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Thema: Kommentar: Jugendliche für Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Mundart
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dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 04.02.2007 um 17:22 Uhr
Kompliment an Stefanie Krepp!! Weiter so! Wie war die REsonanz auf ihren Vortrag? Es wäre zu begrüßen, wenn auch mehr erwachsene Sb. Sachsen sich für den Erhalt der sb. sächsischen Sprache einsetzen!! Es kann nicht sein, daß die meisten erwachsenen Sb. Sachsen sich schämen, sächsisch zu sprechen, sei es, im kleinen Kreis (wo dann oft ein besch.... Deutsch gesprochen wird, wofür die Sprecher sich eigentlich mehr schämen müssten) oder auch in der Öffentlichkeit. Leider ist auch in der LM und anderen sächsischen Orgs das Sächsische nicht sehr "hoffähig", d.h. es existiert - soweit ich weiß- keine Vorbildfunktion durch die "Würdenträger". Ob das "früher" in Siebenbürgen auch so war, wage ich zu bezweifeln. Jeder, der die Sb. Sachsen repräsentiert, sollte sich für den Gebrauch seiner Sprache nicht zu schämen brauchen. Also dann, mal los, erwachsene Sb. Sachsen.
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Steffle_87 Mitglied Beiträge: 5 Von:Deutschland Registriert: Okt 2006
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erstellt am 04.02.2007 um 22:04 Uhr
Dankeschön.Die Resonanz beim Vortrag war gut. Habe auch, was mich sehr gefreut hat, einige Vorschläge und auch Kontaktdaten bekommen, damit ich die Arbeit noch ausweiten kann. Im Grunde ist es ja "nur" eine Facharbeit. Aber es ist so gesehen auch eine Grundlage, vielleicht auch nur eine sehr kleine, die sich aber jemand zu nutzen machen kann, um sie zu verbessern und/oder auch weiter zu führen. Ich werde sie auch nach Gundelsheim bringen, damit sie für jeden zugänglich ist. Die Arbeit, die ich im Januar vorgestellt hab, musste ich im Oktober auch in meiner Schule präsentieren, vor meinen Lehrern, Mitschüler und deren Eltern. Was mich dort erstaunt hatte war, dass sich dort auch einige sehr dafür interessiert haben, wegen der Sprache aber auch wegen der ganzen Kultur der Siebenbürger Sachsen. Man muss also vielleicht über verschiedene Kreise versuchen etwas für unsere Sprache zu tun. Aber die Grundlage wäre, sich nicht dafür zu schämen, dass man einen Dialekt sprechen kann, sondern stolz darauf sein sollte und auch mit seinen Kindern sächsisch sprechen soll. Zumal es statistisch ja bewiesen ist, dass der Dialekt die Intelligenz eines Kindes fördert. Gruß Stephanie Kepp
[Dieser Beitrag wurde von Steffle_87 am 04.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 05.02.2007 um 20:21 Uhr
Kompliment uch vu menjer Setj„Wenn der Klang einer Sprache verstummt“ Wa iwwersatzt em desen Titel af såksesch ? Viellecht esi : "Wonn en Sprooch åfhiirt ze kloinnen" Ech dinken se witt net åfhiiren ze klonjen når won mir, tea uch ech schwejen. --- und won mir schreiwen derwol mir liawen hihrt se uch dro net åf won mir gestarwe sen.... denn : Dot geschriwwan bleiwt. Und et witt ängden noch åldemmesten gian die sich de Mäi nit dot ze liasen wot mir schreiwen. Ǻls Relikt. Mänetwiajen. Ǻwwer noch as et net esi far. Ech wiis eus Erfuereng dått em Vuerdroch uch Referater halt iwwer da såksesch Sproch. Uch dått em moderiirt iwwer da såksesch Sproch und em bedant sich dezea der Schräftsproch (sage Hochdeutsch) Dåt as verkihrt. Esi git et sänt em Gohr en klinzich Wänkelchen än der Zeddeng, dat bleiwt klinzich en wird noch ängden klenner, wiel de Redaktion um Påppeer spuert.Oder wiel de Schreiwer ze feal sen sich sålwest af Såksesch vuerzestallen.---- Zitat : Leider ist auch in der LM und anderen sächsischen Orgs das Sächsische nicht sehr "hoffähig", d.h. es existiert - soweit ich weiß- keine Vorbildfunktion durch die "Würdenträger".Zitat Dieter--- ----liider huet der Dieter Riacht. Ǻwwer net når Würdenträger wa hie spracht, sangdern uch Germanisten uch Wässenschåftler da wodden zeaständig weeren mat em Baspal virun ze gohn,zahn sich zeräck und iwwerlossen des Oarbert eas,dem Laien,dem Autodidakten,dem Håndwerker Hanz Wenzel uch dem Gymnasiasten wä Stephanie---uch dem Ijel, wåt sol dii noch derzea sohn ? Ech hun uch en "Elegie" geschriwwen -- der Saksescher Sprooch gewidmet, da es åf Radio Transsylvania Intrnational ze hiiren, awwer begruewen hu mer de Sprooch noch net. Ech bedunke mich.
[Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 05.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
serva0 Mitglied Beiträge: 128 Von: Registriert: Aug 2004
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erstellt am 06.02.2007 um 08:44 Uhr
Hallo Steffle!Willst du deine Arbeit nicht hier publizieren? Dann könnte ein breiteres Publikum dazu Stellung nehmen. Was mich am meisten interessiert: Hast du die Situation der Vorschulkinder analysiert? Wo hast du die Situation der Vorschulkinder beobachtet? Wieviele Vorschulkinder hast du gefunden, die a) noch wenigstens passiv den siebenbürger sächsischen Dialekt beherrschen?, b) auch aktiv dieses Idom zu gebrauchen imstande sind?, c) untereinander als Gruppenkommunikationsidiom den siebenbürger sächsischen Dialekt verwenden? Es wird dir gewiss irgendwer hier behilflich sein, die von dir allenfalls gezogenen Stichproben so auszuwerten, dass damit mit einer gewissen Zuverlässigkeit auf die Grundgesamtheit hochgerechnet werden kann. Wobei die Sache mit der "Grundgesamtheit" bei den Siebenbürger Sachsen so eine komische Angelegenheit darstellt. Es recht duchsichtigen Gründen vermeiden praktisch alle Beteiligten die Erhebung so einigermaßen zuverlässigen statistischen Materiales über die siebenbürger sächsische Volksgruppe. Dümmliches Gschwätz aller Art könnte durch eine solche Erhebung vermutlich recht leicht bloßgestellt werden. Derzeit darf ja jeder Wichtigmacher unter Bezugnahme auf irgendwelche Kaffeesudzahlen nahezu alles behaupten. Damit wäre dann wohl Schluß. Das dürfte nur allzu vielen so ganz und gar nicht in ihren Kram passen .... Persönlich vermute ich leider, daß die Variante "c)" so gut wie nirgendwo in der Welt praktiziert wird. Womit das Ende dieses speziellen deutschen Dialektes klar abzusehen wäre. Es ist leider so in Europa, dass eine Vielzahl von Dialekten und Sprachen akut gefährdet sind. Unsere europäischen Kulturen beginnen zu errodieren, massiv zu verarmen. Es zeigt sich vor allem, dass schon die Menschen zu fehlen beginnen und die relativ wenigen Kinder den Einflüssen des "neuen Proletkultismus", diesmal "westlicher Prägung", ziemlich widerstandslos gegenüberstehen. Die Entwicklung bei den Siebenbürger Sachsen ist irgendwie typisch. Ebenso das hartnäckige "den Kopf in den Sand Stecken" der Siebenbürger Sachsen. Die Dominanz des "westlichen Proletkultismus", wie manche Zyniker das Phänomen in Anlehnung an unselige bolschewistische Zeiten gelegentlich nennen, ist derartig erdrückend, dass es Sysiphusanstrengungen bedürfte um hier auch nur ganz geringe Kurskorrekturen zu erreichen. [Dieser Beitrag wurde von serva0 am 06.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 06.02.2007 um 11:17 Uhr
Zitat: Original erstellt von serva0: Hallo Steffle!Willst du deine Arbeit nicht hier publizieren? Dann könnte ein breiteres Publikum dazu Stellung nehmen. Was mich am meisten interessiert: Hast du die Situation der Vorschulkinder analysiert? Wo hast du die Situation der Vorschulkinder beobachtet? Wieviele Vorschulkinder hast du gefunden, die a) noch wenigstens passiv den siebenbürger sächsischen Dialekt beherrschen?, b) auch aktiv dieses Idom zu gebrauchen imstande sind?, c) untereinander als Gruppenkommunikationsidiom den siebenbürger sächsischen Dialekt verwenden? Es wird dir gewiss irgendwer hier behilflich sein, die von dir allenfalls gezogenen Stichproben so auszuwerten, dass damit mit einer gewissen Zuverlässigkeit auf die Grundgesamtheit hochgerechnet werden kann. Wobei die Sache mit der "Grundgesamtheit" bei den Siebenbürger Sachsen so eine komische Angelegenheit darstellt. Es recht duchsichtigen Gründen vermeiden praktisch alle Beteiligten die Erhebung so einigermaßen zuverlässigen statistischen Materiales über die siebenbürger sächsische Volksgruppe. Dümmliches Gschwätz aller Art könnte durch eine solche Erhebung vermutlich recht leicht bloßgestellt werden. Derzeit darf ja jeder Wichtigmacher unter Bezugnahme auf irgendwelche Kaffeesudzahlen nahezu alles behaupten. Damit wäre dann wohl Schluß. Das dürfte nur allzu vielen so ganz und gar nicht in ihren Kram passen .... Persönlich vermute ich leider, daß die Variante "c)" so gut wie nirgendwo in der Welt praktiziert wird. Womit das Ende dieses speziellen deutschen Dialektes klar abzusehen wäre. Es ist leider so in Europa, dass eine Vielzahl von Dialekten und Sprachen akut gefährdet sind. Unsere europäischen Kulturen beginnen zu errodieren, massiv zu verarmen. Es zeigt sich vor