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Thema: Neue Umfrage: Rückkehr nach Siebenbürgen
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hanzy
Administrator Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000
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erstellt am 28.02.2002 um 15:12 Uhr
   
Vor dem Hintergrund der Frage Warum kehren Sachsen nach Siebenbürgen zurück? geht es in unserer nächsten Umfrage darum, ob sich die Sachsen überhaupt vorstellen können, nach Siebenbürgen zurückzukehren. Nicht unbedingt heute und auch nicht endgültig - oder vielleicht doch?
Diese Frage kann auf der Einstiegsseite von SiebenbuergeR.de beantwortet werden.
Gruß,hanzy
[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 28.02.2002 editiert.] IP: gespeichert |
getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 02.03.2002 um 22:07 Uhr
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Vor dem Hintergrund der Frage Warum kehren Sachsen nach Siebenbürgen zurück?......
Höchst interessante Frage!
Derzeit gibt es auch (prozentuell ausgewertete) Antworten, wie folgt: "Ergebnis
Ja, für immer. (17%)
Ja, aber mit dem Hauptstandbein in Deutschland. (32%)
Vielleicht, wenn sich die Lage wesentlich verbessert. (20%)
Nein, niemals. (32%) "
Wie soll den das gehen, das zurückkehren nach Rumänien, aber mit Hauptstandbein in Deutschland?
"Nici in carutza, nici in telegutza"(rumänisches Sprichwort= im Wagen nicht und in der Kalesche auch nicht)? Da hier offensichtlich eine Statistik zur Grundlage liegt, würden mich die absoluten Zahlen interessieren und ob eine Mehrfachregistrierung der Antworten möglich war!
Schöne Grüße,
getkiss
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hanzy
Administrator Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000
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erstellt am 02.03.2002 um 23:28 Uhr
Genauso... "nici in carutza..." geht das!
Wer soll die Leute hindern, hier Rente zu beziehen, aber einen Großteil ihres Lebensabends in Rumänien zu verbringen? Oder geschäftlich viel Zeit dort zu verbringen, ohne die Zelte in Deutschland abzureissen?Das waren die uns bekannten Varianten, die uns veranlasst haben, die Antwort mit reinzunehmen. Vielleicht gibt es ja noch andere?
Die momentane Stimmenverteilung ist alles andere als repräsentativ, inkl. möglicher Mehrfachabstimmung. Dafür bleiben die Umfragen ca. 2 Monate online, bzw. bis sich ein paar hundert Stimmen gesammelt haben.IP: gespeichert |
getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 03.03.2002 um 09:38 Uhr
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Genauso... "nici in carutza..." geht das!
Wer soll die Leute hindern....
Hallo, hanzy,
Niemand soll die Leute hindern, soweit es um Ihre in Deutschland erworbene/eingezahlte Rentenanteile geht. Und schon gar nicht, falls die Leute in Rumänien geschäftlich/dienstlich tätig sein wollen, ohne hier irgendwelche Zelte abzubrechen. Andere "Möglichkeiten" sind/sollten gesetzlich geregelt sein.
Dies zu meiner "freiheitlichen" Lebenseinstellung.
Mit meiner Frage, "wie soll das gehen?", interessierte ich mich vor allem über Erfahrungsberichte betroffener Mitbürger.
Und da Sie ja eine Zahl von paar hundert Antworten erwähnten, ist leider zur Zeit die Aussagekraft der Umfrage nicht repräsentativ (genug), stellt man die Zahl der hier lebenden Landsleute als Basis.
Für diese wären die O.a. Erfahrungsberichte interessant (zu lesen). Eine Entscheidung muß sowieso jeder selbst treffen!
