RebellDiese Thread soll das Paar zum Musikthread werden - so stelle ich mir das zumindest vor.
Bücher - vorzugsweise selbstgelesene - vorstellen und die Meinungen der SBS-Foristen dazu.
Sachlich und ohne Polemik!
Und ohne persönlich zu werden - jeder darf lesen was er will - die Zeiten der Bücherverbrennung sind vorbei!
Ich selbst quäle mich z.Z. gerade durch das hier mal von Annchen verlinkte Buch von Naomi Klein:
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Lesen bildet - wie bildet Ihr Euch gerade?
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die Meinungen der SBS-Foristen dazu.
Sachlich und ohne Polemik!
Wie stellst du dir Meinungen dazu vor wenn die SBS Foristen das vorgestellte Buch nichtgelesen haben ? ;-)
Das geht dann doch umso einfacher... Machen es doch hier viele vor, wie man Meinungen kundtut und dabei ahnungslos ist...
Bücher - vorzugsweise selbstgelesene - vorstellen und die Meinungen der SBS-Foristen dazu.
Sachlich und ohne Polemik!
Und ohne persönlich zu werden - jeder darf lesen was er will - die Zeiten der Bücherverbrennung sind vorbei!
Ich selbst quäle mich z.Z. gerade durch das hier mal von Annchen verlinkte Buch von Naomi Klein:
Es soll nicht das Buch von Naomi Klein debattiert werden, dass liest Rebell z.Z. selber, es geht generell um lesen. Damit scheinen Einige so ihre Schwierigkeiten zu haben.
Vielleicht habe ich mich nicht ganz deutlich ausgedrückt, aber es soll nicht nur um oben genanntes Buch gehen - sondern allgemein um Bücher, um selbstgelesene Bücher.
Jeder stellt vor was er liest / gelesen hat und es werden sich bestimmt Überschneidungen ergeben.
...die "schnelle" Henny...
Jeder stellt vor was er liest / gelesen hat und es werden sich bestimmt Überschneidungen ergeben.
...die "schnelle" Henny...
Manche könnten es ja gelesen haben oder sich angeregt sehen es zu lesen, nur ist dies ein aussichtsloses Unterfangen. Eine Musik kann man sich in einigen Minuten anhören. Man kann sie loben oder mit einem Satz abtun. Bei Literatur braucht man Tage und Seiten. Selbst nur ein Buch hier zu besprechen erscheint mir eigentlich unmöglich. Wenn aber hier Tipps gegeben werden sollen, dann ist das OK oder sogar lobenswert, denn es wären wahrscheinlich Bücher die irgendeinen Bezug zu Siebenbürgen, zum Schicksal von Aussiedlern haben würden.
Wenn ich nun sagen würde, dass ich zu erkunden versuche wieso Heinrich VIII nur zwei seiner sechs Frauen um die Ecke brachte, wen würde das interessieren. Also lasse ich es.
Wenn ich nun sagen würde, dass ich zu erkunden versuche wieso Heinrich VIII nur zwei seiner sechs Frauen um die Ecke brachte, wen würde das interessieren. Also lasse ich es.
"Wenn aber hier Tipps gegeben werden sollen, dann ist das OK oder sogar lobenswert, denn es wären wahrscheinlich Bücher die irgendeinen Bezug zu Siebenbürgen, zum Schicksal von Aussiedlern haben würden"
Wozu noch Tipps zu ganzen Büchern "die irgendeinen Bezug zu Siebenbürgen, zum Schicksal von Aussiedlern haben würden", wenn schon über eine einzige diesbezügliche Aussagen zu den sbs lang und breit und vermutlich erfolglos diskutiert werden könnnte, wie z.B. über dies heute hier irgendwo Geschriebene mit Anspielung darauf, ob auch ein Sachse sich von rumänischer Musik u. rumänischen Frauen emotional berühren lassen könnte:
"...dies erst hängt zusammen mit einer gewissen Akzeptanz der kulturelle Umgebung in dem man aufgewachsen ist, die einen auch geprägt hat...Will man alles ablehnen und verdrängen was das angeht, bestehend nur auf einen verengten Begriff der Heimat aus einem falschen Verständnis der eigenen Zugehörigkeit, würde man sogar Abneigung empfinden, nehme ich mal an".
Wo grundlegende - wenn nicht gar böswillige - Mißverständnisse perennieren, kann nicht diskutiert werden.
..die "schnelle" Henny...
war etwas zu schnell und hat verstanden....was sie wollte,wie so oft :-)
Bücher - vorzugsweise selbstgelesene(eigentlich logisch) - vorstellen und die Meinungen der SBS-Foristen dazu.
Sachlich und ohne Polemik!
