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Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung (Seite 1)

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Autor Thema:   Grundsätzliches zur Arbeit der Siebenbürgischen Zeitung
Siegbert Bruss
Moderator

Beiträge: 68
Von:Deutschland, 80335 München
Registriert: Feb 2001

erstellt am 13.03.2001 um 10:05 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Siegbert Bruss anzusehen!   Klicken Sie hier, um Siegbert Bruss eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mehrere Leser haben es bereits angesprochen: In unseren Diskussionsforen besteht ein großer Nachholbedarf an Informationen bezüglich der Aufgaben und Ziele der "Siebenbürgischen Zeitung", ihres rechtlichen Rahmens und der grundsätzlichen Arbeitsweise der Redaktion. Diese Informationen und Tipps für unsere Leser und ehrenamtlichen Mitarbeiter werden ab sofort im "Impressum" der SbZ Online unter http://www.siebenbuerger.de/sbz/impressumsbz.html bereitgestellt.
Von dieser Stelle aus habe ich vor kurzem eine Einladung zum Mitmachen am Leserecho lanciert. Ein erfreulich lebendiger Gedankenaustausch wie der über die siebenbürgisch-sächsische Identität findet schon seit Monaten in den Diskussionsforen der Landsmannschaft und der "Siebenbürgischen Zeitung" statt. Wenig erfreulich ist jedoch die Schlagrichtung, die sich beim Thema "Eigenlob und Selbstdarstellung" von Anfang an abgezeichnet hat und die im Wesentlichen von Johann Lauer und Klaus Danielis getragen wird. Klaus Weinrich regte an, dass jemand von der Redaktion daran teilnimmt. Das kann ich leider nicht tun, weil hier persönliche Attacken gegen Chefredakteur Hannes Schuster und zum Teil gegen den Herausgeber der Zeitung, den Bundesvorsitzenden Volker Dürr, ausgetragen werden. Die pauschalen Beschuldigungen stützen sich auf zum Teil aus dem Kontext gerissene Zitate oder werden überhaupt nicht belegt. Ältere Konflikte, die Lauer und Danielis mit Hannes Schuster ausgetragen wurden, sollen nun leider auch im neuen Medium Internet aufgefrischt werden.
Nicht nur weil die persönlichen Angriffe gegen meine Vorgesetzten gerichtet sind, sondern auch prinzipiell werde ich nicht an Diskussionen teilnehmen, in denen sich zwei oder mehrere Leute zusammentun, um einer dritten Person in aller Öffentlichkeit Schaden zuzufügen. Ein solcher Stil wirft kein gutes Licht auf die Angreifer.

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 13.03.2001 um 22:06 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Siegbert Bruss (SB) hällt den Kopf hin für seine beiden Vorgesetzten; wie ehrenhaft!
Für SB gibt es zwei Sündenböcke, Lauer und mich; wie einfach!
SB kommt sehr späht nach Deutschalnd und hat Schwierigkeiten Fuss zu fassen; so ist es den Spätaussiedlern allgemein ergangen; viele mußten sich unter ihrer Qualifikation und beruflichen Erfahrung verkaufen.
Mit bescheidenen Möglichkeiten stand ich in den für SB schweren Zeiten auf seienr Seite; auch bei der Besetzung seiner aktuellen Stelle hatte ich einige Hebel in bewegugn gesetzt, ob das ausschalggebend war kann ich nicht sagen, aber geschadet hat es auch nicht.
SB rezensiert die Weihnachtsausgabe 1999 des HOG Mitteilungsblattes "Heldsdörfer Brief", findet für alle geringfügigen Beiträge anerkennende Worte; für meinen "Brückenschalg" keine Silbe. Es ging da um Kontakte zum Deutschen Orden, der 775 Jahren das Burzenland verlassen musste. SB musste oder wollte unbedingt seinem Chef loyal sein.
Seit 20 Jahren bemühe ich mich ehrenamtlich um die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen; war stets der Meinung dass demokratisch gefasste Beschlüsse durchgesetzt werden müssen und bin darin während der neunziger Jahren vom Chefredakteur massiv behindert worden. Alle Versuche über den Bundesvorsitzenden vorann zu kommen sind gescheitert - er antwortet ganz einfach auf die Briefe nicht.
Bin fest davon überzeugt dass diese beiden Herren unserer Gemeinschaft großen Schaden zugefügt haben und dieses auch in der Gegenwart tun.
Danielis

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 14.03.2001 um 10:57 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Siegbert!

