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Thema: Kommentar: Archäologische Grabungen in Hermannstadt
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lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 27.08.2005 um 21:56 Uhr
   
Hallo Allerseits,Am ende wird man doch Hinweise auf etwas dakisches finden! Wetten dass...! Gruß
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Schewis
Mitglied Beiträge: 10
Von:
Registriert: Aug 2005
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erstellt am 05.09.2005 um 15:32 Uhr
Am ende wird man doch Hinweise auf etwas dakisches finden! Ist wohl als Scherz gemeint, dieses Ziel entspricht aber den Tatsachen! Im Sommer 1967 wurde das alte Rathaus renoviert und bei der Gelegenheit wurden in dem Hinterhof zwischen Stadtmauer und Gebäude, archeologische Ausgrabungen gemacht die von einem Herren Professor Farcasiu? geleitet wurden. Mit einem anderen Studienkollegen hatten wir uns in den Semesterferien für diese Grabung anwerben lassen. Bei der Einweisung wurde speziell betont das insbesondere auf "chirpici-Reste" (Bindemittel aus Lehm und Stroh)zu achten sei, damit sollte eine frühe Besiedlung durch Daker nachgewiesen werden. Die Grabungen wurden metertief bis auf die kompakte Lehmschicht durchgeführt, es wurden Kistenweise Scherben, Pfeil- und Speerspitzen, sogar diverse Münzen und einige menschliche Skelette ausgegraben, von "chirpici" allerdings keine Spur.
Zu meinem Kollegen und mir hatte der Grabungsleiter ein zwiespältiges Verhältnis. Einerseits war ihm klar daß nur wir beide zuverlässig und ernsthaft bei der Sache waren, zum anderen mißtraute er uns weil wir Deutsche waren. So waren wir ständig überwacht und in unserer Gegenwart unterhielt er sich mit Fachkollegen auf Französisch, weil er annahm daß wir die Sprache nicht verstehen.
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Schewis
Mitglied Beiträge: 10
Von:
Registriert: Aug 2005
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erstellt am 15.09.2005 um 11:48 Uhr
http://www.sibiu.hermannstadt.ro/sumar_frame_ge.htm von hier ein Zitat: ;-) ...Die Gegend um Hermannstadt ist die Region wo Daker und Römer zusammenlebten und wo das rumänische Volk entstand... IP: gespeichert |
lori
Mitglied Beiträge: 1089
Von:D 90766 Fürth
Registriert: Okt 2002
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erstellt am 18.09.2005 um 19:05 Uhr
Hallo Schewis,nun was Du erlebt hast ist gegenüber dieser Geschichte Peanuts:Ende der sechziger Jahre gab es in Klausenburg den Professor Daicovici. Um "dakische Spuren" auch in anderen Ortschaften "nachzuweisen" holte er einige Funde("Schätze") aus dem Museum heraus, ließ sie vergraben und "fand" sie mit großem Öffentlichkeits -Tam- Tam, wieder! Leute die damals in klausenburg studierten wissen das! Gruß
Lori [Dieser Beitrag wurde von lori am 25.09.2005 editiert.] IP: gespeichert |
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