Wie oft wird da wohl eine Überschneidung stattfinden???
Ohne das Buch gelesen zu haben kann ich keine Meinung dazu haben...vor allem nicht eine sachliche.
Tja bankban,da hast du auch wieder Recht,so gesehen sollte es doch kein Problem sein :-)))
Ich weiß es, die Lust am lesen fängt ja mit einem guten Buch an, besonders für diejenigen, denen das zuletzt gelesene Buch, ein längst vergessenes Ereignis ist.
Ich würde aber eher diejenigen ansprechen die, diese Lust nie verloren haben und ständig nach neue literarische Erlebnisse suchen.
Wenn ich ein gutes Buch lese, dann suche ich anschließend gezielt nach allem was der Autor des Buches geschrieben hat und hier beziehe ich mich ausschließlich (natürlich) auf Belletristik.
Deswegen kann ich, würde ich, gerne John Irving, John Updike oder Philippe Djian (zuerst) empfehlen.
Ich würde aber eher diejenigen ansprechen die, diese Lust nie verloren haben und ständig nach neue literarische Erlebnisse suchen.
Wenn ich ein gutes Buch lese, dann suche ich anschließend gezielt nach allem was der Autor des Buches geschrieben hat und hier beziehe ich mich ausschließlich (natürlich) auf Belletristik.
Deswegen kann ich, würde ich, gerne John Irving, John Updike oder Philippe Djian (zuerst) empfehlen.
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Nichts was im Leben wichtig ist
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"Die Provokation des Romans besteht in dessen existenzieller Fragestellung: Worin liegt der Sinn des Lebens? 'Nichts' nimmt Jungen und Mädchen mit auf eine außergewöhnliche Gedankenreise. Was kann Literatur mehr leisten?" Claudia Voigt, KulturSpiegel, 27.07.10 "Janne Teller macht deutlich, wie Fundamentalismus entsteht und funktioniert. Das ist kein geringes Verdienst. NICHTS macht erbarmungslos deutlich, dass ein Lebenssinn, der das Leben kostet, nicht sinnhaft sein kann." Wieland Freund, Die Welt, 07.08.10 "Eine psychologisch spannende Parabel über Mut und Feigheit, über den Sog und die Faszination von Grausamkeit, über die Verführbarkeit durch Ideologien und die Suche nach dem Sinn des Lebens. 'Nichts' erschüttert dadurch, dass das Erzählte nicht wahrscheinlich, aber denkbar ist und so unaufhaltsam abläuft wie ein antikes Drama. Unberührt wird keiner das Buch aus der Hand legen." Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 24.08.10 "Janne Tellers Roman zwingt einen, Werte zu überdenken, und erzählt von deren Verrat durch Käuflichkeit. Was dann geschieht, überrascht, nicht zuletzt auch wegen Tellers suggestivem Stil." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22.08.10 "Teller zeigt, wie harmlos die Tabubrüche in Sachen Sex and Crime letztlich sind - die Abgründe liegen anderswo. Die eigentliche Provokation steckt im unbeteiligten Ton der Ich-Erzählerin, von der ein rätselhafter Sog ausgeht. Teller bietet uns keinen Unterschlupf in ein stellvertretendes Entsetzen der Erzählerin. Sie lässt uns mit der nackten Frage, wo das Nichts aufhört und der Sinn beginnt, allein - deshalb müssen wir anfangen, darüber zu reden." Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 01.09.10 "Wer wissen möchte, welchen Weg Fanatiker hinter sich haben, die alles und jeden zu opfern bereit sind, findet in "Nichts" eine Antwort." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.09.10
Nichts was im Leben wichtig ist
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"Die Provokation des Romans besteht in dessen existenzieller Fragestellung: Worin liegt der Sinn des Lebens? 'Nichts' nimmt Jungen und Mädchen mit auf eine außergewöhnliche Gedankenreise. Was kann Literatur mehr leisten?" Claudia Voigt, KulturSpiegel, 27.07.10 "Janne Teller macht deutlich, wie Fundamentalismus entsteht und funktioniert. Das ist kein geringes Verdienst. NICHTS macht erbarmungslos deutlich, dass ein Lebenssinn, der das Leben kostet, nicht sinnhaft sein kann." Wieland Freund, Die Welt, 07.08.10 "Eine psychologisch spannende Parabel über Mut und Feigheit, über den Sog und die Faszination von Grausamkeit, über die Verführbarkeit durch Ideologien und die Suche nach dem Sinn des Lebens. 