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Thema: deutsche Schulsuche erfolgreich aber Internat Mist
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ponorranch_romania
unregistriert
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erstellt am 01.05.2007 um 08:53 Uhr
 
Wieder einmal wende ich mich an Euch da draussen. also wir haben ja nun erfolgreich die dt. Schule in Schässburg gefunden. Klasse Schule, super Lehrer, unsere tochter liebt den unterricht und lernt.
ABER: sie wird im Internat ständig krank. Magen Darm, Nerven Heimweh, jetzt musste ich sie abholen, weil sie sich aus dem Leben verabschieden wollte. Sie leidet. Das Essen ist kein schwedisches Buffett sondern Marmeladentopf, Margarinetopf und Brot von vorgestern. Es gibt so oft Mamaliga, Wasser fällt aus,dann gibts nichts zu trinken, Gas fällt aus, dann gibts keine Heizung oder Dusche. Der Tisch darf keinen Zentimeter verschoben werden, es gibt kein pädagoches Nachmittagsprogramm. Fernsehen oder Internet. Aber das sitzen immer die 12 kläsler drann. Kinder im alter von der 5 Klasse gibts nicht. Rauss in die Stadt durfte sie erst, nachdem wir es ausdrücklich auf eigene Verantwortung genehmigt hatten. Ist das der moderne Kinderknast?
Sie möchte die Schule unbedingt dort weitermachen.Die schule ist eben die Bergschule und wird ihrem Ruf gerecht. Aber wo kann und soll man wohnen, wenn man 12 Jahre alt ist und Fürsorge und die Freiheit für Freunde braucht? Ich arbeite in Huedin, mein Mann auch. Gibt es noch andere Internate in chässburg? Vielleicht nicht so komfortbel eingerichtet, aber mit wärme und Fürsorge für eine 12 Jährige?
Was nützt mir eine Superschule und ausbildung, wenn mein Kind von Selbstmord redet und alleine im internat wandelt? Da werden alle Alarmglocken bei mir als Mutter wach.
Wer hat eine Idee? Ich hab keine mehr. Oder ist es besser, das Kind nach Hause zu holen? Deutsch wird immer Muttersprache bleiben und rumänich hat sie Zeit zu lernen im Umgang mit anderen Kindern und Menschen, aber alleine, isoliert in einem Einzelzimmer, den einzigen Freund die Bücher? Danke für alle Hilfsmeinungen. Eure Ponorrancherin
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elvs
Mitglied Beiträge: 107
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Registriert: Aug 2006
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erstellt am 01.05.2007 um 14:56 Uhr
 
Hallo ponorranch_romania, einiges kann ich nicht auf einen nenner bringen: 1. du wohnst laut Profil in 12049 Berlin, wieso sagst du, du wohntest in Huedin 2. wieso muß das Internatsessen wie in einem Dreisternehotel sein? 3. wieso ein pädagogisches Nachmittagsprogramm, die SchülerInnen sollen lernen, nicht irgendwelche "pädagogischen Beschäftigungen" haben 4. Palukkes(so heißt die mamaliga bei den Siebenbürger Sachsen)ist im italienischen Ristorante unter dem Namen "polenta" eine delikatesse, und viele "reichsdeutsche" finden sie köstlich 5. wieso ist es wichtig, daß sie am computer sitzen muß? 6. wieso muß sie unbedingt im Internat wohnen? meines wissens nach gibt es auch privatquartiere zum schluß eine bemerkung: ich selbst war in den 70-er Jahren in Hermannstadt im Internat, es gab ähnliches Essen, wir durften nur mit Sondergenehmigung (bilet de voie) zwischen schulschluß und lernstunde hinaus aus dem internat, und abends erstrecht nicht....wir hatten alle ein konzertabo für die philharmonie und eines für das theater, so konnten wir zweimal die woche abends raus.
mir hat es nicht geschadet, Ich hatte keine selbstmordgedanken, meines wissens nach ist z.b. Salem, wo Prinz Charles war, ähnlich dem von dir beschriebenen Schäßburger Internat
die selbstmordgedanken sind selten an einem bestimmten Ereignis festzumachen, meistens komm da vieles zusammen, auslöser kann irgendeine kleinigkeit sein!!! in der pubertät ist es "normal" daß jugendliche sich mit dem selbstmord beschäftigen nach wie vor vertrete ich den standpunkt, daß bei psychischen problemen, und hier handelt es sich um eines, nur ein neurologe helfen kann! mir ist bekannt, daß gerade diejenigen, die es am nötigsten haben, sich mit händen und füßen dagegen wehren.
