Beschneidung

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@ grumpes
schrieb am 27.07.2012, 18:07 Uhr
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Religionsfreiheit hin oder her:
Wenn Gott(welcher auch immer) es gewollt hätte, wären alle Männer ohne Vorhaut zur Welt gekommen.
Religionsfreiheit kann nicht über Allem stehen.
Sollen sie doch selbst entscheiden, die Buben, wenn sie volljährig sind, ob sie es machen oder nicht.
Joachim
schrieb am 27.07.2012, 19:10 Uhr
Das ist auch meine Meinung.
CastrumSex
schrieb am 27.07.2012, 19:30 Uhr (am 27.07.2012, 19:31 Uhr geändert).
ganz abschneiden wäre vielleicht sinnvoller weil es die ,,nächste/n generation/en,, nicht vor so eine be-ent-schNeidung stellt
Kritikaster2012
schrieb am 27.07.2012, 19:44 Uhr
*gähn*

Geht´s etwas weniger pimmelologisch auch?

*gähn*
cäsar
schrieb am 27.07.2012, 20:06 Uhr
Hallo,

das wird der Diskussionstrang der nächsten Monate in den Zeitungen sein. Normenkontrollklage, Güterabwägung,Religionsfreiheit vs. Persönlichkeitsrecht, damit werden sich die Juristen befassen müssen.
Ich kann von mir sagen, dass ich ein Hundefan bin.Einige Rassen haben für mich schon als Kind ein bestimmtes Aussehen, zB. Dobermann, Rottweiler, Boxer. Dieses Aussehen ist auf das Coupieren(im weiteren Sinne Beschneidung)zurückzuführen. Im Folge der strengen Tiergchutzgesetze ist das Coupieren verboten was dazu geführt hat, dass zB. ein Dobermann aussieht wie ein grosser Dackel.
Wenn man nun die beiden Sachverhalte vergleicht, Beschneidung beim Tier, Beschneidung beim Menschen ist m. E. die Verhältnissmässigkeit völlig verloren gegangen.

Jetzt möchte ich an dieser Stelle mit einer UNTERSTELLUNG argumentieren: Sowohl das sogenannte "Schächtungsurteil"als auch jetzt das "Beschneidungsurteil" ist m. E. jenem Kleingeist eines Herkunftsdeutschen entsprungen der den "deutschen Ali"(weil idR.nur ein Deutscher Gesetze am BVERG.anfechten kann) eins auszuwischen will, vergessend dass man damit auch die Juden trifft. Bekanntlich ist das Verhältniss mit letzterer Religionsgemeinschaft schwer belastet und Sensibilitäten spielen eine sehr grosse Rolle. Ob es wert ist, dass kleinkarrierte Denkweisen zu grossen gesellschaftlichen Debatten gar Verwerfungen führen, mag ich zu bezweifeln!

ave
kranich
schrieb am 27.07.2012, 20:45 Uhr
Sollen sie doch selbst entscheiden, die Buben, wenn sie volljährig sind, ob sie es machen oder nicht.

Joachim Erstellt am 27.07.2012, 19:10 Uhr • [antworten]
Das ist auch meine Meinung.


Also, "Genosse" Joachim, was nun??? Auf der einen Seite bist du damit einverstanden, dass jeder - egal, ob Jude oder Moslem , entscheiden soll, wann oder wie er sich beschneiden lässt/lassen soll; aber uns wirfst du Hetze gegen Minderheiten vor...

Wir haben als Gruppe - nicht group... - miteinander gesprochen, kommen jedoch zu keinem logischen Ergebnis. Bitte um Hilfe, lieber Hirni!!!
Mynona
schrieb am 27.07.2012, 21:16 Uhr
Ihr seid ja früh auf das Thema zu sprechen gekommen....:-)))

Gerade die Juden betreffend ist das sehr heikel, da die Beschneidung zu der Basis ihrer Religion gehört.Und zumindest die Gründe die dagegen vorgebracht wurden sind etwas dünn.
kranich
schrieb am 27.07.2012, 22:20 Uhr (am 27.07.2012, 22:38 Uhr geändert).
Hallo,

das wird der Diskussionstrang der nächsten Monate in den Zeitungen sein. Normenkontrollklage, Güterabwägung,Religionsfreiheit vs. Persönlichkeitsrecht, damit werden sich die Juristen befassen müssen.


Bestimmt nicht!!! Eigentlich müsste jede Demokratie u.a. auch die Rechte jedes Mitgliedes zu bewerten haben.

