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Vergangenheitsbewältigung 8 (Seite 1)

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Autor Thema:   Vergangenheitsbewältigung 8
Administrator
Administrator

Beiträge: 123
Von:
Registriert: Feb 2001

erstellt am 15.04.2002 um 23:09 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
<< Vergangenheitsbewältigung 7

Ein ergiebiges Weiterdiskutieren wünscht Ihnen Ihr Administratoren-Team.

[Dieser Beitrag wurde von Administrator am 15.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert

klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 16.04.2002 um 07:36 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Danke Herr Kiss, mit Ihren Einschätzungen kann man leben.
Johannes schrieb gerade seinen 90. Beitrag, konnte zwar noch keinen Beistrich zu Thema finden; aber etwas gemäßigter im Ton ist er geworden, wird wohl nicht nur älter sondern auch zahmer.
Ein NOVUM : er möchte verstehen! Dazu eine Meldung:
Eine jüdische Frau ist in Berlin Opfer eines antisemitischen Übergriffes geworden. Zwei Männer sprachen sie am U-Bahnhof Neuköln auf ihre Halskette mit dem Davidstern an, fragten sie nach ihrer Religion und schlugen sie ins Gesicht. Anschließend wurde der 21jährigen, die in Begleitung ihrer Mutter war die Kette vom Hals gerissen. Der Staatsschutz ermittelt und es geschah nicht 1933 sondern im Jahre 2002.
Wer verstehen will, verherter Johannes, kann daraus verstehen wie wichtig unser Thread da ist - auch heute noch, auch für alle die gar nichts mehr davon wissen wollen.

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 16.04.2002 um 10:54 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Günther hat mich in einer privaten Mail gefragt, "wo findet diese differenzierte und
verantwortungsvolle Auseinandersetzung statt"?
Die NS-Zeit ist wahrscheinlich die am meinsten erforschte Zeit. Trotzdem oder gerade deshalb gibt es noch immer
Forschungslücken (man will halt alles genau wissen).
Einen wissenschaftlich fundierten Einstieg in die siebenbürgisch-sächsische NS-Zeit bietet:
Beer, Mathias, 1998: Der Zweite Weltkrieg und die Folgen. In: Gündisch, Konrad, 1998: Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen.
München, S. 202-222.
Das Buch erschien in einer Studienbuchreihe der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat: Vertreibungsgebiete und vertriebene Deutsche. Eine Studienbuchreihe zur Zwischenbillanz der Umsiedlung, Flucht, Deportation, Vertreibung und Aussiedlung.
Herausgegeben von Wilfried Schlau.
Der Stoff des gesamtent Buches ist klar und übersichtlich strukturiert sowie verständlich dargeboten. 95 Abbildungen und viele Quellen, die meisten auch übersetzt, tragen ihrerseits zum besseren Verständnis bei. Im Anhang gibt es eine sehr gut zusammengestellte Literaturliste von Beer und Gündisch: Bibliographien, Quellen, Handbücher, Nachschlagewerke etc.
Hier kann man das Buch im Internet bestellen: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3784426859/qid=1018945049/sr=2-1/ref=sr_2_1_1/028-6907161-2989364
Preis: EUR 14,90
Taschenbuch - 304 Seiten - Langen-Müller, Mchn.
Erscheinungsdatum: 1998
ISBN: 3784426859
Dieses Buch sollte eigentlich in jedem Haushalt sein.

Das oben genannte Buch legt einen Schwerpunkt auf die politische Geschichte (gilt leider für die überwiegende Mehrheit der historischen Arbeiten), daher kommen andere Bereiche wie Kunst, Musik, Literatur, Volkstanz etc. etwas zu kurz.
Wer einen kurzen Überblick bzw. Porträt über diese Bereiche sucht, der findet dies sogar im Internet:
"Siebenbürger Sachsen: Ein Porträt" http://www.siebenbuerger-sachsen-bw.de/buch/sachsen/index.htm
Auch diese Beiträge haben eine weiterführende Literaturliste. Auf eine Wertung verzichte ich, weil ich selber die Konzeption des Porträts erstellt und einen von 12 Beiträgen verfaßt habe.