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riokardo
Mitglied Beiträge: 885
Von:D 73614 Schorndorf
Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 01.05.2007 um 19:29 Uhr
[Dieser Beitrag wurde von riokardo am 01.05.2007 editiert.] IP: gespeichert |
ponorranch_romania
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erstellt am 02.05.2007 um 09:34 Uhr
also Erstens ist mein Wohnsitz Berlin und mein Aufenthaltsort Huedin, aber das nur am Rande, den wir haben immer noch freies Aufenthaltsbestimmungsrecht in der EU und dieses Thema steht hier nicht zu Ihrer Diskussion
Zweitens: Das Internat sieht aus wie ein 3Sterne Hotel, aber das brauch ein Kind nicht, sie sollten ordentlich lesen, was ich schrieb.
Drittens: die 70 Jahre sind vorbei und anscheinend gehören Sie nicht zu den fortschrittlichen Eltern, sondern zu einer Generatuion, die älter geblieben ist. Wir hatten auch früher mal einen Kaiser... Ich bin nicht antiautoritär erzogen, aber meine Kinder sind nicht auf die Welt gekommen, damit ich Macht über sie ausübe, sondern ihnen Werte vermittle, Loyalität, Freiheit und Wissen und noch viels mehr.
Weiter: Kinder lernen bekanntlich durch Nachahmung und Anregung. Naja anscheinend haben Sie anders gelernt. Kreativität und Wissen wird nicht nur durch Bücher und Studienzeit vermittelt.Auswendiglernen ist nicht gleich verstanden haben. Deshalb gibt es in Einrichtungen Nachmittagsprogramme, nicht zu vergleichen mit Hotelanimation..., sondern pädagogisch wertvoll...
Es ist mir egal ob Mamaliga oder welchen Namen Sie der Speise geben. Es ist jedenfalls kein ausgewogenes Essen, dazu gehören nach Ernährungsrichtlinien Obst, Kohlenhydrate, Eiweisse, etc. Also wenn Sie so essen ist das Ihre Sache, aber für Kinder, die in der Entwicklung stecken ist dass keine tätglich geeignete Kost.
in diesem Sinne
Als Letztes: unsere Tochter war ein fröhliches, zielstrebiges, lebenslustiges Mädchen, bis sie 2 Wochen im Internat war. Sie kann Unrecht und Intoleranz und Lügen auch mit 11 Jahren nicht ertragen oder ignorieren. Dazu haben wir sie erzogen! Mit Recht. Zivilcourage müssen aber noch einige Menschen lernen.
Meine Tochter wird in der Bergschule ab September weiterlernen, aber dieses Internat unter diesen Bedingungen nicht mehr bewohnen.
Bei der Sache mit der Privatunterkunft gebe ich Ihnen Recht, deshalb hatte ich mich an diese Forum gewandt, aber diese Frage war von Ihnen gar nicht beachtet worden.
Sie sollten mal darüber nachdenken, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. für mich war das Glas halb leer und die selben Bedingungen sind für Sie halb voll. Jeder Mensch hat einen anderen Bezug und andere Wert, gott sei dank. Ich teile Ihre Einstellung in keiner Weise, aber deshalb verurteile ich sie nicht, sondern akzeptiere, dass sie eben anders sind. Nur meine Familie und ich, wir haben andere Ansichten die uns im Leben begleiten. Das internat so wie es jetzt ist passt da nicht rein.