'Nichts' erschüttert dadurch, dass das Erzählte nicht wahrscheinlich, aber denkbar ist und so unaufhaltsam abläuft wie ein antikes Drama. Unberührt wird keiner das Buch aus der Hand legen." Sylvia Schwab, Deutschlandradio Kultur, 24.08.10 "Janne Tellers Roman zwingt einen, Werte zu überdenken, und erzählt von deren Verrat durch Käuflichkeit. Was dann geschieht, überrascht, nicht zuletzt auch wegen Tellers suggestivem Stil." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 22.08.10 "Teller zeigt, wie harmlos die Tabubrüche in Sachen Sex and Crime letztlich sind - die Abgründe liegen anderswo. Die eigentliche Provokation steckt im unbeteiligten Ton der Ich-Erzählerin, von der ein rätselhafter Sog ausgeht. Teller bietet uns keinen Unterschlupf in ein stellvertretendes Entsetzen der Erzählerin. Sie lässt uns mit der nackten Frage, wo das Nichts aufhört und der Sinn beginnt, allein - deshalb müssen wir anfangen, darüber zu reden." Sieglinde Geisel, Neue Zürcher Zeitung, 01.09.10 "Wer wissen möchte, welchen Weg Fanatiker hinter sich haben, die alles und jeden zu opfern bereit sind, findet in "Nichts" eine Antwort." Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.09.10
war etwas zu schnell und hat verstanden....was sie wollte,wie so oft :-)
...liest man das zeitgleiche Posting von Rebell und mir, ist es doch leicht nach zu vollziehen dass ich sehr wohl verstanden habe was Rebell meint und nicht wie du behauptest "was sie wollte".
Aber Rebell kann das sicher aufklären... nur damit deine Seele Ruhe findet.
Was "lesen" anbelangt, lese ich in letzter Zeit mehr Poesie als Prosa. Für "dicke Schinken" und "schwere Kost" a la "Tolstoi" fehlt mir im Moment die Zeit.
Sicher,sicher Henny....wenn man von:
Wenn jeder nur seine Bestsellerliste hier einstellt,ist nichts mit Meinungen,Diskussionen etc.
Bücher - vorzugsweise selbstgelesene - vorstellen und die Meinungen der SBS-Foristen dazuzu:
es geht generell um lesen.kommt,dann schon ;-)
Wenn jeder nur seine Bestsellerliste hier einstellt,ist nichts mit Meinungen,Diskussionen etc.
Und wenn nun z.B. Deine und meine Bestsellerliste zumindest einen gemeinsamen Titel enthielte?
Schon wäre die Basis für eine Diskussion gegeben!
Aber mit rechthaberischer Haarspalterei geht das eben nicht und es besteht die Gefahr des Abdriftens in Polemik u.s.w....
Übrigens - Henny hat mich genau richtig verstanden...
Schon wäre die Basis für eine Diskussion gegeben!
Aber mit rechthaberischer Haarspalterei geht das eben nicht und es besteht die Gefahr des Abdriftens in Polemik u.s.w....
Übrigens - Henny hat mich genau richtig verstanden...
Jou Rebell,du musst es ja wissen,logisch(um dabei zu bleiben)klingt anders.....
Dass es nicht allein um das von dir aktuell gelesene Buch ging war jedem eigentlich klar...:-)
Meine Bestsellerliste ist sicher etwas lang,in letzter Zeit von den gelesenen Büchern beeindruckt haben mich aber:
"Das Ende ist mein Anfang" von Tiziano Terzani und
"Drogenkriege" von A.Ronell(könnte @Seberg gefallen,es gibt da ua.auch ein Gespräch zwischen E.Jünger,M.Heidegger,J.Derrida,Freud,Nitzsche und andere :-))
Philippe Djians Bücher sollte einigen schon ein Begriff sein,zumindest die "Betty Blue" Reihe.
Vielleicht habe ich mich nicht ganz deutlich ausgedrückt,
Dass es nicht allein um das von dir aktuell gelesene Buch ging war jedem eigentlich klar...:-)
Meine Bestsellerliste ist sicher etwas lang,in letzter Zeit von den gelesenen Büchern beeindruckt haben mich aber:
"Das Ende ist mein Anfang" von Tiziano Terzani und
"Drogenkriege" von A.Ronell(könnte @Seberg gefallen,es gibt da ua.auch ein Gespräch zwischen E.Jünger,M.Heidegger,J.Derrida,Freud,Nitzsche und andere :-))
Philippe Djians Bücher sollte einigen schon ein Begriff sein,zumindest die "Betty Blue" Reihe.
Rebell,
den Ansatz, Kultur zu verbreiten und darüber zu sprechen, finde ich sehr lobenswert.
Jeder Thread entwickelt sein "Eigenleben" und kann nur bedingt gelenkt oder beeinflusst werden.
Schauen wir mal was daraus wird.
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