1. Zuerst möchte ich dich als Moderator dieses Forums dafür beglückwünschen, dass kritische Beiträge nicht sofort gelöscht werden (technisch wäre dies ja kein Problem). Damit leitest du ja geradezu eine Revolution bei der SbZ ein. Man kann ja nur hoffen, dass dies Bestand hat. Herr Schuster hat meines Wissens nie kritische Beiträge in der SbZ veröffentlicht. Er hat mehrmals abgelehnt kritische Beiträge von gewählten Pressereferenten oder Kreisgruppenvorsitzenden zu publizieren, von Mitgliedern ganz zu schweigen. Desgleichen wurden auch sachliche Auseinandersetzungen in der SbZ nie ausgetragen, weil man ja die eigenen "Schäfchen" nicht verunsichern wollte. Dies habe ich persönlich nicht nur von Herrn Schuster, sondern auch von anderen Mitgleidern des Verbandes oft gehört.
2. Bedauerlich ist, dass du auf unsere Kritik inhaltlich nicht eingegangen bist. Hier führst du die altbekannten Methoden deines Chefs fort: Kritikern wird die moralische Integrität dir nichts mir nichts abgesprochen und die einzelnen Kritikpunkte von Tisch gefegt. Prima! "Die pauschalen Beschuldigungen stützen sich auf zum Teil aus dem Kontext gerissene Zitate oder werden überhaupt nicht belegt." Leider setzt du dich mit keiner einzelnen "Beschuldigung" auseinander. Ich fülle mich nicht als "Angreifer", wie du sagst, sondern als einer von vielen, die an einer Diskussion ein Interesse haben. Schon deine Wortwahl sagt einiges über deine Methode aus.
3. Auch wenn du es nicht glaubst, es gibt zwischen mir und Klaus Danielis oder anderen keine Absprache Herrn Schuster zu schädigen. Mit Ausnahme von Danielis kenne ich die anderen nicht, die sich kritisch geäußert haben (Nick, d.michelbach,Will, Dieter) Im übrigen ist dies eine Unterstellung, gegen die ich mich hier
ausdrücklich verwahre und auf eine Entschuldigung von deiner Seite warte. Solltest du den Pressekodex auch gelesen haben (auf den im Impressum der SbZ zustimmend verwiesen wird), dann weißt du, dass man solche Anschuldigungen nicht ohne Beweise öffentlich machen darf."Es widerspricht journalistischem Anstand, unbegründete Behauptungen und Beschuldigungen, insbesondere ehrverletzender Natur, zu veröffentlichen."
(Pressekodex, Ziffer 9, siehe auch Ziffer 1 und 3). Solltest du Beweise haben, dann bitte publiziere sie, dagegen habe
ich nichts einzuwenden. Weiterhin ist es kein Beweis einer demokratischen Diskussionskultur, wenn nicht auf Argumente, sondern nach den
Motiven der Kritiker gesucht wird. Damit eröffnet man gleich eine Schlammschlacht. Was würdest du sagen, wenn ich nun mit gleicher Münze zurückschlage
und hier Mutmaßungen anstelle, welche Motive den du haben könntest, deinen Chef öffentlich zu schützen?
4. Nicht nur ich und Klaus Danielis haben kritisches gesagt (wie du sugerieren willst), auffallend ist, dass niemand die Selbstdarstellung unseres Verbandes
durch die SbZ gelobt hat, obwohl nun meine Kritik seit Monaten vorliegt. Danielis beteiligt sich erst seit Februar an der Diskusssion, meine Kritik lag da schon
Monate vor. Spricht nicht gerade für deine Verschwörungstheorie. Im übrigen habe ich auch in der Vergangenheit nicht alle Vorschläge von Danielis unterstützt, dies
gilt natürlich auch umgekehrt. Soll ja bei selbständig denkenden Menschen vorkommen.
5.Solltest du ein Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung haben, wie du ja behauptest hast, dann äußere dich zu den einzelnen Kritikpunkten, die im übrigen sowohl dir als auch Herrn Schuster seit Jahren gebetsmühlenartig vorgetragen werden, Beweise inklusive. Auf deine Meinung
bzgl. Selbstdarstellung warte, wie du weißt, nicht nur ich. Es gibt genügend Beispiele von Pressereferenten oder Kreisgruppenvorsitzenden, die Kritik geübt haben, danach resigniert aufgaben, der Nächste kam und es ging gerade so weiter. Nebenbei gesagt, solange ich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig bin, werde
ich meine Meinung auch öffentlich äußern. Nächstes Jahr sind wieder Wahlen, die Bereitschaft nochmals zur Verfügung zu stehen, sind nahe am Nullpunkt (sieben
Jahre Ärger sind genug, wäre da nicht das trimediale Projekt in BW, wäre es sschade um die verlorene Zeit gewesen). D.h. dass danach nicht mehr ich, sondern ein anderer Kritik üben wird, bis er dann irgendwann resigniert aufgibt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich in der SbZ und der LM was ändert, sehe ich leider nicht.

