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Kommentar: Bald sächsisches Bauernhaus im Freilichtmuseum?

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Autor Thema:   Kommentar: Bald sächsisches Bauernhaus im Freilichtmuseum?
a.m.Igel
Mitglied

Beiträge: 131
Von:D. 97204
Registriert: Apr 2003

erstellt am 10.01.2004 um 13:31 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von a.m.Igel anzusehen!   Klicken Sie hier, um a.m.Igel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
-Bonjour sächsisches Bauernhaus im Freilichtmuseum- !
Das ist doch tatsächlich zu begrüssen. Und von dem Plan eine sächsische Häuserzeile im Gelände des erwähnten Museums, hat man vor einigen Jahren auch schon gehört. Nur,bekam man dabei den Eindruck,das Konzept sei eher aufgeblasen, und seitens des Direktors, als Honigfaden den Sachsen durch die Lippen gezogen- - - Na ja, weil er Bürgermeister werden wollte, und in dem Sächsischen Johannis einen potentiellen Konkurenten witterte ? Ungeachtet dieser Vermutungen, sollten unsere Vertreter, den Herrn Bucur diesmal ernst nehmen.Ihm mehr Vertauen schenken, jawohl, und gar beim Wort nehmen.
-Es reicht nicht aus, evangelische Taufbecken,Goldschmiedearbeiten von Sebastian Hann, und Orient-Teppiche zu zeigen. Letztere haben nichts siebenbürgisches an sich, sie wurden dank der gut organisierten Kirchengemeinden in Kronstadt und Schässburg lediglich aufbewahrt und "herübergerettet".
In der relativ jungen Wissenschaft "Volkskunde" scheint das bäuerliche Kunsthandwerk immer noch benachteiligt, der sog."Hohen Kunst" gegenübergestellt als minderwertig
eingestuft zu sein. Wie Emil Siegerus seinerzeit vom Bischof mit folgenden Worten abgeblockt wurde, "Esi en Easenn summeln mier net" weil Sigerus einige "Keisder Krüge" der Kirche schenken wollte, so kommt der Sammler sich heute vor, der seine Sammlung bemalter Bauernmöbel, Truhen und Almereien,ebenfalls der Kirche schenken will.
Mir bleibt nichts übrig, als laut zu schreien: Rettet Kulturgut solang noch was übrig ist.
drehdichminaret@yahoo.de
Gott erhold Ech
der Ijel

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 10.01.2004 um 18:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
So, so, lediglich aufbewahrt und hinübergerettet hätten wir die orientalischen Teppiche in der Schwarzen Kirche, gewissermaßen als Fremdkörper in der reinen siebenbürgischen Kultur! So hätten wir es gerne, wir biederen Heimat-Schnulzen-Sachsen, nicht wahr Igelchen?
"Was? Eine evangelische Kirche, ein gotischer Dom ausgeschmückt mit hunderten orientalischen Teppichen?" – ruft auch der West-Tourist als Erstes aus mit aufgerissenen Augen, wenn er die Schwarze Kirche zum erstenmal betritt. Und als Zweites: "Ah, jetzt kriege ich eine Ahnung davon, was SIEBENBÜRGISCHE Kultur sein könnte!"... Dass diese Teppiche den ihnen gebührenden Ehrenplatz auf Dauer(!) ausgerechnet in der Kirche bekommen haben, nämlich z.B. als Geschenke orientalischer Handelspartner, die maßgeblich zum Reichtum der Kronstädter beigetragen haben, spricht doch für sich, oder? (Die besten Geschäftsbeziehungen hatte unsere Familie z.B. mit Iran, Irak, der Türkei oder mit Bukarester Juden, kaum ein Sachse war darunter!) Man stelle sich vor: Evangelischer Gottesdienst in der Schwarzen Kirche – und die gesamte Gemeinde starrt ständig auf die sie umgebenden orientalischen GEBETS-Teppiche! Igitt-igitt!
Ein sächsisches Bauernhaus im Freilichtmuseum? Sehr gut! Endlich! Neben anderen Siebenbürgischen.

[Dieser Beitrag wurde von seberg am 10.01.2004 editiert.]

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a.m.Igel
Mitglied

Beiträge: 131
Von:D. 97204
Registriert: Apr 2003

erstellt am 12.01.2004 um 19:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von a.m.Igel anzusehen!   Klicken Sie hier, um a.m.Igel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
-danke Seberg-
besonders für das Prädikat: Biedere-Heimat-Schnulze-Sachsen.
Wenn ein Orientalischer Teppich zu einem Siebenbürgischen Teppich geworden ist, dann ist auch ein Westerwälder Schmalztopf der von Afrikanischen Frauen,in Kamerun zum Wasser schöpfen,(trotz abgebrochener Henkel)benützt wurde, zum Afrikanischen Wassertopf geworden. Dieser Topf ist heute im Keramik- Museum in Hörkrenzhausen im Westerwald zu sehen.
Es ist in der Geschichte nicht vermerkt wessen Grossvater den Topf nach Kamerun brachte,bzw.wessen Geschäftspartner den Teppich gespendet hat.Hauptsache die Teppiche sind da, und sind nach Strich und Faden Siebenbürgisch geworden.(Mehr dazu schreibt ein gewisser Hundorfean,finde die Seite nicht mehr) Doch mein Gebiet sind bemalte Bauernmöbel. Biedere, in Siebenbürgen entstanden. Auf Holz gemalt welches in Siebenbürgen gewachsen ist. Ein Grossteil ist auch in Siebenbürgen geblieben. Ein Teil davon wurde mir in Nadlac beschlagnahmt und kam auf mein Verlangen ins Museum nach Arad. Wenn nun ein Biederer-Heimat-Schnulze Banater, diese Möbel als Banater-Möbel bezeichnet kann ich auch nichts dafür.
In welches Museum gehören nun aber die Möbel die noch in Siebenbürgen stehen ?
Da scheinst Du lieber Seberg auch nicht Bescheid zu wissen ?
Bedunke´ mech trotzdem
Gott erhold Ech

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