Freundliche Grüße,
getkiss IP: gespeichert |
Paul BG
Mitglied Beiträge: 12
Von:DE 12049 Berlin
Registriert: Mrz 2002
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erstellt am 06.03.2002 um 19:29 Uhr
HA! Auf dieses Thema hab ich ja schon längst gewartet. Bei dem vielen Stöhnen nach Siebenburgen finde ich es sehr angebracht. Gesetzlich geregelt ist in Europa sowieso schon zu viel. Oder etwa nicht? In Wirklichkeit wird der Markt entscheiden, in diesem Fall, Kaufkraft der Personen, Arbeitsangebote, Sprach- und Fachkenntnisse. So wie 1100 auch, wenn ich erinnern darf. Alles andere ist Wunschdenken. Ich kann es mir auch vorstellen, dass wenn es eine Auswanderung nach Siebenburgen gibt diese eben von solchen "nici in caruta" etc Leuten vorbereitet wird. Ciao,
P
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getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 06.03.2002 um 20:57 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Paul BG:
[B]
In Wirklichkeit wird der Markt entscheiden, ...... So wie 1100 auch, wenn ich erinnern darf. Alles andere ist Wunschdenken./B]
Hallo Paul,
ein kleines Problem bleibt trotzdem.
Seit 1100 ist ziemlich viel Wasser die Isar runter und an der Donaudelta vorbei...
Die Sachsen haben trotzdem nicht verlernt, gegen den Strom zu schwimmen...
Grüße,
getkiss IP: gespeichert |
Paul BG
Mitglied Beiträge: 12
Von:DE 12049 Berlin
Registriert: Mrz 2002
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erstellt am 07.03.2002 um 17:24 Uhr
'tschuldigung, kann den Gedankengang uberhaupt nicht nachvollziehen.
PaulIP: gespeichert |
klaus.danielis@gmx.de
Mitglied Beiträge: 0
Von:
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erstellt am 07.03.2002 um 21:04 Uhr
"Das Rad der Geschichte läßt sich nicht zurückdrehen""Es gibt nichts was es nicht schon einmal gegeben hat" Es liegen offensichtliche Gegensätze in diesen beiden, so oft zitierten "Weißheiten" Erlaube mir dabei eine Prognose für uns Siebenbürger Sachsen = SOWOHL ALS AUCH Euroland wird größer und komplexer; es werden Rumänen nach Deutschland kommen und es werden Deutsche nach Rumänien ziehen; einige werden ihren Wohnsitz wechseln, andere werden auch gleich mehrere Wohnsitze haben und was das Gebiet unserer einst angestammten Heimat betrifft währe es doch gelacht wenn nicht auch Siebenbürger Sachesen, auch deren Nachkommen - nicht zuletzt beruflich oder geschäftlich dort tätig werden sollten. IP: gespeichert |
getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 10.03.2002 um 07:48 Uhr
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Vor dem Hintergrund der Frage Warum kehren Sachsen nach Siebenbürgen zurück?
Möglicherweise ist da ziemlich leicht Arbeitslosengeld zu bekommen.
Auf der Seite
<http://www.agenda.ro/2002/10-02-4.htm>
ist zu lesen, daß dafür mindestens 13, auf Anfrage des Amtes sogar 16 Dokumente vorgelegt werden müssen, manche in Original und Kopie.
Wäre das vielleicht auch ein gangbarer Weg für den neuen Leiter unserer Bundesanstalt für Arbeit (zw. Umgestaltung in Agentur für Arbeitsbeschaffung für die eigenen Mitarbeiter)?
Schöne Grüße,
getkiss
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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004
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erstellt am 10.03.2002 um 08:38 Uhr
Es lebe die Spaßgesellschaft, lieber Herr Kiss.
Haben Sie schon einen Vergleich zwischen Todesanzeigen in der Binnendeutschen Presse und den Todesanzeigen in den Verbandsbättern der Spätaussiedlern gemacht?
Bei den Hiesigen sind es vorwiegend diejenigen die in der ersten und der zweiten Dekade des 20. Jh. geboren wurden und bei den Unsrigen sind es die in der dritten und in der vierten Dekade geborenen, die uns für immer verlassen.
Ob da unser Gewissen, das sich wohl mehr im Unterbewusten aufhällt eine Rolle spielt?
