erstellt am 29.10.2003 um 18:58 Uhr
Ech ben zer Zet en München uch fohren en jeden Tauch met der U-Bahn. Derbe fallt mer engden en Gedicht vun Oswald Kessler en:
U-Bahn-Gesichter Nierest segst te esi vill nierest segst te esi wenich Mänschengesichter de miesten hun statt Gesicht Papeirmasken oder en ungesträchen Wund durch dai se sahn alle sahn se durch de Wund wai durch näst oder durch mech uch durch dech är sahn begiestert den Hemmel vun der U-Bahn är liesen farwich Zegdung fast nemest hot en Nober nor üwen af der Ierd rieden net glat alle mät sech selwest.
erstellt am 29.10.2003 um 20:02 Uhr
Des Uert Poesie as no menger Erfuerung vil ze salden am soxeschen. De miesten dreiwt de Vergongenhigt un, an erem Dialekt ze dichten, uch net de hegdich Zegt.
Beiträge: 46 Von:D 81549 München Registriert: Dez 2002
erstellt am 29.10.2003 um 21:11 Uhr
Laiwer Hanzi L. Ich bedunken mich gunz herzlich derfür, dät Te meng Gedicht esi gat äm Sänn beholden host. Et äs Der än der sälwen Situation, än der Münchner U-Bahn än de Sänn kun. Ech wed mienen, mir sellen as Sensibilität für deser Aspekter beholden, denn dot äs uch en Diel vun aser Identität, dät mir es net drun gewunnen uch esi ansensibel für de Menschen loinzt as ze werden. Hieschen Dunk uch für de gat Iwersatzung än't Detsch, iewefalls für de Erwehnung des Gedichtbändchens. Ech wänschen Der en gat Zegt ä München!
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