allem, dass schon die Menschen zu fehlen beginnen und die relativ wenigen Kinder den Einflüssen des "neuen Proletkultismus", diesmal "westlicher Prägung", ziemlich widerstandslos gegenüberstehen. Die Entwicklung bei den Siebenbürger Sachsen ist irgendwie typisch. Ebenso das hartnäckige "den Kopf in den Sand Stecken" der Siebenbürger Sachsen. Die Dominanz des "westlichen Proletkultismus", wie manche Zyniker das Phänomen in Anlehnung an unselige bolschewistische Zeiten gelegentlich nennen, ist derartig erdrückend, dass es Sysiphusanstrengungen bedürfte um hier auch nur ganz geringe Kurskorrekturen zu erreichen. [Dieser Beitrag wurde von serva0 am 06.02.2007 editiert.]
Es handelt sich hierbei um eine Facharbeit (Schule) und nicht um eine Diplomarbeit (Universität, Fachhochule) ;-).
Mich wundert, dass die grössten beiden Forderer (oder ist es eine Person?) selbst kaum oder nie Siebenbuerger Sächsisch schreiben, sowie z.B. der Ijel es tut. Sollte nicht derjenige, der andauernd fordert, selbst mit gutem Beispiel vorangehen? Das könnte ja auch helfen, Leute zu ermuntern in der Öffentlichkeit Sbg. Sächsisch untereinander (mit Hiesigen machts keinen Sinn, da sie fast nichts verstehen) zu kommunizieren, da es andere ja auch ohne Scheu und Scham tun, odr? [Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 06.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
serva0 Mitglied Beiträge: 128 Von: Registriert: Aug 2004
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erstellt am 06.02.2007 um 16:05 Uhr
Zitat: Original erstellt von Biervampir: Es handelt sich hierbei um eine Facharbeit (Schule) und nicht um eine Diplomarbeit (Universität, Fachhochule) ;-). Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 06.02.2007 editiert.]
Im Grunde sind alle Arbeiten jeglicher Altersstufe interessant und sollten einem möglichst breiten Publikum zugängig gemacht werden. Es gibt nun mal nur sehr wenig bis fast nichts Publiziertes über das tatsächliche zeitgenössische Leben der Siebenbürger Sachsen im deutschen Sprachraum. Jede Menge an Schwadroniererei über die "glorreiche Vergangenheit" in Siebenbürgen, aber leider kaum Material über zeitgenössisches Leben der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Österreich. Oder kennt wer einen guten Roman, der in den Audiwerken unter siebenbürger sächsischen Fließbandarbeitern spielt? Zum Sächsischschreiben: Da wäre anzuregen sich seitens der Verbände mal zuerst auf eine einzige verbindliche Orthographie festzulegen und außerdem eine Art von "Schulterschluß" mit den "reichen Verwandten" in Luxemburg zu suchen. Das wäre die Grundlage für moselfränkisch geschriebene Literatur auf breiterer Basis. Die einen hätten das Geld und die anderen (noch) ein paar Leute. Das NOCH kann nicht genug betont werden, da es bereits klar abzusehen ist wann es auch mit den paar Leuten aus sein wird. Also, dann mal feste in die Hände gespuckt und ruck zuck kräftigst angepackt .... IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 06.02.2007 um 16:26 Uhr
Zitate von serva0:. .“totale mediale Bedeutungslosigkeit“…“antiquiert und hoffnungslos“… „Praktizierte Geriatrie“: da spricht er wohl aus eigener Erfahrung!. . .Wenigstens wissen wir endlich, warum er dieses online-Forum als den vorzüglichsten Ort seiner „Publikationen“ auserkoren hat: nämlich um großzügigerweise „das Material im Internet kostenfrei zur Verügung stellen“ und „wohl doch in erster Linie“ um sein „Mitteilungsbedürfnis auszuleben“ (ebenfalls seine Zitate). Er muss es wissen!IP: gespeichert |
serva0 Mitglied Beiträge: 128 Von: Registriert: Aug 2004
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erstellt am 06.02.2007 um 21:11 Uhr
Ja, ja, lieber seberg, den Reinen ist alles rein und den Schmutzigen ist alles schmutzig Such dir halt aus was du sein willst . Du schreibst bekannterweise sowieso an jedem Thema vorbei. Tu dir auch hier nur keinen Zwang an . IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 06.02.2007 um 21:41 Uhr
Zitat: Original erstellt von serva0: den Reinen ist alles rein
Richtig, so steht es im Brief des Apostels Paulus I, 15 . Das mit den Schmutzigen hingegen ist die Erfindung von serva0 ! Bei uns im Volk wandelt man das so ab: "Dem Schwein ist alles Schwein", was anderes kann er halt nicht denken...immer die selbe Leier... IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 06.02.2007 um 21:53 Uhr
Zitat: Original erstellt von seberg: Richtig, so steht es im Brief des Apostels Paulus I, 15 .
