Autor
|
Thema: Neu im Forum
|
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 14.05.2006 um 10:43 Uhr
Hallo, ich bin neu im Forum und freue mich diese Seite gefunden zu haben. Ich bin Siebenbürger und in Czernowitz geboren. Nun will ich erstmal im Forum rumstöbern. Viele Grüße ErikIP: gespeichert |
joker Mitglied Beiträge: 390 Von:Frankreich Registriert: Jan 2001
|
erstellt am 14.05.2006 um 20:40 Uhr
Willkommen, im Forum! Das hatten wir schon lange nicht mehr: Eine förmliche Vorstellung! Trotzdem oder gerade deswegen: Willkommen! IP: gespeichert |
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 14.05.2006 um 22:11 Uhr
Hallo Joker, mit 69 Jahren gehöre nun mal zur älteren Generation und kann die alten Gewohnheiten nicht so schnell ablegen. Ich bin halt der Meinung, dass es sich einfach so gehört. Danke für das Willkommen. Gruß Erik ------------------
[Dieser Beitrag wurde von Erik am 14.05.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Henny unregistriert
|
erstellt am 14.05.2006 um 22:42 Uhr
Hallo Erik, für Höfflichkeit und Nettigkeit ist man nie zu alt, es zeugt ganz allein für gute Erziehung. Schließe mich in diesem Sinne joker an und sage Willkommen. Wo liegt eigentlich Czernowitz? Hab noch nicht davon gehört.Henny. IP: gespeichert |
Robert Administrator Beiträge: 751 Von:BRD Registriert: Sep 2000
|
erstellt am 15.05.2006 um 00:07 Uhr
Willkommen Erik. Gibt es noch Amateurfunker in Zeiten des Internet?"Czernowitz ist die traditionelle Hauptstadt der Bukowina im ukrainischen Karpatenvorland." (Wikipedia) [Dieser Beitrag wurde von Robert am 15.05.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 15.05.2006 um 08:31 Uhr
Hallo Henny und Robert,Danke für Eure Antworten. Die Frage nach Czernowitz hat Robert ja schon beantwortet. Und um die Frage Amateurfunk zu beantworten, muß ich Dir Robett sagen, Amateurfunk gibt es noch. Aber Deine Frage ist berechtigt. Amateurfunk stirbt langsam aus. Ich mache noch ausschließlich die antiquierte Telegrafie. Wenn alles zusammenbrechen sollte Stromversorgung, Telefon und Satelliten, dann können wir Amateurfunker noch erste Hilfe leisten. Henny Deine Webseite habe ich schon vor Deinen Posting hier gefunden und das Ferienhäuschen interessiert mich. Dort mal Urlaub machen wäre schön. Herzliche Grüße Erik [Dieser Beitrag wurde von Erik am 15.05.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Henny unregistriert
|
erstellt am 15.05.2006 um 09:19 Uhr
Zitat: Original erstellt von Erik: Henny Deine Webseite habe ich schon vor Deinen Posting hier gefunden und das Ferienhäuschen interessiert mich. Dort mal Urlaub machen wäre schön. Herzliche Grüße Erik
Da sag ich nur, lieber Harz als Honolulu. Danke, Henny. IP: gespeichert |
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 15.05.2006 um 11:42 Uhr
Bin ganz Deiner Meinung Henny.Die Meisten kennen Mallorca, Riviera etc. besser, als ihre nähere Umgebung und jetzige Heimat. Gruß Erik IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
|
erstellt am 15.05.2006 um 22:40 Uhr
Zitat: Die Meisten kennen Mallorca, Riviera etc. besser, als ihre nähere Umgebung und jetzige Heimat.
Is doch ok, oder? Drüben, bei den Kommunisten war's umgekehrt, da sahen wir außer der "patria noastra, a tuturor" net viel. Zumindest die ganz gewöhnlichen Sterblichen.IP: gespeichert |
Henny unregistriert
|
erstellt am 15.05.2006 um 23:40 Uhr
Zitat: Original erstellt von riokardo: Is doch ok, oder? Drüben, bei den Kommunisten war's umgekehrt, da sahen wir außer der "patria noastra, a tuturor" net viel. Zumindest die ganz gewöhnlichen Sterblichen.[/B]
Da muß ich leider wiedersprechen. 22 Jahre hab ich da gelebt ausser meinem "Dorf", Kronstadt und Zeiden wo man die Verwandschaft besuchte, hab ich nicht viel von der "patriá" gesehen. Erst 95, nach fünf Jahren in Deutschland, konnte ich das erste mal in meinem Leben durch das Wasser des Schwarzen Meeres laufen. Henny.
