Liliac - The Wine of Transylvania

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Liliac
schrieb am 26.07.2012, 12:38 Uhr
Wir sind ein österreichisches Unternehmen mit starken Wurzeln in der Bau- und Immobilienbranche. Darüber hinaus suchen wir kontinuierlich nach Wegen eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Unser neuestes Projekt ist Liliac – The Wine of Transylvania. Gemeinsam mit einem Team von österreichischen Weinexperten ist es uns gelungen, auf einem 50 ha großen Anbaugebiet in der traditionsreichen Weinbauregion Lechinţa in Siebenbürgen ein top-modernes Weingut zu etablieren. Neben den internationalen Rebsorten Sauvignon Blanc, Chardonnay und Merlot, haben wir auch autochthone Sorten wie Feteasca Alba, Feteasca Regala und Feteasca Neagra gekeltert.

Wir sind uns der traditionsreichen Geschichte der Siebenbürger Sachsen in dieser Region bewusst, sowie der wichtigen Rolle im Bereich des Weinbaues, der erst durch den Zuzug dieser deutschen Volksgruppe in der Region Fuß fasste.

Mehr Informationen zum Weingut gibt es unter www.liliac.com.

Selbstverständlich können Sie auch sehr gerne unser Weingut besuchen und Premiumweine aus Siebenbürgen verkosten!
gerri
schrieb am 26.07.2012, 14:03 Uhr (am 26.07.2012, 14:05 Uhr geändert).
@ Ja ,Feteasca soll Mädchentraube heißen und Lechinta, Lechnitz, wenn ihr schon so sehr auf das siebenbürgische Erbe pocht....Herr Flieder.
Liliac
schrieb am 26.07.2012, 14:23 Uhr
Vielen Dank für Ihr Feedback.

"Lechinţa" ist als Weinbauregion (nicht nur der Ort Lechnitz an sich) ein bekannter Begriff in vinophilen Kreisen, deswegen wird dieser auch verwendet.

Die Informationsseiten zu unseren Rebsorten/Weinen werden noch überarbeitet, aber herzlichen Dank für Ihren Input.

Beste Grüße

Ihr Liliac Team
Kritikaster2012
schrieb am 26.07.2012, 19:56 Uhr (am 26.07.2012, 20:10 Uhr geändert).
Können Sie auch noch "normales Deutsch" schreiben oder nur noch ein unangenehmes mäßig gut verständliches Gemenge von Deutsch und Englisch? Bei Ihrem absonderlich wirkenden Versuch auf siebenbürger sächsische Tradititonen zurückzugreifen (diese gratis und franko zu usurpieren?) begehen Sie auch ununterbrochen die Peinlichkeiten anstelle von siebenbürger sächsischen oder an Schriftdeutsch angepassten siebenbürger sächsischen Ausdrücken rumänische die teilweise/großteils erst nach 1918 im Zuge der rumänischen Landnahme/Binnenkolonisation weitgehend synthetisch geschaffen worden zu sein scheinen zu verwenden.

Entweder sind Sie ein totaler Ignorant oder halten Sie alle hier Lesenden für der kulturellen Traditionen Siebenbürgens völlig unkundig und dadurch geeignet Ihren unappetittlichen Werbekrempel serviert zu bekommen!

Ist Ihr in Siebenbürgen produzierter Wein so "synthetisch" wie Ihre Ausdrucksweise und so "gehaltvoll" wie Ihre in Ihrem Text durchkommenden kulturellen Ansichten dann wird man dieses Gesöff wohl nur unter Zusatz größerer Mengen von Bor und Seife zum Füßewaschen verwenden können ...
kranich
schrieb am 26.07.2012, 21:23 Uhr
Bei Ihrem absonderlich wirkenden Versuch auf siebenbürger sächsische Tradititonen zurückzugreifen (diese gratis und franko zu usurpieren?) begehen Sie auch ununterbrochen die Peinlichkeiten anstelle von siebenbürger sächsischen oder an Schriftdeutsch angepassten siebenbürger sächsischen Ausdrücken rumänische die teilweise/großteils erst nach 1918 im Zuge der rumänischen Landnahme/Binnenkolonisation weitgehend synthetisch geschaffen worden zu sein scheinen zu verwenden.

