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Komunismus? (Seite 1)

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Autor Thema:   Komunismus?
hawer
Mitglied

Beiträge: 89
Von:Mittelfranken
Registriert: Nov 2002

erstellt am 02.07.2004 um 10:25 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hawer anzusehen!   Klicken Sie hier, um hawer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Wohin führt der Kapitalismus?
Die Geschichte zeigt: Irgendwann wird es mit dem Kapitalismus zu ende sein ..... was kommt nachher? Kommunismus?
Würde die Gesellschaft reif dafür sein?


Gruss

[Dieser Beitrag wurde von hawer am 02.07.2004 editiert.]

IP: gespeichert

Fritzi
Mitglied

Beiträge: 1180
Von:71638 Ludwigsburg
Registriert: Nov 2000

erstellt am 02.07.2004 um 10:34 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Fritzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Fritzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Die Herren da oben tun alles, um uns wieder in Kommunismus, Faschismus oder sowas Ähnliches zu treiben! Soviel Verantwortungslosigkeit der Gesellschaft gegenüber gab es selten! Siehe Mannesmann.
Shareholder value rules, auch wenn alles den Bach runtergeht! Der kurzfristige Profit ist wichtiger als der soziale Frieden.

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hawer
Mitglied

Beiträge: 89
Von:Mittelfranken
Registriert: Nov 2002

erstellt am 02.07.2004 um 12:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hawer anzusehen!   Klicken Sie hier, um hawer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Fritzi, Kommunismus muss ja nicht was "schlimmes" sein. Wir haben keine guten Erfahrungen in dem Sinne aber diese Gesellschaftsform hat auch viele positiven Seiten.
Das Problem unserer Zeit war dass die Menschheit noch nicht soweit war ....

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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 02.07.2004 um 13:24 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Der demokratische Kommunismus funktioniert eigentlich nicht wirklich solange Menschen von ihren ureigenen Instinkten sich gegenueber anderen durchzusetzen und "besser" zu sein getrieben werden. Wenn ich etwas, das ich mir erkaempft/erarbeitet/ergaunert habe, sehe ich es (biologisch)) durchaus nicht ein, warum ich dir, der du weniger hast, etwas davon geben soll, wenn das vermeintlich meine Positioin schwaecht. Somit funktionierte Kommunismus nur durch diktatorischen Druck, mit den bekannten Folgen. Das ist natuerlich nur ein Teilaspekt (aber ein wichtiger).

Ich denke durchaus dass es in der Zukunft eine Aera geben kann (von vielen auch das "goldene Zeitalter" genannt), wo die Menscheiheit einen dermassen hohen sozialen ('satten') Status erreicht hat, dass man eine kommunismus-aehnliche Gesellschaftsform erreichen kann. Solche Zustaende sind aber in der Regel durch sehr wenig Innovation und Fortschritt gekennzeichnet und desswegen auch wirklich erst realistischen, wenn schon alles erreicht wurde, quasi nach der Blütezeit einer Gesellschaft.

Gleiches könnte natuerlich auch durch auessere Einfluesse begünstigt werden (Umwelt, Klima, etc.).

Solange es jedoch krasse Unterschiede im Wohlstand und unterschiedliche wirtschaftliche und soziale Entwicklungslevels auf der Welt geben wird (ob die Ziele die erreicht werden sollen legitim sind, sei dahin gestellt), werden wir eine verstaerkte Form des Raubtierkapitalismus beobachten koennen. Meiner Meinung nach in Zukunft noch deutlicher als heute sichtbar.

Die spannende Frage ist fuer mich ob dieser auesserliche Zwist sich auch auf die Gesellschaft im Inneren auswirkt und wie (wir sehen ja teilweise schon die Aufloesung des sozialen Fangnetzes), und wozu das fuehrt. Nicht auszuschliessen, dass langfristig sogar wieder autoritärere Strukturen entstehen als wir sie heute haben. Spannendes Thema!

-Helle

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MoldNat
Mitglied

Beiträge: 16
Von:Deutschland, Homberg
Registriert: Jun 2004

erstellt am 02.07.2004 um 13:56 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von MoldNat anzusehen!   Klicken Sie hier, um MoldNat eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Achtung. Alles, was ich hier schreibe, ist nur meine persönliche Meinung.
Kommunismus (auch Sozialismus) ist eine Utopie. Kapitalismus kann auch gut sein, nur jede Idee , auch wenn sie sehr gut , genial und glänzend ist... ist nichts. Weil Menschen sind nicht gleich. Eigene Haut schmerzt am meisten. So lange Menschen in erste Stelle eigene Interesse sehen, wird jede gute Idee scheitern. Früh oder später. So kommt, dass die Menschen, wenn den ganz schlecht geht, in Irrsinn glauben.( „Und wer ist Schuld, dass mir so elend geht? „- „mein Nachbar“, „und warum geht es ihm besser ?“- „weil er grün, lila oder rosa ist“. )
Wir wollen nicht in eigene Versagen glauben. Und wenn es geht um Möglichkeit, sich zu bereichern? So ist es mit deutsche und moldauishe (bin moldauerin), und alle anderen auch. Heute. Morgen wird andere den Sessel haben, und wird es zu spät. Oder?
Marx und Engels waren Träumer, Fantasten.