P.S. Hoffentlich verzeiht man mir die Eigenwerbung . Zur Klarstellung: Ich persönlich kenne Herrn Beer nicht, habe von Ihm nur einen Vortrag in Dinkelsbühl (1999?) gehört. Weiterhin wurde ich auch nicht von den "Hohlköpfen aus Gundelsheim"
beauftragt dieses Buch zu loben!
Vielleicht kommt es ja auch in diesem Thread zu einer differentierten und verantwortungsvollen Auseinandersetzung. Was noch nicht war bzw. ist, kann ja noch werden!! Dieses Forum bietet die Möglichkeit, dass ein breites Publikum (wenn die Printausgabe der SbZ mitmachen würde, wäre dies natürlich noch besser) sich auch mit dieser Zeit auseinandersetzt. Die
wissenschaftliche Auseinandersetzung allein reicht sicherlich nicht aus. Vielleicht klappt es ja im 8. Anlauf!
Churchill: Never, never, never give up!

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 16.04.2002 um 11:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Mitdiskutantinnen und -diskutanten,
"es wird eine Liste mit Personen veröffentlicht, diese somit ,an den Pranger´ gestellt", schrieb Johannes am 15.04.2002. Damit werde eine "Vorverurteilung" vorgenommen. "Darf wirklich jeder in eine Liste aufgenommen werden, der zu einer gewissen Zeit an einem gewissen Ort war oder nicht war?"
Damit spielt Johannes offenbar auf meine Liste "Persönlichkeiten" an, die bisher noch nicht vollständig ist. Wenn er die Erläuterungen zu dieser Liste gelesen hätte, wäre ihm klar geworden, dass sein Vorwurf nicht trifft. Es geht nicht um ein "an-den-Pranger-stellen", es handelt sich nicht um eine "Täter-Liste", sondern um eine Auflistung von Menschen, die in den 30-er und 40-er Jahren in irgendeiner Weise aktiv waren und deren Lebensschilderung exemplarisch für eine wichtige Epoche unserer gemeinsamen Geschichte sein kann.
Natürlich gibt es darunter solche, die ich unumwunden als "Täter" bezeichnen würde, z. B. Andreas Schmidt. Und es gibt darunter solche, die ich ebenso unumwunden als "Nicht-Täter" bezeichnen würde, z. B. Hans Otto Roth oder Bischof Viktor Glondys. Bei einigen anderen handelt es sich schlicht um Persönlichkeiten, die auf die eine oder andere Weise - teilweise wohl auch auf die eine und andere Weise - mit der damals herrschenden Ideologie verwoben waren: vielleicht als Anhänger, als Kritiker, als Skeptiker, als Gegner ...
All das gilt es auszuloten. Es gehört zu einer möglichst wahrhaftigen Geschichtsschreibung, dies deutlich zu machen. Dazu soll die Liste - um deren Vervollständigung ich jeden bitte - einen Anstoß geben. Mehr ist nicht beabsichtigt, insbesondere keine Vorverurteilung (bei einer nachträglichen Betrachtung ohnehin ein merkwürdiger Begriff!).
Die eigentümliche Scheu vor der Nennung von Namen befremdet mich. Haben Sie, lieber Johannes, schon mal eine Darstellung der altgriechischen Geschichte gelesen, in der etwa Namen wie Perikles oder Alexander der Große nicht vorgekommen wären? Oder eine römische Geschichte ohne Caesar, Nero, Augustus, Varus? Warum spricht man von den "Napoleonischen Kriegen", warum hat Schiller "Wallenstein" und "Wilhelm Tell" geschrieben und nicht "Der Dreißigjährige Krieg" oder "Die Unabhängigkeit der Schweiz von den Habsburgern"? Können Sie sich die Reformation ohne Luther, Calvin und - aus siebenbürgischer Warte - Honterus vorstellen? Oder eine Darstellung des Kommunismus ohne Marx und Engels, Lenin und Stalin, Mao und Castro?
Geschichte ist ohne Personen nicht denkbar. Und eine Darstellung der sächsischen Geschichte des 20. Jahrhunderts - speziell die der 30-er und 40-er Jahre, um die es in diesem Thread vorrangig geht - ist u. a. ohne die Berücksichtigung einiger der von mir genannten Personen nicht vorstellbar.
Bei vielen dieser Personen habe ich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich nichts Näheres über ihre Rolle in der damaligen Zeit weiß. Ich bitte deshalb weiterhin um Informationen. Diese zu liefern wäre für Johannes ein dankbares Betätigungsfeld gewesen, anstatt an einer wertfreien Auflistung von Persönlichkeiten - vielleicht aus einer gewissen Neigung zur Anonymisierung von möglichen Verantwortlichkeiten und Verdiensten? - herumzumäkeln.
Ansonsten lasse ich die "Notenvergabe" von Johannes mal so stehen. Erstaunlich ist allerdings schon, dass sich ein Diskussionsteilnehmer anmaßt, die Beiträge anderer zu benoten.
Dass zu einer gründlichen Vorbereitung eines möglichen Buchprojekts auch die Frage des Verlags, der Herausgeberschaft, einer evtl. Honorierung und Bezuschussung gehört, versteht sich m. E. von selbst. Würden sich Autoren darüber keine Gedanken machen, wären wohl die wenigsten Bücher jemals erschienen.
Herzliche Grüße,
Oliver Klöck

