Siebenbürgische Ortsnamen - Nachrichten

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Ortsnamen unserer siebenbürgischen Heimatorte

Erstellt am 04.12.2013, 19:05 Uhr von Bir.Kle. (Chef)
Liebe Ortsnamen-Interessierte,

Ortsnamen sind – genau wie bei den Menschen die Personennamen – das entscheidende Mittel, um Städte oder Dörfer konkret zu benennen.
Gäbe es keine Ortsnamen, müsste man sich Umschreibungen bedienen, indem man beispielsweise charakteristische Merkmale oder Wahrzeichen des gemeinten Ortes nennt. Das könnte jedoch zu Missverständnissen führen.

Beispiel:
Jemand spricht – auf Siebenbürgen bezogen – von der "Stadt mit dem schiefen Turm" und meint dabei Mediasch (der Tramiterturm steht nämlich schief). Sein Gegenüber könnte dies richtig deuten, könnte jedoch genauso gut auch denken, dass Reußen gemeint ist, zumal der dortige Kirchturm ebenfalls eine unübersehbare Neigung aufweist.
Würden wir das Ganze nun nicht auf Siebenbürgen beschränken, wäre es noch verwirrender und missverständlicher, weil dann bei dem Stichwort "schiefer Turm" nahezu jeder unweigerlich an Pisa denkt.


Man käme also nicht weiter, wenn man Orte anhand von besonderen Merkmalen, Wahrzeichen oder Identifikationsobjekten umschreiben müsste. Deshalb ist es gut, dass es Ortsnamen gibt – und dennoch: Missverständnisse könnten theoretisch trotzdem aufkommen, weil viele Ortsnamen mehrfach vorkommen.
Um solche Missverständnisse auszuschließen, gibt es für jeden mehrfach vorkommenden Ortsnamen einen Namenszusatz, um ihn von den anderen gleichnamigen Ortsnamen abgrenzen und klar unterscheiden zu können.
So ist beispielsweise "Neustadt" der häufigste Ortsname in Deutschland. Kein Ort mit diesem Namen ist ohne Namenszusatz.
Die "Neustadts" in Deutschland heißen beispielsweise: Neustadt an der Weinstraße, Neustadt am Rübenberge, Neustadt an der Aisch, Neustadt an der Waldnaab, Neustadt am Rennsteig, Neustadt am Kulm, Neustadt an der Orla, Neustadt am Main, Neustadt an der Donau.
Der häufigste deutsche Ortsname in Siebenbürgen ist übrigens Neudorf und kommt fünfmal vor:
Neudorf bei Hermannstadt (Noul)
Neudorf bei Schäßburg (Noul Săsesc)
Neudorf bei Kronstadt (Satu Nou)
Neudorf bei Straßburg (Rădești)
Neudorf bei Karlsburg (Ohaba)


Das interessanteste an den Ortsnamen ist sicherlich ihr Entstehungshintergrund beziehungsweise ihre Herkunftsgeschichte. Deshalb soll es in dieser Gruppe selbstverständlich auch um diese Thematik gehen.
Darüber hinaus sind jegliche "Spielereien" erlaubt, beispielsweise die Gegenüberstellung (sehr) ähnlich klingender Ortsnamen oder die Aufzählung mehrfach vorkommender Ortsnamen. Auch lustige Ortsnamen – derer es in Siebenbürgen auch einige gibt – dürfen natürlich Erwähnung finden, solange der Humor "mit einem Augenzwinkern" verbunden ist. Wer allerdings meint, irgendwelche Ortsnamen verunglimpfend und beleidigend angehen zu müssen, ist hier völlig fehl am Platze. Entsprechende Beiträge werde ich umgehend entfernen.

Eine Sprachbeschränkung gibt es nicht, das bedeutet im Klartext: Es darf sowohl auf die deutschen als auch auf die sächsischen, die rumänischen und die ungarischen Namen siebenbürgischer Orte eingegangen werden.

Einige werden vielleicht denken, dass es in dieser Gruppe um "Wissen, das kein Mensch braucht" geht. Niemand wird gezwungen, sich mit dieser Gruppe zu befassen, wenn sie/ihn die Thematik nicht interessiert.
Und überhaupt: Wer sagt denn eigentlich, dass Wissen immer von Nutzen sein muss (um damit Geld zusammenraffen zu können)? Wer so radikal kapitalistisch denkt, tut mir ohnehin Leid.
Das wichtigste ist, dass man Spaß und Freude beim Aneignen von Wissen hat.
Alle, die Spaß und Interesse an der Thematik dieser Gruppe haben, sind herzlich willkommen und dazu eingeladen, Beiträge zu verfassen, beispielsweise über die Herkunft des Namens des jeweiligen Heimatortes.


