Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie

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Elsam
schrieb am 16.12.2012, 20:56 Uhr (am 16.12.2012, 21:01 Uhr geändert).

Weißt du überhaupt, wo NW-Europa liegt?


Keine Ahnung, irgendwo zwischen Belgien und Deutschland?
kranich
schrieb am 16.12.2012, 21:44 Uhr
Keine Ahnung, irgendwo zwischen Belgien und Deutschland?

Es stimmt. Du hast tatsächlich keine Ahnung! Was du meinst ist Westeuropa!!!
Elsam
schrieb am 16.12.2012, 22:09 Uhr

Was du meinst ist Westeuropa!!!


Und du bist Geographielehrer?
Arend
schrieb am 16.12.2012, 22:24 Uhr
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Wie würdet ihr aus dem Wald herausfinden wenn ihr euch im Wald verlaufen hättet?
Ich würde sogar besoffen aus dem Wald herausfinden:-)
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.12.2012, 22:30 Uhr
Hi, ist dies nun der Beweis, dass für Rumänen bis zur Spitze der Beliebtseinsskala ein langer Weg ist?

Herman_Gregor, nicht wundern! Dessen Name ist Programm. Zitatbox. Mehr kann es nicht.
TAFKA"P_C"
schrieb am 16.12.2012, 22:39 Uhr
Das Kalkül: schlechtere Minderheitenbedingungen und politische Radikalisierung führen seinem Lager mehr Wähler zu, denn Auslandsungarn können ab 2014, so sie im Besitz des für sie vereinfacht vergebenen ungarischen Passes sind, ihre Stimme bei ungarischen Wahlen abgeben, auch wenn sie dort nie gelebt haben.
Ne, ne, ne, warum denn so böse, Wurlitzer für Langzeitgeschädigte?

http://www.agenda.ro/pasapoarte-romanesti-pe-banda-rulanta-la-cetateni-moldoveni/240896

Intre 500 si 1.000 euro! Asta costa obtinerea rapida a cetateniei romane, a pasaportului romanesc ori a vizei de sedere in Romania, in special in Bucuresti, pentru cetateni ai Republicii Moldova. Procurorii instantei supreme vizeaza, intr-o investigatie complexa, zeci de persoane.
kranich
schrieb am 17.12.2012, 09:15 Uhr (am 17.12.2012, 09:18 Uhr geändert).
Elsam behauptet immer noch, Belgien und Deutschland wären Teil Nordwesteuropas!!!

Dass sich Belgien und Deutschland in Westeuropa befinden, lernt man schon in der fünften Klasse! Dein Freund seberg würde wahrscheinlich dazu sagen: Iar te-ai făcut de căcat; wir drücken es etwas nobler aus: Dacă tăceai filozof rămâneai...
cäsar
schrieb am 17.12.2012, 15:11 Uhr
Hallo Herr Şerban,

Sie haben hier ein smartes Auftreten, Sie wurden als Stimme der Vernunft bezeichnet, wenn es jedoch hart auf hart geht halten Sie sich vornehm zurück. Wie ich schon im letzten Posting an Sie schrieb, können Sie nicht qua Beruf argumentieren! Erklären Sie mir Ihre Methode, Denkart wie Sie darauf kommen, dass der Kopf des Mihai in Ttärgoviste liegt. Sachlich kann ich Ihnen wahrscheinlich wenig entgegnen. Formal jedoch schon jetzt, eine ganze Menge. Mit formal meine ich wie mit anderen Sachverhalten umgegangen wird. 2 Beispiele: ich willl bei Gott kein Kronzeuge eines Staates sein der kritische Journalisten und sogar einen Nobelpreisträger wegsperrt bzw. schikaniert, aber über die Schlacht bei Calugareni, steht in den türkischen Geschichtsbücher etwas ganz anderes als in den rumänischen!!!! Als ich anfing in die Schule zu gehen hiess ein bekannter valachischer Fürst Mircea cel Batrin, als ich das Lyzeum absolvierte hiess er Mircea cel Mare,und es werden einige Jahre noch vergehen bis eine stich- und hiebfeste Theorie entsteht, damit er nicht so alt aussieht.Verstehen Sie was ich meine....? Bei derartigen Manipulationen, fehlt mir das Vertrauen in eure Zunft!