Ponorranch Margau
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gemeser
Mitglied Beiträge: 18
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Registriert: Dez 2005
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erstellt am 02.05.2007 um 11:38 Uhr
Hallo ponorranch_romania,lassen Sie sich nicht provozieren. Viele sind des Lesens mächtig; nicht alle verstehen aber das, was sie lesen. Soviel dazu. Daß Sie Ihre Tochter aus diesem Internat herausnehmen ist nachvollziehbar; allerdings kommen Sie wohl um die Suche einer Privatunterkunft nicht vorbei. Vielleicht versuchen Sie Ihr Glück mit einer Anfrage beim evangelischen Stadtpfarramt in Schäßburg (http://www.donaulaender.de/bergkirche/). Vielleicht kennen die Herrschaften dort jemanden, der Ihrer Tochter eine Unterkunft bietet; vielleicht eine Familie, die selber Kinder an der Bergschule hat; oder jemand, der das schon des öfteren gemacht hat.
Mehr als diesen Tip kann ich Ihnen nicht geben. Ich hoffe, Sie haben Erfolg und finden eine angemessene Unterkunft für Ihre Tochter. [Dieser Beitrag wurde von gemeser am 02.05.2007 editiert.] IP: gespeichert |
Leo
Mitglied Beiträge: 12
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Registriert: Nov 2000
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erstellt am 02.05.2007 um 11:42 Uhr
oh, oh....das ist gar nicht gut..... Für mich ist allerdings die grundsätzlichste Frage, ob ein 12-jähriges Kind die Trennung vom Elternhaus überhaupt verträgt.
Sie schreiben selber, dass es keine gleichaltrigen Kinder dort gibt.
Von Huedin bis Schässburg sind es immerhin ein paar Kilometer.
Die Fürsorge und Liebe welche sie fordern gibt es evtl. zu Hause.
[Dieser Beitrag wurde von Leo am 02.05.2007 editiert.] IP: gespeichert |
ponorranch_romania
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erstellt am 02.05.2007 um 12:21 Uhr
hallo Lieben,
nein ich will mich nicht provozieren lassen.
Ja das mit dem Pfarramt ist eine gute Idee.
Ich habe mit der Schuldirektorin fü die verbleibenden 6 Schulwochen vereinbat, das das kind hier wieder in ihre alte Dorfklasse geht. die Schulbücher haben wir nun dank der schule auch 1 zu 1 in dt. Übersetzung. Dann habe ich fast 3 monate Zeit und kann suchen. Allerdings kommen nach den Sommerferien auch kinder im gleichen Alter, z.B. aus Hamburg u.a. Also ca. 65 kinder reiten dann dort ein. Da denke ich wird sich die Situation entschärfen. die Strecke bin ich jetzt Freitags und Montagsmorgen gefahren. Ist ganz schön anstrengend, aber hab dabei auch viel Schönes gesehen und war in Bazna baden. die zugfahrt ist auch ok, naja abgesehen von ollen Klos im Zug. Aber was tut man nicht alles für das eigene Gör (ist berlinersich und soviel wie kind...) Ich möchte hier nicht alles aufgeben und nach Schässburg ziehen. Die Stadt ist traumhaft, die Schule genial 8möchte ich selber nochmal machen) aber die menschliche Freiheit hab ich hier in den Bergen. Mal sehen, vielleicht finde ich Arbeit dort. Da ich noch einen sohn habe, der jetzt 2 Klasse ist, wäre also doch daran zu denken, das eigene EGO zurückzustellen und rüberzuziehen. RRRRRR.-- müsste dann auch nach einem geeigneten alten Bauernhof suchen, will ja die Hunde auf keinen fall aufgeben.
Aber wir haben erst mal Zeit geschunden. 3 Monate Ferien sind lange und ich werde waiser und hinterfrage noch mehr. Übrigens meinem Kind ging es nach 2 Tagen in der Bergluft und der Freiheit der Wieden wieder gut. Ich hab lange mit ihr geredet, dass nichts aber auch nichts absolut auf dieser Welt ist. Alles lässt sich ändern. Es liegt nur an jedem selber und an der Kraft die jeder dazu hat.Nur der Tod ist absolut. Ich bin stolz auf mein Kind. Eine starke kleine Tochter, die Korruption nicht leiden kann und Ehrlichkeit und Wissen schätzt. Wissen ist bekanntlich Macht! Wir müssen unseren Kindern nicht nur sagen was sie lernen, sondern ihnen sagen wie man lernt.IP: gespeichert |
Johann
Mitglied Beiträge: 490
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Registriert: Nov 2001
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erstellt am 02.05.2007 um 14:48 Uhr
Zitat:
Original erstellt von ponorranch_romania:
Wir müssen unseren Kindern nicht nur sagen was sie lernen, sondern ihnen sagen wie man lernt.
