"Miteinander und füreinander"

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Mircea32
schrieb am 22.01.2012, 17:55 Uhr

gerri

Wenn einem die Firmenführung beim Ausreisen sagt:
-Pass auf ,wenn es dir dort nicht gefällt komm sofort zurück,du kriegst eine noch größere Wohnung,der Kinder wegen. Warum soll man lügen, wenn man geschätzt wurde wie Andere auch.


Du alter Nostalgiker, du hast wohl Sehnsucht nach den guten alten Zeiten unter Ceausescu, nehme ich mal an.

Rebell
schrieb am 22.01.2012, 19:45 Uhr
@gerri, mach Dir nichts draus - das die so über Dich herfallen zeigt nur das Du im Grunde Recht hast! Laß sie jaulen! Es war einfach nicht Alles schlecht damals...
Wasabi
schrieb am 22.01.2012, 21:41 Uhr
Sowas können nur Leute sagen denen der eigene Arsch am nächsten ist ,ohne Weitblick.
lucky_271065
schrieb am 23.01.2012, 19:04 Uhr
Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit.

Auch mehr als 60 Jahre nach dem Ende des Nationalsozialismus sind Fragen offen, und sie werden es wohl bleiben – vor allem die ethischen Fragen, die weit schwerer zu beantworten sind als die nach den historischen Fakten. Woher nahmen die einen den Mut, Verfolgten des Regimes im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, während ihn andere nicht aufbrachten?


www.adz.ro/artikel/artikel/der-drang-des-gewissens/
Henny
schrieb am 23.01.2012, 20:09 Uhr
@wasabi, danke!


Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit.
[...]
Woher nahmen die einen den Mut, Verfolgten des Regimes im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, während ihn andere nicht aufbrachten?

Ich glaube diese Leute besaßen etwas, was man mit allen Reichtümer dieser Erde nicht kaufen kann, man nennt es auch Menschlichkeit!
Daran zu erinnern ist allemal viel besser und viel wichtiger.
Indiana
schrieb am 23.01.2012, 23:24 Uhr
Wer einen Menschen rettet, rettet die ganze Menschheit.


So geschehen in einer deutschen Maschinenbaufirma 1978.

Eine chinesische Delegation besuchte unsere Firma mit der Absicht Maschinen für die Volksrepublick zu kaufen.

Vor der Abreise der Chinesen wurde von dem Gruppenführer festgestellt dass ein Mitglied fehlte.

Die Aufregung bei den Cinesen war sehr groß, stundenlang wurde nach dem Abtrünigen gesucht.
Ohne Erfolg.

Der Vorfall geriet dann auch in Vergessenheit und alle dachten der hätte sich einfach "davongemacht".

Jahre später,bei seiner Verabschiedung als Rentner, erzählte uns ein Kollege was tatsächlich passiert war:

Auf Drängen und Bitten des Chinesen hatte Hans(Name geändert),ihn, in der Mittagspause zu sich nachhause mitgenommen und "versteckt".

Der Chinese lebte noch ein halbes Jahr in der Familie von Hans, unbemerkt, er musste erst seine Angst überwinden und Vertrauen zu den Deutschen Behörden aufbauen.

Als wir Hans fragten warum er das gemacht hat, antwortete er :

"Ich selbst war nach dem Krieg Flüchtling, bin von Ostpreußen nach Deutschland gekommen".

"Ohne die Hilfe guter Menschen, währe ich hier nie lebend angekommen".

Klingsor
schrieb am 24.01.2012, 00:01 Uhr (am 24.01.2012, 00:14 Uhr geändert).
@ Miteinander und Füreinander

ich bin vorsichtig auf der anderer Seite:

Nebeneinander

und Füreinander nur bedingt:

solange das Nebeneinander gegenseitig respektiert wird.

(die allzukräftige Umarmung ist immer tödlich)



Mit viel Spaß

Klingsor

Joachim
schrieb am 24.01.2012, 08:00 Uhr
"Ich glaube diese Leute besaßen etwas, was man mit allen Reichtümer dieser Erde nicht kaufen kann, man nennt es auch Menschlichkeit!
Daran zu erinnern ist allemal viel besser und viel wichtiger. "

Daran zu "erinnern" ist nur um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.
Wenn man es schon nicht "vorleben" kann,
dann sollte man es wenigstens versuchen nachzuahmen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.01.2012, 09:11 Uhr
Daran zu "erinnern" ist nur um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.

Joachim, und wer sollte deiner Meinung nach, ein schlechtes Gewissen haben?
orbo
schrieb am 24.01.2012, 09:44 Uhr
Wir alle.
Henny
schrieb am 24.01.2012, 10:03 Uhr (am 24.01.2012, 10:14 Uhr geändert).
Joachim scheint es auf jeden Fall nicht zu haben!
Indiana
schrieb am 24.01.2012, 10:19 Uhr
TAFKA"P_C"
schrieb am 24.01.2012, 10:20 Uhr
Orbo,

ich habe kein schlechtes Gewissen. Warum sollte ich auch. Ich habe keinem ein Leid zugefügt. Da kann der Joachim darauf rumreiten so viel er will, mir kann er keins einreden.
gehage
schrieb am 24.01.2012, 11:56 Uhr
zitat: "Wir alle."

hä.........?

nichts für ungut...
Wasabi
schrieb am 24.01.2012, 12:26 Uhr
Daran zu "erinnern" ist nur um das eigene schlechte Gewissen zu beruhigen.
Wenn man es schon nicht "vorleben" kann,
dann sollte man es wenigstens versuchen nachzuahmen.


ich verstehe was joachim damit sagen will,gerade die welche lautstark nach gerechtigkeit,menschlichkeit etc.schreien,bzw.den moralischen zeigefinger erheben ,tun am wenigsten in die richtung,aber wenigstens hat man was dazu gesagt,gelle ;-)

ein schlechtes gewissen haben,das liegt wiederum an jedem selbst ob er das kann,muss,sollte,wie auch immer

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.