der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 06.11.2004 um 16:30 Uhr
Fünf vor Zwölf,ist gut. Heckeln, klöppeln und netzen könnten interessierte Handarbeiterinnen immer noch irgendwo abkucken und als privaten Zeitvertreib praktizieren.(Auch wenn der Zeiger auf der Siebenbürgischen "Kulturuntergangsuhr" fünf nach zwölf zeigen würde. - - - - Anders schaut es aus wenn manche Frauengruppe im Sinne der traditionellen "Rokestuf" was unternehmen würde. Das ist zu begrüssen.Wie aber schaut es aus mit dem "reihen" eine besondere Nadelarbeit(Bäuerinnen älterer Generation wissen was gemeint ist wenn man vom Geroassel spricht).Vom spinnen mit der Handspindel gar zu schweigen. Soweit so gut, aber was ist mit dem weben ? Mit der Textilherstellung im Bauernhaus ? Welche Siebenbürgische Bäuerin beherrscht heute noch einen Webstuhl mit 4 oder gar 6 Schäften.Ist es in dem Kapitel vielleicht schon fünf nach zwölf ?
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