[Dieser Beitrag wurde von Oliver Klöck am 16.04.2002 editiert.]

IP: gespeichert

Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 16.04.2002 um 12:13 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Hallo Herr Danielis!
In Ihrem ganzen Beitrag steht wieder kein einziges Wort zur Vergangenheitsbewältigung! Nur Sprechblasen!
Mir ist schon klar, daß Sie Ihren eigenen Zähler und den von der "Vergangenheitsbewältigung" unbedingt hochtreiben wollen und haben jetzt, als sie sahen, daß ich bereits 90x geschrieben habe, Panik gekriegt weil ich Sie demnächst überholen könnte.
Keine Angst ich habe keinen Ehrgeiz in dieser Richtung!
Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Ein NOVUM : er möchte verstehen!

Ausgemachter Blödsinn! Das habe ich bereits öfter geschrieben, aber Sie haben meine Beiträge nie richtig gelesen. Das haben Sie zumindest bisher immer betont. Vermutlich haben Sie es aber doch getan, manche Äußerung deutete darauf hin, dann haben Sie aber gar nichts verstanden, weil Sie nicht verstehen wollen!

Jetzt habe ich Ihnenn ein wenig Honig "um´s Maul" geschmiert und schon finden Sie meinen Beitrag "gemäßigt". Was soll der Schmarrn! Lesen Sie das was ich geschrieben habe nochmal durch, dann sehe ich vielleicht doch nur älter, aber bestimmt nicht zahmer aus!

Was soll der folgende Schmarrn hier?

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
Eine jüdische Frau ist in Berlin Opfer eines antisemitischen Übergriffes geworden.

Das ist für die Frau ärgerlich, vielleicht auch peinlich. Man sollte die Typen ordentlich verknacken und ein paar Tage bei bei Wasser und Brot halten, dabei könnte man sie, zum "Abgewöhnen", Steine klopfen lassen. Ich meine dieses nicht in übertragenem Sinne sondern wirklich wörtlich.

Hat das aber etwas mit unserer Vergangenheit zu tun? Waren die Täter Siebenbürger Sachsen die in der Vergangenheit aktiv für die Nazis tätig waren? Oder waren es von diesen aufgehetzte und verblendete Volksgenossen?

Regen Sie sich über so plumpe Anmache auch auf wenn in Ihrer Anwesenheit anzügliche Blondinenwitze auf niedrigsten Niveau gerissen werden? Soll Ihrer Meinung nach auch dann der Staatsschutz aktiv werden?
Schauen Sie auch jedesmal betreten beiseite wenn Sie einen Österreicher-, Bayern- oder Ostfriesen hören? Oder lachen Sie herzhaft mit? Oder mahnen die Witzeerzähler zur Mäßigung?

