Was essen die Sachsen zu Weihnachten?

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Diana -->
schrieb am 21.12.2017, 19:03 Uhr (am 21.12.2017, 19:04 Uhr geändert).
Hallo Leute, lasst mal die Politik beiseite, geht mal zum Gemütlichen über und erzählt was über eure kulinarischen Weihnachtstraditionen.
_Gustavo
schrieb am 21.12.2017, 20:01 Uhr
Vielleicht, eine Einführung in die Tradition:
Sarmale in foi de varza murata
gerri
schrieb am 21.12.2017, 20:12 Uhr (am 21.12.2017, 20:21 Uhr geändert).
@ Diesmal wie früher Daheim,ein schöner knoblauchgespickter

Schweinebraten mit

lang geschnittenen Kartoffeln umramt,frisch gehobeltes Kraut

das in zwei Wochen richtig sauer ist. Der selbst gebraute

Schlachter-Schnaps mit Kümmel darf auch nicht fehlen,danach

ein Rose- Wein ein leichter.

-Nach vielen neuen Essen-Arten, die wir vorige Jahre

versuchen durften, haben wir festgestellt das wir wieder

Lust auf unseren traditionellen Schweinebraten mit Kruste

haben.

--Wünsche allen mit dieser Gelegenheit,frohe Weihnachten und

ein gutes, friedvolles neue Jahr 2018.

gehage
schrieb am 21.12.2017, 20:49 Uhr (am 21.12.2017, 20:51 Uhr geändert).
da das hier ein deutsch/sächsisches forum ist, nehme ich an dass diana nach den sächsischen "kulinarischen weihnachtstraditionen" fragt. also, in der gegen woher ich her komme wurde zu weihnachten, an heilig abend, schweinsbraten und bratwurst mit saurem "kampest" (eingelegte "krautköpfe") gegessen. und um mitternacht nochmal gebratene schweinsrippen und bratwurst, allerdings kalt. am 1 christtag wurde "hochzeitsuppe" (nudelsuppe) mit hühnerbraten (oder gans) serviert. das machen wir auch hier so. (mit selbstgemachter bratwurst. ein schmankerl!)

da der gustlgrumpes was von "sarmale în foi de varză murată" (die zeit die er mit einer rumänin verheiratet war, war für ihn anscheinend prägend) schrieb will ich auch dazu was sagen. in unserer gegend wurde zu silvester und nicht weihnachten "gäfealt kreokt" (krautwickel) nicht "sarmale" , oder klausenburger kraut gegessen.

und bei dir diana, was wird gutes aufgekocht?

nichts für ungut...
Diana -->
schrieb am 21.12.2017, 21:10 Uhr (am 21.12.2017, 21:11 Uhr geändert).
Also, wir haben am Heiligen Abend immer Wurst in der "Gech" gekocht und dazu frisch geriebenen Kren gegessen. Nun werde ich heuer einmal etwas aus dem Fränkischen (Siebenbürger Sachsen sind doch auch Franken) zubereiten, nämlich Fränkische sauere Bratwürste, schmecken herrlich.
kokel
schrieb am 21.12.2017, 21:59 Uhr
(Siebenbürger Sachsen sind doch auch Franken)

Mal ist es die PRAVDA, die als "Zeit" übersetzt wird, mal sind es die Franken, die eigentlich SBS sind - oder auch umgekehrt... - Hauptsache, man kritzelt etwas hin...

Ziemlich peinlich, Genossin...
Diana -->
schrieb am 21.12.2017, 22:22 Uhr
Ach Kokel du bist bedauernswert, du solltest doch wenigstens zu Weihnachten ein wenig den Zivilisierten mimen.
pedimed
schrieb am 22.12.2017, 01:21 Uhr
die SBS sind Moselfranken und teilweise Rheinfranken!
gehage
schrieb am 22.12.2017, 15:06 Uhr
...nämlich Fränkische sauere Bratwürste...

sind das was man unter "saure(n) zipfel" kennt? hört sich auf jeden fall gut an.

nichts für ungut...
_Gustavo
schrieb am 22.12.2017, 15:30 Uhr
da der gustlgrumpes was von "sarmale în foi de varză murată" (die zeit die er mit einer rumänin verheiratet war, war für ihn anscheinend prägend) schrieb

@gehabe,
fällt dir nicht auf, dass selbst ein so schönes Thema wie Essen,von deiner "verdorbenen Weltanschauung" das Kotzen beschleunigt und hervorruft ?

Wenn Du es genau wissen willst: Nach 4 Ehen esse ich mittlerweile Afrikanisch, gekocht von einer Frau die den Voodoo Zauber beherrscht. Meine Biographie passt nicht auf ein DIN A5 Blatt, wie deine
Diana -->
schrieb am 22.12.2017, 19:57 Uhr
Es gibt Saure Zipfel, Saure Bratwürste und auch Blaue Zipfel.
Zubereitet werden sie auf die gleiche Art, auch die Blauen Zipfel .
Aber bleiben wir bei den Krautwickel, die im Mittelalter von den Türken in Europa verbreitet wurden. In jedem Land werden sie ein wenig anders zubereitet, doch Sarma heißen sie fast überall.

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