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Die vergessenen Zwangsarbeiter

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Autor Thema:   Die vergessenen Zwangsarbeiter
Inge Erika Knoll
Mitglied

Beiträge: 1
Von:D-55127 Mainz
Registriert: Aug 2002

erstellt am 22.08.2002 um 23:02 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Inge Erika Knoll anzusehen!   Klicken Sie hier, um Inge Erika Knoll eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Donnerstag, 22. August 2002

„Die vergessenen Zwangsarbeiter“
Im Kanzleramt hat niemand Zeit für Deutsche, die nach dem Krieg in sowjetische Lager verschleppt wurden - von Barbara Wieland

Von der Ostseeküste bis zum Balkan wurden in den ersten Monaten des Jahres 1945 Hunderttausende arbeitsfähige Deutsche in die Bergwerke im ukrainischen Donezk-Becken, in den Ural oder nach Sibirien zur Zwangsarbeit abtransportiert. Die Opfer waren Flüchtlinge, die von der Roten Armee eingeholt worden waren, Daheimgebliebene in den eroberten Gebieten und Deportierte. In sibirischen Lagern mussten sie die deutsche Kriegsschuld abarbeiten. Viele haben diese Verschleppung nicht überlebt, andere haben bleibende Schäden erleiden müssen. Die meisten von denen, die den Transport in Viehwaggons, die unmenschlichen Arbeitsbedingungen, Unterernährung, Krankheiten und Verzweiflung überlebten, kamen erst nach drei bis fünf Jahren Zwangsarbeit frei. Für sie fordert der Arbeitskreis „Deutsche Zwangsarbeiter“, die Anerkennung ihres Leids und eine humanitäre Geste in Form einer Entschädigung. Die Landsmannschaften der Ostpreußen, Banater Schwaben, den Donauschwaben, Pommern, Schlesiern, Oberschlesiern, Sudetendeutschen, der Landsmannschaft Warthe-Weichsel und dem Bund der Stalinistisch Verfolgten haben sich zu diesem Arbeitskreis zusammengeschlossen und wollten am Mittwoch, dem 21. August 2002 eine Resolution mit ihren Forderungen an den Bundeskanzler überreichen. Der Arbeitskreis hatte um einen Termin nachgesucht, jedoch wurde diese Bitte abschlägig beschieden. Im Bundeskanzleramt war am Mittwoch niemand abkömmlich. Die Resolution nahm schließlich ein Beamter des Bundesgrenzschutzes entgegen.

Ob diese Petition den eigentlichen Empfänger überhaupt erreicht und ob diesem Anliegen Gehör verschafft wird, sei einmal dahingestellt. Jedoch verdeutlicht dieses Gebaren der Bundesregierung einmal mehr die Wertigkeit, welche sie einem derartigen Anliegen beimisst. Dies sollten mündige Bürger im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen bedenken, bevor sie ihre Wahlentscheidung treffen.

Unter den Mitgliedern des Arbeitskreises „Deutsche Zwangsarbeiter“ vermisse ich jedoch die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen! Die Donauschwaben und die Banater Schwaben finden hier sehr wohl Erwähnung. Liegt die Nichterwähnung der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen lediglich einem Versehen oder Übersehen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zugrunde, oder hat sich unsere Landsmannschaft tatsächlich nicht diesem Arbeitskreis angeschlossen? Werden die Ansprüche dieser Menschen, darunter auch viele Siebenbürger Sachsen, ganz gleich ob finanzieller oder eher moralischer Art, so gering gehalten, dass es nicht vonnöten erscheint, sich diesem Arbeitskreis anzuschließen und seine Ziele zu unterstützen?