Schöne Grüße

Uwe Schuller

Schaal, rum. Soala

Erstellt am 15.03.2015, 14:58 Uhr von Johanna Ziegler
Wer kann vielleicht zufällig uns Schaalern einen Hinweis auf die Namensdeutung unseres Dorfes SCHAAL rum. Soala (Schoala)geben?
H.Z.

Die Herkunft / Entstehung der Ortsnamen

Erstellt am 06.12.2013, 18:31 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 07.12.2013, 17:47 Uhr geändert.
Nachdem ich mich bislang überwiegend mit "Spielereien" befasst habe, möchte ich mich nun dem interessantesten Aspekt bezüglich der Ortsnamen widmen:
Ihre Herkunftsgeschichte bzw. ihr Entstehungshintergrund.
In einigen Fällen ist die Namensherkunft nicht mehr eindeutig nachzuvollziehen, was unter anderem dazu führt, dass es mehrere Varianten der Entstehungsgeschichte gibt.
Jeder ist dazu eingeladen, sich hier zu beteiligen, indem sie/er beispielsweise schildert, wie der Name ihres/seines Heimatortes entstanden ist.
Mich persönlich interessiert ganz besonders, wie so exotisch klingende Namen entstanden sind wie beispielsweise Arkeden, Bartholomä, Bekokten, Blutroth, Braller, Deutsch-Budak, Deutsch-Tekes, Kyrieleis, Marpod, Minarken, Pintak, Schirkanyen, Schweischer.
Ebenfalls sehr interessant finde ich lustig anmutende Namen wie Kastenholz, Leblang, Streitfort, Taterloch, Wurmloch, Zuckmantel.

Selbstverständlich dürfen auch meine Ausführungen - falls nötig - korrigiert oder ergänzt werden!


Abtsdorf bei Marktschelken (Țapu)

Der Name dieses auch als "Abtsdorf an der Kokel" (sächsisch "Appesdref" oder "Zappesdref") bekannten Dorfes ist darauf zurückzuführen, dass es im Mittelalter als "Villa Abati" gemeinsam mit den Dörfern Donnersmarkt, Schorsten und Scholten im Besitz der Abtei Egresch war.
Nachdem sich die Abtei 1500 aufgelöst hatte, wechselte Abtsdorf bei Marktschelken mehrfach den Besitzer und war unter anderem Besitztum der Stadt Hermannstadt.


Abtsdorf bei Agnetheln (Apoș)

Das Dorf wurde 1322 erstmals urkundlich erwähnt als Besitz der Kerzer Abtei (Zisterzienserabtei).
Nachdem die Kerzer Abtei 1474 aufgelöst wurde, wurde Abtsdorf bei Agnetheln Besitz der Hermannstädter Propstei.


Großprobstdorf (Târnava), Kleinprobstdorf (Târnăvioara) und Probstdorf (Stejăriș)

Die Namen dieser Dörfer gehen darauf zurück, dass sie einstmals alle drei im Besitz der Hermannstädter Propstei waren.


Hamruden (Homorod)

Der um 1400 als "Hamorodia" erstmals urkundlich erwähnte Ort liegt auf einer Erhöhung, sächsisch "Hom" genannt. Da diese Anhöhe bewaldet war, musste man den Wald roden, ehe die Siedlung angelegt werden konnte.
Ein weiterer Namensursprung ist womöglich das ungarische Wort "hamar", welches "schnell" bedeutet. Es ist eine Anspielung auf den schnell fließenden Hamrudener Bach, an dem der Ort liegt.


Holzmengen (Hosman)

Das 1319 als "Holzmenia" erstmals urkundlich erwähnte Dorf am Fuße der Karpaten verdankt seinen Namen den reichen Waldbeständen in seiner Umgebung, welche Holz in (großen) Mengen bereithielten.


Irmesch (Ormeniș)

Sowohl der deutsche Name "Irmesch" als auch der rumänische Name "Ormeniș" sind von dem ungarischen Ursprungsnamen "Örményes" abgeleitet, welcher soviel wie "Armenier" bedeutet.