Sich in Deutschland für Religionsfreiheit zu entscheiden bedarf einer "Reife" von 14 Jahren. Das gleiche Alter gilt für potentielle Kriminelle... Dass sich zwischenzeitlich nicht nur der Busen weiblicher Personen weiter entwickelt hat, sondern auch der Informationsgrad der Gesellschaft..., ist anscheinend unseren heutigen "Richtern" entgangen!

Andere Länder reagieren auf die anatomische - aber auch informationelle - Entwicklung der Gesellschaft, die hiesigen Linken jedoch nicht! Da fragt man sich natürlich nach den Hintergründen...

Das Gleiche wird im Fall des Finanzausgleichs gefragt, wobei zu betonen ist, dass es im Prinzip um viel mehr geht!!! Weshalb z.B. soll Berlin nicht auch weiter arm, aber sexy bleiben und "ein kleines, diebisches Bergvolk am nördlichen Rand der Alpen" (Zitat einer Duisburger Zeitung aus anno 1876) für das dortige Begrüßungsgeld und die erhöhte Auszahlung von Asylbewerbern gerade stehen muss...

Selbstverständlich kann dem entgegengesetzt werden, dass auch Bayern lange Zeit Empfänger solcher Leistungen war. Interessant ist dabei, dass dies uns als Aussiedler nicht bekannt war.

Zu "unserem Glück" hat der "Demokrat" Joachim dies zu recht "richtig" gestellt. Hiermit sei ihm unser aller Aussiedlerdank ausgesprochen! Hätten die Bayern doch nie getan... Es war - nach Betonung von Joachim - leider aus Sicht der Bayern so, dass dieses Land über Jahrzehnte (!!!) vom angesprochenen Ausgleich profitiert hat - sprich Leistungsempfänger war.

Nun ist es jedoch so, dass sich unser einer nicht so schnell von den Aussagen der linken Szene beeindrucken lässt. Unsere Nachforschungen haben nämlich ergeben, dass Bayern insgesamt - umgerechnet - knappe vier Milliarden Euro erhalten, aber zwischenzeitlich fast das Zehnfache an die Defizitären ausgegeben hat!!!

Interessant, dass "Genosse" Joachim immer wieder vergisst, derartige "Anomalien" zu erwähnen... ER vergisst u.a. auch, dass sich Bayern - auch dank dieser Geldabflüsse - nicht erlauben kann ein Hochschulstudium ohne Mitwirkung der Beteiligten zu finanzieren, Berlin jedoch schon, das dazu noch Geld für eine Begrüßung der Studenten übrig hat... Gleiches gilt für Kindertagesstätten!

Natürlich heißt Demokratie auch Entfaltung von Persönlichkeitsrechten. Für uns SBS hatte dieser Hauch von Menschenwürde auch viel mit Gerechtigkeit zu tun! Diese sollte - damit wird unsererseits die Meinung vieler unserer Landsleuten zum Ausdruck gebracht - darin bestehen, dass Leistungsgerechtigkeit angewandt wird...
kranich
schrieb am 27.07.2012, 23:41 Uhr (am 28.07.2012, 00:04 Uhr geändert).
Gerade die Juden betreffend ist das sehr heikel, da die Beschneidung zu der Basis ihrer Religion gehört.Und zumindest die Gründe die dagegen vorgebracht wurden sind etwas dünn.

Um ganz ehrlich zu sein, muss ich anerkennen - in diesem Fall walter-georg -, dass ich dich, Mynona, in solch einer bestimmt heiklen Angelegenheit nicht wieder erkenne!

Irgendwann hast du behauptet, meine Person hätte mehr Ahnung von Erdkunde, als ihr alle zusammen... Natürlich wurde dies meinerseits als Kompliment aufgefasst. Tatsache war - und ist -, dass sich meine Wenigkeit schon seit frühen Jahren für dieses Fach interessiert hat.

Als Nachfolger eines gewissen Servatius habe ich mich bemüht der noch existierenden Gesellschaft einiges unseres geographischen Schatzes weiter zu leiten.

Der von mir geschätzte - nicht immer hoch..- Lehrer wusste viel, blieb jedoch irgendwann "stehen". Ich jedoch habe weiter geforscht. Mein Taschengeld war nur noch für Fachliteratur "zuständig".

Irgendwann kam es dann zum Zerwürfnis... Brutal, weil ich ihm Nonrealismus - sprich Rückständigkeit - vor der Klasse vorwarf. Leider war er zu der Zeit sogar mein Klassenlehrer...

Auch muss meinerseits in dieser Hinsicht hervorgehoben werden, dass es sich - nicht nur in meinem Fall - um eine unterschiedliche Bewertung zwischen Stadt und Land handelte... Mir ist bekannt, dass da viele aus Mediasch das Gegenteil behaupten möchten, war aber so!

