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Jahreszeiten in Siebenbürgen

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Autor Thema:   Jahreszeiten in Siebenbürgen
Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 21.08.2001 um 14:39 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Frühling

Ich träumte, es wäre Frühling.
Prickelnde Champagnerluft,
Maiglöckchen- und Veilchenduft.
Ich erwachte, es war Frühling.
Motorsägenbenzin, Plastikfolienrauch
und stinkende Gülle auch.


Sommer im Dorf

Heißer Staub auf Kinderzehen,
Eidechsen am Gartenzaun,
im Weidenkörbchen junge Kätzchen
und goldene Birnen auf dem Baum.

In der Glut der Sommersonne
gelbe Kornfelder im Wind,
in feuchten Händen bunte Sträußchen
und Verliebte, die glücklich sind.

Süßer Duft in lauen Nächten,
so manch erfüllter Traum.
Sommer im Dorf, wer ihn erlebte,
der vergisst ihn kaum.

Es ist Herbst

In Nachbars Garten blühen schon
die Dahlien eine ganze Weile.
Das kleine Schwalbennest ist leer,
seine Bewohner waren sehr in Eile.

Die Sonne lässt ihr goldenes Haar
bis auf des Waldes Boden gleiten.
Am klaren Bach sieht morgens man
Erlkönig mit seinen Töchtern schreiten.

Im Haus am See kehrt Ruhe ein,
schickst deine Seele auf die Reise.
Die Zeit zerinnt, ein Kreis schließt sich
schon wieder nach bewährter Weise.


Advent

Fühlst du die Ruhe nicht,
die sich aufs Land gelegt,
wo in Erwartung nun
sich kaum ein Halm bewegt?

Es ist ganz plötzlich still,
man horcht in sich hinein,
ahnt die Unendlichkeit
und selbst ist man ganz klein.

Und doch regt sich ganz leis
ein Funken Freude drin.
Bald öffnet sich der Kreis
zu einem Neubeginn.

IP: gespeichert

Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 06.09.2006 um 13:55 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herbst

Sonne, die vom Himmel fiel,
ließ ihr Gold als Blütenzauber
in den Gärten, auf den Fluren,
ließ uns glauben,
dass ihr Glanz für immer währt.
Bis die eine Nacht aus Nebel
Silberfäden dann ließ weben
und schon war die Pracht zerstört.

IP: gespeichert

Anna Ohnweiler
Mitglied

Beiträge: 98
Von:Baden-Württemberg, 72202 Nagold
Registriert: Aug 2001

erstellt am 06.09.2006 um 14:04 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Anna Ohnweiler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Anna Ohnweiler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Morgen

Am Horizont der Sonne Licht
mit milden Strahlen küsst es sacht
die Erde, die nach langer Nacht
nur langsam ihre Starre bricht.

Die Nebeldecke hebt sich leicht.
Schützend, wärmend sie umhüllte,
Sehnsucht sie im Traum erfüllte,
die oft am Tag bleibt unerreicht.

Der Morgentau als Perlenpracht
zaubert Glanz auf ihr Geschmeide,
wunderschön malt bunt ihr Kleide.
Herrlich, wenn man so erwacht!

IP: gespeichert

der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 08.09.2006 um 15:22 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
4.Ein LAUER Hauch weht durch die Lüfte
Birkenzweige hängen Tief
der junge Tag erwacht,
vorhin noch schlief.
Geschmeidig neigt
sich aus der Hüfte
das Musenkind zu mir
ein LAUER Traum
zog durch die Nacht,
durchzieht auch mein Gemüt,
und ob ich doch schon aufgewacht
noch träume ich: „Himmlisches Geblüt“

Es gehört zu der Studie Homonyme
und war ursprünglich einem Herrn Lauer gewidmet--
Matin der Ijel April 2005

IP: gespeichert


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