erstellt am 15.02.2004 um 20:52 Uhr              

Ich möchte Euch bitten mir evtl. mit Verwandten oder Freunden gemachte Erfahrungen mitzuteilen mit der Situation ausgewandert zu sein, in Siebenbürgen aber beerdigt werden zu wollen.
Ich selber bin 26,Student in Österreich und in Deutschland gemeldet mit beiden Staatsbürgerschaften und an einem Gehirntumor erkrankt, der mich dazu veranlasst mich mit diesem an sich makaberen Thema auseinander zu setzen.

Ich würde nämlich gerne in Siebenbürgen neben meinen Vorfahren (Großvater) begraben werden, weiß aber nicht wie die rechtliche Situation ist.

Darf man als Urne/Asche in Rumänien eingeführt werden und dann dort beerdigt werden, oder muss man Formalitäten beachten?
Bzw. müsste man kurz bevor "es soweit ist" hinfahren und dann dort sterben, um nicht/bzw. meine Eltern mit übermäßigen bürokratischen Formalitäten zu belasten?

Für Erfahrungsberichte bin ich sehr dankbar,

Herzliche Grüße,

erstellt am 15.02.2004 um 23:36 Uhr              

Zunächst einmal hezlichen Dank für Ihre Genesungswünsche. Ich hoffe auch die Frage stellt sich möglichst spät,habe dann aber Angst, dass ich, bzw. meine Eltern dann "ausgenommen" werden.
Das es Bestattungsinstitute gibt die Kooperatione haben ist mir klar,allein wird für den ganzen Verwaltungsaufwand der anfällt (Totenscheinübersetzung, Frachtkosten, usw.) ein dementsprechend hoher Betrag in Rechnung gestellt werden, welcher meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist und -so könnte ich mir's vorstellen- gezielt Geschäftemacherei mit dem Wunsch Emigrierter in Ihrer Heimat bestattet zu werden darstellt.

Ihrem Kenntnistand ist es nicht möglich sich die Urne aushändigen zu lassen und dann außerhalb der Landesgrenzen beisetzen zu lassen?
An die Pfarrei meines Geburtsortes werde ich mich ebenfalls wenden.

Mit herzlichem Gruß und Dank,