Meschen (Moșna)

Eine Legende besagt, dass eine Gruppe deutscher Siedler sich nicht schlüssig war, wo sie ihre Siedlung gründen sollte. Sie erblickten einen Spatz (sächsisch "Mäsch"), folgten diesem, ließen sich an der Stelle nieder, wo die "Mäsch" erstmals Halt machte und benannten ihre Siedlung nach dem Vogel.


Nimesch (Nemșa)

Einer Sage zufolge soll in der Zeit, als die deutschen Siedler sich in Siebenbürgen ansiedelten, eine Gruppe dieser Siedler umhergestreift sein auf der Suche nach einer geeigneten Gegend für die Gründung einer Siedlung.
Als sie ein Territorium gefunden hatten, welches ihnen für Viehzucht und Ackerbau geeignet erschien, stellten sie fest, dass sich in unmittelbarer Nähe bereits zwei Siedlergruppen niedergelassen hatten. Um mit diesen Siedlungen nicht in Territorialstreitigkeiten zu gelangen, fragten sie die Meschener und die Reichesdorfer, ob sie das von ihnen anvisierte Gebiet in Besitz nehmen dürften und erhielten als Antwort: "Nimm es!" - woraus dann "Nimesch" entstand.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Name "Nimesch" von dem ungarischen Wort "nemes" (Adeliger) herrührt.


Reichesdorf (Richiș)

Der Reiher ist das Wappentier Reichesdorfs. Vermutlich hieß demnach auch der Ort einst "Reihersdorf" und hat sich dann im Laufe der Zeit zu "Reichesdorf" verändert.


Wurmloch (Valea Viilor)

Das "Lexikon der Siebenbürger Sachsen" gibt folgende Auskunft:
"Der Ortsname enthält die mittelhochdeutsche Bezeichnung "Wurm-Loh", was Schlangenwald bedeutet. Ungarisch ist diese Benennung in "Baram-Iaka" (Rinderwohnung) umgedeutet worden."
Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Name von dem sächsischen "Wuërem Lōch" (Warme Lage) abgeleitet ist – eine Anspielung auf die in dem Ort vorherrschenden guten Bedingungen für den Weinbau, welcher eine der wichtigsten Erwerbsquellen war.
Der rumänische Ortsname bis 1968, "Vorumloc", war eine Anlehnung an das deutsche "Wurmloch". Der neue Ortsname "Valea Viilor" (Tal der Weingärten) deutet ebenfalls auf den Weinbau hin.
Außer bei Wurmloch wurde der rumänische Name im Lauf der Zeit noch bei folgenden Dörfern durch einen Namen ersetzt, welcher auf den Weinbau hinweist:

Nordsiebenbürgen:
• Großeidau (Viile Tecii, ehemals Iuda)
• Heidendorf (Viișoara, ehemals Beșineu)

Südsiebenbürgen:
• Almen (Alma Vii, ehemals Alma Săsească)
• Hohndorf (Viișoara, ehemals Hundorf)



Nachfolgend noch einige Ortsnamen, die auf den ersten Blick irreführend sind:

Hohndorf (Viișoara)

Die Hohndorfer haben keine Vorliebe, Bewohner anderer Ortschaften zu verhöhnen. Und auch sie selbst werden von den Einwohnern anderer Dörfer nicht mit Hohn bedacht!


Leblang (Lovnic)

Was soll man dazu noch sagen? Hätte Johannes "Jopi" Heesters zu Lebzeiten dieses Dorf gekannt, es wäre mit Sicherheit sein absolutes Lieblingsdorf geworden!


Neithausen (Netuș)

Nein, die Neithauser sind keine besonders neidisch veranlagten Menschen. Davon abgesehen wird der Ortsname mit "t" geschrieben und hat folglich mit Neid ohnehin nichts zu tun.
Dennoch trifft man mitunter auch die Schreibweise "Neidhausen" an, zumal einige beim Schreiben dieses Namens danebenhauen, weil sie an das Wort "Neid" denken (womit sie den Neithausern nicht gerecht werden).


Streitfort (Mercheașa)

Der Name klingt ein bisschen wie die Abkürzung von "Streit immerfort" – was in Streitfort mit Sicherheit nicht Programm war!
Die Streitforter sind Menschen, die nicht streitsüchtiger sind als die Bewohner irgendwelcher anderer Ortschaften.