Besser: Man lebt das vor, was man vermitteln will und zwar täglich gemeinsam mit dem eigenen Kind, mindestens bis zum 18. Lebensjahr! IP: gespeichert |
ponorranch_romania
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erstellt am 02.05.2007 um 15:30 Uhr
Ja Johann ich würde es gerne vorleben,so wie bisher in der Familie, aber das geht nicht immer so einfach, gemeinsam.
Die Kleinigkeit, das Schulbildung auch wichtig ist und ich diese in der Qualität wie auf der Bergschule hier im dorf mit der Nichtmuttersprache deutsch nicht bieten kann, zwang mich zu dem Schritt, mein Kind von der Familie gehen zu lassen. Nunmal, Fehlschlag- die Familie und die Kinder sind mir wichtiger, als alles. also finden wir eine Lösung.
Danke an denjenigen, für die Mail mit der Privatfamilie. Ich versuch mein Glück.
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gemeser
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Registriert: Dez 2005
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erstellt am 02.05.2007 um 15:33 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Besser: Man lebt das vor, was man vermitteln will und zwar täglich [b]gemeinsam mit dem eigenen Kind, mindestens bis zum 18. Lebensjahr![/B]
Ja, im Idealfall läßt sich das sogar realisieren. In diesem Fall scheint das problematisch zu sein. Ich erinnere daran, daß deutschsprachige Schulen ab der 5. Klasse in Siebenbürgen nur rar gesät waren (und es wohl noch sind). Wer also sein Kind in eine deutsche Schule schicken will (oder wollte), der kann sich vom Idealfall (wie Johann ihn formulierte) verabschieden. IP: gespeichert |
ponorranch_romania
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erstellt am 02.05.2007 um 16:27 Uhr
so sieht das aus mit dem Idealfall. Dabei muss ich mein Kind auf eine deutsche Schule schicken. Ich bin Berlinerin und leider dem rumänischen nur umgangssprachlich mächtig. Hausaufgaben in rumänisch, Sach oder Textaufgaben sind gruselig. Selbst mit Wörterbuch kommt oft Salat rauss. Mein Mann ist sicher nicht der Pädagoge, aber er bemüht sich fleissig mit Übersetzugnen, auch schon mal am Handy, falls er arbeiten muss. wir schaffen das schon, erst mal hat die bergschule Verständnis gezeigt und das Kind kann wegen Bewertung etc. die Zeit im dorf zu Ende machen. Dann sehe ich weiter. Danke Frau Bayer, der Klasse stellv. Direktorin der Bergschule. Grossen Dank an Familie Scherer,die das Internat zu einem Glanzstück ausbauen und oft gegen die Windmühlen kämpfen, da das Denken und Wertvorstellungen von alteingesessenen so oft anders ist. Besonders Frau Scherer. Die ein Sonnenschein im Leben meiner Tochter war und die Treppen putzt, obwohl es im Internat Reinigungskräfte gibt, die sich pünktlich zu Ostern krankmelden. Eine starke Frau mit einem angagierten Mann, im Interesse der Bergschule und des Internates.Jedoch tanzen die Mäuse auf dem Tisch, wenn der Kater nicht zugegen ist. Das ist wohl Weltweit so.IP: gespeichert |
Johann
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erstellt am 02.05.2007 um 17:32 Uhr
Ich habe den Normalfall beschrieeben, noch zumindest!
Nur eine kleine Minderheit von Menschen schiebt aus Karieregründen die eigenen Kinder in ein Internat ab!
Wer die Kinder für das wichtigste hält, der handelt auch danach.
Im übrigen gibt es im Bayerischen Wald. Schwarzwald, Hunsrück oder Harzt genügend Freiraum für eine Hunderanch. Vorteil dort gibt es auch deutsche Schulen.
