erstellt am 07.10.2005 um 22:16 Uhr              

--Sie soll ein Weg der öffentlichen Kommunikation zwischen Gleichgesinnten sein, um Lebensgefühle, Erlebtes und Erdachtes zum Ausdruck zu bringen; und sie soll ein Mittel zur Pflege unserer Muttersprache sein, wobei Kitsch vermieden werden sollte.

-uch hai huet e Riecht-
ech zitieren wegter:

Dabei kann durchaus auch Kunstdichtung entstehen! Es muss ihr aber die ihr zustehende Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sie muss in der Öffentlichkeit gefördert werden! Sollte die Siebenbürgische Zeitung der Dichtung in unserer Muttersprache nicht permanent Raum zur Verfügung stellen?---(Zitat Ende)
--uch noch iist huet e Riecht---
nâr won hi vun "sollen und müssen" riad
dron huet hi net Riecht. Erzwonnjen kun em guer nast.
Der Old Chef-Redakteur vun aser "Sâkseschen" Zeddenk huet schüin 1986 erkunt, dâtt mer ugefongen hun e Stack fun easer Identität ze verlasen, hi huet mat as "Mundart-Freunden" en Seminar geholden. Ech wor derbai.
Uch Fra Doris Hutter stiit longhar net elliin mat der Miineng : Et messt en Rubrik än der Zeddeng reserwiert warden....
Da hegdich Redaktion sträubt sich derkeen..
giit spuersem mat Papeier am, end huet net Geeld, äm emmesten ze bezuelen di en gewäss Veruntwereng iwernie wett, äm da niidich Rubrick ze fliejen uch ze korigiiren ??

Âls Sprooch-Werkzech sen eas Dialekter nâr em dâtt eabequem wol et er esi viel gitt.
(Un dâtt as en Rechtum)
Easer Intelektualität gebiirt de Veruntwereng
un ener iinhitlichen Grammatik uch Riechtschreiweng e ket ze hobbeln uch ze schleifen.

Eas Sprooch wal benatzt uch gefliecht warden.
1.Âls Kulturgut uch âls Kommunikationsmettel.
2.Âls wessenscheftlich Sektionsarbert äm Rumen der Siebenbürgischen Landeskunde.
3.Âls Arfscheft sen mir verpflich det Identitätsmerkmal den kunânnen Generationen
wegter ze gien.

(Bemerkung des Vervassers dieses Beitrags): Diakritische Zeichen wie das Kreisel auf dem a stand mir heute und hier nicht zur verfügung, Ist sonst gar kein Problem. Auch nicht für die Redaktion einer Zeitung.