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Siebenbürger Sachsentreffen nicht merh in Birthälm (Seite 1)

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Autor Thema:   Siebenbürger Sachsentreffen nicht merh in Birthälm
gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 04.10.2006 um 14:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Überrascht war ich, in der Print-Ausgabe unserer Zeitung zu lesen, dass das Siebenbürger Sachsentreffen nur noch dieses Jahr in Birthälm stattfand.

Nächstes Jahr zieht es nach Hermannstadt, das ist nachvollziehbar.

Und was ist danach? Bleibt es in Hermannstadt? Können sich weitere Orte wie für Olympische Spiele bewerben?

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 04.10.2006 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von gogesch am 04.10.2006 editiert.]

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piturca
Mitglied

Beiträge: 0
Von:München
Registriert: Jul 2007

erstellt am 04.10.2006 um 14:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von piturca anzusehen!   Klicken Sie hier, um piturca eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Laut der deutschen Sendung von TVR International( www.tvr.ro ), die am Montag, den 25.Sept. 2006 ausgestrahlt wurde, soll das Treffen jedes Jahr an einem anderen Ort stattfinden, unter anderem wurde auch Bistritz genannt. Birthälm wurde als Veranstaltungsort für eines der Treffen in den nächsten Jahre nicht ausgeschlossen.

[Dieser Beitrag wurde von piturca am 04.10.2006 editiert.]

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Augenstern
Mitglied

Beiträge: 331
Von:Baden-Württemberg
Registriert: Sep 2002

erstellt am 04.10.2006 um 23:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Augenstern anzusehen!   Klicken Sie hier, um Augenstern eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Als gebürtige Birthälmerin kann ich das natürlich nicht gut finden, dass man so eine Attraktion abzieht. Andererseits sollten auch andere Orte eine Chance bekommen.

Dieses Thema stand bereits im Oktober 2005 bei der Tagung der Vorsitzenden der Kreisgruppen in Schwabach auf der Tagesordnung. Herr Porr brachte es damals schon zur Sprache. Worauf ich ihn fragte, ob es nicht möglich wäre, wenn man schon bei der Ortswahl flexibel wird, auch den Termin zu verlegen. Durch die unterschiedlichen Ferientermine in Deutschland hätten immer wieder andere die Möglichkeit hinzufahren. Aber wenn der Termin in die Schulzeit gelegt wird, dann schließt man Eltern mit schulpflichtigen Kindern von vornherein von der Teilnahme aus.

Daraufhin meinte Herr Porr, man könne bei der Planung die Ferientermine aus Deutschland nicht berücksichtigen.

Dann muß es eben ohne "junge Leute" gehen. Gleichzeitig will man aber jüngere für diese Veranstaltung sprich "Treffen" begeistern.

Solange die Verantwortlichen nicht merken, wie widersprüchlich ihre Wünsche und Taten sind, wird nichts daraus.

Was die Verlegung in andere Orte betrifft: finde ich ok wenn nicht nachher wieder nur Städte wie Hermannstadt, Mediasch oder Schäßburg davon profitieren, sondern wirklich auch kleinere Gemeinden.

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 05.10.2006 um 01:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ob in Birthälm oder Hermannstadt, es ist doch immer das gleiche Theater, langweilig und ewig und immer das Getanze um den Bänderbaum, die Andacht in der Kirche usw. ich bin beim Betrachten des Films immer wieder eingenickt. Ich meine was gewesen ist ist vorbei, was soll dies immer wiederkehrende Schwelgen in längst verflossenen Zeiten. Wir selber haben uns für eine neue "Heimat" entschieden, jeder wollte damals so schnell wie möglich raus und nun gehen wir jährlich hinunter wo wir im Grunde genommen gar nichts mehr zu suchen haben, spielen uns als "Vertriebene" auf und spielen ein bisschen Theater, zeigen vielleicht auch den Rumänen "de ce-o fost in stare sasu' " aber mehr ist doch nicht drin. Und somit ist es doch egal wo und wann solche "Treffen der verflossenen Tage" veranstaltet werden. Das Gedenken an die unsere Toten, die dort begraben liegen kann man auch in kleinem, privaten Kreise pflegen, ist meiner ansicht nach dezenter als wenn man scharenweise die Friedhöfe stürmt. Alles aht ein wenig mit Exhibitionismus zu tun. Das ist meine Ansicht.

