Institution Kirche

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Henny
schrieb am 15.02.2012, 20:52 Uhr
Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
(Theodor Storm)
CastrumSex
schrieb am 15.02.2012, 21:02 Uhr (am 15.02.2012, 21:03 Uhr geändert).
****

CastrumSex
schrieb am 15.02.2012, 21:02 Uhr
Henny

intrebarea este cu totul alta ( sorry ca ma bag )

Er wirft den Kopf zurück und spricht: "Wohin ich blicke, Lump und Wicht!" Doch in den Spiegel blickt er nicht.
(Theodor Storm)


ce faci daca nu ai oglinda ?

Henny
schrieb am 15.02.2012, 21:14 Uhr (am 15.02.2012, 21:16 Uhr geändert).
... cumperi una sau îl citeşti pe Nietzsche,
Der Anmaßende, das heißt der, welcher mehr bedeuten will, als er ist oder gilt, macht immer eine falsche Rechnung. Zwar hat er den augenblicklichen Erfolg für sich, insofern die Menschen, vor denen er anmaßend ist, ihm gewöhnlich das Maß von Ehre zollen, welches er fordert, aus Angst oder Bequemlichkeit. Aber sie nehmen eine schlimme Rache dafür, insofern sie ebensoviel, als er über das Maß forderte, von dem Werte subtrahieren, den sie ihm bis jetzt beilegten.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
CastrumSex
schrieb am 15.02.2012, 21:26 Uhr
ach Henny

... cumperi una sau îl citeşti pe Nietzsche

mitul cu oglinda solara si cititul este nishte chestii ... ia un hörbuch ca se vede mai bine
seberg
schrieb am 15.02.2012, 21:54 Uhr (am 15.02.2012, 22:23 Uhr geändert).
@Indiana: „Wie schön wäre diese Welt,ohne "Glaubensverwalter" die im Namen einer angeblichen "Gottesmacht" eigene Interessen vertreten und uns Menschen manipulieren“
@orbo: „Mindestens genau so schön wie eine Welt, in der keine selbsternannten Aufklärer über das Wohl anderer Menschen Intriegen schmieden und diese gegeneinander aufhetzen. Und das, nichteinmal im Namen einer Gottesmacht."

www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,814314,00.html (vom 12.02.12)

www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,815501,00.html (vom 15.02. 12)


„Antiwissenschaftliche, fundamentalistisch-religiöse Weltbilder sind auf dem Vormarsch - im islamischen wie christlichen Kulturraum“

„Glaubensfragen? Es geht längst um einen politischen Konflikt“

"Wer Macht will, muss glauben, nicht wissen"


Es scheint, die Intellektuellen aller Zeiten hatten Unrecht mit ihren Sprüchen? :

Francis Bacon: „Wissen ist Macht“
Wilhelm Liebknecht: „Wissen ist Macht – Macht ist Wissen“
FIRDAUSIS SCHĀHNĀME : „توانا بود هر که دانا بود“ „Jemand der Wissen hat, ist mächtig“
SPR 24,5 EU : „Der Weise ist dem Starken überlegen, ein verständiger Mensch dem robusten.“
Indiana
schrieb am 15.02.2012, 22:19 Uhr
@seberg,
hab mich heute über ein Buch von dem Komiker Walter Moers amüsiert.

Er nimmt in einem Teil auch Adolf Hitler auf die Schippe :

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Mein Traum:

Wann "um Gottes Willen" wird so eine Art Walter Moers die religiöse Welt um den ganzen Globus aufklären, ohne gelyncht zu werden ?

Salman Rushdie mit den "Satanischen Versen" fällt mir dazu auch spontan ein.
seberg
schrieb am 15.02.2012, 22:27 Uhr (am 15.02.2012, 22:42 Uhr geändert).
Wann "um Gottes Willen" wird so eine Art Walter Moers die religiöse Welt um den ganzen Globus aufklären, ohne gelyncht zu werden ?

Vielleicht, wenn Gläubige und Wissenschaftler Humor und das Lachen gelernt haben?

(PS: und dann auch die Politiker?... )
Indiana
schrieb am 15.02.2012, 22:39 Uhr (am 15.02.2012, 22:43 Uhr geändert).
Vielleicht, wenn Gläubige und Wissenschaftler Humor und das Lachen gelernt haben?

