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Saksesch Wält
"Saksesch" in den Lebenslauf??? (Seite 1)

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Autor Thema:   "Saksesch" in den Lebenslauf???
Cassidy
Mitglied

Beiträge: 14
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 19.01.2005 um 19:26 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo,

I know das Thema alleine klingt schon etwas komisch aber ich mache mir im Moment so ernsthaft meine Gedanken darüber, ob man die Sprache in einen Lebenslauf schreiben sollte. Ich denke das machen weniger als 1% der Leute die überhaupt die Sprache können...
Ich finde es nur einfach echt scheiße eine Sprache zu können die mir beruflich keinen Vorteil bringen kann. Ehrlichgesagt würde ich lieber Rumänisch fließend sprechen als "Saksesch" wenn ich dieses Wort alleine schon höre...
Ich denke auch das die allerwenigsten Personalchefs mit der Sprache was anfangen können wenn sie im Lebenslauf stehen sollte und sich dann sofort erkundigen was das ist. Meint Ihr es wäre es wert die sprache in den Lebenslauf zu schreiben und wenn ja wie soll sie heißen doch wohl kaum "Saksesch" (Soxesch) :-) etwa "Sprache einer deutschstämmigen Minderheit in Rumänien" :-) ???... wenn ich nur daran denke muss ich eigentlich schon lachen...die Sprache klingt einfach nur witzig...

ich denke das das Thema hier heiß diskutiert werden wird...wenn ich schon lese was zu O-Zone alles gepostet wurde. Vielleicht ist das hier sogar der falsche Thread für das Thema aber ich wusste sonst nicht wohin ich es posten sollte.

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 19.01.2005 um 19:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Schreib "siebenbürgisch-sächsisch" und "luxemburgisch" dazu. Einige Branchen machen gute Geschäfte in Luxemburg *g*

[Dieser Beitrag wurde von hanzy am 19.01.2005 editiert.]

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Will
Mitglied

Beiträge: 35
Von:Bielefeld
Registriert: Nov 2000

erstellt am 19.01.2005 um 19:59 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Cassidy:
Hallo,

Meint Ihr es wäre es wert die sprache in den Lebenslauf zu schreiben und wenn ja wie soll sie heißen doch wohl kaum "Saksesch" (Soxesch) :-) etwa "Sprache einer deutschstämmigen Minderheit in Rumänien" :-) ???... wenn ich nur daran denke muss ich eigentlich schon lachen...die Sprache klingt einfach nur witzig...


Vielleicht solltest Du einfach damit beginnen, daß das "Siebenbürgisch Sächsische" keine Sprache sondern ein Dialekt ist. Damit erübrigt sich der Eintrag als Sprache in Deinen Lebenslauf. Wenn Du jedoch die deutschen Mundarten die Du Sprichst in dem Lebenslauf aufzählen willst, bleibt das ganz Dir überlassen.

IP: gespeichert

Cassidy
Mitglied

Beiträge: 14
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 19.01.2005 um 20:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
sprechen die Leute in Luxemburg etwa so ähnlich oder wie?

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Will
Mitglied

Beiträge: 35
Von:Bielefeld
Registriert: Nov 2000

erstellt am 19.01.2005 um 21:01 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Cassidy:
sprechen die Leute in Luxemburg etwa so ähnlich oder wie?

Ja, das tun sie! Noch ähnlicher jedoch in der Eifel und um Trier.

IP: gespeichert

Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 20.01.2005 um 11:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Cassidy, hier ein Erfolgsbericht mit Deinem „Soxesch“:

Ich arbeitete seit einem Jahr in einem Betrieb in A. Wegen sehr frühem Arbeitsbeginn war das Pendeln nach Hause nach B nicht möglich, ich wohnte in einem winzigen Zimmer neben dem Werk. Ich bat deshalb um eine Betriebswohnung, wusste aber von der langen Warteliste.
Während dem Gespräch mit dem Personalchef wegen einer Wohnung, erwähnte ich offen meine siebenbürgische Herkunft und meine Vorliebe für Mundarten, auch für das Bayrische. Da hatte ich das Herz meines Gesprächpartners berührt. Er selbst sammelte alte bayrische Wörter um diese vor dem Verschwinden zu bewahren. Er nannte mir eines und wartete gespannt, ob ich eine Ahnung über die Bedeutung hätte. Das Wort hieß „Dog’-n-Andr’l“ ??. Mir blitzte: Dook ist das alte sächsisches Wort für Puppe, ich sagte: das Wort heißt Puppe! Ich hatte ins Schwarze getroffen, der Personalchef war mehr als erstaunt. Ich borgte ihm dann auch ein Buch mit siebenbürgischer Schreiner - Malerei, da das Bemalen alter Möbel sein Hobby war. In kurzer Zeit hatte ich eine geräumige schöne 3-Zimmer - Betriebswohnung.