Wenn man Huedin vorzieht, dann muss man auch die Konsequenzen tragen. Ich würde meine Kinder lieber in eine rumänische Schule als ins Internat schicken.IP: gespeichert |
xyz
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erstellt am 02.05.2007 um 19:03 Uhr
Zitat:
Original erstellt von Johann:
Nur eine kleine Minderheit von Menschen schiebt aus Karieregründen die eigenen Kinder in ein Internat ab!
Wer die Kinder für das wichtigste hält, der handelt auch danach.
Man schickt ein Kind aufs Internat, weil man dem Kind an dem Ort wo man gerade wohnt, nicht die bessten Schulmöglichkeiten bieten kann.
Man macht das in der Hoffnung, dass das Kind daraus etwas macht und dass das Kind es mal besser hat.
Das Internat ist auch nicht umsonst, es muss jedes Monat bezahlt werden.
Nur eine kleine Minderheit von Menschen bringt diese Opfer für die eigenen Kinder.
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Johann
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erstellt am 02.05.2007 um 22:00 Uhr
Zitat:
Original erstellt von xyz:
Nur eine kleine Minderheit von Menschen bringt diese Opfer für die eigenen Kinder.
Die Mehrheit erbringt wesentlich größere Opfer, sie sind 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr für die Kinder da.IP: gespeichert |
ponorranch_romania
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erstellt am 03.05.2007 um 14:49 Uhr
Jeder kann ja da leben, wo er will oder wo er meint leben zu müssen. Ich will nicht in Bayern leben! Ich bin Berlinerin und habe einen rumänichen Mann!(Das nun schon seit 17 Jahren.Berlin war kein Lebenspflaster mehr. Die Schulen in Berlin sind und waren nicht gut. Das hab ich schon früher mal geschrieben. Außerdem bin ich nach einem Schlaganfall 2004, den ich mit 37 hatte zu dem Entschluss gekommen nach Rumänien in das Land meines Mannes zu gehen, gekommen. Warum? Weil ich hier vollständig genesen bin, weil mir nach dem Schlaganfall nicht deutsch als erstes wieder einfiel, sondern rumänisch, obwohl es nicht meine Muttersprache ist. Weil die Rumänen ein warmes herzliches Volk sind, die Weltweit gegen ihren Ruf ankämpfen (sie sind Knoblauchfresser und alle Rumänen klauen etc.) Bayern könnte mir eine Schule bieten und vielleicht einen Platz für Hunde.Vielleicht Schwarzbrot und sicher mehr Luxus z.B. Strom, den wir auf Ponor noch nicht haben, seit 2 Jahren.Aber Bayern ist eben nicht Rumänien und das ist der gravierende Unterschied.
Die Quantität die man mit seinen Kindern verbringt an Zeit sagt nicht über die Qualität aus, wie ich die Zeit mit meinen Kindern verbringe. Ich persönlich ziehe die Qualität vor, auch wenn es z.B. wegen Internat nur am Wochenende ist. Aber dann sind nur die Kinder wichtig. Kinder müssen auch lernen pflügge zu werden, dass man immer für sie da ist und dass sie immer ein offenes Ohr erhalten im Elternhaus, dass sehe ich nun auch an meiner Mutter. Ich bin ein altes Reff, aber meine Mama ist heute noch für mich da. Mit einem guten Kaffee, oder mit einem Ratschlag oder mit mütterlicher Kritik an dem was ich tue.Auch per Handy und SMS geht das. Aber die Tür und das Urvertrauen zu meiner Mama ist immer offen. Ich bin durch sie zu einem selbständig denken Menschen geworden. Sie hat mich gestützt wo ich nicht laufen konnte und hat mich fliegen lassen, als ich Flügel bekam. Sie hat mich zurückgezogen und beschützt, wenn ich in mein Unglück rennen wollte. Das macht Eltern aus! Genau das geben wir an unsere Kinder weiter. Auch das wir arbeiten um den Kindern einiges zu ermöglichen, ist das was Eltern ausmacht und genau dazu zählt.Auch einen Internatsplatz zu bezahlen und dafür eben nicht sich als egoistische Mutter den neusten Fummel auf den Hintern zu hängen oder zur Kosmetik zu rennen. Und wir erwarten nicht, dass die Kinder uns einmal deshalb dankbar sind. IP: gespeichert | |
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