[Dieser Beitrag wurde von Henny am 15.05.2006 editiert.] IP: gespeichert |
riokardo Mitglied Beiträge: 885 Von:D 73614 Schorndorf Registriert: Mrz 2004
|
erstellt am 16.05.2006 um 00:14 Uhr
Sag' ich doch!
IP: gespeichert |
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 16.05.2006 um 08:08 Uhr
Was ich damit ausdrücken wollte, ist die Tatsachen, wenn man sich mit seiner Heimat verbunden fühlt, dann sollte man sich in seiner Heimat, oder besser gesagt, jetzigen Heimat auch ein wenig auskennen. Dies ist aber in den wenigsten Fällen der Fall. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. Ich für mein Teil ziehe es vor Deutschland besser kennenzulernen und ich kenne noch nicht alle Teile. Liebe Grüße Erik[Dieser Beitrag wurde von Erik am 16.05.2006 editiert.] IP: gespeichert |
Ludwig van Mitglied Beiträge: 128 Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf Registriert: Jun 2004
|
erstellt am 21.05.2006 um 18:17 Uhr
Grüß Gott, Erik!Als Czernowitzer wird Dir dieser Gruß gewiß nicht unbekannt sein. Er kommt von einem, der in der gleichen Dekade, allerdings erst am Anfang des schwierigen Weges, voranschreitet. Wir vom alten Schlag halten noch von Formen, die den Ü30, U45 und sonstigem Jungvolk sonderbar erscheinen mögen, sofern nicht weitgehend fremd. Es sei ihnen unbenommen. Ich möchte bei dieser Gelegenheit von einem Erlebnis erzählen, das die obigen Lügen straft. Ich verköstige mich bei meinen nicht seltenen Düsseldorf-Aufenthalten in einem türkischen Lokal, hinter dessen Theke eines Tages ein in altersmäßiger und sprachlicher Hinsicht "grüner" Junge bediente. Ich bestellte zu dem Tagesgericht (inkl. Salat) extra eine Portion Salat und ließ auf seine hochgezogenen Augenbrauen einen Erklärungsschwall los, wie gern ich ihren knackigen Salat hätte und überhaupt, wie angetan ich von der türkischen Küche sei. Er ließ mich gewähren und wollte sich mit einem "Onkel, Salat extra?" vergewissern, mich nicht falsch verstanden zu haben. Es folgten: "Onkel, ein Getränk?" und "Onkel, mitnehmen?", was mich reichlich verdutzt dreinschauen ließ, denn bei mir zu Hause hätte ich darunter wenig Schmeichelhaftes zu verstehen. Glücklicherweise fiel es mir ein, daß in diesem Kulturkreis die Anrede "Onkel" eine Ehrenbezeugung ausdrückt und keineswegs eine Herabwürdigung. Einen Kunden, einen wildfremden Menschen gleich so respektvoll anzureden - auch solches läßt sich bei der "heutigen Jungend" antreffen. Du bist im Forum bereits willkommen geheißen worden, ich darf mich anschließen, Ludwig van IP: gespeichert |
Erik Mitglied Beiträge: 17 Von:Hessen, 36166 Haunetal Registriert: Mai 2006
|
erstellt am 22.05.2006 um 05:47 Uhr
Grüß Gott Ludwig van,Ich freu mich, dass Du der gleichen Meinung bist wie ich. Wir haben mit Sicherheit eine ähnliche Kindheitserziehung genossen. Ob diese in der heutigen Zeit, der "Ellenbogenzeit" noch akzeptiert, eher belächelt wird, bezweifel ich. Ich für mein Teil habe oft positive Erfahrungen gemacht, wenn man seinen Mitmenschen freundlich, aufmerksam und unvoreingenommen entgegentritt. Ich bin im humanistischen Sinne erzogen worden und laufe so mit "humanistisch gepolsterten Ellenbogen" durch die Gegend. Diese Haltung werde ich auch nicht ablegen. Es gibt natürlich Situationen, wo man den sogenannten Pfad der Tugend abweicht. Aber ich glaube, dass das auch verzeihlich ist. Ich will ja nicht immer die andere Wange hinhalten, wenn ich eins auf die andere bekommen habe. Viele Grüße aus Osthessisch Sibirien Erik IP: gespeichert |
Parkor unregistriert
|
erstellt am 25.06.2006 um 11:05 Uhr
[Dieser Beitrag wurde von Parkor am 30.07.2006 editiert.] IP: gespeichert |