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Thema: Glückliche Ehe ...
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Landler Mitglied Beiträge: 264 Von:Deutschland Registriert: Okt 2000
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erstellt am 17.05.2001 um 00:04 Uhr
40-jähriges Mercurianertreffen (Mercuri - ehemalige Handelsschule in Kronstadt). Die Herrschaften sind inzwischen etabliert und genießen sowohl das Zusammensein als auch das gute Essen. Die Vorspeise wird gerade goutiert, da schwebt eine Wahnsinnsfrau in den Raum: jung, blond, groß gewachsen. Zielstrebig steuert sie auf einen der „Absolventen“ zu, küsst ihn zärtlich auf die Glatze, herzt ihn und säuselt dabei: „Schade, dass wir heute wegen dieses Festes nicht zusammen sein können. Du fehlst mir so sehr! Morgen aber warte ich zur gewohnten Zeit auf Dich, mein Bärchen! Ich liebe Dich so sehr.“ Noch ein gehauchter Kuss, von der Türe aus, und sie ist weg. Die Ehefrau des Betroffenen: „Carl-Friedrich, wer war das?!“ „Was heißt da, w a r ? Sie i s t meine Freundin.“ „Das kannst Du mir doch nicht antun, nach so vielen Jahren glücklicher Ehe. Das mache ich nicht mit, ich lasse mich scheiden!“ „Wie Du meinst, aber überlege es Dir bitte gut und denke dabei an das Ferienhaus, die Jacht, die Suite im Hilton, den Nerz und auch an die Goldene Kreditkarte ... All das wäre dann ebenfalls weg.“ „Dass Du mir das antust, diese Schmach, hier im Kreise unserer Freunde. Ich bin empört und werde mich nie damit abfinden! Doch klären wir das bitte daheim, unter vier Augen.“ Man speist weiter. Keine zehn Minuten später rauscht eine Brünette in den Festssal: strahlend, jung, gut gewachsen, ein Traum von einer Frau. Sie schlingt ihre Arme um den nächsten der Kollegen, kuschelt sich an ihn und flüstert ihm süße Worte ins Ohr. Kurz darauf entfleucht sie mit einem: „Ciao, wir sehen uns morgen!“ Die dazugehörende Ehefrau ist entsetzt: „Egon, wer war das?“ „Das i s t meine Freundin.“ Darauf Carl-Friedrichs Frau triumphierend: „Unsere ist aber schöner!“IP: gespeichert |
Erhard Graeff Moderator Beiträge: 335 Von:D, 80335 München Registriert: Okt 2000
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erstellt am 25.06.2001 um 17:37 Uhr
Ein 18-jähriger ist Gast seines Klassenkollegen im elterlichen Haus in einer siebenbürgischen Gemeinde. Der Vater kommt von der Arbeit (Steagul Rosu), die Männer setzen sich in die weinbewachsene Laube, Vater erzählt, wie gut es ihnen im Vergleich zu den Städtern gehe, sei man doch durch die kleine Landwirtschaft so gut wie Selbstversorger. Die Mutter läuft gerade mit dem Hühnerfutter vorbei. „Erika, bring uns doch eine Kanne Wein aus dem Keller und drei Gläser ...“ Erika stellt das Hühnerfutter ab und bringt nach ein paar Minuten das Gewünschte. Die Männer prosten sich zu und Vater erzählt weiter. Die Mutter flitzt schon wieder mit zwei Eimern „Geschläbber“ für die Schweine vorbei. Man hört die Ankunft der Kühe von der Weide. Erika öffnet das Tor, die drei Kühe gehen zum Stall. Die Männer „tun weiter das Land auf den Weg“ (pun tara la cale) und trinken. Als die Mutter mit dem Wasser für die Kühe vorbeigeht, läßt ihr Mann verlauten, sie solle doch so gut sein und nochmals in den Keller gehen, der Wein sei zu Ende gegangen. Sie stellt die Eimer ab und erwidert etwas aufgebracht: „Die Kühe muss man tränken, man muss Ihnen Heu in die Krippe geben, man muss ihnen das Euter waschen, man muss sie melken, man muss die Schweine versorgen ... Ihr sitzt da herum und Du schickst mich auch noch um den Wein, statt mir zu helfen!“ Der Vater: „Erika, wiest tea wot?!“[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 25.06.2001 editiert.] IP: gespeichert |