Sie haben gar nichts kapiert - von meiner Einstellung noch weniger wie von vielen anderen Dingen! Ich bin gegen Diskriminierung jeder Art, das habe ich hier schon geschrieben, und mir ist es vollkommen wurscht ob man einer Jüdin den Davidsern oder einer Christin das Kreuz vom Halse reißt. In beiden Fällen würden ein paar Tage bei Wasser und Brot und ein bischen Steineklopfen weiterhelfen.
Auch sollte jeder, der es mag, ein Kopftuch tragen. Meine Großmutter tat es noch und hat nicht kniend Richtung Mekka gebetet. Hier bei uns, auf dem flachen Lande, tragen viele Bäuerinnen, sogar junge, heute noch ein Kopftuch und in Oberbayern, wo ich gelegentlich zu Besuch bin, sieht man das auch öfter. In südlicheren Ländern sogar noch mehr.
Ach ja, es gibt auch kopftuchtragende und kniend betende Christen!
Ja und noch etwas, ich bin auch dagegen, daß, wie in Bayern geschehen, ein atheistischer Lehrer die Mehrheit zwingt auf das, dort traditionelle, Kreuz in der Schule zu verzichten. Das ist doch pure Intoleranz! Ich meine nicht die Intoleranz der überwiegend christlichen Mehrheit gegen die atheistische Einstellung eines einzelnen Lehrers!
Der will sich nur wichtig machen, so wie Sie hier im Forum!

Aus Ihrem Beitrag kann auch ein

Zitat:
Original erstellt von klaus.danielis@gmx.de:
verherter Johannes,

nicht
verstehen wie wichtig unser Thread da ist [/QUOTE]
Es ist lauter Geschwätz und Wichtigtuerei! Und was soll der Schmarrn?
Sie werden auch Älter, aber Ihre Beiträge werden trotzdem nicht vernünftiger! Schade!
Schöne Grüße
vom
Johannes!

IP: gespeichert

Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 16.04.2002 um 12:24 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Ansonsten lasse ich die "Notenvergabe" von Johannes mal so stehen.

??

IP: gespeichert

Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 16.04.2002 um 12:57 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johannes:
Das ist für die Frau ärgerlich, vielleicht auch peinlich.
(...)
Regen Sie sich über so plumpe Anmache auch auf wenn in Ihrer Anwesenheit anzügliche Blondinenwitze auf niedrigsten Niveau gerissen werden? Soll Ihrer Meinung nach auch dann der Staatsschutz aktiv werden?
Schauen Sie auch jedesmal betreten beiseite wenn Sie einen Österreicher-, Bayern- oder Ostfriesen hören?
(...)
Auch sollte jeder, der es mag, ein Kopftuch tragen. Meine Großmutter tat es noch und hat nicht kniend Richtung Mekka gebetet.
(...)
Ach ja, es gibt auch kopftuchtragende und kniend betende Christen!
(...)

Ziemlich daneben, Ihr Beitrag, finden Sie nicht, lieber Johannes?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

IP: gespeichert

Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 16.04.2002 um 13:26 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Herr Danielis schrieb am 11.04.2002 um 07:58 Uhr folgendes:
"Es hat hier zu keiner Zeit jemand den Ausschluss von hlw gefordert, sondern lediglich die Löschung eines schlimmen Beitrags."
Ich habe alles noch einmal zurück geblättert, aber zumindest in der letzten Zeit keinen Beitrag von hlw gefunden. Ich habe aber auch nicht gefunden, daß, und vor allem wer, die Löschung gefordert hat. Ich finde es ziemlich fies, daß Beiträge nachträglich editiert werden, ich schrieb das schon mal. Damit leisten sich offensichtlich gewisse Personen den Luxus hier mit zweierlei Gesicht aufzutreten. Zuerst wird die Zensur gefordern und nach erfolgtem Eingriff werden alle Spuren dieses verbogenen Demokratieverständnisses getilgt und wieder auf "Saubermann" gemacht.

Ist es bei uns wirklich schon so weit, daß hier gelöscht wird? Herrn Popas z.T. wirklich schlimmen Beiträge sind doch auch noch alle und für alle sichtbar! Ja sogar von ihm später noch gelöschte Beiträge waren, wenn auch als leeres "Blatt", noch zu sehen! Ich weiß nicht wie es jetzt ist, drum schreibe ich "waren"!