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Oyntzi
Mitglied

Beiträge: 43
Von:Deutschland, 90587 Tuchenbach
Registriert: Mai 2004

erstellt am 02.07.2004 um 20:47 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oyntzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oyntzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von helle:
Der demokratische Kommunismus funktioniert eigentlich nicht wirklich solange Menschen von ihren ureigenen Instinkten sich gegenueber anderen durchzusetzen und "besser" zu sein getrieben werden.

Der gleichen Meinung bin ich auch! Aber ich kann auch diejenigen verstehen, die sagen, ich habe mir mein Leben lang ein riesiges Vermögen zusammen gerafft, warum soll ich das jetzt mit Leuten teilen, die ich ja noch nicht einmal kenne, würde ich genauso machen!
Aber wenn die Menschen dieses Denken, mich eiongeschlossen, nicht abstellen können, funktioniert Sozialismus, bzw. Kommunismus einfach nicht, man sieht es ja an Liedern wie Russland, Rumänien, usw. Diesen Ländern geht es schlecht und zwar auch teilweise nur, weil die "Obersozialisten" Stalin, Chauchescu, usw. sich selber am Volk bereichert haben, weil sie alles andere als gemeinschaftlich veranlagt waren! Und das Gleiche wird jedes mal wieder passieren, deswegen finde ich, dass unser System, wenn auch noch verbesserungswürdig, das Richtige ist!

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old-chatterhand
Mitglied

Beiträge: 7
Von:Heilbronn
Registriert: Feb 2002

erstellt am 02.07.2004 um 23:28 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von old-chatterhand anzusehen!   Klicken Sie hier, um old-chatterhand eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
bin auf das thema kommunismus recht allergisch, da mir 20 in ro jahre lang erzählt wurde wie verwerflich gewinnerzielungsabsicht ist. trotzdem kurze frage: wie viele derer die darauf warten dass mit ihnen geteilt wird, oder derer die sich auf unserem nun langsam (wen wundert´s) sich auflösenden (gottseidank da zur faulheit erziehend) sozialen netz ausruhen, sind bereit entscheidungen zu treffen und diese mit "persönlich haftend" zu unterschreiben? nun ja, wie gesagt... es ist die zeit nicht wert sich über die funktionsfähigkeit des kommunismus gedanken zu machen.

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old-chatterhand
Mitglied

Beiträge: 7
Von:Heilbronn
Registriert: Feb 2002

erstellt am 02.07.2004 um 23:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von old-chatterhand anzusehen!   Klicken Sie hier, um old-chatterhand eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
... da mir in ro 20 jahre lang erzählt wurde.....,
sorry für die tippfehler

IP: gespeichert

old-chatterhand
Mitglied

Beiträge: 7
Von:Heilbronn
Registriert: Feb 2002

erstellt am 02.07.2004 um 23:32 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von old-chatterhand anzusehen!   Klicken Sie hier, um old-chatterhand eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
....da mir in ro 20 jahre lang erzählt wurde .....

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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 02.07.2004 um 23:51 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ja. Kommunismus allüberall, er holt uns ein

Die 1. Frage war ja eine andere. Wohin fuehrt der Kapitalismus und was kommt danach?

Wie gesagt, ich denke eher nicht das in der gegenwaertigen geopolitischen Lage der Kommunismus zukünftig eine Alternative sein wird. Ich fuerchte eher dass Autokraten und "starke" Gesellschaften in Mode kommen werden. Die vereinigten Staaten sind vielleicht eine erste Erscheinungsform in diese Richtung. Das mag eine gewisse Zeit durchaus hin und her pendeln, aber letztenendes werden Menschen im Zweifel (und gerade in schlechten Zeiten) eher einen dominanten Fürungsstil vorziehen.

Niemand kann es sagen. Aber ich kann mir ganz gut vorstellen dass eine Gesellschaft (ein Land) in der Zukunft eine in sich abgeschottete Gemeinschaft bilden wird, stark (militaerisch und wirtschaftlich) nach aussen, stark in der Kontrolle nach innen, eine gewisse Sicherheit fuer alle, dadurch auch den Verlust gewisser Freiheiten in Kauf nehmend.

