Angebliche Initiative der CSU im Bundesrat bez.Rücknahme Rentenkürzungen bei Spätaussiedlern

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Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 08:05 Uhr (am 22.11.2018, 08:18 Uhr geändert).
Hallo kleblatt17, machen Sie doch was Sie wollen. Wieso glauben Sie aber, dass Sie andere benoten dürfen, z.B. man sei "unbescheiden", was sie wählen sollten, was Sie tun oder lassen würden. Die passive Haltung ist nicht jedermanns Sache. Ich glaube keineswegs das Thema erfunden zu haben, habe ausdrücklich auf ein Post vom Meiersox von vor einem Jahr hingewiesen. Die vermurkste Bundesratsaktion hat mich erst auf die Palme gebracht, warum, habe ich anhand von Argumenten dargelegt. Ich habe noch keine begründete Antwort erfahren, warum man den indirekten Weg gesucht hat, wenn man schon als CDU/CSU regiert und ein sattes Übergewicht zum Koalitionspartner, SPD, hat. Wenn Sie meinen, das hat mich nichts anzugehen, das machen schon die Verantwortlichen im Verband (der Erfolg in der Sache ist ja offensichtlich), halte ich dagegen. Bezüglich Wahlverhalten gibt es durchaus eine vielgenutzte Alternative: die Abstinenz, wenn man merkt, alle Parteien kreisen nur um sich, machen nur was sie wollen, im Zweifel kollektiv das Falsche, und erwarten Jubel. Gleiches kann man auch auf einen Verein anwenden, was allerdings dessen Ende bedeuten würde.
kaltenberg
schrieb am 22.11.2018, 09:21 Uhr
Hallo Kleeblatt 17.
Hier ein Kommentar von Ihnen an Herrn Wolff.
Sie machen zurzeit einigen Wirbel, aber es sind vor Ihnen schon andere gegen die Rentenkürzungen vorgegangen.

Die anderen sind doch Herr Professor Dr.Bernd Fabritius und der Innenminister Herrmann die im Namen der CSU beim Pfingsttreffen in der Sache die Rücknahme der Rentenkürzung für uns aktiv werden wollten.
Ich würde mich sehr freuen wenn sie nun mit einem Kommentar ihrerseits die beiden nun Belehren wie sie es mit Herrn Wolff in diesem Tread ständig tun.
Das ist eine Sache die sie doch gut können.
Grüße
von Kaltenberg
keinsachse
schrieb am 22.11.2018, 10:29 Uhr (am 22.11.2018, 10:32 Uhr geändert).
Die eindeutige Antwort auf das kleeblättchen bringt in mir die Erinnerung wach auf meine "Tätigkeiten" im Bărăgan:
Da führte ich unsere 2 Ziegen aufs Feld, zum Weiden. Und kein Kleeblatt blieb übrig...die Zeit war kurz, am Tage war´s verboten, das Feld gehörte dem Vater Staat, der keine Milch gab...und das Brot war auch schwarz und klebrig.

Ihre Haltung kann man ja einfach erklären.
Einen der wahrscheinlich nicht betroffen ist interessiert es nicht, der hat andere Prioritäten.
So ist´s halt mit der Gnade der späten Geburt.
Keine Arbeitsjahre aus Rumänien am Buckel?
Rente in weiter Ferne?
Da kämpft man halt, Mangels Antrieb durch Positives, als Kleeblatt dagegen, von der Ziege AfD aufgefressen zu werden, die wird dann auf Diät gesetzt.
Wünsche viel Glück beim Beimischen von Bittergras...
Mancher vergisst halt die so genannte "erste Bürgerpflicht":
Widerstand gegen den Alles bestimmen wollenden Moloch Staat - und Partei(en)! Es ist viel bequemer einer Randgruppe entgegen zu treten, da gibt es vermeintlich weniger Gegenwind. Und die Argumente werden ja auch geliefert, Originelles beitragen ist nicht nötig...
keinsachse
schrieb am 22.11.2018, 11:08 Uhr
@Kleeblatt... hat bezüglich der Renten für Aussiedler die Diskussion auf die Mitgliedschaft/Unterstützung der AfD gebracht.
Ich habe mal nachgeforscht. Das Thema Renten für Aussiedler existiert bei der AfD (auch) nicht. Siehe