Dieses etwas lange Zitat zeugt - wie übrigens der ganze Beitrag - von einer kaum zu übertreffenden Arroganz und ist somit auf`s Schärfste zu verurteilen, besonders auch deshalb, weil es von jemandem verfasst wurde, der die Eigenarten der SBS nur vom Hörensagen zu kennen scheint.

Da erdreistet sich der "Alleswisser" Kritikaster, anderen Fehler aufzuzeigen und ihnen mit Häme zu begegnen; sie der Lächerlichkeit preiszugeben, wobei er wiederholt seine Unkenntnis hinsichtlich regionaler Ausdrucksformen zum Ausdruck bringt. Nicht weniger als drei Mal schreibt er siebenbürger sächsisch, was so kein SBS schreiben würde!

Man kann diesem "Kritiker" nur raten, sich in Zukunft mehr mit sich selber zu beschäftigen und sich nicht in Angelegenheiten einzumischen, von denen er anscheinend so viel Ahnung hat, wie die Pygmäen vom Leben der Pinguine...

Einfach beschämend!
Kritikaster2012
schrieb am 26.07.2012, 21:51 Uhr
Bei der hier gewählten Diktion liegt es nahe zu untersuchen ob bei den für die Installation dieses Weinbaubetriebes in Siebenbürgen erforderlichen Grundstückstransaktionen Interessen von Siebenbürger Sachsen verletzt worden sein könnten. Damit wird nicht behauptet, dass solche verletzt worden wären, aber Kontrolle ist immer besser als Vertrauen ...

Es wäre höchste Zeit eine neue Art von siebenbürger sächsischer Jugendorganisation „mit Biss“ zu schaffen die sich solcher Themen anzunehmen imstande wäre!

Junge kritische tatendurstige Siebenbürger Sachsen mit ausreichend Grips und Ausbildung die sich gerne solcher Sachen annehmen und sowohl bereit als auch imstande sind sich für die Interessen „ihrer Leut“ einzusetzen ...
sibihans
schrieb am 26.07.2012, 22:00 Uhr
Es wäre höchste Zeit eine neue Art von siebenbürger sächsischer Jugendorganisation „mit Biss“ zu schaffen die sich solcher Themen anzunehmen imstande wäre!

Junge kritische tatendurstige Siebenbürger Sachsen mit ausreichend Grips und Ausbildung die sich gerne solcher Sachen annehmen und sowohl bereit als auch imstande sind sich für die Interessen „ihrer Leut“ einzusetzen ...


Jo, und willst du die ins Verdeben schicken nach Ardeal ( Siebenbürgen gibt es ja nicht mehr seit `18), oder wie stellst du dir das vor?
Kritikaster2012
schrieb am 26.07.2012, 22:35 Uhr
... na, na, Verderben ... Ganz so arg ist es zum Glück nicht in Siebenbürgen!

Ob die jungen Leut zu irgendeiner mehr oder weniger sinnlosen Freizeitveranstaltung nach Italien oder Spanien fahren oder nach Siebenbürgen um dort "nach dem Rechten" zu sehen wird wohl eine Frage der Wertigkeit sein.

Rechte um die man nicht zu kämpfen bereit ist bekommt man in Allgemeinen nur selten ...


gerri
schrieb am 27.07.2012, 08:25 Uhr (am 27.07.2012, 08:55 Uhr geändert).
@ Für ein Erbe das bald Alles von Daker-Hand geschaffen wurde,braucht sich unsere Jugend nichtmehr kümmern.

ZB: "Concert de orga in biserica din cetate".