Zu den Deportierten jener Zeit gehörten auch etwa 30.000 Siebenbürger Sachsen. In Viehwaggons, in die man jeweils 40 bis 70 Männer und Frauen zusammenpferchte, dauerte die Fahrt bei eisiger Kälte, primitivsten hygienischen Einrichtungen und notdürftiger Versorgung bis an die Bestimmungsorte in der Sowjetunion etwa drei Wochen. Die Mehrzahl landete in den Kohlenbergwerken des Donezbeckens um Stalino und Woroschilowgrad, im Gebiet jenseits des Dnjesters bei Kriwoi-Rog und Dnjepropetrowsk, einige aber auch im Ural. Sie wurden hauptsächlich in Bergwerken, Fabriken, auf Baustellen, zum geringen Teil zu Waldarbeiten und in der Landwirtschaft eingesetzt. Mehr als ein Drittel dieser Siebenbürger Sachsen kehrte nicht zurück, sie starben an Seuchen, Schwäche und Unterernährung. Die Überlebenden waren von der harten Arbeit für ihr restliches Leben bis auf den heutigen Tag gezeichnet. Nach Schätzungen der Ostpreußische Landsmannschaft leben noch etwa 500.000 Deutsche, für die eine Entschädigung mehr als fünfzig Jahre nach ihrem Leid und der jahrzehntelangen Nichtbeachtung in der Bundesrepublik und in den ehemals sozialistischen Staaten eine späte, vor allem moralische Erleichterung sein könnte. Etwa 100.000 Personen davon hat der Arbeitskreis „Deutsche Zwangsarbeiter“ bisher erfasst.

Wir, die Nachkommen dieser Generation, sollten es als unsere Schuldigkeit und Pflicht diesen Menschen gegenüber betrachten, uns für eine Entschädigung, wenn auch nur für eine symbolische Rehabilitation, für sie einzusetzen, denn zu diesem Kreis der ehemaligen Zwangsarbeiter gehören auch die Siebenbürger Sachsen. Dieser Aufgabe sollte sich die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen nicht entziehen, selbst wenn sie vielleicht anderer Meinung ist.

IP: gespeichert

Guenther
Administrator

Beiträge: 762
Von:Drabenderhöhe
Registriert: Sep 2000

erstellt am 22.08.2002 um 23:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Guenther anzusehen!   Klicken Sie hier, um Guenther eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Inge Erika Knoll:

Zu den Deportierten jener Zeit gehörten auch etwa 30.000 Siebenbürger Sachsen.


Drei davon erzählen Ihre Geschichte unter Land und Leute > Zeitzeugen ( http://www.siebenbuerger.de/sbz/landundleute/zeitzeugen.html )

Die Anerkennung des Leids der Zwangsarbeiter und eine humanitäre Geste in Form einer Entschädigung waren auch einer der Wahlprüfsteine des BDV. Kommentar der SPD: "Leistungen hierfür sind vom Gesetzgeber bewusst ausgeschlossen worden, weil es sich bei dieser Art von Zwangsarbeit nach seiner Bewertung wegen entsprechend häufigen Vorkommens um ein allgemeines Schicksal der Deutschen aufgrund des Zweiten Weltkrieges und seiner Folgen gehandelt hat, dessen sich der Gesetzgeber im Rahmen der allgemeinen, sozialstaatlich motivierten Bewältigung der Folgen des Zweiten Weltkrieges angenommen hat."

[Dieser Beitrag wurde von Guenther am 22.08.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 23.08.2002 um 09:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Inge Erika Knoll:
Dieser Aufgabe sollte sich die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen nicht entziehen, selbst wenn sie vielleicht anderer Meinung ist.

Tut sie auch nicht. Bei der in dem FAZ-Artikel erwähnten Initiative wird die LM der Siebenbürger Sachsen nicht genannt, weil sie die Fragebogenaktion nicht gut heißen konnte. Diese wurde nämlich so gestartet, dass bei den Betroffenen unbegründete Hoffnungen auf Entschädigung geweckt wurden. So wurde nicht darauf hingewiesen, dass die Aktion bloß einer Bestandsaufnahme dienen soll und kann, sondern im Gegenteil, man wurde aufgefordert, den Fragebogen bis spätestens dann und dann auszufüllen, sonst sei man von einer Entschädigung ausgeschlossen. Schlimm war zudem noch, dass diese Entschädigung von den Initiatoren der Fragebogenaktion mit der Wiedergutmachung an den Zwangsarbeitern in Deutschland verknüpft wurde.
Die Überlegungen der LM der Siebenbürger Sachsen zu diesem Thema können Sie hier nachlesen:
http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1005382232,57748,.html

Mit freundlichen Grüßen
E. Graeff

[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 23.08.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Georg Kowaltschuk
Mitglied

Beiträge: 70
Von:Deutschland, 75038 Oberderdingen
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 24.08.2002 um 00:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Georg Kowaltschuk anzusehen!   Klicken Sie hier, um Georg Kowaltschuk eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Inge Erika Knoll:
Der Arbeitskreis hatte um einen Termin nachgesucht, jedoch wurde diese Bitte abschlägig beschieden. Im Bundeskanzleramt war am Mittwoch niemand abkömmlich. Die Resolution nahm schließlich ein Beamter des Bundesgrenzschutzes entgegen.