Zitat Cassidy: …“ ich denke dass das Thema hier heiß diskutiert werden wird…“
Ja, Du hast recht. Hier noch einige Anhaltspunkte :

Jeder Personalchef oder sonstige leitende Personen besitzen (meistens) soviel Bildung, dass sie den sprachlichen Wert einer Mundart kennen, es sei welche Mundart auch immer. In den Mundarten sind weitaus mehr „Sprachliche und geschichtliche Schätze“ verborgen als in den Hochsprachen allgemein. Diese Schätze warten größtenteils noch darauf entdeckt und verwertet zu werden.
Dazu kommt noch das altbekannte Phänomen, dass das erlernen jeder zusätzlichen Sprache immer einfacher wird, weil sich ein Gefühl für andere Sprachen bildet. Jemand der nur eine Sprache spricht besitzt „etwas“ wie eine geschlossene Barriere für jede andersartige Formulierung in einer anderen Sprache, sie klingt für den Betreffenden „witzig“ (Zitat: Cassidy).
Jede zusätzliche Sprache schafft unzählige zusätzliche Vernetzungen der Synapsen im Gehirn. Jede zusätzliche Vernetzung aber steigert die Kapazität des Gesamtsystems, sei es nun ein Gehirn oder ein PC – Netzwerk, z.B. das WEB.

Betrachtet man unser „Siebenbürgisch – Sächsich“ oder das Luxemburgische vom Standpunkt der Germanistik, handelt es sich „nur“ um eine deutsche Mundart. Betrachten wir die Sache aus der Sicht unserer eigenen Kultur und Tradition, dann ist es eine Sprache, schon deshalb weil wir „As Mottersproch“ sagen und nicht „as Melluert“, (wer das sagt der ist ein Melloffen!)

Das Luxemburgische und das Sächsische weisen durch die langzeitige geografische Trennung, durch den Einfluss anderer Nachbarsprachen und andere Bedingungen in der Entwicklung kleine Unterschiede auf. Ersteres ist in Luxemburg und damit auch in Europa offizielle Sprache! Warum sollen wir dann unser Sächsisch nicht auch als Sprache bezeichnen?
Da scheiden mit Sicherheit die Geister der Sachsen. Durch mangelnde Kenntnis über den Wert ihrer Muttersprache möchten viele diese, mitsamt ihrer Herkunft am liebsten verbergen und fügen sich dadurch mehr Schaden als Nutzen zu.

[Dieser Beitrag wurde von Oswald-Otto Kessler am 20.01.2005 editiert.]

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Will
Mitglied

Beiträge: 35
Von:Bielefeld
Registriert: Nov 2000

erstellt am 20.01.2005 um 12:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Will anzusehen!   Klicken Sie hier, um Will eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oswald-Otto Kessler:

Ersteres ist in Luxemburg und damit auch in Europa offizielle Sprache! Warum sollen wir dann unser Sächsisch nicht auch als Sprache bezeichnen?
Da scheiden mit Sicherheit die Geister der Sachsen. Durch mangelnde Kenntnis über den Wert ihrer Muttersprache möchten viele diese, mitsamt ihrer Herkunft am liebsten verbergen und fügen sich dadurch mehr Schaden als Nutzen zu.


[Dieser Beitrag wurde von Oswald-Otto Kessler am 20.01.2005 editiert.]


