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Kommentar: Leserecho: Die Mundart dringend retten

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Autor Thema:   Kommentar: Leserecho: Die Mundart dringend retten
hawer
Mitglied

Beiträge: 89
Von:Mittelfranken
Registriert: Nov 2002

erstellt am 10.03.2005 um 14:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hawer anzusehen!   Klicken Sie hier, um hawer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
.....die Zeichen der Zeit nicht erkannt????

Viel Spass aus der "Mundart" eine "Schreibart" zu machen ......

IP: gespeichert

hlw
unregistriert
erstellt am 10.03.2005 um 16:56 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Doch, doch, ich denke, daß der Beitragsverfasser - vermutlich auf Grund der ihm durch sein Alter verliehenen Weisheit und ganz im Gegensatz zu dir - sehr wohl die Zeichen der Zeit erkannt hat!

Was er nicht erkennen wollte, ist, daß der Zug schon längst abgefahren ist! Eine Volksgruppe deren erziehende Elterngeneration toleriert, ja großteils aus kurzsichtigsten Praktikabilitätsgründen sogar akzeptiert, daß die zu erziehenden Kinder sich einfach weigern die Sprache íhrer Eltern zu übernehmen, ist eigentlich keine Volksgruppe im strenger interpretierten Sinne mehr. All das Rumgetue und Schönschwätzen ist doch längst schon für die Katz. Das Wesen einer Volksgruppe liegt nun einmal darin, dass eine relativ homogene Gruppe von Menschen ihre Sprache und sonstigen Traditionen seit vielen Generationen weitergibt. Ansonsten ist da nicht viel dran. Wenn nun der ungeschriebene Generationenvertrag über diese Überlieferung zerbochen ist, dann ist es eben aus.

Man kann zynisch kommentieren, daß die jeweilige betroffene Volksgruppe halt nur mehr Krampfadernbrigadisten aufzubieten hat oder auch aufrichtig bedauern, dass es sich in diese Richtung entwickelt hat. Das Ergebnis wird immer das gleiche sein: Mit dem Ableben der jetzt noch reproduktionsfähigen Generation wird man die Kultur der Volksgruppe mit in die Kiste stecken und Erde darüber häufeln können.

Damit es nicht so arg weh tut: Die Siebenbürger Sachsen sind mit ihrem Jammer in zahlreichster Gesellschaft in ganz Europa. Absolut nicht einzigartig ....

[Dieser Beitrag wurde von hlw am 10.03.2005 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 10.03.2005 um 19:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Mein lieber Herr Thomas Buortmes- - -
- - sächer moche´sich uch uunder Leit Geduunken iwwer den Verloast easer Sprooch.
Hawer huet Riecht.
Feen Sa absolut sofort un end schreiwen Sa Sáksesch.
Woram em Hemmels-Wallen riade´mer iwwer Mundart, Saksesch Sproch uch Kultur, ent bedanen es enden nar des "Hochdeutschen"
"Seminar" wall em holden,z.B. "Zum Ursprung unserer Mundart" derba moderiirt em net e Wuirt sáksesch. Fainden Sa dát net lächerlich ?
Et sen net nár da Gedichtcher da mier schreiwen. Sa kannen mathalfen- -
Gott erhold Ech

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 11.03.2005 um 10:43 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Joi, Joi, warum so "radikal"? Herr Thomas Buortmes wird, wie ich ihn kenne, nicht mehr in den PC "kriechen". Er hat in seinem Leben allerdings nicht nur durch das selbstverständliche Sprechen der Mundart viel für diese getan. Urwegen lässt grüßen!
Genauso wie die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Mundart eine Tradition ist, ist es immer schon ganz "normal" gewesen, dass man sich auch des "Hochdeutschen" bedient. Gerade wenn man es "offiziell" haben möchte.
Un hawer und uch un easen Ijel: Zem Sälfsverständnes der Siweberjer Sachsen äs de "mottersproch" bestemt sier wichtig, awer et äs net det inzich, wat den Sachsen eusmacht. Sellen/messen mir dä fillen, dä näkest äm Liewen saksesch geriet hun (uch de Motter net) automatesch eosgränzen? Kennen daut net uch Siweberjer Sachsen sen? Wohär huot ir de Griusartigket gepacht, des Ändielung ze mochen?
Der Ärhart

[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 11.03.2005 editiert.]

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 12.03.2005 um 14:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat

Un hawer und uch un easen Ijel: Zem Sälfsverständnes der Siweberjer Sachsen äs de "mottersproch" bestemt sier wichtig, awer et äs net det inzich, wat den Sachsen eusmacht.
Der Ärhart


[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 11.03.2005 editiert.][/B][/QUOTE]

Et es net dát inzich Herr Ärhard, awwer et as dot iirscht mat wot sich e Sáks en em modernen Europa identifizieren kán- - -
- än zweeter Rend mat er Truecht
- än dratter Rend mat em "Reigen" -et wor
enmol en recklich Meed - -z. B:
- än vierter Rend mat er Matgledscheft Lds-
Mannschaft u.s.w.
Kultur as wa en Diamant.Vielsegtich geschlaffen.
Wii derhiim nichen sáksesch gesprochen huet, soll sech net eusgegränzt faillen. Doch viellecht erkannen dátt em aster fehlt. Wonn hi det net erkannt, dro fehlt et em uch net. Trotzdem as hi en Diamant.
Ech bedunke´mech

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 02.04.2005 um 16:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Kennen daut net uch Siweberjer Sachsen sen? Wohär huot ir de Griusartigket gepacht, des Ändielung ze mochen?
Der Ärhart

[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 11.03.2005 editiert.][/B][/QUOTE]

-danke Ärhart fuer Denj kritesch Bemarkeng.
natiirlich hun mir det Riecht net emmesten euszegrenzen.- - Awer wun sech emmest getrat en Viurdroch iwwer da Siweberjesch Dialekter ze holden, mat dem Tittel "Vom Ursprung unserer Mundart" dron satzen ech automatesch viureus, datt hi wenichstens enen vun desen Dialektern beharrscht, uch äm Stuunden as än deser Sproch ze moderieren. Wot de Zeahiirer betrafft, bestiit nichen Zweiwel, äm Saal wor net en iinzijer die net verstuunden hat.
Nix für ungut. Zwiin Daach speeter- -
Áls Replik fuer Deng Bemerkung, lawer Ärhard, as em foljenden det Gedicht entstuunden:

ÄN DESEM WUERT.

De Warelt ku´mech net verstean
won ech ast áf dem Harzen
am Büesem áf dem Liawen drean,
em det uch ze verschmarzen,
mes ech e Wuert áf sáksesch sean.
- - -
usw 5 Strophen
Gott erhold Ech

[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 09.07.2005 editiert.]

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