Lieber Klaus,
bedauerlicherweise hast du auf pauschale Schadensvorwürfe, ebenso pauschal reagiert. Es wäre für die Diskussion sicherlich besser, wenn du die Einzelnen Kritikpunkte in je einem Themenblock (thread) vortragen würdest.

Grüße Johann

[Dieser Beitrag wurde von Johann Lauer am 14.03.2001 editiert.]

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 14.03.2001 um 15:11 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Johann,
natürlich hast Du recht.
Aber nachdem ich das was Du forderst schon so oft getan habe, nicht zuletzt in Anträgen zum letzten Verbandstag; mit dettaillierten Unterlagen an die Landesgruppen Bayern, NRW und B-W, so wie an die SJD, wollte ich erst einmal sehen wasfür Reaktionen es gibt.
Aber mit Sicherheit kann ich Deinen Anregungen folgen.
Klaus

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RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 16.03.2001 um 20:50 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
An einem Gespräch derartigen Inhaltes ("SB kommt sehr spät nach Deutschland und hat Schwierigkeiten Fuss zu fassen...") beteilige ich mich nicht weiter.

Das ist unterste Ebene.

Kritik und gegenteilige Meinungen zu Themen beleben jede Diskussion (auch wenn der eine oder andere das Äußern anderer Meinungen gleich als Zensur von Zerberussen missverstehen möchte).

Abschätzige Privatmeinungen über beteiligte Personen (unter besonderer Berücksichtigung eigener Verdienste) sollten aber bitte zu Hause bleiben.

Wenn es wieder um Inahlte (nicht Personen) geht, bin ich auch wieder dabei.

Viele Grüße.

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klaus.danielis@gmx.de
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Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 18.03.2001 um 07:44 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
S.g.H.RA Fabritius,
im Grunde haben Sie ja Recht.
War es denn nicht so dass der Moderator erst mich perönlich angegriffen hat, worauf ich mich provoziert gefühlt habe und dann soll es ja auch mal zu Überreaktionen kommen?
Dafür habe ich mich entsdchuldigt.
Widerum im Grunde ist es doch so dass die freie Meinungsäußerung in der SZ nicht möglich ist und da haben die stellvertretenden Bundesvorsitzenden doch auch ein Wort mit zu reden. Wie Sie dazu stehen währe sicher von Bedeutung.
Gruß Danielis

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RA Fabritius
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Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 18.03.2001 um 14:37 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Danielis,


wenn es weg von Persönlichem geht, bin ich auch wieder dabei, wie versprochen.


Ich stimme Ihnen zu, wenn Sie schreiben, daß es "in der SbZ" - wie übrigens in jeder anderen Zeitung oder in jedem anderen Medium - keine freie Meinungsäußerung in dem Sinne gibt, daß jeder alles Schreiben kann und jede Zeitung alle Meinungen abdrucken muß. Das ist NICHT Inhalt des Rechtes auf freie Meinungsäußerung. Dieses Recht beinhaltet nur die Möglichkeit, Ihre Meinung zu äußern, wenn Sie das Medium dazu haben (und keiner dem Medium verbieten kann, Ihre Meinung zu bringen). Keinesfalls verpflichtet dieses Recht ein Medium, gerade Ihre - oder meine oder eine andere - Meinung auch abzudrucken.


