Ist Ungarn noch demokratisch?

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Shimon
schrieb am 26.01.2012, 10:27 Uhr
@Kup_Ica
...euch zu Ignorieren.Was ich ab jetzt auch tun werde!

Danke,Vielen Dank!
Tiroler
schrieb am 26.01.2012, 10:27 Uhr
Bumsti, hat Kup_Ica Recht wenn er schreibt:
Bis Ungarn mit 8 Deutsche Divisionen besetzt wurde.
?
Merlen
schrieb am 26.01.2012, 10:28 Uhr
@Kup_Ica,
soll ich Dir mal wieder eine feinere Ausdrucksmöglichkeit anbieten?

Nimm das bitte zurück, wäre ein Zeichen des Respekts bevor es Dir gelöscht wird!
bankban
schrieb am 26.01.2012, 10:47 Uhr (am 26.01.2012, 10:47 Uhr geändert).
"Ich war nicht dabei.Ich habe keine Ahnung wer geholfen hat.
Ich weiß nur so viel dass in eine Wagon 50 Menschen reinpassen.Das währe dann 9000 Wagons.
Aber Rechnen wir mit 100 Personen.Das währe dann 4500 Wagons.Sagen wir ein Zug mit 15 Wagons.Das sind 1500 Menschen.Die Fahrt dauerte 4 Tage hin und Zurück für ein Zug.Also in 4 tage könnte man 1500 Menschen dorthin Transportieren.Keine Ahnung wie Sie das geschafft haben.Und das von eine Land welche gegen die halbe Welt gekämpft hat.
Du weißt bestimmt wie das abgelaufen könnte.Ich bin kein Mathematiker.Und mein Vorstellungskraft ist auch zu wenig für so was."

Das kommt der Holocaustleugnung schon sehr nahe. Und die ist strafbar. Ich frage mich, warum und wie lange die Administratoren das hier noch tolerieren wollen. Oder wissen sie nicht, dass Beihilfe zu einer Straftat auch strafbar ist?
Joachim
schrieb am 26.01.2012, 10:51 Uhr
Ganz einfach,
die sehen das ähnlich.....
alma again
schrieb am 26.01.2012, 11:02 Uhr (am 26.01.2012, 11:03 Uhr geändert).
@Zwerg:
deutschen untertanen zu: die wurden auch enteignet, zum teil vertrieben
Die wurden vertrieben, um für mehrere hunderttausende Ungarn, die damals aus der Tschechoslowakischen Republik (mehrheitlich aus der Südslowakei) vertrieben wurden, Platz zu schaffen.
Steigen Sie auf einen Stuhl, dann erweitert sich Ihre Perspektive, Zwerg B.
Joachim
schrieb am 26.01.2012, 11:07 Uhr (am 26.01.2012, 11:08 Uhr geändert).
Nein Bumsti tu das nicht.
Ich beneide Dich um Deine Sicht der Dinge.
Ich hoffe unter dem Rock ist die Luft gut.......
alma again
schrieb am 26.01.2012, 11:10 Uhr (am 26.01.2012, 11:37 Uhr geändert).
@Shimon:

Zitat aus Ihrem Link:

Es gab Mordfälle, die die Öffentlichkeit erschütterten, wie jener an einem Lehrer, der vor den Augen seiner Kinder Ende 2006 in Olaszliszka gelyncht worden war, nachdem er ein kleines Roma-Mädchen angefahren hatte.
Der Fall, etwas ausführlicher geschildert (Link):
On October 5, 2006, a teacher of biology in a "general" school in Tiszavasvári was driving with his two young daughters (ages 5 and 13) from Szerencs toward Olaszliszka. [… ]As the teacher was driving through Olaszliszka a young Gypsy girl ran out of one of the houses right in front of his car. Luckily nothing really happened to the little girl. Szögi immediately stopped, but even before he could get out of the car the extended family of the girl surrounded him and dragged him out. Then the savage beating began. [ …] An ambulance was sent but it was too late. It was after this brutal murder that the extreme right began its anti-Roma campaign.

Was Ihr jetzt betrifft, ist für mich der 21. Jan. 2012 jetzter als der 6. April 2011. Am vergangenen Samstag, unter den riesigen Menschenmassen, die sich in Budapest zur Unterstützung der Regierung versammelten, befanden sich auch etliche Vertreter der Führungsschicht der ungarischen Roma. Darum ist es für mich unverständlich, warum ein Deutscher, wie Sie, der offensichtlich wenig über die Lage vor Ort weiß, hier, in diesem Forum, in solch einem militanten Ton parteiisch auftritt. Wenn Ihre Bibel Wahrheiten beinhaltet, dann heißt es noch lange nicht, dass man jedem geschriebenen Wort trauen soll. Auch solchen reißerischen Schlagzeilen („Die Jagd auf Roma geht weiter“) nicht. Und wenn die Roma in Ungarn nicht mehr leben wollten oder könnten, dann gäbe es ganz andere Schlagzeilen über sie, z. B. in Frankreich – denken Sie nicht?

