Füer det Kängd

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Anna
schrieb am 16.03.2008, 18:07 Uhr (am 16.03.2008, 23:14 Uhr geändert).
"Tumes", sprächt det Nikeso,
"kännst ta dä oald Blechän do?
- Doat äs dich de Lele Ane,
drit Burezen zer Tokane!"

Wi kennt noch Verschen vun Helene Platz?
Scheiner
schrieb am 06.04.2008, 19:54 Uhr (am 06.04.2008, 21:26 Uhr geändert).
Scheiner
schrieb am 06.04.2008, 21:12 Uhr (am 06.04.2008, 21:22 Uhr geändert).

Hallo,
Gerne habe ich Ihnen noch 2 weitere Verschen von Helene Platz in sächsischer Mundart geschrieben Viel Spaß!
Schönen Gruß!





Kångd! Wat måchst tå? Åch Herjee!
Doråm git em dir Kaffee?
Net verspråtz en iwerål
af dem Däsch!`t äs dich e Grål!

Et wōr emōl en klinzich Mäsch,
dä fluch äm Guerten än``t Gebäsch
se sätzt sich än de Kirschebläh
und tschirpzt derbä!

der Ijel
schrieb am 11.04.2008, 14:32 Uhr
De Gedichtcher vun Helene Platz,
se fuer såksesch Känjd e Schatz.

Mir hu se gor gefållen,
dot heschest schair vun ållen,

hoost Tüe Anna hair erra gedean
dot as jo zem verstean.----

Uch der Schein er hat total á la,
blåind Kroah de Staken troofen,
kopieren terf em gunz genah.
salwest schreiwen net zwea Stophen.

Zem salwest reimen uch zem dichten
hat to Schein er null Profil
munch geschätzter keent et richten,
Såksesch wässt em wåt det siil.-----


Wittl
schrieb am 26.06.2008, 19:37 Uhr
Eus menger Kängthit...
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Servus
det Wittl
(hegt nea eusnohmswees ohnen Eckzahn)

der Ijel
schrieb am 26.06.2008, 23:00 Uhr (am 27.06.2008, 15:03 Uhr geändert).


Menj länk Huund as der Stoll
de Fanjercher Gedaircher åll.

Det rond winzich Domchen menj
as me klinzich fattet Schwenj

Ziichfanjer bast de Küe
Paleokes hu mer
gaw es Malch derzüe.

Mattelfonjer as det Faart
mat diem redden ech Parad.

Guuldfonjer as der Giisebeock,
stiist mat Härnern dech zeräck.

Und det klinzich Fonjerchen
as menj iinzich Lommerchen.

Sach når wot sa mochen åll:
Husch ---luufen än de Stoll.

hein
schrieb am 27.06.2008, 10:34 Uhr
Zem Ofzehlen:
Ene, tene, tichen, tachen
okosch, mokosch,misch-marachen
eber, teber, tirum tik
erwesch mich um Burik.
Wittl
schrieb am 27.06.2008, 12:20 Uhr
Rühre, rühre, rühr im Brei,
meng ein bisschen Zucker bei...
deck zu!
(Kinder-Handfläche)

Lirum, larum Löffelstiel,
alte Weiber fressen viel,
junge müssen fasten,
Brot liegt in dem Kasten,
Messer liegt daneben,
Ei..welch lust'ges Leben....

(am dåt seng mer jå esi voll-schlank ;-)
owwer uch fiur de Playstation-Generation nichen Problem,
dänn der Mc-Donalds äs glech am't Ack,
do breocht em nichen Meesser)
Wittl
schrieb am 27.06.2008, 12:52 Uhr
Apropos alte Weiber
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der Ijel
schrieb am 27.06.2008, 15:36 Uhr (am 27.06.2008, 15:39 Uhr geändert).
Füer det Kängd ???


Joi Wittl erfehr mer net me Känjd---
me Känjd kuckt uch åld iist erän,
åwer et as schün ogespeent.

öispeenen=Säugling entwöhnen
Wittl
schrieb am 27.06.2008, 16:24 Uhr (am 27.06.2008, 16:26 Uhr geändert).
"Zihni-Bini"
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Wä wor dot mät den;
Zihni-Bini.... det giiht än de Bäsch..schesst en Häsken..
Wäi geng dåt wegter????

Håt nea fåst meng Ziihnen ännengedohn,
wull owwer mät em "Yeti-Foss"
des Ijel seng Kängt net erfehren ;-)
Wanderer
schrieb am 29.06.2008, 18:06 Uhr
Det geng aen de Baesch-----Dies gieng in den Busch,
Det feng en Haszken--------Dies fieng ein Häschen,
Det brocht et himen---------Dies bracht‘es heim,
Det brât et-----------------Dies briet es,
Der daek Butta frass et!-----Der dicke Butta(Daumen)fraß es!
Wittl
schrieb am 16.07.2008, 22:11 Uhr
Maju
Raju
Kampesthiiftchen
riudet Stiinchen
såß e Meedchen än der Båch
wosch sech d' Hämdchen allendåch
heng et af de Wegden
dat såll geschwängd drejen
heng et af de Staacken....

Wegter wiiß ech nemmii
Wittl
schrieb am 22.07.2008, 10:54 Uhr (am 22.07.2008, 14:01 Uhr geändert).
"End diu soch ech
ä menjem Léiwen den ierschte Storch,
--- ech håt näkest en Storch gesahn.
Båld dråf bekäimen de Fabritius Guid
noch den Gangen, und ech wåsst gäinz
bestiamt, am dåt woar die Gang duer
kun wial da den oijanene Storch hoatten.
Dot erzold ech menje Frängdannen,
end mocht äst grüisset drais..."

Beim Reinhören in die Agnethler Sprachaufnahmen
"Dot gruiß Woasser" wurde am Rande ein Storch erwähnt, daher kehrten auch bei mir Kindheitserinnerungen wieder.

"Ihr denkt es war der Klapperstorch,
watet durch die Sümpfe,
hat ein weisses Röcklein an
und trägt rote Strümpfe,
fängt die Frösche schnapp, schnapp, schnapp,
klappert lustig klappert die Klapp..."
(war es nicht die Störchin???)

Wenn wir Kinder Störche sahen, streuten wir Zucker auf's Fensterbrett und riefen dann ganz laut;

"Storch, Storch guter,
bring mir einen Bruder.
Storch, Storch bester,
bring mir eine Schwester."

Meinen Wunsch hat der Storch zu der Zeit leider ignoriert, den Zucker hat wohl eher die Elster gefressen....



Wittl
schrieb am 07.08.2008, 19:12 Uhr
"Papier-Schinackel"
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