afd.de/Renten für Aussiedler
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 13:06 Uhr
Hallo kleeblatt17, um im Sinne der politischen Ausgewogenheit zu bleiben, habe ich auch die Verantwortlichen eines großen Bundeslandes angeschrieben, das von der SPD regiert wird, Niedersachsen. Da gibt es auch eine beträchtige Zahl von Spätaussiedlern, ja M.P. Weils Familie ist auch vertrieben worden. Die Landesbeauftragte für Fragen der Vertriebenen und Migration ist Frau Doris Schröder-Köpf, die unlängst ein Lobeslied auf die Leistungen der Deutschen aus Russland angestimmt hat. Werde berichten, ob und wie die Reaktion sein wird. Ich kann halt nicht anders, ob es Ihnen und Ihren Auftraggebern passt oder nicht.
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 14:01 Uhr (am 22.11.2018, 14:18 Uhr geändert).
Es laufen Debatten zum Bundeshaushalt 2019, übertragen auf PHOENIX. Ich vermisse das Brüllen eines empörten Löwen, nicht in der Redaktion der Siebenbürger Zeitung, sondern als Stimme der Vertriebenen, mit dem Mandat der bekleideten Funktion. Nicht mit einer anderen Botschaft, sondern genau mit den Worten, die in der SbZ verbreitet wurden. Wenn nicht jetzt, wann? Will sagen, man hat das Amt, man ist Berufener, man hat das Mandat von Millionen betroffenen deutschen Bürgern, und schweigt donnernd. Vielleicht bin ich begriffsstutzig, aber ich verstehe diese Haltung nicht, beim besten Willen nicht! Dachte immer, ein Beauftragter der Bundesregierung zu einem Thema wird darum berufen, um genau Stimme für die Belange derer zu sein, wofür er berufen wurde, nicht um zu verteidigen, warum die amtierende Regierung NICHT gewillt ist, einen selbst erkannten, jahrzehntelangen Misstand zu beheben, trotz vorhandener Haushaltsmittel, für alles und jenes.
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 22.11.2018, 14:17 Uhr
Sehr geehrter Herr Wolff,

Sie vermissen also "das Brüllen eines empörten Löwen" - wenn Sie Dr. Bernd Fabritius in seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten meinen, so muss ich Ihnen mitteilen, dass er nicht mehr Mitglied des Deutschen Bundestages ist.
azur
schrieb am 22.11.2018, 14:26 Uhr
Hallo Herr Wolff,
wie es aussieht, scheint nun doch etwas Bewegung in die Sache zu kommen:
„Der Beirat beschäftigte sich mit der für Aussiedler und Spätaussiedler drängenden fremdrentenrechtlichen Problematik und beschloss eine erneute Aufforderung an die Bundesregierung zur Lösung dieser sozialen Ungerechtigkeit.“