Ansonsten pflichte ich der Bemerkung von bankban bei. Aber nein doch, es muss weiter gehetzt werden, Joachim, gell?
bankban
schrieb am 26.01.2012, 11:11 Uhr
"Die wurden vertrieben, um für mehrere hunderttausende Ungarn, die damals aus der Tschechoslowakischen Republik (mehrheitlich aus der Südslowakei) vertrieben wurden, Platz zu schaffen."

So einfach ist das leider nicht, alma. Pläne, Gedankenspiele, die Deutschen zu vertreiben bzw. irgendwie loszuwerden, gab es vorher schon, mitten im Krieg. Bereits vor dem Krieg gab es in Ungarn in manchen Kreisen recht heftige antideutsche Stimmungsmache, denken wir doch an manche Kreise der völkischen (népiség) wie Illyés, der der Ansicht war, die Deutschen würden Ungarn zunehmend majorisieren etc. Auch der Gedanke, die ethnischen Minderheiten des Landes per Aussiedlung loszuwerden, um ein ethnisch reines Ungarn zu schaffen, war im Krieg vorhanden und verbreitet.
Shimon
schrieb am 26.01.2012, 11:12 Uhr (am 26.01.2012, 11:14 Uhr geändert).
@alma_again
...Und wenn die Roma in Ungarn nicht mehr leben wollten oder könnten, dann gäbe es ganz andere Schlagzeilen über sie, z. B. in Frankreich – denken Sie nicht?

NEIN!
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.01.2012, 11:15 Uhr
Bumsti, hat Kup_Ica Recht wenn er schreibt:
"Bis Ungarn mit 8 Deutsche Divisionen besetzt wurde."
?

ich galube ja, horthy hat die judenvernichtung nicht so richtig zugelassen, das reich hat ja gedroht ungarn von rumäne, slovaken und kroaten besetzuen zu lassen, da haben die tapferen magyaren so gezittert dass sie liebr die juden geopfert haben, das waren die besten unter den ungarnb überhaupt, schau dir mal die liste der 100 berühmtestem ungarn an, 60% sind juden.
Zwerg Bumsti
schrieb am 26.01.2012, 11:15 Uhr
Ganz einfach,
die sehen das ähnlich.....

yep
alma again
schrieb am 26.01.2012, 11:19 Uhr (am 26.01.2012, 11:20 Uhr geändert).
NEIN!
Nichtsdestotrotz werden die Roma zu Hause, in Ungarn bleiben, um Sie zu ärgern, Shimon. ;-)

Einverstanden, bankban, aber der Inhalt meiner Schilderung ist auch ein Teilaspekt des Gesamtbildes.
bankban
schrieb am 26.01.2012, 11:22 Uhr
"das reich hat ja gedroht ungarn von rumäne, slovaken und kroaten besetzuen zu lassen,"

Ist mir in keinem Protokoll der Gespräche Horthy-Hitler untergekommen, aber vielleicht habe ich es übersehen. Oder war das der Inhalt einer Depesche?
Wie auch immer: kannst du es beweisen, Luftpumpe, oder ist auch das aus der Luft gegriffen, wie deine landnehmenden Ungarn, die angeblich auf Schiffen Sklaven verkauften?
Shimon
schrieb am 26.01.2012, 11:24 Uhr (am 26.01.2012, 11:30 Uhr geändert).
Aufgrund der eingetretenen Kriegswende mit dem Vormarsch der Roten Armee, den hohen Verlusten an der Front und der wachsenden Missstimmung in Ungarn auch angesichts einer immer schlechter werdenden Wirtschafts- und Versorgungslage trat der seit März 1942 amtierende Ministerpräsident Miklós Kállay (1887-1967) auf Geheiß Horthys 1943 mit den Westalliierten in Kontakt. Ungarn war bereit, sich gegen Deutschland zu wenden, wenn es dafür die Unterstützung der Allierten fände. Gleichzeitig beharrte Ungarn aber auf die Gebiete, die es zwischen 1938 und 1941 zurückerhalten hatte. Diese von Horthy geführte "Schaukelpolitik” ("hintapolitika”) allerdings misslang: Ende Februar 1944 befahl Hitler - auch zur Sicherstellung dringend benötigter Nahrungsmittel - die Besetzung Ungarns, wo die Deutschen wenig später unter Leitung von Adolf Eichmann und mit Unterstützung der faschistischen Pfeilkreuzler mit der Deportation der ungarischen Juden nach Auschwitz begannen.
Ungarn als Verbündeter des Deutschen Reiches

Die Pfeilkreuzler (offiziell: Pfeilkreuzlerpartei – Hungaristische Bewegung, ungarisch Nyilaskeresztes Párt – Hungarista Mozgalom, kurz NYKP), auch Hungaristen, waren eine nationalsozialistische Partei in Ungarn.

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