Haben Sie es schon über den Kirchlichen Suchdienst versucht?

Der Kirchliche Suchdienst ist das Einwohnermeldeamt der Vertriebenen und Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs. Als humanitäre Nothilfe wurde er unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkrieges gegründet, um die durch Gefangenschaft, Verschleppung, Flucht oder Vertreibung auseinander gerissenen Familien wieder zusammenzuführen und das Schicksal verschollener Angehöriger zu klären. Neben der Schicksalsklärung und Auskunftserteilung aus den Suchdienstunterlagen ist der Kirchliche Suchdienst auch mit der Dokumentation des Schicksals der deutschen Bevölkerung aus den früheren Ost- und Vertreibungsgebieten beauftragt. Er verfügt über Unterlagen, die über Jahrzehnte aufgebaut wurden, die mit mehr als 20 Millionen erfassten Personen Auskunft über Orte, Personen und Familien aus den früheren Ost- und Vertreibungsgebieten geben. Weiteres hierzu unter www.kirchlicher-suchdienst.de