In welchem, da gibt's mehrere
[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 06.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
seberg Mitglied Beiträge: 40 Von:Hessen Registriert: Okt 2002
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erstellt am 06.02.2007 um 22:07 Uhr
Zitat: Original erstellt von Biervampir: In welchem, da gibt's mehrere
na an den Titus: rein und rechtgläubig wie serva0-hlm-priku im Unterschied zu uns anderen Unreinen... IP: gespeichert |
Henny unregistriert
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erstellt am 07.02.2007 um 07:24 Uhr
Zitat: Original erstellt von serva0: Hallo Steffle!Willst du deine Arbeit nicht hier publizieren? [Dieser Beitrag wurde von serva0 am 06.02.2007 editiert.]
Wieso???? Damit Du auch diese Arbeit zerpflücken und kapput reden kannst, wie Du es mit allem tust was aus Siebenbürgen kommt??? Wenn Steffle gscheit is macht sie es nicht in diesem Forum. Viel Glück Steffle.
[Dieser Beitrag wurde von Henny am 07.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 07.02.2007 um 11:35 Uhr
Hallo Steffi! Henny hat Recht !!Doch mache Deine Arbeit zugänglich an alle die daran interessiert sind auf anderem Wege--- Da fällt mir ein: Schäck se un de Redaktion der "Siweberjeschen Zeddeng" [Dieser Beitrag wurde von der Ijel am 07.02.2007 editiert.] IP: gespeichert |
der Ijel Mitglied Beiträge: 455 Von: Registriert: Apr 2004
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erstellt am 07.02.2007 um 11:37 Uhr
Hallo Steffi! Henny hat Recht Tue deine Arbeit ja nich hierher, und mische sie in keiner Weise in dieses Forum. Denn es lauern die Spötter und Zyniker wie Hyänen am Wegesrand-- Doch mache Deine Arbeit zugänglich an alle die daran interessiert sind auf anderem Wege--- Da fällt mir ein: Schäck se un de Redaktion der "Siweberjeschen Zeddeng" Det såksesch Wänkelchen verkräppelt sonst---, bleiwt kliin und wird ängden klenner bas et iist en Doch åfhiirt ze existiiren. Dot mes net senj? å å å å IP: gespeichert |
Biervampir unregistriert
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erstellt am 07.02.2007 um 11:55 Uhr
Zitat: Original erstellt von serva0: Zum Sächsischschreiben: Da wäre anzuregen sich seitens der Verbände mal zuerst auf eine einzige verbindliche Orthographie festzulegen und außerdem eine Art von "Schulterschluß" mit den "reichen Verwandten" in Luxemburg zu suchen. Das wäre die Grundlage für moselfränkisch geschriebene Literatur auf breiterer Basis. Die einen hätten das Geld und die anderen (noch) ein paar Leute.
Welche Verbände sollen dies sein, die LM? Soweit ich weiss, gibt es auch in der Siebenbuerger Sächsichen Mundart eine Vielfalt an Dialekten, die es schwierig machen eine einheiltliche Schrftsprache zu entwickeln, Vorschreiben kann man natürlich alles, siehe der misslunge Versuch der Kunstsprache "rätoromanisch". Sb. Sächsisch ist nun mal ne Mundart und hat wie andere Mundarten der deutschen Sprache keine Normorthographie. Das kann man bedauern, das hat aber auch seinen Reiz. Der Grund für das nicht siebenbuerger Sächsisch Schreiben ist hierbei wohl eher ne Ausrede, andere tun es auch und sie verstehen sich auch ohne Normierung der Schreibweise. Es gibt Leute die publizieren in Schwäbisch, Pälzisch, Bayerisch, Platt oder Sächsischer Mundart u.a., bei denen es auch keine einheitliche Schriftsprache gibt. Wo ist also das Problem?
[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 07.02.2007 editiert.] IP: gespeichert | |