erstellt am 22.01.2004 um 12:38 Uhr             

Ich habe gerade Deine Mail gelesen. Ich muss gleich vorab sagen, dass ich Deinen Vater nicht kenne. Allerdings bin ich Redakteurin und wir planen gerade eine neue TV-Show. Darin wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich total aus den Augen verloren haben - so wie Du und Dein Vater.

Dies ist nur eine erste Kontaktaufnahme, kein Versprechen. Wenn Du magst würde ich mich sehr freuen, wenn wir mal unverbindlich Kontakt aufnehmen könnten? 02233-517506! Ich rufe natürlich zurück.

Ich freue mich sehr über einen Anruf oder eine Mail denn mich interessiert Deine Geschichte sehr.

erstellt am 04.06.2004 um 11:21 Uhr              

Diese Leute haben ganz andere Mittel und Kontakte um an Daten heranzukommen, in der Regel auch die noetige Erfahrung und das Wissen wie vozugehen ist. Das kann natuerlich beliebig teuer werden, aber u.U. hilft schon ein Beratungsgespraech um Moeglichkeiten (oder Grenzen) aufzuzeigen.

Du solltest Dich da nicht nur auf Aufrufe wie diesen verlassen, wenn Dir die ganze Sache so wichtig ist. Das Internet ist toll,
die Wahrscheinlichkeit aber dass Du hier durch Zufall etwas herausfindest (vor allem wenn der "Gesuchte" nicht gefunden werden will) wuerde ich hingegen als eher gering ansehen.

Gruss

erstellt am 19.06.2004 um 20:22 Uhr             

wenn das zu teuer wird kann ich mir das dann nämlich auch nicht leisten! (
ich probiers jetzt mal über die bootschaft,
ansonsten vielleicht findet sich durch zufall ja auch hier jemand!

erstellt am 02.11.2004 um 03:39 Uhr              

Bei der Suche nach Deinem Vater kann ich Dir leider nur sehr eingeschränkt helfen. Wenn Du Deine Mutter genauer befragst bzw., wie ich ja gelesen habe, zu Deinen väterlichen Großeltern Kontakt hast, versuche doch, die letzte polizeilich bekannte Meldeanschrift in Erfahrung zu bringen. Mit dieser Information, Deiner Geburtsurkunde, in der Dein Vater hoffentlich eingetragen ist, sowie einer amtlich beglaubigten Kopie (bekommst Du relativ kostengünstig bei Gericht) Deines Personalausweises wendest Du Dich zuerst einmal an das heute (für die damalige Anschrift) zuständige Gemeindeamt mit der Bitte um eine Meldeauskunft. Jetzt wird auch gleich Dein Einwand kommen, dass dies bereits seine Eltern (ohne Erfolg) getan hätten. Tue es dennoch und lasse Dich nicht abwimmeln. Er muss sich nach irgendwohin angemeldet haben! Hat er das nicht selbst getan, weil er eben verduften wollte, so muss irgendwann in den letzten Jahren ein (Straf)Verfahren wegen des Vergehens nach dem Meldegesetz wegen der mittlerweile ja ungültig gewordenen Anschrift eingeleitet worden sein. Das Ergebnis der damaligen Ermittlungen muss im Melderegister vermerkt sein; ebenso, wer damals wo die Erhebungen dazu durchgeführt hat (meist ist das der Gendarmerie-/Polizeiposten gewesen). Sollte all das immer noch nichts helfen, versuchst Du herauszufinden, ob Dein Vater irgendwann seit seinem Verschwinden in Österreich (oder der EU) gearbeitet hat. Wie das geht? Nun ja, Du wendest Dich an den österreichischen Hauptverband der Sozialversicherungsträger (Anschrift findest Du im amtlichen Telefonbuch für Wien unter www.herold.at) und erkundigst Dich dort nach seiner Sozialversicherungsnummer (=> xxxy-TT-MM-JJ), unter der alle seine Versicherungs- und Beitragszeiten (nebst den Arbeitgebern, ...) vermerkt sind. Du musst bei alle dem ganz schön hartnäckig sein / bleiben. "Freiwillig" wird man Dir leider - mit dem Hinweis auf das Datenschutzgesetz - meist nicht (gleich) weiterhelfen.

Notfalls kannst Du mir ja noch eine private Email für weitere Fragen schicken.

erstellt am 17.11.2004 um 14:53 Uhr             

ich hab dir gestern mittag eine mail geschrieben!
freue mich schon mit dir zu quatschen!