Stellen Sie sich vor, es wäre anders: kaum auszuhalten. Wenn z.B. die FAZ jede Meinung bringen müßte, die jemand genau dort zu irgend einem Thema äußern möchte, dann wäre die Zeitung je Ausgabe bald 10 Kg schwer, hätte ein Wirrwar an Beiträgen und keinerlei Linie. Deswegen hat jede Zeitung eine Redaktion, die eine eigene "Linie" der Zeitung bringt und Beiträge nach unterschiedlichen Kriterien selektiert (z.B. ob diese von allgemeinem oder nur Einzelinteresse sind, ob sie "handwerklich" gut geschrieben sind, ob ähnliche Themen bereits erschöpfend "ausberichtet" sind etc.). Das gilt noch viel mehr für eine Verbandszeitung. Stellen Sie sich vor, die SbZ würde in jeder Ausgabe über gleich 10 Holzfleischessen berichten, nur weil gerne jede Kreisgruppe sich mit ihrem eigenen Holzfleischessen in der SbZ wiederfinden wollte...


Welche Auswahlkriterien im Einzelnen genau zu beachten sind, müsste man bei einem Zeitungsredakteur erfragen; der hat das gelernt.


Ich sehe jedenfalls im Moment keinen Anlaß, mich in Verbandsjournalistik einzumischen, weil mir dazu schlicht der Sachverstand fehlt und weil ich - trotz sicher bestehender unterschiedlicher Meinungen zu der "Linie" der SbZ - noch keinen "Einmischbedarf" für mich erkenne - auch nicht als stellvertretender Bundesvorsitzender. Wenn es allerdings einmal wirklich brennen würde, hätte ich schon meine Meinung dazu.


Und ich kann Ihnen versichern: auch mir sind Beiträge schon abgelehnt worden. In der SbZ und auch in der Süddeutschen (dort übrigens alle, die ich bisher dorthin gesandt habe). Trotz dem kein Grund für mich, dieses persönlich zu nehmen (auch wenn es im Moment ärgerlich erscheint). Genau das ist Meinungsfreiheit: ich darf meine Meinung anbieten und andere dürfen sich einen Teufel drum scheren...


Trotz dem schreibe ich auch weiter Artikel. Je sachlicher und informativer diese geraten, trotz dem kurzweilig zu lesen sind und je höher das Allgemeininteresse ist, desto höher sehe ich meine Chance, daß eine Zeitung die Artikel auch bringt. Nicht anders ist meine Erfahrung mit der SbZ.


In dieser fände ich übrigens mehr "jugendgerechte" Artikel gut, damit die SbZ nicht nur bei Oma auf dem Nachtschrank liegt, sondern auch die Enkel Lust bekommen, mal aufzuschlagen. Hab deswegen auch gehofft, daß sich einige Leute an diesem Thema im Internet beteiligen - und z.B. Beiträge anbieten. Warum finden sich denn keine "Jugendkorrespondenten"? Die Gespräche zu diesem Thema sind gar nicht in Gang gekommen. Müßte mir mal überlegen, warum das so war...


Viele Grüße


Fabritius


[Dieser Beitrag wurde von RA Fabritius am 18.03.2001 editiert.]