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Lasst uns einfach mal anfangen
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)
Anchen
schrieb am 15.02.2012, 22:43 Uhr


Oder man bemerkt, dass, statt Priester, heutzutage Experten für Religiöses zuständig sind.

Gil Scott-Heron - The Revolution Will Not Be Televised (Rare Monologue)

Work for Peace - Gil Schott Heron
Indiana
schrieb am 15.02.2012, 22:52 Uhr (am 15.02.2012, 22:53 Uhr geändert).
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@Anchen,
bei dem "Angebot" fehlen noch viele Experten, jeder darf, jeder kann. @Shimon
Wittl
schrieb am 15.02.2012, 23:27 Uhr (am 15.02.2012, 23:32 Uhr geändert).
verbotene bzw. verborgene "Bücher" sind sowohl im Christentum als auch im Islam geläufig, inbetracht dieser von mir nicht nachvollziehbaren Verborgenheiten (was genau aus welchem Grund darf die Menschheit nicht wissen?), scheint in der Tat zu stimmen; "die Welt will betrogen sein, darum sei sie betrogen" (klingt lateinisch viel, viel besser, wohl dem der es beherrscht)
Im Grunde waren diese "satanischen Verse" (anders als im Ursprung gedacht) eine gescheiterte Christianisierung und nicht wie von mir vermutet die Verehrung einer weiblichen Gottheit
Satire ist des Karikaturisten täglich Brot, von daher steht das Werk eines jeglicher derer unter dem Schutz der Kunstfreiheit.
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.02.2012, 07:54 Uhr
Vielleicht, wenn Gläubige und Wissenschaftler Humor und das Lachen gelernt haben?

Rudi Carrell könnte ein Lied davon singen (wenn er noch leben würde), was ihm gestern vor 25 Jahren widerfahren ist.
Shimon
schrieb am 16.02.2012, 09:00 Uhr
Ich bin der HERR und sonst keiner! Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe. Ich, der HERR, bin es, der dies alles wirkt.
Jesaja 45,7

Das war knapp!

Eine riesige Papiertonne schien dem obdachlosen Jens das richtige Nachtquartier zu sein. Doch am Morgen wurde er mitsamt dem übrigen Inhalt in den Müllwagen gekippt. Er schrie, so laut er konnte; aber niemand hörte ihn. Die Müllpresse machte zu viel Krach. Doch als seine Beine schon fast von der Pressschnecke erfasst wurden, hielt sie plötzlich an.
Was war geschehen? Der Fahrer des Müllwagens hatte ein parkendes Auto gestreift und den Außenspiegel abgeknickt. So stellte er die Maschine ab, um den Schaden zu besehen. Da hörte er Jens schreien.
In den Zeitungen konnte man von »einer erstaunlichen Verkettung von Zufällen« lesen. Aber war das die einzige Erklärung für diesen glücklichen Ausgang der Geschichte? Mit »Zufällen« kann man in Wirklichkeit überhaupt nichts erklären. Damit drückt man nur aus, dass man keine Erklärung für einen Sachverhalt findet. Und doch geben sich viele Menschen damit zufrieden und hoffen weiterhin auf »glückliche Zufälle«, nicht nur beim Lotto, sondern für den Ablauf ihres Lebens.
Christen könnten das Wort »Zufall« auch verwenden, indem sie sagen, Gott habe ihnen etwas zufallen lassen, ihnen einen Segen vom Himmel geschüttet. Dann würde der Erklärungsversuch in den Zeitungen tatsächlich Sinn machen. Gott hat das Schreien des armen Jens gehört und wollte sein Verderben nicht. So erlaubte er die kleine Unachtsamkeit des Müllwagenfahrers, dass dieser das Unglück bemerkte und keine Fahrerflucht beging, sondern den Schaden besehen wollte und Jens nicht zu schreien aufgehört hatte.
Wir hätten gern noch deutlichere Hinweise auf Gottes Eingreifen; aber dann wäre ja kein Glaube mehr nötig.
Dina Schulz

Warum glaubt man lieber an die Macht des Zufalls als an die Macht Gottes?

Nur Gott kann ein Unheil abwenden - der Zufall verfügt über keinerlei Kräfte.
getkiss
schrieb am 16.02.2012, 10:28 Uhr (am 16.02.2012, 10:28 Uhr geändert).
Wir hätten gern noch deutlichere Hinweise

Wer zum Kuckuck ist

Dina Schulz

Hat sich die Dame überhaupt hier angemeldet?

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