ave
Elsam
schrieb am 17.12.2012, 17:58 Uhr

aber über die Schlacht bei Calugareni, steht in den türkischen Geschichtsbücher etwas ganz anderes als in den rumänischen!!!!


keine neue Ideen?
cäsar
schrieb am 17.12.2012, 18:24 Uhr
Diese Frage kannst du Deinem Kumpel lucky stellen, der ist der mit den wiederholungen und meint damit gescheit zu wirken!

ave
lucky_271065
schrieb am 18.12.2012, 14:17 Uhr
@gerri

@ Lucky.. Junge du bist so verwirrt,ich glaub du weisst selber nichtmehr was du bist, alles was deutsch ist macht dich nervös und konfus,alles Fremde ist dir näher,möchstest Alle in die Kloake ziehn.
Zi lucky şi trage apa.


Alter Mann!

Unbestritten ist das historische Fundament seiner Thesen, wonach die Siebenbürger Sachsen nicht als „deutscher Volkssplitter in einem fremden Land“ zu betrachten sind, sondern als „siebenbürgische Nation [im vor-nationalstaatlichen Sinne] in ihrem eigenen Land“. Keinen Widerspruch dürfte auch die Darstellung der Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert hervorrufen, als sich die Siebenbürger Sachsen unter dem Druck der territorialen Nationalstaaten, in die sie eingegliedert waren, immer stärker an der deutschen Kulturnation und dem deutschen Nationalstaat orientierten, von dem sie nach 1940 vereinnahmt und instrumentalisiert wurden.

Paul Philippi - Weder Erbe noch Zukunft

Wenn Du auch das nicht begreifst, kann auch ich Nichts dafür.

Nichts Anderes habe ich gemeint.

Ich bin für die Bewahrung und Weitergabe der Siebenbürgisch-Sächsischen Kultur. So weit und so gut dieses heute noch möglich ist. Sowohl in Siebenbürgen als auch in Deutschland, Österreich etc. In diesem Sine bnin ich für das "Klein-Deutsche".

Und ich bin gegen die Vereinnahmung und Instrumentalisierung - und letztendlich Zerstörung - des Siebenbürgisch-Sächsichen durch alles "Gross-Deutsche". Speziell durch deutschen Nationalismus.

Übrigens, der ganze Artikel ist lesenswert. Immerhin von Anneli Uta Gabanyi, falls der Name Dir etwas sagt. Du musst uns nicht unbedingt immer wieder Deine Beschränktheit - neben Deiner Grobheit - vorführen. Oder macht Dieses für Dich die "Sächsische Kultur" aus?

Hier noch ein Abschnitt:

Heute aber geht es dem Neunundachtzigjährigen, der bereits 1979 nach Siebenbürgen zurückkehrte und im Dezember 1989 in Hermannstadt zu den Gründungsmitgliedern des Deutschen Demokratischen Forums in Rumänien gehörte und diesem zwischen 1992 und 1998 vorsaß, längst nicht mehr um die Verteidigung einer politischen Position, da nicht zuletzt auch infolge der massiven Auswanderungsbewegung aus Siebenbürgen vor und unmittelbar nach 1989 eine Rückkehr zum „status quo ante“ hinfällig geworden ist. Nun, da der weitaus größte Teil der Siebenbürger Sachsen außerhalb Siebenbürgens lebt, betont der Autor die Notwendigkeit eines konstruktiven Dialogs und einer aktiven Zusammenarbeit zwischen „Ausgewanderten“ und „Zurückgebliebenen“. Über den Geist des anzustrebenden neuen Zusammenhalts sowie über dessen praktikable Lebensformen müsse nun gemeinsam nachgedacht werden. Konkret geht es dabei um die Vertretung der Interessen und Rechte der Siebenbürger Sachsen als „aktive Subjekte“, nicht nur „passive Objekte“ im innerrumänischen Kontext sowie in den bilateralen rumänisch-deutschen Beziehungen sowie um ihre fortdauernde „kulturelle und geistige Präsenz im rumänischen wie im deutschen Raum“.