-Biserica evanghelică,săsească,wird am liebsten weggelassen.
Ihre eigenen nennen sie ortodoxă româna,das vergessen sie nicht.

Beispiel: Ziarul "Adevarul" /Stiri din Brasov 27.07[bild]null[/bild][bild]null[/bild][bild]null[/bild][bild]null[/bild]Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
http://www.imgbox.de/users/public/images/8M5H6FqbjX.jpg
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.12
Festival de muzică la Prejmer
"26.07.12 Brasov Începând de duminică, 29 iulie, biserica cetăţii fortificate din Prejmer va găzdui cea de-a XIV-a ediţie a festivalului Diletto Musicale.












Liliac
schrieb am 27.07.2012, 09:56 Uhr
Vielen Dank für Ihre Kritik.

Ich denke, dass eine Diskussion per Forum sinnlos ist, aber nichtsdestotrotz möchte ich einige Sachen nicht so stehen lassen.

Wir sind keine Siebenbürger Sachsen, sondern Österreicher und wir wollen in keinster Weise die Siebenbürger Sachsen (oder deren Erbe) zu Werbezwecken oder sonstigem benützen. Wir wollen nur unseren Respekt für die Leistungen der Siebenbürger Sachsen zum Ausdruck bringen, ohne die es Weinbau in dieser Form in der Region nicht geben würde. Und wir denken, dass es auch für Sie interessant ist, Weine aus der alten Heimat zu kosten. Insbesondere die autochthonen Sorten wie die Mädchentraube sind etwas, was sich stark vom Geschmack der in Österreich oder Deutschland verbreiteten Weine unterscheidet.

Wenn Sie unseren Wein nicht gekostet haben, dann finde ich es nicht gerecht, dass Sie so über ihn urteilen. Medaillen vom Decanter Magazin und auf Messen in London zollen schon von hoher Qualität, aber es ist in unserem Sinn uns mit Eigenlob zu überschütten, sonder überzeugen Sie sich selbst von unseren Weinen.
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 10:08 Uhr (am 27.07.2012, 10:11 Uhr geändert).
Könnte Liliac ein Fall von „land grabbing“ sein?


Die Großwinzerei Liliac wurde in Botsch eingerichtet. Nach eigenen Angaben bewirtschaftet sie 50 ha Weingärten.

!944 zwang das braune Volksgruppengesindel die autochthone deutsche Bevölkerung eines Teils von Siebenbürgen mit türmender Wehrmacht und Schutzstaffel gemeinsam abzuziehen. Das Rhener Ländchen gehörte zu diesem Teil Siebenbürgens.

Die zum Mitmarsch bei Wehrmacht und Schutzstaffel Gezwungenen und als „letzte Beute“ mit „heim ins Reich“ Verschleppten mussten ihr gesamtes immobiles Vermögen zurücklassen. Ihre Eigentumstitel sind dadurch natürlich keinesfalls untergegangen!

Dabei stellt sich die Frage ob sich unter den von Liliac bewirtschafteten Weingärten auch Flächen die unverändert im Eigentum der 1944 – bei manchen kann das auch später gewesen sein – zum Verlassen ihrer Heimat Gepressten befinden.

Sollte dies der Fall sein dann taucht die weitere Frage auf ob Liliac mit diesen rechtmäßigen Eigentümern bzw. deren Nachkommen entsprechende Vereinbarungen getroffen hat.

Es ist hoch an der Zeit eine entsprechende siebenbürger sächsische Arbeitsgruppe einzurichten die derartige Vorkommnisse sachkundig zu untersuchen und zu beurteilen imstande ist.