Sehr geehrter Herr Kessler,

sicherlich sollte man den Wert eine Mundart nicht unterschätzen, was bei den Sachsen genauso wie bei anderen Gruppen zutrifft, ebenso wie der Schaden der daraus enstehen kann. Doch man kann einen Dialekt nicht einfach so zur Sprache stilisieren. Was das Luxemburgische als moselfränkische Mundart anbetrifft und deren Entwicklung zur Staatsprache, so ist das etwas völlig anderes. In Luxemburg wurde das Luxemburgische in den 70-er Jahren zur offiziellen Staatsprache erklärt. Jedoch wurde dazu auch eine allgemeingültige Grammatik entwickelt, die es für das Siebenbürgisch-Sächsiche, wie auch für andere Dialekte nicht gibt. Jeder schreibt da bekanntlich nach eigenem Gutdünken. Zu der Entwicklung eines Dialektes zur Hochsprache gehört viel mehr, als sie einfach dazu deklarieren zu wollen, das geht schlichweg nicht. Auch bei dem Luxemburgischen als Staatssprache fehlt Einiges in der Entwicklung einer "veritablen" Staatssprache. Außerdem gibt es in Luxemburg keine Zeitung, die außschließlich auf Luxemburgisch erscheint und es gibt auch so gut wie keine Bücher, die in dieser offiziellen Landessprache gedruckt werden. Andererseits muß dem zugute gehalten werden, daß es sich ja um eine sehr junge Staatssprache handelt und sie erst in ihren Anfängen steht. Es wird sich zeigen was sich daraus entwickelt.
Eine derartige Entwicklung gibt es jedoch für das Siebenbürgisch-Sächsische nicht und wird es, wie wir alle wissen, auch nie geben. Deshalb, begnügen wir uns doch damit, daß das Siebenbürgisch Sächsische eine Mundart ist, so wie viele Andere auch. Wie Sie schon sagten, eine Muttersprache hat einen hohen Wert der nicht zu unterschätzen ist, ob nun als Dialekt oder Hochsprache.

Viele Grüße,

Will


[Dieser Beitrag wurde von Will am 20.01.2005 editiert.]

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Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 20.01.2005 um 15:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Sehr geehrter, lieber Will.

Deine Beiträge gefallen mir sehr gut. Das gleiche gilt für Cassidy und Hanzy. Schön wäre es wenn ihr auch eure Freunde animieren könntet, über das Thema „Saksesch“ kontrovers, sprich „pro & contra“ zu diskutieren.

Bloß bei der ausschließlich „op letzebuergesch“ erscheinenden Literatur bzw. Zeitungen glaube ich, müssen wir noch einiges drauflegen.
Ich habe Frau Google mal über „Bicher op letzebuergesch“ befragt und siehe da, es gibt mindestens 32 Romane, die meisten in den letzten Jahren erschienen, 10 Kinderbücher, 7 Theaterbücher für Kinder, eine Anthologie von Josy Braun,(sehr schön, nach ein,zwei Seiten von jedem Sachsen verständlich lesbar) eine Zeitschrift „Eis Sprooch“ und eine Kinderzeitung „Panewippchen“. Schön ist dabei zu erfahren dass Panewippchen Bachstelze bedeutet. Das wäre dann genau genommen „Federwippchen“.

Freilich weiß ich um den nicht so rosigen Stand unserer Muttersprache, die Mundart Siebenbürgisch – Sächsisch. Nur bin ich nicht einer, der diesen wertvollen Schatz aufgeben würde.

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Cassidy
Mitglied

Beiträge: 14
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 20.01.2005 um 15:33 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
danke für eure interessanten Beiträge jedoch beantworten die noch immer nicht so ganz meine Frage. Also wenn ich das richtig interpretiere Herr Kessler wäre Sie dafür das "Saksesch" dot ech de sproch än den Lebenslauf (gibt es da auch ein sächsisches Wor dafür?) schrewen

...um auf das Luxemburgisch zurück zu kommen das klingt sehr interessant und ich wusste bis jetzt gar nicht das es dem soxesch so ähnlich ist. Ich will einfach nur Eindruck auf personalchefs mit möglichst vielen Fremdsprachen und den daraus verbundenen Vorteilen (siehe Beitrag Herr Kessler) machen...mehr nicht...
Gibts hier keine Abstimmungsmöglichkeit wie in anderen Foren? Das Ergebnis würde mich mal interessieren...

