Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 02.06.2013, 09:40 Uhr (am 02.06.2013, 09:47 Uhr geändert).

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Barbuda (nach: cruiseantiguabarbuda.com)
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Das von einem Korallenriff umgebene Eiland hat zwar prächtige Strände, ist jedoch vom Tourismus kaum tangiert. Vor seinen Küsten kann man herrlich tauchen. Etwa ein Viertel der Insel wurde zu einem Vogelschutzgebiet erklärt.

Der größte Teil der Bevölkerung - 1.500 - lebt im Hauptort. Mit Antigua ist das verlassene Eiland durch einen täglichen Flugverkehr sowie eine Fähre verbunden.

kranich
schrieb am 02.06.2013, 09:50 Uhr

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Barbuda: Ein verlassener Strand (nach: apalatigua.com)
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kranich
schrieb am 02.06.2013, 09:51 Uhr

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kranich
schrieb am 02.06.2013, 09:55 Uhr

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Vogelreservat (nach: searchantigua.com)
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kranich
schrieb am 02.06.2013, 09:57 Uhr

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Hauptstraße von Codrington, dem einzigen Ort auf Barbuda (nach: ggpht.com)
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kranich
schrieb am 02.06.2013, 10:04 Uhr

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Mach`s gut, Barbuda... (nach: tripadvisor.com)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 07:17 Uhr

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Montserrat

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Lokalisierung auf der Weltkarte (nach: goruna.de)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 07:20 Uhr

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Lokalisierung innerhalb der Kleinen Antillen (nach: fit-for-travel.de)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 07:24 Uhr

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Umriss (nach: hotel-ami.fr)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 07:45 Uhr (am 03.06.2013, 07:56 Uhr geändert).

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Zwischen Nevis (NW), Antigua (NO) und Guadelupe (SO) gelegen, fällt die relativ kleine Insel (106 km2) auf den ersten Blick nicht besonders auf. Jemand hat mal behauptet, sie hätte die Form einer Träne. Fakt ist, dass über diesem Gebiet bestimmt mehr Tränen vergossen wurden als anderswo und das hat nicht nur mit menschlichen Ungerechtigkeiten zu tun gehabt:

1992 wurden im Süden der Insel Erdbebenschwärme (Erderschütterungen meist geringerer Amplitude auf der Richter-Skala, jedoch gleicher Intensität), die als Vorboten eines Vulkanausbruchs gedeutet wurden. Der trat dann am 18.07.1992 auch ein.
Es folgten Eruptionen aus mehreren Kratern, wonach sich u.a. - man denke an den Vesuv - pyroklastische Ströme in Bewegung setzten und die damalige Hauptstadt Plymouth sowie den Flughafen unter sich begruben.

Die Vorgänge wiederholten sich im Laufe der folgenden Jahre (1997, 2000, 2001, 2003, 2006. 2007, 2010) und sind bis heute wahrzunehmen. Die feine Asche, die sich nach jeder dieser Manifestationen auf die Dächer der Häuser absetzt, muss bis in unsere Tage fast jede Woche entfernt werden -wegen Einsturzgefahr.

Da der Soufriere Hills ein mächtiger Vulkanapparat ist, musste der ganze zentrale und südliche Teil der Insel gesperrt werden, eine Maßnahme, die auch jetzt noch gilt. Schiffe z.B. dürfen sich nur bis zu 400 m der Küste nähern, weil es auch Unterwasseraktivitäten gibt, die zum Austreten von Giftgasen führen.

Da 75 % der Bevölkerung betroffen war, setzte eine Massenflucht ein. Obwohl das Mutterland Großbritannien den Betroffenen eine neue Bleibe im angestammten Territorium versprach, zogen es viele vor, sich auf die Nachbarinseln zu begeben, in der Hoffnung, eines Tages zurück zu kehren.

Da der graue Alltag nur noch im nördlichen Teil der Insel möglich ist, wurde dort ein neuer Flughafen gebaut. Die neue Hauptstadt ist an der Little Bay (NW) in Bau.

kranich
schrieb am 03.06.2013, 08:09 Uhr

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Das Kloster Montserrat aus Katalonien gab der Insel ihren Namen (nach: eduard-spranger-bk.de)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 08:13 Uhr (am 03.06.2013, 08:14 Uhr geändert).

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Plymouth, die Haupstadt der Insel, vor dem Ausbruch des Soufriere Hills (nach: myspacecdn.com)
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kranich
schrieb am 03.06.2013, 08:16 Uhr