Interessant wird es, wenn es um die Resourcenfrage geht...gerade die grossen Nationen werden daran ein essentielles Interesse haben. Zur Not eine fundamentale Aenderung des gesellschaftlichen Systems dafuer in Kauf nehmend? Nach dem Motto, entweder ihr macht alle mit, oder wir gehen alle vor die Hunde?

Was meint Ihr? Reine Spekulation, oder absehbare Zukunft?

-Helle.

IP: gespeichert

getkiss
Mitglied

Beiträge: 1042
Von:D 81245 München
Registriert: Okt 2001

erstellt am 03.07.2004 um 07:59 Uhr          Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von helle:
...Interessant wird es, wenn es um die Resourcenfrage geht...gerade die grossen Nationen werden daran ein essentielles Interesse haben. Zur Not eine fundamentale Aenderung des gesellschaftlichen Systems dafuer in Kauf nehmend? Nach dem Motto, entweder ihr macht alle mit, oder wir gehen alle vor die Hunde?

..
-Helle.


Hallo Helle,
richtige Frage.
Nach letztem Zeitungsmeldungen reichen die Erdölreserven in unserem Fußball noch 41 Jahre.
Das würde heißen, wenn die meisten hier so alt sind wie ich, wird´s langsam kalt in der Bude....
getkiss

IP: gespeichert

Johann
Mitglied

Beiträge: 490
Von:
Registriert: Nov 2001

erstellt am 03.07.2004 um 09:10 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Johann anzusehen!   Klicken Sie hier, um Johann eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von getkiss:
Hallo Helle,
richtige Frage.
Nach letztem Zeitungsmeldungen reichen die Erdölreserven in unserem Fußball noch 41 Jahre.
Das würde heißen, wenn die meisten hier so alt sind wie ich, wird´s langsam kalt in der Bude....
getkiss


Wenn ich mich richtig errinnere hat der Club of Rome 1970 Reserven für gerade mal 25 Jahre vorhergesagt.
Das ist doch alles Theorie und vor allem Geshäftemacherei. Erst wenn die Fosilen Energieträger alle sind, werden Alternativen wirtschaftlich, nicht nur Sonne etc., sondern z.B. auch Autos mit leichten Materialien oder auch kleinere Autos (SUV, Vans und Geländewagen sind doch keine Notwendigkeiten, sondern Luxus auf den man jederzeit verzichten kann, zumindest die Verbraucher, bei der Auto-Industrie sieht es anders aus).

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Oyntzi
Mitglied

Beiträge: 43
Von:Deutschland, 90587 Tuchenbach
Registriert: Mai 2004

erstellt am 03.07.2004 um 17:08 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von Oyntzi anzusehen!   Klicken Sie hier, um Oyntzi eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Ich perönliche glaube nicht, dass wenn die Rohstoffe dem Ende zugehen, dass sich dann unsere Gesellschaftsstruktur großartig ändert. Wie Johann schon gesagt hat, werden sich dann die Leute einfach in ihrem Kaufverhalten verändern (kleinere Autos, usw.)


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helle
Mitglied

Beiträge: 103
Von:NRW
Registriert: Jun 2001

erstellt am 03.07.2004 um 20:00 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von helle anzusehen!   Klicken Sie hier, um helle eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Das Erdöl wird nicht unbedingt ein grosses Problem darstellen. Mit Resourcen meinte ich auch einige anderen Dinge - denken wir speziell an den Zugang der Entwicklungslaendern zu bestimmten Resourcen, das koennen so triviale Dinge wie Wasser, Medizin und Essen sein (aber nicht nur). Wenn Dinge knapp werden, wird das zuerst bei den Armen Auswirkungen haben. Was tun, wenn nicht 2000 Einwanderer pro Tag vor den Grenzen stehen, sondern 200000? Lehnen wir uns dann zurueck und sagen na prima, dann ess ich halt nur noch die Haelfte?

Man sollte nicht so naiv sein und denken dass solche Konflikte (und weitere Beispiele lassen sich einfach finden) durch reinen Verzicht und Selbstbeschraenkung fuktionieren. Blicken wir in die Vergangenheit - solange es andere Auswege gibt, wird man sie nutzen.

-Helle

IP: gespeichert

hawer
Mitglied

Beiträge: 89
Von:Mittelfranken
Registriert: Nov 2002

erstellt am 05.07.2004 um 09:49 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von hawer anzusehen!   Klicken Sie hier, um hawer eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von MoldNat:

Marx und Engels waren Träumer, Fantasten.


Da bin ich mir nicht sooooo sicher ......

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