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Fabritius
Moderator

Beiträge: 483
Von:81679 München
Registriert: Feb 2005

erstellt am 05.10.2006 um 20:41 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fabritius anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fabritius eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
hi Riokardo,

ich habe eine andere Meinung: die meisten haben sich - so glaube ich - gegen den kommunistischen Staat "RSR" entschieden und keinesfalls gegen die Siebenbürger Sachsen (bzw. das, was diese Gemeinschaft ausmacht). Zu dem "ewig und immer das Getanze um den Bänderbaum" kann man stehen wie man mag - dem einen gibts es was, der andere findet es albern - ich finde kulturelle Vielfalt gut. Birthälm (oder allgemeiner gesagt die jährlichen Treffen der SbS in Siebenbürgen und den anderen Gegenden) finden viele Landsleute interessant, jeder wohl aus eigenen Gründen. Ich denke es liegt an uns, solche Treffen vielfältig und interessant zu gestalten, wenn wir dabei sein wollen. Müssen wir aber nicht. Wir können uns auch dazu entscheiden, nicht nur die RSR verlassen zu haben, sondern insgesammt unseren Kulturkreis, unsere Eigenheiten, Gepflogenheiten, etc. Willkommen in den bundesdeutschen Großstadtghettos, wo das "ewig und immer das Getanze um den Bänderbaum" ausgetauscht ist durch die coolen Chillouts vor der Mc Donalds Filliale- oder "was guckst Du, isch hole meine Bruder, Mann" -Parolen?. Besser?

Ich kann auch ganz auf "ich bin angekommen" machen, meinen Akzent beim Logopäden ausschleifen lassen, mit nur "hiesigen Kollegen" gepflegt zur Afterwork-Party ins Hilton gehen und bei Fragen "wo kommen Sie her?" hüstelnd und mit einem RRR aus dem Hals nur sagen "aus dea Aaaabeit". Ist das besser?

Da fahr ich lieber dazwischen auch mal nach Birthälm oder nach Dinkelsbühl, schaue einmal im Jahr auch unter den Bänderbaum und freu mich, wenns den Leuten die darunter hüpfen, auch Spaß macht, kaufe nebenbei einen Baumstritzel, schwatze mit alten Bekannten - am liebsten in unserem Dialekt. Noch mehr Spaß macht es in Kitchener (Kanada), wenn die typischen Kanada-sächsischen Begriffe sich darunter mischen und die Hanklich dort genau so gut schmeckt, wie in Birthälm. Und meine Kollegen von der Afterworkparty nehme ich mit und die haben auch Spaß drann.

Alles eine Sache der Anschauung
Servus

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 06.10.2006 um 00:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr Fabritius. Ich meinte vordergründig doch nur daß es egal ist wo ein solches Treffen stattfindet weil die Leute anscheinend erstaunt sind daß Birthälm nun nicht mehr der einzige Treffpunkt sein wird. Nun in Hermannstadt machen sich die Tänzer zumindest nicht die Schuhe beim Tanzen kaputt, Johannis hat den Großen Ring pflastern lassen wie eine Tischfläche, in Birthälm hingegen gibt's nur holpriges Kopfsteinpflaster. Also wem's was bringt, der sollte doch nur teilnehmen. Dinkelsbühl ist doch wohl etwas anderes als Birthälm, denke ich, da wird gezeigt daß wir hierher gehören und daß wir in erster Reihe Deutsche sind, vielleicht a bissle deutscher als so mancher hochmütige Laffe der das Glück hatte hier geboren zu werden. Solche Treffen wie Dinkelsbühl sind meines Erachtens konstruktiv, sie bringen die Sachsen einen Schritt näher an die große Deutsche Nation, wir gehen zu auf die anderen Völker der Nation und das ist gut so. Jedoch was wollen wir in der "Alten Heimat" demonstrieren? Daß wir es im Westen zu etwas gebracht haben? Daß wir noch fetter geworden sind im letzten Jahr? Ein noch dickeres Auto und Portemonnaie haben? Meiner Meinung nach sind diese Treffen destruktiv für die Sachsen als Deutsches Volk und als Baustein des großen Deutschland. Dann sagen doch nur die schlechten Mäuler , das sind doch richtige "Rumäner", die hängen doch da unten rum wenn sie nur können.
Sicher, seine Mundart und Sprache soll man pflegen und bei jeder Gelegenheit sprechen und ich hasse nichts so sehr als wenn einer sich die Zunge verrenkt um als Schwabe, Bayer oder was weiß ich sonst was zu gelten. Und das kann man doch hierzulande sehr gut tun, da braucht man nicht nach Birthälm zu fahren. Aber wem es Spaß macht, nur zu. Ich will keinem die Freude vergällen, ich bin nur der Ansicht daß solcherlei Aktivitäten die Integration der Sachsen (in positivem Sinn) ins Große Haus Deutschland nicht nicht gerade fördern.
Gute Nacht.

P.S. Und nicht vergessen:
Denn Du bist Deutschland! Gell?