Ob diese Petition den eigentlichen Empfänger überhaupt erreicht und ob diesem Anliegen Gehör verschafft wird, sei einmal dahingestellt. ..................
Dieser Aufgabe sollte sich die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen nicht entziehen, selbst wenn sie vielleicht anderer Meinung ist.


In Verbindung mit:

Zitat:
Original erstellt von Erhard Graeff:
Die Überlegungen der LM der Siebenbürger Sachsen zu diesem Thema können Sie hier nachlesen: http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1005382232,57748,.html
Mit freundlichen Grüßen
E. Graeff

In Verbindung mit:

Zitat:
Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen wird sich in Abstimmung mit den Landsmannschaften der Banater und Sathmarer Schwaben auch weiterhin aktiv für die öffentliche Anerkennung dieses Schicksals in einem in Frieden und Freiheit zusammenwachsenden Europa einsetzen.
Bernd B. Fabritius, stellvertretender Bundesvorsitzender


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich folgende Überlegungen des stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Herr Rechtsanwalt Bernd B. Fabritius zitieren:

Zitat:
Original erstellt von RA Fabritius:
Jeder der fünf Rechtswege kennt mehrere Instanzen, so dass ausreichend die Möglichkeit besteht, sein Recht prüfen zu lassen.

Petitionsverfahren folgen eigenen Regeln und gehören nicht zu dem Bereich der Justiz. Sie dienen insbesondere nicht dafür, nach erschöpftem Rechtsweg eine unbequeme Entscheidung erneut zu zerreden und in vielen Stufen prüfen zu lassen

Dieses bitte ich zu beachten.
mit freundlichen Grüßen
Fabritius


Gleichzeitig möchte ich der Auffassung des o.g. Rechtsanwalt und Vertreter umschreiben bzw. klarstellen:

Mit seine Sätze wird uns mitgebracht, dass Petitionsverfahren eine unnötige Möglichkeit bzw. Recht ist. D.h. wir können dieses Petitionsrecht weder in Anspruch nehmen noch mit eine sorgfältigen Bearbeitung rechnen.

Wahrscheinlich, weil Herr Bernd B. Fabritius Familie nicht betroffen ist, dürfte einige Grundrechte (Petitionsrecht) als unbrauchbares Last angesehen werden.

Der Gesetzgeber hat eine theoretisches Petitionsrecht anerkannt, während den Täter dieses Petitionsverfahren so manipuliert hat, dass ein Antrag nur mit viele Hindernisse gestellt werden kann bzw. mit eine Klärung der Einwänden nicht mehr zu rechnen ist(darf).

Sehr geehrte Frau Knoll,
ich und meine Familie Kowaltschuk haben allen diesen rechtswidrigen Hindernissen selbst erlebt aber nicht überlebt. Ich werde mich einsetzen, der Tätern bekannt zu machen. Ich hoffe dass der rechtswidrigen Handlungen vom 15 Februar 2001, welche meine deutsche Familie vernichtet hat , nicht unbestraft bleiben werden(darf).

Ich bin erstaunlich, wie viele Sachsen bereit waren, und sind, meine Familie Kowaltschuk mit Gewalt zu unterdrücken, zu vertreiben und darüber hinaus noch über unseren Leiden zu lachen.

Sehr geehrte Frau Knoll.
Es gibt vielleicht eine Bereitschaft des Arbeitskreises, meine Familie zu unterstützen.

Wir sind von Vertreibung in Jahr 1941, 1945 und 15 Februar 2001 betroffen.

Wir wollen das Recht, welche von Gesetzgeber festgehalten und gegeben ist , mit der Hilfe des deutschen Sprache umsetzen bzw. unsere Rechtswegen erschöpfen.

Der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat uns verweigert beizustehen und hat keine offizielles Stellung genommen bzw. keine rechtmäßigen Handlungen des Tätern gefordert.

Darf man die offizielle Zielen des Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen untergehen lassen und meine deutsche Familie mit seine Einstellung und Handlungen unterdrücken?

------------------
Mit freundlichen Gruessen,
Georg Kowaltschuk
kgeorg@mail.dnttm.ro
Fax: 0040-256-142-369

[Dieser Beitrag wurde von Georg Kowaltschuk am 24.08.2002 editiert.]