So, Zibinsgebirge habe ich hinter mir. Bald geht es weiter, in die Fogarascher Berge. Schon vom Eishotel gehört?

Eishotel in den Karpaten
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.12.2012, 14:52 Uhr
Lucky, du zitierst immer nur dieselben 1-2 Personen. Hast du nicht auch noch andere, die deine Thesen untermauern könnten?
lucky_271065
schrieb am 18.12.2012, 15:34 Uhr
Ich dachte, es wäre - zumindest unter Denen, die ein wenig Ahnung von der Geschichte der Siebenbürger Sachsen haben - allgemein bekannt, dass diese sich bis nach 1990 als eigenständige Nation - bzw als eigenes Volk - betrachtet haben. Und eben nicht als "deutscher Volskssplitter".

Hier ein Zitat aus der "Mediascher Anschlusserklärung der Siebenbürger Sachen". (8, Januar 1919)

Die Weltereignisse haben für das Gebiet, auf dem das Volk der Siebenbürger Sachsen vor fast 800 Jahren seine Heimat begründet hat, neue Tatsachen geschaffen; König Ferdinand von Rumänien hat in seinem Dekrete vom 27. Dezember 1918 die Herr­schaft über dieses Gebiet ausgesprochen und angetreten. Der zahlreichste Volks­stamm Siebenbürgens und der angrenzenden Teile Ungarns aber hat in seiner Karlsburger Nationalversammlung den Anschluss an Rumänien erklärt. Durch die Vereinigung Siebenbürgens und der von Rumänen bewohnten Teile Ungarns mit Rumänien wird ein Gesamtgebiet geschaffen, dessen Zusammengehörigkeit in den ethnographischen Verhältnissen begründet ist.

Angesichts dieser Tatsachen und in der Überzeugung, dass sich hier ein weltge­schichtlicher Vorgang vollzieht, spricht das sächsische Volk in Siebenbürgen, indem es sich auf den Boden des Selbstbestimmungsrechtes der Völker stellt, seinen Anschluss an das Königreich Rumänien aus und entbietet dem rumänischen Volke seine brüderlichen Grüße und herzlichen Glückwünsche zur Erfüllung seiner natio­nalen Ideale.
(...)


Anschlusserklärung der Siebenbürger Sachsen 1919
gerri
schrieb am 18.12.2012, 18:04 Uhr

Das sächsische Volk Siebenbürgens trägt damit nicht nur der weltgeschichtlichen Entwicklung Rechnung, sondern auch dem innern Rechte des rumänischen Volkes auf Vereinigung und Staatenbildung und spricht die zuversichtliche Erwartung aus, dass sich das rumänischen Volk und der rumänischen Staat, dem das sächsische Volk seine altererbte Tüchtigkeit zur Verfügung stellt, ihm gegenüber immer durch vor­nehme und gerechte Gesinnung leiten lassen wird. Das sächsische Volk, das Jahr­hunderte hindurch eine verfassungsmäßige Selbstverwaltung besaß, die ihm entge­gen feierlicher und gesetzlicher Zusicherung widerrechtlich entzogen wurde, erwartet ferner, dass es ihm niemals unmöglich gemacht werde, sich als eine ihres Volkstums bewusste nationale und politische Einheit in aller Zukunft zu behaupten und zu entwickeln, in der Voraussetzung, dass der neue Staat ihm alles gerne bieten und geben wird, was es als seine Lebensbedingung ansieht.


@ ???
getkiss
schrieb am 18.12.2012, 19:10 Uhr (am 18.12.2012, 19:12 Uhr geändert).
erwartet ferner, dass es ihm niemals unmöglich gemacht werde, sich als eine ihres Volkstums bewusste nationale und politische Einheit in aller Zukunft zu behaupten und zu entwickeln

Rumänische Verfassung aus 1923:
Art. 1. - Regatul Romaniei este un Stat national unitar si indivizibil.

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