Das liest man gerne. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht!
Spätaussiedlerbeirat tagt in Berlin
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 14:26 Uhr
Sehr geehrter Herr Schoger, dies Stellungnahme würde ich als billige Ausrede werten. Wenn dem so wäre, hätte ich sicher einen geneigten CSU-Kollegen der Fraktion gefunden, der Rederecht hat, und ohnehin in der Sache dafür ist, sicher nicht aus den Reihen der SPD-Fraktion.
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 14:35 Uhr (am 22.11.2018, 14:49 Uhr geändert).
Hallo azur, Glückwunsch zu Ihren geheimen Informationsquellen. Ich gehe davon aus, dass diese stimmen. Wenn das so ist, frage ich mich allerdings, warum diese Information nicht von Herrn Schoger auch den dummen Forum-Mitgliedern mitgeteilt wurden, so beiläufig, weil das Thema so aktuell ist. Davon abgesehen, es ist schon putzig, wenn sich Fraktion, die Regierung, sich selbst Aufträge erteilt, statt zu handeln. Und das zu einem Thema, das seit 22 Jahren auf dem Radar ist.
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 15:01 Uhr (am 22.11.2018, 15:03 Uhr geändert).
Verweise in aller gebotenen Bescheidenheit darauf hin, dass Tage vor dem Gespräch des Herrn Dr. Fabritius mit dem Vorsitzenden der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Herr Thießen, dieser meinen Brief zum Thema erhalten hatte, nach Aussage meiner Gesprächspartnerin, Geschäftsführerin Frau Rita Heidebrecht, am Sitz dieser Landsmannschaft, in Stuttgart. Siehe:
https://www.aussiedlerbeauftragter.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/AUSB/DE/besprechung-thiessen-lmdr-nov-2018.html?nn=3791990
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 22.11.2018, 15:07 Uhr
Auch wenn mir Ihr etwas patziger Tonfall missfällt, Herr Wolff, so viel zur Sache: Die Sitzung des Aussiedlerbeirates wird morgen auf unserer Website Gegenstand einer Meldung sein.
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 15:29 Uhr (am 22.11.2018, 15:43 Uhr geändert).
Sehr geehrter Herr Schoger, ich bedauere, dass Sie meinen Einwurf als "patzig" empfinden. Fakt ist, dass der Verband, Sie, in keiner Weise auf berechtigte Fragen zum Handeln des Verbands i.d.S. geantwortet haben. Auch eine ausdrückliche Aufforderung um Stellungnahme an die Vorsitzende wurde nicht beantwortet. Nachdem uns das Forumsmitglied azur über jene Veranstaltung informiert hat, ist Ihre Meldung wohl uninteressant, wie die Zeitung von gestern, nicht mehr aktuell. Ich hoffe, dass der Verband, seine Führung, Sie, schon anhand der Resonanz der Leser, überzeugt sind, dass wir Tacheles wollen, nicht verbale Kraftmaierei in der Redaktion und Schweigen in der Regierung, Geschwurbele, Beschwichtigungen, Aufrufe zu Geduld, Abmahnungen. Auch verbale Versprechungen vor Wahlen, von wem auch immer, haben wir übersatt, nach 20 Jahren. Der Reden waren genug, wir wollen endlich Taten, oder ehrenvolle Rücktritte, wegen offensichtlicher Erfolgslosigkeit im Handeln.
Peter Otto Wolff
schrieb am 22.11.2018, 16:42 Uhr (am 22.11.2018, 16:52 Uhr geändert).
Sehr geehrter Herr Schoger, gegen Ihre private Abmahnung verwahre ich mich in aller Form. Da Sie sich hinter der noreplay-Option, unter der Emailadresse des Vereins, verstecken, erlaube ich mir, ihre Mitteilung an mich zu veröffentlichen, weil es eine Frechheit ist. Ich lasse mich von niemandem als "Scharfmacher" beleidigen, zuletzt von einem Angestellten eines Vereins, dessen zahlendes Mitglied ich bin. Ich habe, in zivilisierter Form, in einem öffentlichen Forum, begründete Anliegen von tausenden Mitgliedern artikuliert. Sie brauchen einen Rechtsbeistand, ich empfehle die Kanzlei Prof. Dr. Dr. Fabritius. Ich habe ALLE meiner Behauptungen akribisch belegt. Ich lege keinen Wert auf Emails von Ihnen auf meiner privaten Email, wie kommen Sie dazu?. Eine Auseinandersetzung mit Ihnen entspricht nicht meinem Anspruch, Sie sind ein Sprachrohr, ich ein freier Bürger und zahlendes Mitglied eines Herzensvereins. By the way, die storry mit den dicken Brettern und dem langen Atem, kann ich, wie viele Andere, nicht mehr hören, nach 22 Jahren. Und, niemand behindert Sie daran, jegliches andere Thema in der Zeitung zu beackern. Sie haben andererseits nicht die Befugnis, mir zu diktieren, um welches Thema ich mich kümmere. Jedem das Seine.

Herr Wolff,

Sie benehmen sich wie ein Scharfmacher. Ich setze mich seit Jahren publizistisch ein für eine Beseitigung der ungerechten Fremdrentenkürzungen und weiß daher, dass man einen langen Atem braucht, um dicke Bretter zu bohren. Ich lasse mich von Ihnen aber nicht im Forum anpflaumen, wie Sie es nun tun. Verlieren Sie aus Frustration und Ungeduld nur nicht die Nerven. Es nützt herzlich wenig, wenn sich diejenigen fetzen, die dieselben Belange vertreten.
Ich werde mich auf keine Auseinandersetzung mit Ihnen einlassen, denn wir, unsere Redaktion, haben die nächste Ausgabe der Siebenbürgischen Zeitung zu erstellen mit äußerst vielen Themen, während Sie ausschließlich von der Rentenproblematik beherrscht sind.

Mit der Bitte um Verständnis,

Christian Schoger
Christian Schoger (Moderator)
schrieb am 22.11.2018, 17:01 Uhr
Herr Wolff,
es gehört sich nicht, eine persönliche Mitteilung zu veröffentlichen.
Ich habe Ihnen darüber hinaus auch keine Abmahnung erteilt. Sie bringen einiges durcheinander. Die im digitalen Zeitalter beschleunigte Kommunikation in den Sozialen Medien kann Fluch und Segen zugleich sein.

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