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Thema: Kommentar: Kontrovers - Paul Schuster las in München
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a.m.Igel Mitglied Beiträge: 131 Von:D. 97204 Registriert: Apr 2003
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erstellt am 31.03.2004 um 15:29 Uhr
Paul Schuster. "Kontrovers" und "Mehr Polemik als Literatur" -das war zu erwarten- mich wundert es überhaupt das er nach München eingeladen wurde. Für mich ist Paul Schuster ein Waschechter Sachs, wie eben Eginald Schlattner auch. Ersterer hatte früh den Mut sich bei den Sachsen unbeliebt zu machen, letzterer hat später die Gelegenheit dazu gefunden. Schade das Wahrheit so beissend sein kann. der IjelIP: gespeichert |
Fritzi Mitglied Beiträge: 1180 Von:71638 Ludwigsburg Registriert: Nov 2000
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erstellt am 04.04.2004 um 18:49 Uhr
In unseren Zeiten ist eine eigene Meinung - egal, ob schlecht oder gut - schon sowas Ungewöhnliches, daß man schon alleine deswegen Respekt vor Herrn Schuster haben muß. Niemand sagt nichts mehr zu gar nichts!IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
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erstellt am 06.04.2004 um 23:31 Uhr
"Für mich ist Paul Schuster ein Waschechter Sachs, wie eben Eginald Schlattner auch." sagt a. m. Igel. Leider stimmt das nicht ganz. Eginald Schlattner ist Banater Schwabe, in Temesvar geboren. Gruss R.IP: gespeichert |
Fritzi Mitglied Beiträge: 1180 Von:71638 Ludwigsburg Registriert: Nov 2000
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erstellt am 13.04.2004 um 18:14 Uhr
...aber evangelisch!?!?!? Ich schätze mal, daß er eher ein in Temeswar geborener Sachse ist!IP: gespeichert |
rhe-al Mitglied Beiträge: 83 Von: Registriert: Dez 2003
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erstellt am 14.04.2004 um 19:41 Uhr
Eginald Schlattner wurde 1933 in Arad geboren, in Fogarasch aufgewachsen, seit 1978 evangelischer Pfarrer in Rothberg/Siebenbürgen.IP: gespeichert |
a.m.Igel Mitglied Beiträge: 131 Von:D. 97204 Registriert: Apr 2003
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erstellt am 15.04.2004 um 12:43 Uhr
- im rum.Fernsehn hat Eginald Schlattner gestern Abend im Rahmen eines längeren Interwews, zugegeben : Dass er bei einem Internationalen Kongress (Symposium)wo er geladen war, gesagt hat: Dass seine Muttersprache,zwar Deutsch ist, doch nicht aus Deutschland kommt: Dass seine Heimat zwar Rumänien ist,doch selbst kein Rumäne ist. :Zu einer Minderheit möchte er auch nicht mehr gezählt werden, denn das Rumäniendeutschtum hat Wurzeln in ganz verschiedenen Geschichtsepochen- - - - - - Fazit.- sein Identitäts,(Gefühl-Bewußtsein) ist also ein besonderes. - und besonders wichtig für ihn. - Stimme ich zu. Denn er steht auch heute zu den Problemen seiner Landsleute.Sachs oder Schwab, evangelisch oder katholisch von ihm schneid ab, und denke Europäisch.- - In diesem Sinne also ist er "Waschecht" der Ijel [Dieser Beitrag wurde von a.m.Igel am 15.04.2004 editiert.] IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 16.04.2004 um 17:59 Uhr
Zitat: Original erstellt von riokardo: "Für mich ist Paul Schuster ein Waschechter Sachs, wie eben Eginald Schlattner auch." sagt a. m. Igel. Leider stimmt das nicht ganz. Eginald Schlattner ist Banater Schwabe, in Temesvar geboren. Gruss R.
Herr Kollege Riokardo, Ordnen Sie schon wieder Leute in ethnische Kategorien ein, ohne sie jemals gefragt zu haben, wie sie das sehen. Oder ist bei Ihnen der Geburtsort das "Maß aller Dinge"? MfG Lori IP: gespeichert |
a.m.Igel Mitglied Beiträge: 131 Von:D. 97204 Registriert: Apr 2003
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erstellt am 16.04.2004 um 19:11 Uhr
OK lori keine Aufregung. Es lohnt sich nicht! Innerhalb Europas haben wir die Freiheit und den Mut uns zu der ethnischen Gruppe zu bekennen bei der es uns am besten passt. Ungern lässt man sich von anderen in eine Schublade stecken. Da hast Du Recht. Doch, wie siehst Du es mit : Mer wálle bleiwen wót mer sen ? stehen wir als Siebenbürger Sachsen unter diesem "Slogan" in Deutschland, nicht längst im Regen ? Wir könnten auch sagen : MER BLEIWEN WÀT MER WALLEN ? ech bedunke´mechIP: gespeichert |