erstellt am 17.01.2004 um 09:10 Uhr             

ich zitiere aus dem Artikel:
"Ebenfalls in Immendingen hatte Dürr auf die gemeinsamen Ziele der Landsmannschaft und Heimortsgemeinschaften hingewiesen: die Erhaltung der siebenbürgisch-sächsischen Identität und Pflege des gemeinsamen Kulturerbes. Oft seien die gleichen ehrenamtlich Tätigen sowohl Mitglieder der Landsmannschaft als auch der Heimatortsgemeinschaften."

Schön und gut.
Aber wofür parallele Strukturen? Das die ehemaligen Bewohner der Heimatorte die HOG bilden ist ja OK, auch wenn durch die Auswanderung die "Nachbarschaft" physisch nicht mehr da ist.
Aber das die HOG-s dann parallel zur Landsmannschaft einen Verein bilden finde ich überflüssig, ohne das Recht dieser Bildung abzustreiten. Überflüssig weil die Ziele gleich sind/sein sollten und weil jede Struktur Geld verschlingt.
Und wenn wir etwas in Deutschland gelernt haben sollten, dann: "Organisation ist alles".
Denn vom Chaos der schlingernder "Linie der Partei" hatten wir genug der schmerzhaften Erfahrungen.
Und Reorganisation im Stil Bundesanstalt zu Agentur ("für Arbeit") sollten wir uns nicht antun. (Da wurde der alte Chef gefeuert, ein neuer + Geschäftsführer eingestellt die zusammen das vierfache "verdienen" - und die dann bei einer 90000-Kopf-Mannschaft für -zig Millionen Beraterverträge bezahlen.)

erstellt am 26.01.2004 um 10:52 Uhr              

Zitat:

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Original zitiert aus dem Artikel:
"...nachdem die Heimatortsgemeinschaften in Immendingen beschlossen haben, neue Mitglieder für die Landsmannschaft zu werben."

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Schön und gut, es wurde also beschlossen neue Mitglieder zu werben. Aber welche konkreten Massnahmen hierfür zu treffen sind wird nicht erwähnt. Soll die Werbung zielgerichtet sein, im Sinne persönlicher Anschreiben? Wenn ja, woher können Adressen beschafft werden?

Ich behaupte einfach, dass die meisten Verantwortlichen der HOG's wenig Ahnung von erfolgreicher PR und ähnlichen verwandten Themen haben.

Daher fände ich es vielleicht sinnvoll, konkrete Vorschläge zu unterbreiten, wie die Mitgliederwerbung zu betreiben wäre.

z.B. ist es relativ sinnlos in der SBZ zu werben, da diejenigen die die SBZ lesen, meistens ohnehin bereits Mitglieder sind.

Ich persönlich vermisse die Präsenz der siebenbürgischen Organisationen in der lokalen Presse. Hier könnten meines Erachtens Leute erreicht werden, die seit längerem keinen Bezug mehr zu ihren HOG's haben oder ihn nie hatten.

Die Frage nach der Sinnhaftigkeit der "doppelten Strukturen" lasse ich hier mal aussen vor.

gruss joker

[Dieser Beitrag wurde von joker am 26.01.2004 editiert.]

erstellt am 05.02.2004 um 18:32 Uhr             

Zitat:

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Original erstellt von gogesch:
Ist das Potenzial an neuen Mitgliedern überhaupt da, um mittel- bis längerfristig sächsische Organisationen am Leben zu halten?

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