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Johann Lauer
Mitglied

Beiträge: 136
Von:
Registriert: Okt 2000

erstellt am 18.03.2001 um 22:39 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Klaus Danielis (er ist schon über 60 Jahre alt) hat sich für seine Überreaktion, die gegenüber Siegbert Bruss beleidigend war, entschuldigt. Siegbert Bruss, (nicht einmal 40), hat es nicht nötig, sich für seinen hier einleitenden beleidigenden Beitrag an die Adresse von mehreren Personen zu entschuldigen.
Der auch schon von mir kritisierte Beitrag von Klaus Danielis kann man nicht dadurch rechtfertigen oder entschuldigen, dass Siegbert die "unterste Ebene" durch
seinen einleitenden Beitrag eingeleitet hat. Da Klaus Danielis seit Jahren auf seine Kritik und Verbesserungsvorschläge solche Antworten bekommt, kann man ihn schon
verstehen.
Ich teile Eure (Bernd Fabritius und Klaus Weinrich) Kritik an Klaus Danielis.
Frage: Habt Ihr den an dem Beitrag von Siegbert Bruss NICHTS auszusetzen?
Ist es in Ordnung, dass Siegbert behauptet "zwei oder mehrere Leute zusammentun, um einer dritten Person in aller Öffentlichkeit Schaden zuzufügen"? D.h. doch,
dass er nebenbei allen die hier Kritik geäußert haben, die Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Schädigung eines Drittens vorwirft. Dabei kenne ich mit Ausnahme von Klaus Danielis KEINEN, der hier Kritik geübt hat, geschweige denn, dass ich mich mit irgendjemanden abgesprochen hätte.
Hat Siegbert überhaupt einen einzelnen sachlichen Kritikpunkt auch nur angesprochen?
Gelten den nicht für alle die gleichen Maßstäbe?
Grüße Johann

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Siegbert Bruss
Moderator

Beiträge: 68
Von:Deutschland, 80335 München
Registriert: Feb 2001

erstellt am 19.03.2001 um 13:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Siegbert Bruss anzusehen!   Klicken Sie hier, um Siegbert Bruss eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die hier angesprochenen Fragen bedürfen einer gründlichen Antwort. Da ich sehr stark in die Erstellung der Folge 5 der Siebenbürgischen Zeitung eingespannt bin, bitte ich um etwas Geduld. Meine Stellungnahme erscheint voraussichtlich am Donnerstagabend oder Freitag.

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dieter
Mitglied

Beiträge: 456
Von:BW
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 20.03.2001 um 10:33 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von dieter anzusehen!   Klicken Sie hier, um dieter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrte Herren (Damen haben sich leider aus irgendwelchen Gründen an diesem Meinungsaustausch nicht beteiligt),

subjektive persönliche Titulierungen finde ich, sind nicht konstruktiv sondern zeugen von einem gewissen Niveau des Erstellers dieser Titulierungen.
Dieses kann auf objektive Leser dieser
Beiträge einen negativen Eindruck machen, d.h. zu einer Demotivation i.H. auf einer weiteren Teilnahme an der Diskussion oder
an siebenbürgischen Themen überhaupt führen.
Warum können sich die Betroffenen nicht
persönlich treffen, und vielleicht in z.B.: Dinkelsbühl -öffentlich oder nicht- ihre Streitgespräche führen, da das Thema SbZ-Arbeit für alle ihre Leser interessant sein sollte, und vielleicht dadurch auch Jugendliche mehr angesprochen werden, die SbZ zu lesen, bzw. sich vielleicht sogar in Richtung "siebenbürgischer" Themen zu engagieren. Oder ist das nicht gewollt?


Klar ist, daß aufgrund von "Altlasten" einige Leute Schlammschlachten austragen wollen oder müssen, bis die Bereitschaft da ist (oder nicht), sachlich-konstruktiv miteinander umzugehen.

Warum beteiligt sich eigentlich Herr Schuster als Entscheidungsträger in Sachen SbZ-Inhalte und Politik nicht an dieser Diskussion??
Seine persönliche Stellungsnahme interessiert mich sehr.