An sich wäre das eine ganz konkrete Aufgabe für die Leute um Herrn Armin Maurer! Da könnten die einmal zeigen ob sie wirklich bereit sind etwas zu machen. Nicht nur knieweiche Petitionen zu verfassen und herumzumosern ...
Liliac
schrieb am 27.07.2012, 10:21 Uhr (am 27.07.2012, 10:24 Uhr geändert).
Unsere bewirtschaftetem Flächen wurden erst nach der Restitution an die rechtmäßigen Eigentümer vor knapp drei Jahren von uns erworben.

Ihre Vorwürfe sind haltlos und entbehren jeglicher Grundlage.

Wir sind ein Unternehmen, das seit jeher auf nachhaltige Entwicklung setzt und da ist ein respektvoller Umgang mit allen Beteiligten das Um und Auf.

Beste Grüße

Ihr Liliac Team
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 10:28 Uhr
Die einzelnen betroffenen siebenbürgerdeutschen Familien werden im Allgemeinen mit der Besorgung solcher Angelegenheiten völlig überfordert sein.

Da wären natürlich die Interessensverbände – bitte NICHT NUR „Resro!“ – gefordert ...

Die ständige Bewerbung von „akademischen Forschungsgruppen“ die wohlwollend prüfen ob denn die siebenbürger sächsischen Damen vor Jahrzehnten und Jahrhunderten einfache weiße Leinenunterhosen oder gar „verruchte“ roserne mit gelben und grünen Blümchen versehene getragen haben und darüber im Brustton ihrer Überzeugung der immensen Wichtigkeit dieser „unerhört komplizierten Forschungen“ seitenlange Traktätchen verfassen und über diese Traktätchen auch noch „wissenschaftliche Seminare“ abzuhalten geruhen ist ja als Trick um sich in Szene zu setzen vielleicht ganz gut. Für die siebenbürger sächsischen Sache taugt das allerdings einen Tinnef!

Wie wäre es einmal zur Abwechslung mit dem Aufstellen von kompetenten Forschungsgruppen die derartige Vorkommnisse sachkundig - und vor allem auch jederzeit nachvollziehbar, da penibel dokumentiert! – zu untersuchen verstünden?

Damit soll keine Aufforderung gemacht werden in Hinkunft „siebenbürger sächsische Persilscheine“ gegen Bares auszustellen um so ein wenig „Zusatz“ zu lukrieren ...
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 10:41 Uhr
Grundsätzlich ist jeder Eigentumstitel in Teilen Europas wie z.B. dem Rhener Ländchen in Siebenbürgen zur Vorsicht zumindest bis zur Zeit des letzten großen Kontinuitätsbruches – das wäre im konkreten Fall 1944 – zurückzuverfolgen. Da es im Falle Rumäniens im Zusammenhang mit der rumänischen Landnahme von 1918 und der daraufhin einsetzenden rumänischen Binnenkolonisation bereits vorher Eigentumsentziehungen gegeben haben dürfte wäre es am besten die Titel zumindest bis zum Ende der ungarischen Periode besser noch bis zur Zeit der Bauernbefreiung (die Botscher und die siebenbürger sächsischen Bewohner der Umgebungsdörfer dürften Hörige gewesen und daher erst mit der Bauernbefreiung eigenes Land zu erwerben imstande gewesen sein) zurückzuverfolgen ...
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 11:01 Uhr (am 27.07.2012, 11:03 Uhr geändert).
Im Grunde genommen ist die Situation in Rumänien nicht sehr unterschiedlich von der in den einst zum Großdeutschen Reich gehörenden Ländern. Was in diesen Ländern das Damoklesschwert der Arisierungen ist hat in Rumänien das Damoklesschwert des Eigentumsentzugs z.B. im Falle von Siebenbürger Sachsen zu sein.

Es liegt nur an den Organisationen der Siebenbürger Sachsen und der anderen Rumäniendeutschen sich gehörigen Respekt zu verschaffen! Wie man es "richtig" macht haben andere Leute sehr erfolgreich und effizient vorexerziert. Im Grunde braucht dieses exzellente Modell nur 1 : 1 "abgekupfert" zu werden ...

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