Zeitungsartikel aus NRW werden zwar von Herrn Bruss in der Siebenbürger Zeitung gebracht, aber wehe, wann man auch Fotos veröffentlichen will. Ab und zu werden auch Fotos - die wir einschicken - gebracht, aber Farbfotos nicht. Aus den Bereichen Bayern und Baden-Württemberg sieht man sehr oft Farbfotos. Warum werden die Sachsen in Nordrhein-Westfalen benachteiligt? Wir arbeiten ehrenamtlich und kleine Freuden - wie zum Beispiel ein Farbfoto in der Zeitung - bauen unsere Landsleute auf und spornen sie zu weiteren Aktivitäten an.
Raimar Beer (KG Wiehl-Bielstein)
Zeitungsartikel
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Sehr geehrter Herr Beer,
als Vorsitzender der Kreisgruppe Wiehl/Bielstein kritisieren Sie folgenden Fall: In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 3 vom 20. Februar 2008, Seite 24, wurde ein schwarzweißes Foto vom Faschingsball in Wiehl veröffentlicht. Ihre Annahme, Sie und die „kleinen“ Landesgruppen werden von mir persönlich benachteiligt, muss ich widerlegen. Die Grundidee kann vorab in einem Satz zusammengefasst werden: Das von Ihnen eingesandte Foto war von der Qualität her für den Farbdruck nicht geeignet. Deshalb haben wir es schwarzweiß veröffentlicht.
Für Sie und unsere Leser einige zusätzliche Hintergrundinformationen und Erläuterungen: Die Siebenbürgische Zeitung wird seit dem 30. September 2007 bis zur Hälfte in Farbe hergestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen haben wir uns entschieden, nicht die ganze Zeitung, sondern nur die Hälfte der Seiten in Farbe zu drucken – und zwar nach einem von der Druckerei vorgegebenen Schema. Damit ist die Zeitung bunter und attraktiver geworden, wie uns viele positive Rückmeldungen unserer Leser und Leserinnen bestätigen. Wir arbeiten aber auch gleichzeitig wirtschaftlich. Ein Wermutstropfen ist eben, dass die andere Hälfte der Seiten schwarzweiß gedruckt wird – unabhängig davon, ob es sich um den Kulturspiegel, „kleinere“ oder „große“ Landesgruppen handelt.
Gerade der Farbdruck stellt hohe Anforderungen an die Qualität der eingesandten Bildvorlagen. Das ist vielen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht bekannt. Deshalb haben wir einige Anregungen zum Umgang mit Bildern zusammengetragen und werden sie in den nächsten Tagen im Bereich „Praktische Tipps für Pressereferenten“ veröffentlichen.
Sowohl die mangelhafte Qualität mancher Bilder als auch der begrenzte Platz zwingen die Redaktion, eine Auswahl unter den eingesandten Fotos zu treffen. In der erwähnten Folge 3 vom 20. Februar 2008 wurden acht Fotos von Faschingsbällen und Urzeln veröffentlicht. Schätzungsweise zwei Dutzend anderer Bilder konnten aus Platz- oder Qualitätsgründen nicht veröffentlicht werden. Wir haben uns demnach auf repräsentativere Bilder konzentriert, aber auch jenes aus Wiehl veröffentlicht, gerade um auch eine Kreisgruppe zu fördern, die vielleicht in unserer Zeitung nicht so oft zum Zuge kommt.
Sie sehen, Herr Beer, dass wir uns bei unserer Arbeit viele Gedanken machen und uns für einen möglichst korrekten Ausgleich zwischen den oft widersprüchlichen Wünschen und Interessen unserer Kreisgruppen und Mitglieder einsetzen. Im Endeffekt hoffen wir dem Grundsatz zu dienen: Was die Kreisgruppen oder sonstigen siebenbürgischen Einrichtungen durch ihre systematische Pressearbeit in Text und Bild an uns herantragen, das finden sie in der Siebenbürgischen Zeitung auch wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Siegbert Bruss
als Vorsitzender der Kreisgruppe Wiehl/Bielstein kritisieren Sie folgenden Fall: In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 3 vom 20. Februar 2008, Seite 24, wurde ein schwarzweißes Foto vom Faschingsball in Wiehl veröffentlicht. Ihre Annahme, Sie und die „kleinen“ Landesgruppen werden von mir persönlich benachteiligt, muss ich widerlegen. Die Grundidee kann vorab in einem Satz zusammengefasst werden: Das von Ihnen eingesandte Foto war von der Qualität her für den Farbdruck nicht geeignet. Deshalb haben wir es schwarzweiß veröffentlicht.
Für Sie und unsere Leser einige zusätzliche Hintergrundinformationen und Erläuterungen: Die Siebenbürgische Zeitung wird seit dem 30. September 2007 bis zur Hälfte in Farbe hergestellt. Aus wirtschaftlichen Gründen haben wir uns entschieden, nicht die ganze Zeitung, sondern nur die Hälfte der Seiten in Farbe zu drucken – und zwar nach einem von der Druckerei vorgegebenen Schema. Damit ist die Zeitung bunter und attraktiver geworden, wie uns viele positive Rückmeldungen unserer Leser und Leserinnen bestätigen. Wir arbeiten aber auch gleichzeitig wirtschaftlich. Ein Wermutstropfen ist eben, dass die andere Hälfte der Seiten schwarzweiß gedruckt wird – unabhängig davon, ob es sich um den Kulturspiegel, „kleinere“ oder „große“ Landesgruppen handelt.
Gerade der Farbdruck stellt hohe Anforderungen an die Qualität der eingesandten Bildvorlagen. Das ist vielen unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht bekannt. Deshalb haben wir einige Anregungen zum Umgang mit Bildern zusammengetragen und werden sie in den nächsten Tagen im Bereich „Praktische Tipps für Pressereferenten“ veröffentlichen.
Sowohl die mangelhafte Qualität mancher Bilder als auch der begrenzte Platz zwingen die Redaktion, eine Auswahl unter den eingesandten Fotos zu treffen. In der erwähnten Folge 3 vom 20. Februar 2008 wurden acht Fotos von Faschingsbällen und Urzeln veröffentlicht. Schätzungsweise zwei Dutzend anderer Bilder konnten aus Platz- oder Qualitätsgründen nicht veröffentlicht werden. Wir haben uns demnach auf repräsentativere Bilder konzentriert, aber auch jenes aus Wiehl veröffentlicht, gerade um auch eine Kreisgruppe zu fördern, die vielleicht in unserer Zeitung nicht so oft zum Zuge kommt.
Sie sehen, Herr Beer, dass wir uns bei unserer Arbeit viele Gedanken machen und uns für einen möglichst korrekten Ausgleich zwischen den oft widersprüchlichen Wünschen und Interessen unserer Kreisgruppen und Mitglieder einsetzen. Im Endeffekt hoffen wir dem Grundsatz zu dienen: Was die Kreisgruppen oder sonstigen siebenbürgischen Einrichtungen durch ihre systematische Pressearbeit in Text und Bild an uns herantragen, das finden sie in der Siebenbürgischen Zeitung auch wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Siegbert Bruss
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