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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 20.03.2001 um 22:08 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Bedauere erneut, dass hier eine Abspaltung von Lauers "Eigenlob" Theam stattgefunden hat, im Grunde geht es doch um nichts anderes.
Zwischen dem letzten Beitrag von RA Fabritius vom 18.3. und den von J. Lauer vom selben Tag hätte auch einer von mir stehen sollen - er hat sich nin Luft aufgelößt.
Es sei mir doch gestattet über die Deffinition von RA zur freien Meinungsäußerung noch etwas beizutragen.
Die übliche Handhabe der Presse entspricht schon dieser Deffinition, glaube aber dass sich die Mütter und Väter des Grundgesetzes etwas ganz anderes dabei vorgestelt hatten.
Um sich nicht zu sehr von ihrer Lesrschaft zu entfernen praktizieren doch die großen Zeitschriften, überregionalen Tageszeitungen und vor allem die Lokalpresse, auf sehr liberale Weise das Werkzeug "Leserbriefe". Oft sind dort mehrere Seiten damit belegt. Bei unserer Varbandszeitung fehlte über mehrere jahre die Bereitschaft sich damit abzugeben.
Mit "Briefe an die Redaktion" und gegenwärtig mit dem "Leserecho" hat sich da etwas getan - hoffentlich wird es noch besser.
Allgemein ist es möglich und auch üblich in der Presse Gegendarstllungen zu veröffentlichen - sogar auch im Fernsehen und Hörfunk. Nur bei uns geht das nicht. Erklärt wird diese Ablehnende Haltung indem auf eine spezifisch Bayerische Eigenart verwiesen wird wohnach in diesem Bundesland andere diesbezügliche Regelungen gelten. Vielleicht erklärt uns unser RA ob sich unsere Landsleute aus den restlichen 15 Bundesländern mit dieser restriktiven und undemokratischen Regelung abfinden müssen?
Danielis

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RA Fabritius
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Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 21.03.2001 um 20:53 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter Herr Danielis,

sie sprechen mich persönlich an, daher antworte ich gerne: ich stimme Ihnen völlig zu, daß Leserbriefe eine Zeitung beleben. Die Kriterien, nach welchen Leserbriefe veröffentlicht werden, kenne ich allerdings nicht. Ein Redakteur der SbZ kann Ihnen das auf Frage sicher beantworten.

Die von Ihnen bemühten "Mütter und Väter des Grundgesetzes" haben sich genau das vorher Erläuterte zur Meinungsfreiheit gedacht. Das wurde dann auch entsprechend in unzähligen Gerichtsentscheidungen bestätigt. Aber es soll ja hier nicht zu juristisch werden.

Trotz dem müssen Sie schon einen Unterschied zwischen einem Leserbrief und einer Gegendarstellung machen. Dieser ist nämlich sehr groß. In einem Leserbrief kann ich meine Meinung äußern, und eine Zeitung kann diese abdrucken oder eben auch nicht.

Eine Gegendarstellung dient dazu, eine falsche Tatsachenbehauptung zu berichtigen. Nicht mehr und nicht weniger.

So z.B: Gegendarstellung: In der SbZ vom ... wurde behauptet, "Herr Fabritius war am 1.April 2000 in München". Dieses ist nicht zutreffend. Herr Fabritius war am 1.4.2000 nicht in München.

Die Verpflichtung einer Zeitung zur Veröffentlichung einer Gegendarstellung ist sehr genau geregelt und wird in Bayern genau so beachtet, wie in den anderen Bundesländern. Auch in der Siebenbürgischen Zeitung habe ich schon Gegendarstellungen gelesen.

Es geht aber bei der ganzen Debatte hier wohl nicht um Gegendarstellungen, sondern um Meinungsäußerungen, Beiträge, Leserbriefe etc. Deswegen war Ihre Frage an "unseren RA" wohl eher rhetorisch oder suggestiv gedacht.

Meine Meinung kennen Sie ja nun: auch ich finde Leserbriefe - in Auswahl - gut. Und hier im Net können Sie sogar Online jeden Beitrag kommentieren: Leserbriefe ohne Grenzen.

Erklären könnten Sie mir jedoch Ihre Feststellung, einer Ihrer Beiträge hier (der zwischen meinem und Johann Lauers Beitrag) habe sich "in Luft aufgelöst". Wie meinen Sie das?

Viele Grüße,


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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 21.03.2001 um 21:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Herr Fabrietius,
natürlich unterscheide ich sehr wohl zwischen Leserbrief und Gegendarstellung.
Habe einmal eine solche bei unserer Redaktion angefordert und wurde in einem ausfürlichen Brief des Chefredakteurs belehrt, dass dieses in Bayern nicht Pflicht ist. Auch in einem Bundespresseseminar wurde diesbezüglich unterrichtet. Sie können ja gelegentlich an der richtigen Stelle nachfragen.
Zu Ihrer abschließenden Frage: ganz einfach ein von mir, wie üblich geschriebener und abgesandter Bericht war am nächsten tag nicht mehr vorahnden. Wie das technisch machbar ist entzieht sich meines Wissens.
Danielis