[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 06.10.2006 editiert.]

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 06.10.2006 um 08:40 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich habe die Frage sicher nicht aus dem Staunen heraus gestellt, dass dieses Treffen nicht mehr in Birthälm stattfindet. Das ist wirklich kein Grund zum Staunen.

Die Einstellung von Riokardo erlebe ich sehr oft unter Landsleuten und kann sie trotzdem nicht teilen: wir leben in Europa im 21. Jahrhundert und in vielen sächsischen Köpfen klingt es noch immer "Mir wallen bleiwen wot mir sen" und das schon seit mehr als 100 Jahren.

Um zum Treffen in Siebenbürgen zurückzukehren, eine Frage an Fabritius: wer entscheidetüber den Ort wo dieses Treffen jeweils stattfindet?

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Erhard Graeff
Moderator

Beiträge: 335
Von:D, 80335 München
Registriert: Okt 2000

erstellt am 06.10.2006 um 09:03 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Erhard Graeff anzusehen!   Klicken Sie hier, um Erhard Graeff eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Gogesch,
der Veranstalter entscheidet über den Ort der Veranstaltung. Das ist in diesem Fall das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS).
Beste Grüße
Erhard

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gogesch
Moderator

Beiträge: 430
Von:Deutschland
Registriert: Nov 2000

erstellt am 06.10.2006 um 09:11 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von gogesch anzusehen!   Klicken Sie hier, um gogesch eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Sowas find ich Klasse.

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seberg
Mitglied

Beiträge: 40
Von:Hessen
Registriert: Okt 2002

erstellt am 06.10.2006 um 11:07 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von seberg anzusehen!   Klicken Sie hier, um seberg eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Jeder versucht auf seine Weise Trauer und Schmerz zu bewältigen wegen des unwiederbringlichen Verlustes wirklich lebendig sächsischer Heimat und Kultur und wegen des unaufhaltsamen Sterbens sächsischer Identität: der eine durch den Versuch intensivstationärer Beatmung alter Bräuche, z.B. „voll krasse“ Fröhlichkeit bei Baumstritzel und dem Anblick lustig hüpfender Tänzer unterm Bänderbaum, bzw. durch das trotzige aber vergebliche Mir wallen bleiwen wot mir sen, der andere indem er Schutz im „Großen Haus Deutschland“, unterm Dach der „großen deutsche Nation“, des „großen Deutschland“ sucht.
Dass man in Siebenbürgen „scharenweise die Friedhöfe stürmt“ scheint mir dagegen doch eine vergleichsweise ehrliche und menschliche Art endgültig Abschied zu nehmen, dort nämlich, wo die „fast neunhundertjährige“ sächsische Geschichte auch heute noch und in aller Zukunft wessen neues Leben auch immer mit weiter möglich macht und machen wird, was ja vielleicht auch ein Grund zu Hoffnung sein könnte, oder?
(PS: auch ich will damit keinem die Freude vergällen!)

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schully
Mitglied

Beiträge: 339
Von:
Registriert: Mai 2003

erstellt am 06.10.2006 um 11:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von schully anzusehen!   Klicken Sie hier, um schully eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
leider werden die bändertänze in siebenbürgen von rumänischen brukenthalschülern aufgeführt... die sind aber genau so lustig, wenn sie "rumhüpfen"
servus

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getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 06.10.2006 um 12:48 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von schully:
leider werden die bändertänze in siebenbürgen von rumänischen brukenthalschülern aufgeführt... die sind aber genau so lustig, wenn sie "rumhüpfen"
servus

Das kann ich voll bestätigen. Als ich vor kurzer Zeit im Land weilte, strahlte die deutsche Stunde des RTV(weiss Kanal nicht mehr) eine Sendung über das Festival in Hermannstadt, mit OB Johannis u.s.w. aus. In der Mehrzahl war da nix sächsisches dabei und das was so aussehen sollte war meistens gestellt und sah auch so aus...

Man sah, es geht auch ohne Sachsen und ohne die "aktiven Beiträgen der sächsischen Mitglieder der RKP", sondern es ist eine Schau, die "Gleichberechtigung" mimen sollte, wie wir es aus vergangener Zeit gewohnt waren.

Das ich in dieser Zeit zu den Gräber meiner Verwandten und die meiner verst. Gattin pilgerte, war mir ein natürliches Anliegen.

Das Grab meines Großvaters im Baragan, nach über 50 Jahren, konnte ich nicht mehr finden , weil der Friedhof inzwischen daneben neu angelegt und der alte Friedhof mannshoch überwuchert war.
Mein Großvater starb Februar 1952 im Krankenhaus das 15 km. vom Zwangsort entfernt war; wurde Mangels kath. Geistlichen mit dem Popen im Schneesturm begraben. Dieser traute sich nicht, die Beerdigung in das Kirchenregister einzutragen, weil Er selbst als "Chiabur" von den Komm´s verfolgt gewesen...