Denn zugeben, wollen die Wenigsten, dass ihen das Verlassen der angestammten Heimat zu schaffen macht
Gruß - DanielisIP: gespeichert |
Paul BG
Mitglied Beiträge: 12
Von:DE 12049 Berlin
Registriert: Mrz 2002
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erstellt am 21.03.2002 um 20:34 Uhr
Um zurück zum Thema zu kommen.Es wäre doch amüsant, wenn man sich in einigen Jahren nicht mehr die Frage stellt, warum man nach Rumänien ziehen will, sondern warum man noch in Deutschland bleiben soll.
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hlw
unregistriert
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erstellt am 21.03.2002 um 21:56 Uhr
...
[Dieser Beitrag wurde von hlw am 09.04.2002 editiert.] IP: gespeichert |
Paul BG
Mitglied Beiträge: 12
Von:DE 12049 Berlin
Registriert: Mrz 2002
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erstellt am 22.03.2002 um 18:15 Uhr
Stimme mit hlw vollkommen überein. Ich würde gerne wissen, wie es dem Verein "Arche Noah" (der Rückkehrerverein) noch geht. Vielleicht melden sich mal auch in diesem Forum Leute, die die Rückkehr schon hinter sich haben? IP: gespeichert |
getkiss
Mitglied Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001
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erstellt am 23.03.2002 um 07:53 Uhr
Ja,lieber Herr hlw, jetzt las ich was interessantes von Ihnen über unsere Eltern und Großeltern. Ich hatte ja auch dieses Übertreiben (etwas drastischer) mit einem römischen Sprichwort gerügt. Und auf mein Hinweis über unsere Probleme JETZT kam niemand mit einer gescheiten Antwort. Aber zurück zum Thema. Etwas ist mir unklar. Wieso sind die "Möglichkeiten der Rückkehr" ein Problem? Ein Szenario wäre doch:
- Nach 20 Jahren Arbeit in Rumänien in Deutschland angekommen, hier nochmals 15-20 Jahre durcharbeiten.
- In den letzten 20 Jahren kräftig Miete zahlen (ca. 30-60% vom Nettoeinkommen) und dabei noch für das Alter etwas sparen. Ohne Auto geht es auch nicht, man muss ja flexibel sein. Und durch Betrug Geld zu machen wurde nicht anerzogen.Bleibt also dem blöden nur "Ora et labora".
- Auf das ehemalige Eigentum in Rumänien verzichten, da durch Gesetz der Vorzug einer Entschädigung vor Rückgabe festgelegt (aber kein Geld vorgesehen)ist und das Eigentum von dem ach so uneigennützigen rumänischen Staat an andere verkauft wurde, die jetzt "rechtmäßige Besitzer" sind, die nicht wussten was Sie tun. Und nach den Meinungen die man so im Internet liest, wäre es auch unmoralisch, nachdem man (aus dem Gefängnis?) weggelaufen ist, von dem armen rumänischen Volk Geld zu verlangen, so als ob unsere Güter, ausser einem Koffer und einer Kiste, dem Herrgott verfallen wären!
- Auf die großzügig mit ca. 40-50% gekürzte Fremdrente könnte man ja ebenfalls verzichten, die Rentenrechte aus Rumänien sind ja durch die "Willenserklärung" mit der man bei der Ausreise erpresst wurde, sowieso verlustig? Was meinen unsere "Menschenrechtler" zu sowas?
- Und wenn man das alles zusammenpackt und verkauft, hat man ein Startkapital. Mit dem zieht man zurück nach Rumänien und investiert es zinsbringend in ein gut geführtes Unternehmen eines Herrn SOV, oder Agathon oder Nasty.
- Oder Sie gründen mit einem einheimischen Partner (der weiß wie der Hase läuft) ein Unternehmen. Nach ein paar Monaten stehn Sie möglicherweise "mit nacktem Arsch" da.
- Zur Zeit sehe ich keine andere "Möglichkeiten". Servus humillimus,
getkiss IP: gespeichert |
hlw
unregistriert
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erstellt am 23.03.2002 um 12:53 Uhr
... [Dieser Beitrag wurde von hlw am 09.04.2002 editiert.] IP: gespeichert |
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