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ConTramp
Mitglied

Beiträge: 31
Von:
Registriert: Mai 2002

erstellt am 20.01.2005 um 16:21 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von ConTramp anzusehen!   Klicken Sie hier, um ConTramp eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Guten Tag Cassidy,

nach meinem Dafürhalten hat die Erwähnung der Beherrschung einer Mundart (in Wort und/oder Schrift) in einer Bewerbung wenig verloren - es sei denn, die Bewerbung geht an einen Arbeitgeber, dessen Arbeitsfeld sich auf Sprachen- und/oder Mundartforschung erstreckt. Ansonsten fände ich eine solche Erwähnung in einer Bewerbungsmappe eher lächerlich.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Conrad Tramp

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Cassidy
Mitglied

Beiträge: 14
Von:
Registriert: Jan 2005

erstellt am 29.01.2005 um 17:17 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
also eurer Meinung nach gehört Siebenbürgisch Sächsisch nicht rein aber was ist dann mit Luxemburgisch das ist doch nicht nur eine Mundart. Hab mir mal wikipedia auf Luxemburgisch durchgelesen und wirklich alles verstanden. Man könnte doch also das dazuschreiben also nur das man es sprechen und verstehen kann und nicht schreiben....oder was meint ihr?

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 29.01.2005 um 18:08 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Na dann schreibs halt rein, wenn du dann noch ein bissl Bayerisch. Fränkisch, Badisch, Westfälisch usw. kannst, schreib das gleich mit dazu. Ich glaube nicht, dass es was nützt, könnte einem als Profilierungssucht ausgelegt werden und damit gleich paar Minuspunkte bringen, aber mach was du denkst, ich schliessen mich ConTramps Meinung an.

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 29.01.2005 editiert.]

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Oswald-Otto Kessler
Moderator

Beiträge: 46
Von:D 81549 München
Registriert: Dez 2002

erstellt am 02.02.2005 um 14:09 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oswald-Otto Kessler anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oswald-Otto Kessler eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
aber mach was du denkst,

Schon gut, schon gut, lieber echter Vampir! Zähne zeigen gehört nun mal zu Deinem so gelungenen Pseudonym, sonst müsstest Du Dir letzteres ja ändern!!!
Aus gleichem Grund willst Du auch nicht akzeptieren dass Luxemburgisch heutzutage nicht in den gleichen Topf wie Badisch Westfälisch u.s.w. gehört.
Um Deiner Freiheit Willen aber, möchten wir Dich selbst zitieren:
"aber mach was Du denkst", dann ist alles wieder in Ordnung.
(Nix für unguet, sogt der Bayer)

IP: gespeichert

Biervampir
unregistriert
erstellt am 02.02.2005 um 15:56 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Och warum so empfindlich. er hat nach einem Rat gefragt und ich habe ihm aus meiner Subjektiven Sichtweise dargelegt, es nicht zu tun.
Warum Sie sich hier angesprochen fühlen weiss ich nicht. Aber wenn es Sie freut werde in Zukunft das Siebenbürger Sächsische als einständige Sprache und nicht mehr als deutsche Dialekt ansehen. Das werde ich dann auch mit Plattdeutsch und dem Moselfränkischen (die verstehe ich nämlich auch nicht ) so halten, wenn Sie gestatten. Ist sehr informativ, was man bei euch (euch, weil Sie ja in der 1. Person Plural schreiben) so lernen kann.

Aber noch ne Frage, hat das Siebenbürger Sächsische eigentlich eine eigene einheitliche Orthographie?

[Dieser Beitrag wurde von Biervampir am 02.02.2005 editiert.]

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Doris Hutter
Moderator

Beiträge: 53
Von:Bayern, 91074 Herzogenaurach
Registriert: Dez 2002

erstellt am 02.02.2005 um 16:14 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Doris Hutter anzusehen!   Klicken Sie hier, um Doris Hutter eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Was so interessant begann, beginnt langweilig zu werden. Schade!

Nach den doch recht anschaulichen und meiner Meinung nach guten Antworten von Oswald Kessler könnte man doch für sich selber herausfinden, ob man "Sächsisch" bei einer Bewerbung anführen sollte. Denn da kommt es nicht auf unsere einzelne Meinung, sondern auf das Profil der Institution, bei der man sich bewirbt, auf den Anspruch, den man an sich selber stellt, und was man von dem Empfänger der Bewerbung weiß, an.
Meine Erfahrung zeigt, dass gebildete Leute das Beherrschen eines Dialektes eher honorieren. Auch solche, die selber daheim Dialekt sprechen. Meine Kinder wurden in der Schule (Gymnasium) dafür bewundert (etwas, was nicht jeder kann!). Der Ruf der Siebenbürger als Arbeitnehmer ist auch überdurchschnittlich gut.

Eine interessante Diskussion mit konkreten Argumenten pro-contra Erwähnung in der Bewerbung und evtl. nützlichen Vorschlägen könnte sich ergeben, wenn bekannt wäre, wofür man sich bewirbt.

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