IP: gespeichert

RA Fabritius
Mitglied

Beiträge: 301
Von:D-81679 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 25.08.2002 um 03:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von RA Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um RA Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Georg Kowaltschuk:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich folgende [b]Überlegungen des stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Herr Rechtsanwalt Bernd B. Fabritius zitieren:

[QUOTE]Original erstellt von RA Fabritius:
Jeder der fünf Rechtswege kennt mehrere Instanzen, so dass ausreichend die Möglichkeit besteht, sein Recht prüfen zu lassen.

Petitionsverfahren folgen eigenen Regeln und gehören nicht zu dem Bereich der Justiz. Sie dienen insbesondere nicht dafür, nach erschöpftem Rechtsweg eine unbequeme Entscheidung erneut zu zerreden und in vielen Stufen prüfen zu lassen

Dieses bitte ich zu beachten.
mit freundlichen Grüßen
Fabritius


Gleichzeitig möchte ich der Auffassung des o.g. Rechtsanwalt und Vertreter umschreiben bzw. klarstellen:

Mit seine Sätze wird uns mitgebracht, dass Petitionsverfahren eine unnötige Möglichkeit bzw. Recht ist. D.h. wir können dieses Petitionsrecht weder in Anspruch nehmen noch mit eine sorgfältigen Bearbeitung rechnen.

Wahrscheinlich, weil Herr Bernd B. Fabritius Familie nicht betroffen ist, dürfte einige Grundrechte (Petitionsrecht) als unbrauchbares Last angesehen werden.
(...)
Ich bin erstaunlich, wie viele Sachsen bereit waren, und sind, meine Familie Kowaltschuk mit Gewalt zu unterdrücken, zu vertreiben und darüber hinaus noch über unseren Leiden zu lachen.
(...)
Der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen hat uns verweigert beizustehen und hat keine offizielles Stellung genommen bzw. keine rechtmäßigen Handlungen des Tätern gefordert.
[/B][/QUOTE]

Geehrter Herr Covalciuc,

es ist nicht nötig, meine Aussage auszulegen, sie ist in deutscher Sprache verfasst und sehr deutlich: keinesfalls ist das Petitionsrecht "unnötig" oder "unbrauchbare(s) Last". Woher Sie sich diese Aussage "aus den Fingern saugen" und mir unterstellen wollen bleibt Ihr Geheimnis. Ich habe die Unterschiede zum Rechtsweg betonen und darauf hinweisen wollen, dass ein Missbrauch dieses Rechtes nicht unbedingt sein muss. Petitionen sind sogar sehr wichtig, wenn der Rechtsweg erschöpft ist oder an die Justiz an ihre Grenzen kommt.

Verbreiten sie hier bitte nicht, viele Sachsen hätten Sie "mit Gewalt unterdrückt, vertrieben und noch darüber gelacht". Sie könnten in Rechtfertigungszwang geraten. Wer genau hat Sie "unterdrückt und vertrieben"? Meinen Sie Siebenbürger Sachsen oder die Sachsen im Bundesland Sachsen? Wollen Sie uns nicht etwas von dem Verfahren gegen Sie aus Sachsen (ich meine das Bundesland Sachsen) berichten?

Und letztlich verbreiten Sie bitte nicht, die Landsmannschaft habe Ihnen keine Hilfe angeboten. Es wurde Ihnen anwaltliche Hilfe angeboten. Sie haben jedoch jede Vollmachtserteilung verweigert, die Einholung von behördlichen Auskünften zu Ihrem "Fall" verhindert. Wenn Sie sich nicht in die Karten sehen lassen, dann kann Ihnen auch niemand Spieltips geben.

Ich wiederhole gerne das Angebot: unterzeichnen Sie eine Vollmacht, dann beantrage ich Akteneinsicht in Ihre behördlichen Vorgänge und kann Ihnen auch Tips geben. Und dann wissen wir auch, was hier gespielt wird.

Und sonst - lassen Sie es. Mit vergessenen Zwangsarbeitern hat es sowieso nichts zu tun.

Viele Grüße,
Fabritius

IP: gespeichert

Georg Kowaltschuk
Mitglied

Beiträge: 70
Von:Deutschland, 75038 Oberderdingen
Registriert: Mrz 2001

erstellt am 26.08.2002 um 00:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Georg Kowaltschuk anzusehen!   Klicken Sie hier, um Georg Kowaltschuk eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von RA Fabritius:

Petitionen sind sogar sehr wichtig, wenn der Rechtsweg erschöpft ist oder an die Justiz an ihre Grenzen kommt.


Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich folgende Aussage des stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Herr Bernd B. Fabritius zitieren:

Zitat:
Original erstellt von RA Fabritius:

Petitionsverfahren .... . Sie dienen insbesondere nicht dafür, nach erschöpftem Rechtsweg eine unbequeme Entscheidung erneut zu zerreden und in vielen Stufen prüfen zu lassen

Dieses bitte ich zu beachten.
mit freundlichen Grüßen
Fabritius



Sehr geehrter Herr Verfasser,

Vertreter des Vertriebenen dürften sich nicht gleichzeitig und gleichseitig widersprechen.
Für mich deutlich zu erkennen ist, dass Ihre vorletzte Aussage:

Zitat:
... .Sie dienen insbesondere nicht dafür, nach erschöpftem Rechtsweg eine unbequeme Entscheidung erneut zu zerreden und in vielen Stufen prüfen zu lassen

widerspricht Ihre letze Aussage:

Zitat:
Petitionen sind sogar sehr wichtig, ....

Vor Jahren(50) haben sich den Vertriebenen zusammen geschlossen bzw. organisiert u.a. mit der Ziel den Leiden jedes einziges Betroffene zu lindern bzw. zu unterstützen.

Der genutzte und genannte Begriff war Solidarität.

In das Jahr 2002 ein stellvertretenden Bundesvorsitzenden(adica Dumneavostra) erlaubt sich als Tätersverteidiger(Täter) offiziell einzutreten.


Sehr geehrter Herr stellvertretenden Bundesvorsitzenden,
falls sind Sie überzeugt, dass der Rechten eines vertriebenen Familie, dass der Rechte eines deutsche Familie, dass der Rechte Familien Kowaltschuk nicht verletzt sind, bitte sorgen Sie dass die Handlungen des sächsischen Tätern mit Schriftstücken dokumentiert werden.


Falls meine Rechten beachtet sind, wo sind die Belegen bzw. wo sind alle Schriftstücken, wo sind alle Akten?


  • Wo ist mein Entlassungsurkunde vom 19.02.2001?
    (JVA Dresden)

  • Wo ist mein Versetzungsschein vom 17.02.2001?
    (JVA F/M nach JVA Dresden)

  • Wo ist mein angekündigte Haftbefehl?

    Zitat:
    Beschluß vom 15.02.2001, Az.: 934 XIV 1227/01(B), Herr Richter Buchstab, AG Frankfurt/Main:

    ..., daß gegen den Betroffenen Haft zur Sicherung seiner Abschiebung angeordnet wird.




Falls meine Rechte doch verletzt sind, wo und wer sind den Tätern?


Ein sächsische Täter davon sind Sie, Herr Fabritius, weil Sie haben für meine deutsche Familie verbittert verweigert, rechtmäßige Handlungen des Tätern zu beantragen.

Ich habe rechtzeitig Hilfe des Landsmannschaft in Anspruch genommen, der Unterlagen und der Vollmacht rechtzeitig überreicht.


Klar Text:
Sie Herr Fabritius als stellvertretenden Bundesvorsitzenden haben kein Recht gegen Deutschen, gegen Vertriebenen zu handeln.Warum besetzen Sie eine Position in den Vertriebenen Hierarchie, für welche haben Sie keine notwendige Einstellung.

Sehr geehrte Damen und Herren,
nach 50 Jahren eine Entschädigung als Geldbetrag ist praktisch nicht durchsetzbar.
Trotzdem glaube ich dass der Einstellung Ihres Arbeitskreises:

Zitat:
Wir, die Nachkommen dieser Generation, sollten es als unsere Schuldigkeit und Pflicht diesen Menschen gegenüber betrachten, uns für eine Entschädigung, wenn auch nur für eine symbolische Rehabilitation, für sie einzusetzen,... .

wird seinen Pflicht gerecht sein, wenn Hilferufen meines deutschen Familie Sie erreichen. (Haben Sie meine Familie mitgezählt?)

Bitte fragen Sie nach, warum und wie meine Familie am 15.Februar 2001 vernichtet ist!

!!! Danke !!!
------------------
Mit freundlichen Gruessen,
Georg Kowaltschuk
kgeorg@mail.dnttm.ro
Fax: 0040-256-142-369

[Dieser Beitrag wurde von Georg Kowaltschuk am 26.08.2002 editiert.]

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