Herr Klöck forderte einst wegen irgendeiner Lapalie den Ausschluß von Johann, und rühmte die Meinungsfreiheit die die Siebenbürger Sachsen in diesem Lande nicht zu würdigen wüßten, regt sich aber mit keiner Silbe über die hier vollzogenen Zensureingriffe gegen hlw auf.
Das finde ich nicht komisch, zumal er ja als Journalist und Jurist sonst so hohe Ansprüche stellt! Mir wird Angst und Bange angesichts des Demokratieverständnises unseres juristisch vorgebildeten "Oberjournalisten"!

Lediglich getkiss und Günther haben sich für ein Diskussion der Beiträge ausgesprochen. Das ist demokratisch korrekt und eines Diskussionsforums würdig. Manch anderer "Hochgebildeter" könnte sich davon eine Scheibe abschneiden!

MfG
Johannes

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Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 16.04.2002 um 13:29 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Ziemlich daneben, Ihr Beitrag, finden Sie nicht, lieber Johannes?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

Nö, find ich nicht! Was stört Sie denn daran? Vielleicht, daß ich tolerant bin?
Gruß
Johannes

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Johannes
Mitglied

Beiträge: 129
Von:Deutschland
Registriert: Jun 2001

erstellt am 16.04.2002 um 13:40 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Oliver Klöck:
Ziemlich daneben, Ihr Beitrag, finden Sie nicht, lieber Johannes?
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

Doch er ist daneben. Vielen Dank für den Hinweis. Es sollte in der Tat "Ostfriesenwitz" heißen, sonst mach der Satz keinen Sinn. Tut mir leid.
MfG
Johannes

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 16.04.2002 um 15:15 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johannes:
Ich habe alles noch einmal zurück geblättert, aber zumindest in der letzten Zeit keinen Beitrag von hlw gefunden. Ich habe aber auch nicht gefunden, daß, und vor allem wer, die Löschung gefordert hat. Ich finde es ziemlich fies, daß Beiträge nachträglich editiert werden, ich schrieb das schon mal. Damit leisten sich offensichtlich gewisse Personen den Luxus hier mit zweierlei Gesicht aufzutreten. Zuerst wird die Zensur gefordern und nach erfolgtem Eingriff werden alle Spuren dieses verbogenen Demokratieverständnisses getilgt und wieder auf "Saubermann" gemacht.
(...)
Herr Klöck forderte einst wegen irgendeiner Lapalie den Ausschluß von Johann, und rühmte die Meinungsfreiheit die die Siebenbürger Sachsen in diesem Lande nicht zu würdigen wüßten, regt sich aber mit keiner Silbe über die hier vollzogenen Zensureingriffe gegen hlw auf.
Das finde ich nicht komisch, zumal er ja als Journalist und Jurist sonst so hohe Ansprüche stellt! Mir wird Angst und Bange angesichts des Demokratieverständnises unseres juristisch vorgebildeten "Oberjournalisten"!
(...)

Ach, lieber Johannes!
Lesen Sie doch bitte nochmal nach. Dann werden Sie
1. keinen Appell von mir finden, den Beitrag von hlw zu löschen;
2. erkennen, dass Günther uns darüber informiert hat, dass hlw seinen Beitrag nach heftiger Kritik selbst gelöscht hat. Eine Auseinandersetzung mit diesem Beitrag hat er dadurch selbst unmöglich gemacht;
3. feststellen, dass dieser Beitrag von wirklich allen, die sich zu ihm geäußert haben, in aller Schärfe zurückgewiesen wurde. Er hat zu Recht tiefe Betroffenheit ausgelöst.
Ich war und bin gegen Zensur - auch bei Beiträgen, deren Inhalt ich verabscheue und von denen ich deshalb sage, dass ich es traurig finde, sie lesen zu müssen. Also stellen Sie doch bitte Ihre persönlichen Anwürfe gegen mich ein - zumindest zu diesem Problem.
Ihre Gleichsetzung von Ostfriesen (-Witzen) mit offenbar antisemitisch motivierten gewalttätigen Übergriffen ist grob misslungen. Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.
Da Sie ja auf eine Replik auf meine nochmalige Erläuterung der Intention meiner (unvollständigen und wertfreien) "Persönlichkeiten"-Liste verzichtet haben, gehe ich davon aus, dass Sie mir in dieser Frage nunmehr zustimmen. Oder? In diesem Falle würde ich mich über Ihre Einsicht freuen. Der Pranger ist mir - nicht zuletzt als Mitglied von amnesty international - völlig fremd.
Wenn Sie künftig etwas zu dem angedachten Buch- und Internetprojekt schreiben möchten, so tun Sie das aus Gründen der Übersichtlichkeit doch bitte in dem dafür eingerichteten separaten Thread im Allgemeinen Forum.
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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hanzy
Administrator