Um ehrlich zu sein: Gleiches widerfuhr mir auch in Bukarest: In Mediasch war unser einer vom Dorf, in Bukarest war er din provincie... Es tut mir ehrlich leid, dass ich mich bei der ersten Behauptung bezüglich den Kokelstädtern so feige verhalten habe und der Realität ausgewichen bin! Heute stehe ich zu 100% dazu! Natürlich sind mir die Mediascher sympathisch! Durch sie habe ich große Teile meiner Kultur "erobern" können, aber als Menschen... Nein, danke!!!

P.S. Heutzutage - nach so vielen Jahren - könnte man behaupten, dass das Ganze ein Missverständnis war. Bestimmt nicht für uns, Internatler, aber das sollen andere beurteilen. Ich bleibe dabei: Für die "Mediascher" war ich - und andere Dörfler auch - ein Mensch zweiter Kategorie.
Mynona
schrieb am 28.07.2012, 08:07 Uhr
Um ganz ehrlich zu sein, muss ich anerkennen - in diesem Fall walter-georg -, dass ich dich, Mynona, in solch einer bestimmt heiklen Angelegenheit nicht wieder erkenne!

Und was meinst du damit genau walter-georg?
Was du weiter anführst hat ja nichts mit der Problematik der Beschneidung zu tun...
seberg
schrieb am 28.07.2012, 09:28 Uhr
„Und was meinst du damit genau walter-georg?
Was du weiter anführst hat ja nichts mit der Problematik der Beschneidung zu tun...“

Ach, Mynona, das ist so: der walter-georg beschäftigt sich lieber mit seiner eigenen Beschneidung, nämlich mit seinem beschnittenen Selbstwertgefühl und dem Versuch, seinen Minderwertigkeitskomplex durch selbstbeweihräuchernde, erfundene Helden-Geschichten und durch fishing for compliments das Stückchen fehlende geistige Hirnhaut wieder anzustückeln und zu kompensieren. Du siehst also: irgendwie hat die Problematik, die er anführt, auf Umwegen doch mit Beschneidung zu tun, allerdings mit seiner eigenen geistigen...Du musst ihn nur kräftig bewundern und loben, dann wird er dir sehr dankbar sein und dich in dieser seiner eigenen „heiklen Angelegenheit“ plötzlich „wiedererkennen“ als liebevolle Mama von früher...dieser Mann von Welt und grandiose Weltreisende!...
kranich
schrieb am 28.07.2012, 10:57 Uhr
Eine echte Tragödie, der man hier beiwohnt: Der seit einiger Zeit eingesetzte Fäulnisprozess bei seberg hat seine grauen Zellen schon derart in Mitleidenschaft gezogen, dass er die eigene Person mit einer anderen verwechselt!
Du bist uns zwar nicht unbedingt der Sympathischste, trotzdem soll bei dieser Gelegenheit unser tiefstes Beileid ausgesprochen werden. Man fühlt mit, wohl wissend, dass die "Götterdämmerung" nicht mehr aufzuhalten ist.
Haiduc
schrieb am 28.07.2012, 11:28 Uhr
Mynona:....da die Beschneidung zu der Basis ihrer Religion gehört.Und zumindest die Gründe die dagegen vorgebracht wurden sind etwas dünn.
Welche Gründe gegen die Beschneidung erscheinen dir "zu dünn"?
Kritikaster2012
schrieb am 28.07.2012, 12:16 Uhr
... und kann man denn hier nicht wenigstens hier endlich die Pimmelchen der Leut in der Hose belassen? Bild & Spiegel grüßen Lieschen Müller und Dr. Lieschen Müller ...
Mynona
schrieb am 28.07.2012, 14:50 Uhr
Das "Pimmelchen"scheint aber vielen sehr wichtig zu sein...Kritikaster :-)))

@Haiduc,eben die,dass Beschneidung bei Jungen misshandlung von Kindern ist und seelische Grausamkeit die Traumatas hervorbringt.

Da sollte man sich lieber Gedanken machen um Kinder die körperlich und vor allem seelisch misshandelt/missbraucht werden,davon haben wir genug in D.

Tatsächlich geht es auch darum, ob Juden in Deutschland ihr Judentum so, wie sie es verstehen und nicht, wie andere meinen, leben dürfen.

Oder sollte es nun auch eine Debatte geben ob die Taufe mit Guantanamo-Foltermethoden gleichsetzt werden kann("Waterboarding”")???

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