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Autor Thema:   Leserbrief
der Ijel
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Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 14.02.2005 um 19:30 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Heut überlegte ich so hin und her
ob es nicht doch besser wär´
ein Leser-Schreiben zu verfassen
oder es lieber bleiben lassen.

Eigentlich wozu ?
Der Schreiber kann zum Glück
hier seine Meinung sagen
und das im Nu mit einem Klick
den Leser auch was fragen.

Und brächte ich was zum allerbesten
und schriebe es gleich heut´
käme es doch als Schnee von gestern
übers Papier an unsere Leut.

So sparen wir Raum und spalten
die schmalen Pfade
unserer Zeitung,der guten alten
ist das nich schade?

Ich glaube nein,
und das ist weise,ja nicht nur
umgeh ich doch auf diese Weise
die Zensur.

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der Ijel
Mitglied

Beiträge: 455
Von:
Registriert: Apr 2004

erstellt am 14.02.2005 um 20:35 Uhr    Klicken Sie hier, um sich das Profil von der Ijel anzusehen!   Klicken Sie hier, um der Ijel eine eMail zu senden!     Beitrag editieren/löschen   Antwort mit Zitat
Über den Ursprung unserer Mundart,
vom Ursprung unserer Mundart,
oder,zum Ursprung unserer Mundart?

Stuttgart Schloßstrasse 92 Freitag den 11.Feb.05
Man war sehr gespannt auf dieses hochgesteckte Thema. Wie würde es nun genau behandelt werden?
Und mancher wird gedacht haben:Aha- -
Der Saal war voll. Zwar überwiegend Landsleute im Rentneralter welche ohnehin Stammhörer bei solchen Vorträgen sind. Erfreulich jedoch auch, dass sich diesmal eine Tanzgruppe von Heilbronn eingefunden hatte. So die Jugend vertreten war.
Der Abend war keinesfalls langweilig, und der Vortrag nicht so trocken wissenschaftlich wie man dem Titel nach hätte vermuten können.
Der Referent,Herr Otto Depner gab sein bestes
und es ist ihm auch gelungen uns über 80 Minuten lang aus seinem 82 Jährigen Leben, im Zeitraffer spannend zu berichten, was er mit der sächsischen Sprache in den gut 60 Jahren die er schon in Deutschland lebt, erlebt hat.
Dass er sich in seinem Berufs-sowie Privatleben immer unumschränkt zu seiner siebenbürgischen Herkunft bekannte, verdient schon unsere Achtung.
Aufmerksam und vielseitig interessiert, fielen ihm Gemeinsamkeiten mit unserer Mundart auf, und zwar in den Landschaften; Hunsrück,Sauerland, Niederrein und nicht zuletzt in Luxemburg.
Von komisch-lustigen Situationen wusste er zu berichten wenn, von schlechtem Licht die Rede war, Schüler aus der Fibel zu übersetzen hatten "Der Hahn lockt die Hennen" Wenn Meister Langohr mit dem Hosenbein verwechselt wurde, und ähnliches. Auch als gefährlich konnte ein Siebenbürger betrachtet werden welcher einen Satz etwa so formuliert hatte:
"Ich habe mein Messer ins Schepp gestochen" "Ech hun´t Schnáppmeesser ent Schäpp gestochen.
Auffällig, wie in verschiedenen Regionen der Karneval zum Fasching, und Fastnacht zum "Fuesnicht" wurde. Schliesslich sehr auffällig, wie die Landschaft "Siebengebirge"
in der Mundart der dort heimischen Leute heißt, nämlich: Siwebarjen. Dass der eigentliche Name Siebenbürgens sich von daher ableiten könnte- -stellt Herr Depner zwar als eigene Hypothese in den Raum. Doch ob letzteres im Kreis fachkundiger Forscher in Ewägung gezogen wurde, wäre sicher mal interessant zu erfahren.
Moderiert wurde von Herrn Siegfried Habicher, leider alles auf Hochdeutsch. Das fand ich Schade, denn wenn der Abend mit Mundart überschrieben wird, sollte zwischendurch mal auch was in dieser Mundart gesagt werden.
Schließlich las "der Ijel" aus seinem Repertoir eine Parodie-ähnliche Nachdichtung eines Goethe Gedichtes,in einem sauberen sächsischen Dialekt.- - Ob dieses nun als solches zu beurteilen wäre,oder Triviale Spielerei bleibt, wäre auch wichtig, von kritischen Fachleuten zu erfahren. Auf einen Büchertisch wurde vom Veranstalter am Schluß
noch aufmerksam gemacht, doch leider gab es auch hier keinerlei Werke von "artigen Munddichtern" wie Oskar Pastior gesagt hätte.
Und ich meine: "Mundartiges" sollte man in Zukunft öfters mal zur Sprache bringen.

Und ganz am Schluss bekam jeder der nur Lust drauf hatte, etwas geschmiert- - -

Martin Hedrich

Frau Studienrätin hat
Schmalzbrötchen geschmiert.
Der Herr Kulturreferent
Rotwein serviert,

gespritzt oder pur
mundete ganz nach Kultur
So oder ähnliches zu lesen
erwarte man nur - -

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