erstellt am 14.02.2005 um 21:27 Uhr              

1. Siebenbürgen, Land des Segens,
Land der Fülle und der Kraft,
Mit dem Gürtel der Karpaten
Um das grüne Kleid der Saaten,
Land voll Gold und Rebensaft.

2. Siebenbürgen, Meeresboden
Einer längst verfloss’nen Flut!
Nun ein Meer von Ährenwogen,
Dessen Ufer waldumzogen
An der Brust des Himmels ruht!

3. Siebenbürgen, Land der Trümmer
Einer Vorzeit stark und groß,
Deren tausendjähr’ge Spuren
Ruhen noch in deinen Fluren
Ungeschwächtem Ackerschoß.

4. Siebenbürgen, grüne Wiege
Einer bunten Völkerschar!
Mit dem Klima aller Zonen,
Mit dem Kranz der Nationen
Um des Vaterlands Altar!

5. Siebenbürgen, grüner Tempel
Mit der Berge hohem Chor,
Wo der Andacht Huldigungen
Steigen in so vielen Zungen
Zu dem einen Gott empor!

6. Siebenbürgen, Land der Duldung
Jedes Glaubens sich’rer Hort.
Mögst du bis zu fernen Tagen
Als ein Hort der Freiheit ragen
Und als Wehr dem freien Wort!

erstellt am 15.02.2005 um 19:43 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von schully:
toll!!!
ist es von dir??
servus

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erstellt am 09.10.2005 um 21:02 Uhr              

Zum Schluss sangen wir noch zwei für uns angepasste Strophen der Siebenbürgisch-Sächsischen Volkshymne. Zitat Ende.

Heimweh kriegt er hat er gesagt---

--es soll sie also tatsächlich noch geben Die alte ehrwürdige Hymne.
Wenn man sie an ihrem Platz singen würde dort wo sie endstanden ist,und wo sie auch hingehört, dann bliebe sie die alte ehrwürdige siebenbürgische Hymne.
Meines Erachtens ist sie hier nicht mehr am Platz und nimmt auch nicht mehr den Platz einer Hymne ein ,sondern wird zur kitschigsten Schnulze die man sich überhaupt vorstellen kann.
Die sentimental gestimmten Lansleute mögen mir verzeihen-- ich kann nicht anders sagen als was ich denke und fühle.

Und dann eine für uns angepasste Version----
auf die muss man ja neugierig werden......

Auf einem anderen Pfad in diesen Diskussionsforen war man vom Thema abgerutscht
dort moniert Herr Azzola mit Recht die Unmögliche Version mit "Sachsensöhne": - - - - - -Verunglimpfung pur.
Darauf hin habe ich mir erlaubt die Hymne zu parodieren, und nachzudichten.-Bei aller Ehrfurcht für Max Moltke und für die Hymne selbst.
Doch es ist erlaubt zu fachsimpeln und.. uns in der Dichtung zu üben.. wie auch Herr Kravatzky in dem Artikel "Wo bleibt unsere Muttersprache" erwähnt.

Wehr zieht den Strich zwischen Kitsch und Kunst?

Im Folgenden meine letzte Version:

1.Siebenbürgen Schicksalswogen
trugen uns von dir so weit,
halb geschoben halb gezogen
um die Heimat selbst betrogen
mancher Sachs noch nach dir schreit.

2.Siebenbürgen bunte Wiege
deiner alten Völkerschar,
bist du Mutter noch geblieben
auch im Sturm der kalten Kriege
und das bleibst du immerdar.

3.Siebenbürgen Heimaterde
unser halb verlornes Glück
wenn du wieder Mutter werdest
und Europazu dich kehrtest
kämen gerne wir zurück ;
kämen gerne wir zurück.

diesmal aus Luxembuerg
grüsst
der Ijel

erstellt am 14.01.2006 um 13:41 Uhr              

Zitat:

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Original erstellt von der Ijel:
Und dann eine für uns angepasste Version----
auf die muss man ja neugierig werden......

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Klar, hier ist die Version: http://www.kurt-bretz.de/Kurt_Bretz-Siebenbuergerlied-Trance.mp3

erstellt am 23.01.2006 um 17:13 Uhr              

Zitat:

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Die neue Version natürlich. Die sich angepasst haben will. Lächerlich.

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erstellt am 24.01.2006 um 17:00 Uhr              

Dann will ich mal freundlich zurück "sietsen". Ich weiß nicht wie die zweite Version heißt. Aber ich weiß das ich das Wort "angepasste" nicht verwendet habe. Sondern lediglich Subjektiv behauptet habe das mir beide Versionen von der Melodie her gefallen.

Aber manche Leute haben Probleme mit sich und der Welt und müssen immer provokant sein.

BITTE