Erhard Graeff Moderator Beiträge: 335 Von:D, 80335 München Registriert: Okt 2000
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erstellt am 23.01.2002 um 12:26 Uhr
In Berlin findet ein Feministinnen-Kongress statt.Erste Wortmeldung einer deutschen Frau: "Mein Name ist Brigitte. Ich habe meinem Mann folgendes gesagt: Helmut, ab sofort machst Du das Abendessen! Am ersten Tag hab ich nichts gesehen, am zweiten auch nichts, aber am dritten Tag stand das Essen auf dem Tisch". Grosser Beifall im ganzen Saal, Hochrufe, Bravo!! Eine Italienerin meldet sich: "Mein Name ist Graziella und ich sagte meinem Mann, Luigi, dass er ab heute das Haus putzen müsse. Am ersten Tag habe ich nichts gesehen, am zweiten auch nichts, aber am dritten Tag habe ich gesehen, dass er mit dem Staubsauger gesaugt hatte." Wiederum grosser Applaus im Saal. Eine Rumänin meldet sich auch zu Wort: "Mein Name ist Viorica und ich forderte meinen Mann Nelu dazu auf, ab sofort die Wäsche zu bügeln. Am ersten Tag habe ich nichts gesehen, am zweiten auch nichts, aber jetzt, nach einer Woche, kann ich zumindest mit dem linken Auge wieder ein bischen sehen."
[Dieser Beitrag wurde von Erhard Graeff am 24.01.2002 editiert.] IP: gespeichert |
wolfi klein Mitglied Beiträge: 12 Von:55122 Mainz Registriert: Aug 2001
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erstellt am 31.01.2002 um 12:42 Uhr
Es war einmal ein junger Mann, der in die Stadt ging, um ein Geburtstagsgeschenk für seine neue Freundin zu erwerben. Da die beiden noch nicht sehr lange zusammen waren, beschloss er - nach reiflicher Überlegung - ihr ein paar Handschuhe zu kaufen, ein romantisches, aber doch nicht zu persönliches Geschenk. In Begleitung der jüngeren Schwester seiner Freundin ging er ins "Dumbrava" und erstand ein paar weisse Handschuhe. Die Schwester kaufte ein Unterhöschen für sich. Beim Einpacken vertauschte die Verkäuferin Rodica aus Versehen die Sachen; so bekam die Schwester die Handschuhe eingepackt und der junge Mann bekam unwissend das Paket mit dem Höschen, das er auf dem Rückweg zur Post brachte und mit einem kleinen Briefchen an seine Liebste verschickte: Mein Schatz, ich habe mich für dieses Geschenk entschieden, da ich festgestellt habe, dass Du keine trägst, wenn wir abends zusammen ausgehen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich für die langen mit den Knöpfen entschieden, aber Deine Schwester meinte, die kurzen wären besser. Sie trägt sie auch und man kriegt sie leichter aus. Ich weiß, dass das eine empfindliche Farbe ist, aber die Dame, bei der ich sie gekauft habe, zeigte mir ihre, die sie nun schon seit drei Wochen trägt, und sie waren überhaupt nicht schmutzig. Ich bat sie, Deine für mich anzuprobieren und sie sah echt klasse darin aus. Ich wünschte, ich könnte sie Dir beim ersten Mal anziehen,aber ich denke,bis wir uns wiedersehen, werden sie mit einer Menge anderer Hände in Berührung gekommen sein. Wenn Du sie ausziehst, vergiss nicht, kurz hineinzublasen, bevor Du sie weglegst, da sie wahrscheinlich ein bisschen feucht vom Tragen sein werden. Denk immer daran, wie oft ich sie in Deinem kommenden Lebensjahr küssen werde. Ich hoffe, Du wirst sie Freitagabend für mich tragen. In Liebe PS: Der letzte Schrei ist, sie etwas hochgekrempelt zu tragen, so dass der Pelz rausguckt! > www.wolfiklein.de
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