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 21.03.2001 um 23:26 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Zu Ihrer abschließenden Frage: ganz einfach ein von mir, wie üblich geschriebener und abgesandter Bericht war am nächsten tag nicht mehr vorahnden. Wie das technisch machbar ist entzieht sich meines Wissens.
Danielis

Hier bzw. in der Rokestuf sind schon Beiträge nicht aufgetaucht, weil die Leute nicht auf die Bestätigung/Fehlermeldung geachtet haben.
Wenn die Name/Paßwort-Kombination nicht stimmt, geht der Beitrag verloren.

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 21.03.2001 editiert.]

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d.michelbach
Mitglied

Beiträge: 50
Von:D-Regensburg
Registriert: Dez 2000

erstellt am 22.03.2001 um 11:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr hanzy, es liegt nicht immer nur am Nutzer bzw an vermeindlichen Fehlbedienungen, wenn Beiträge verschwinden!

Begründung? Hier:

Nach dem Drücken auf den Knopf Antwort erstellen kommt doch folgender Text:

Vielen Dank für Ihren Beitrag,...Wir leiten Sie jetzt zu diesem Thema zurück.
Bitte warten Sie, während Ihr Beitrag erstellt wird ... Klicken Sie hier, wenn Sie nicht länger warten möchten oder Ihr Browser keine automatische Weiterleitung unterstützt.

Vielleicht können Sie sich noch erinnern als einer meiner Texte 3 x im SbZ-Leserecho erschien. Statt des o.g. Textes erhielt ich nach dem Drücken auf den Knopf Antwort erstellen immer einen Fehlerhinweis. Schließlich habe ich den Text in der SbZ unter einer neuen Überschrift (nennt man das Threat?) unter dem Titel Eigenlob...2 veröffentlicht, dann hat es funktioniert und ich konnte den fertigen Text noch auf Rechtschreibfehler überprüfen und auf eine Diskette abspeichern. Doch am nächsten Tag war er nicht mehr in der SbZ drin; was passierte wissen Sie ja; ich schrieb nochmals den gleichen Text (meine Textkopie von meiner Diskette) unter der Überschrift was ist blos los mit der Sbz im Allgemeinen Forum des rokestufs. Dann fing das Geplärre an, von wegen doppelte Texte. Herr Bruss heuchelte hoch und heilig im SbZ alle doppelten Texte gelöscht zu haben. Doch was hatte denn dieser SbZ-Mensch gelöscht? Den letzten korrigierten hat er nebst zwei anderen wegradiert und den fehlerhaften stehengelassen, doch kaum schreibt ein Typ im rokestuf wann denn endlich die doppelten Texte im rokestuf verschwinden würden - schon ist meine Textkopie auch im Rokestuf weg!!! Hey Jungs und Mädels da ist doch etwas faul oder? Mir braucht keiner mit dümmlichen Antworten zu kommen von wegen, ich müßte die Seiten eines Therats durchblättern oder mit der Zurücktaste im Explorer mein Zeug suchen...

Wenn mir einer erklärt wie ich ein HTML-Dokumet in den Rokestuf reinstellen kann, werde ich das Beweismittel des von Herrn Bruss gelöschten 4.Eigenlob Textes zur Verfügung stellen. Dann kann sich jeder selbst von der Ehrenhaftigkeit des Herrn Bruss überzeugen. Oder sollte ich Ihnen ein E-Mail zusenden mit dem Text als Dateianhang?


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Zitat:
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Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Zu Ihrer abschließenden Frage: ganz einfach ein von mir, wie üblich geschriebener und abgesandter Bericht war am nächsten tag nicht mehr vorahnden. Wie das technisch machbar ist entzieht sich meines Wissens.
Danielis
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Hier bzw. in der Rokestuf sind schon Beiträge nicht aufgetaucht, weil die Leute nicht auf die Bestätigung/Fehlermeldung geachtet haben.
Wenn die Name/Paßwort-Kombination nicht stimmt, geht der Beitrag verloren.


[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 21.03.2001 editiert.]

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