Alte und neue Geschichten....

Ansonsten fand ich im ganzen Land eine gewisse Aufbruchstimmung vor. Es wird viel gebaut, auch vom Privatmann der seine ausländischen Einkünfte so sichern möchte. Derzeit wuchern die Mieten und Wohnungspreise, vor allem in Bukarest, aber ob dies 1-2 Jahren nach dem EU-Beitritt noch so bleibt sehe ich als fraglich an - siehe die Entwicklung in Tschechien, Polen und Ungarn, wo die inzwischen angesiedelten Unternehmer schauen das Sie weiterkommen...
So passiert das bei steigenden Löhnen, .zwangsweise fallen die dann auch in Deutschland, bis die Entwicklung den Globus wohl umrunden müsste, siehe BenQ.
Denn das die Hungerleider auch leben wollen, kann nicht durch deutsche Gewerkschaften aufgehalten werden - die sind an dieser Entwicklung Teiweise auch schuld - jedenfalls sehe ich das so...
getkiss

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ALK
Mitglied

Beiträge: 39
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 06.10.2006 um 15:44 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ALK anzusehen!   Klicken Sie hier, um ALK eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Dass im kommenden Jahr dieses Treffen nach Hermannstadt verlegt wird, kann man ja nachvollziehen. Aber- bei aller Liebe zu dieser wunderbaren Stadt- es muß nicht alles in Hermannstadt stattfinden.
Ein Beispiel:
Das Carl-Fieltsch-Festival könnte zB. auch in Mühlbach ausgetragen werden- ein Bezug ist gegeben.

Ich selbst bevorzuge nach wie vor Birthälm als Austragungsort dieses Treffens- man ist mit den Lokalitäten vertraut, muß nicht umherirren, kann sich aus dem Weg gehen und ist dennoch nahe beeinander.

Birthälm liegt zentral, m.E. ein unschlagbares Argument.

Ich halte es für sinnvoller, wenn andere Ortschaften zu eigenen Aktivitäten und Veranstaltungen einladen, zusammen mit den kulturellen Institutionen vor Ort.

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sevens
Mitglied

Beiträge: 103
Von:Essen
Registriert: Jun 2003

erstellt am 06.10.2006 um 19:38 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von sevens anzusehen!   Klicken Sie hier, um sevens eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Also mir scheint, die meisten Sachsen in Deutschland haben wirklich ein kollektivpsychologisches Problem....

Aber bleiben wir doch beim Thema. Ich finde es sehr sinnvoll, daß das Sachsentreffen nächstes Jahr in Hermannstadt stattfindet - zumal Hermannstadt ja Kulturhauptstadt ist und beide Anlässe zusammen mehr Leute anziehen werden.

Das DFDS verfolgt ja seine eigenen Ziele (zum Beispiel weiterestgehende Zentralisierung) und wird sich von den Ausgewanderten aus Deutschland nicht hineinreden lassen. Daher auch keine Rücksicht auf bundesdeutsche Schulferientermine. Das Treffen findet doch nicht primär für die Sachsen aus Deutschland statt sondern für alle und natürlich besonders für die unten Verbliebenen. Letztere kümmern sich dort um die Organisation, das Programm, alles eben - da finde ich es reichlich vermessen so penetrant darauf hinzuweisen, daß es ohne Besucher aus Deutschland keine jungen Leute mehr beim Sachsentreffen gäbe. Sicher gibt es sie. Aber eben nur sehr, sehr wenige. Es sind sogar zu wenige für eine Tanzgruppe - wie weiter oben schon richig bemerkt.

Ob Bändertanz und Co. wiederum nur Folklore sind... nun selbst wenn es so wäre, was wäre schlecht daran?

[Dieser Beitrag wurde von sevens am 06.10.2006 editiert.]

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riokardo
Mitglied

Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004

erstellt am 06.10.2006 um 22:42 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von riokardo anzusehen!   Klicken Sie hier, um riokardo eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Ob Bändertanz und Co. wiederum nur Folklore sind... nun selbst wenn es so wäre, was wäre schlecht daran?

Schlecht dran ist eigentlich nix...bloß schlecht kann's einem werden, vor Langeweile nämlich wenn man den zehnten Bändertanz gesehen hat und ein Sprecher der Deutschen Sendung des TVRi mit einer Stimme als hätte er heiße Kartoffeln im Mund Worte daherbrabbelt von denen man nur jedes zweite halbwegs versteht.

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