Beiträge: 1805
Von:Heisede
Registriert: Sep 2000

erstellt am 16.04.2002 um 15:46 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hanzy anzusehen!   Klicken Sie hier, um hanzy eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von Johannes:
Herr Danielis schrieb am 11.04.2002 um 07:58 Uhr folgendes:
"Es hat hier zu keiner Zeit jemand den Ausschluss von hlw gefordert, sondern lediglich die Löschung eines schlimmen Beitrags."
Ich habe alles noch einmal zurück geblättert, aber zumindest in der letzten Zeit keinen Beitrag von hlw gefunden.

Es handelt sich um einen Beitrag, den hlw am 08.04.2002 um 21:19 Uhr in http://www.siebenbuerger.de/ubb/Forum11/HTML/000109-2.html
verfasst hatte, der mir ziemlich übel aufstieß, und einigen anderen wohl auch. Inzwischen hat hlw seinen Beitrag selber in ein "weißes Blatt" verwandelt.
Diese nachträgliche "Editieren"-Funktion sollten wir vielleicht mal ausschalten... Dann denken die Leute vielleicht 2 mal nach, bevor sie etwas schreiben.

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 16.04.2002 um 16:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von hanzy:
Inzwischen hat hlw seinen Beitrag selber in ein "weißes Blatt" verwandelt.

Danke für die Klarstellung, lieber hanzy!
Jetzt sieht die Sache doch schon anders aus - nicht wahr, Johannes?

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Oliver Klöck
Mitglied

Beiträge: 265
Von:Deutschland, 51688 Wipperfürth
Registriert: Dez 2001

erstellt am 17.04.2002 um 19:13 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oliver Klöck anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oliver Klöck eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Liebe Mitdiskutantinnen und -diskutanten,
ich habe hier schon einmal mitgeteilt, dass ich an einem Roman arbeite, der sich am Lebensweg meiner Großmutter anlehnen soll. Dafür wäre ich für Informationen zum Erdbeben von 1940 dankbar. Wer kann mir das Datum dieses Erdbebens nennen? Wie stark war es in Südsiebenbürgen und im Prahovatal spürbar (Busteni)? Gab es Tote? Zerstörungen? Gibt es evtl. einen Bericht über dieses Erdbeben, den ich mir relativ leicht beschaffen oder den mir jemand zur Verfügung stellen könnte?
Besten Dank im Voraus.
Herzliche Grüße,
Ihr Oliver Klöck

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klaus.danielis@gmx.de
Mitglied

Beiträge: 0
Von:
Registriert: Dez 2004

erstellt am 18.04.2002 um 07:49 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Lieber Oliver Klöck,
habe keine Unterlagen, aber so aus der Erinnerung: glaube es war der 8.11.1940.
In Bukarest soll es viele bedeutende Schäden und natürlich auch Tote gegeben haben - erst das Beben aus dem März 1977, das hatte Stärke 7 auf der Richterskala, soll mit dem von 40 vergleichbar gewesen sein.
1940 stand auf dem Bulevardul Magheru, etwas nördlich vom heutigen Hotel Lido ein neues, modernes und sehr großes Hotel Karlton - es wurde bei dem Beben total zerstört.
1977 war das Epizenrum im Vranceagebirge, die Schäden aber in Bukarest und bis weit nach Bulgarien hinein; in Kronstadt waren die Schäden gering: einige Kamine und ein Giebel vom Hotel Krone begrub einen in seinem Auto sitzenden Mann.
Gruß - Danielis

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