Zuckmantel (Țigmandru)

Sicher, die Bewohner dieses Dorfes tragen auch gerne Mäntel in der kalten Jahreszeit. Aber es ist keineswegs so - wie der Ortsname anmutet - dass sie unter ihren Mänteln zucken!

"In der Kürze liegt die Würze"

Erstellt am 06.12.2013, 15:58 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 06.12.2013, 16:35 Uhr geändert.
Bei den rumänischen Ortsnamen siebenbürgischer Ortschaften fällt auf, dass es unter ihnen viele gibt, die ziemlich kurz sind, was natürlich einige Vorteile mit sich bringt.

Ortsnamen mit 3 Buchstaben:
Bod (Brenndorf)
Boz (Bußd bei Mühlbach)
Rod (Rod)
Sic (Seck)
Tău (Weiersdorf)

Ortsnamen mir 4 Buchstaben:
Aiud (Straßburg am Mieresch)
Apoș (Abtsdorf bei Agnetheln)
Ațel (Hetzeldorf)
Beia (Meeburg)
Biia (Benden)
Blaj (Blasendorf)
Bran (Törzburg)
Buia (Bell)
Buzd (Bußd bei Mediasch)
Cața (Katzendorf)
Cluj (Klausenburg)
Criș (Kreisch)
Criț (Deutsch-Kreuz)
Cund (Reußdorf)
Daia (Denndorf)
Daia (Thalheim)
Gusu (Gießhübel)
Jina (Sinna)
Mohu (Moichen)
Noul (Neudorf bei Hermannstadt)
Prod (Pruden)
Ruja (Roseln)
Ruși (Reußen)
Sadu (Zood)
Șaeș (Schaas)
Șard (Schard bei Karlsburg)
Șieu (Großschogen)
Șmig (Schmiegen)
Șona (Schönau)
Șona (Schönen)
Țapu (Abtsdorf bei Marktschelken)
Uila (Weilau)
Vale (Grabendorf)
Vărd (Werd)
Velț (Wölz)
Vița (Witzau)

Auch unter den deutschen Ortsnamen finden sich natürlich kurze Ortsnamen, jedoch nur einer mit drei Buchstaben (Rod) und auch wesentlich weniger mit 4 Buchstaben als im Rumänischen, beispielsweise: Bell, Birk, Bußd (bei Mediasch), Bußd (bei Mühlbach), Falk, Galt, Gela, Jaad, Kerz, Lehr, Okne, Reps, Rode, Seck, Salz, Werd, Winz, Wölz, Zied, Zood

Orte, deren rumänische Namen (im Laufe der Zeit) geändert wurden

Erstellt am 05.12.2013, 19:10 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 06.12.2013, 16:32 Uhr geändert.
Hinweis:
In Klammern stehen links die ehemaligen rumänischen Ortsnamen, rechts in Fettdruck die heutigen rumänischen Ortsnamen

• Abtsdorf bei Agnetheln (Apoșdorf / Apoș)
• Almen (Alma Săsească / Alma Vii)
• Attelsdorf / Billak (Bileag / Domnești)
• Bägendorf (Bendorf / Benești)
• Deutsch-Pien (Pianul Săsesc / Pianul de Jos)
• Eibesdorf (Ibișdorful Săsesc / Ighișul Nou)
• Eisch (Iuș / Fântânele)
• Eisenburg (Trascău / Rimetea)
• Etschdorf (Ernutfaia / Iernuțeni)
• Felsendorf (Felsa (Felța) / Florești)
• Fenesch (Feneșul Săsesc / Florești)
• Frauendorf (Frâua / Axente Sever)
• Freißendorf (Friș / Lunca)
• Großalisch (Seleușul Mare / Seleuș)
• Großeidau (Iuda / Viile Tecii)
• Großendorf bei Bistritz (Nușfalău / Mărișelu)
• Großprobstdorf (Proștea Mare (bis 1958) / Târnava)
• Heidendorf (Beșineu / Viișoara)
• Henndorf (Hendorf / Brădeni)
• Hohndorf (Hundorf / Viișoara)
• Hundertbücheln (Hundrubechiu / Movile)
• Jaad (Iad (bis 1968) / Livezile)
• Jakobsdorf bei Agnetheln (Iacășdorf / Iacobeni)
• Kleinalisch (Seleușul Mic / Seleuș)
• Kleinfarken (Șaroșul Unguresc / Delenii)
• Kleinprobstdorf (Proștea Mică (bis 1958) / Târnăvioara)
• Konradsdorf (Găinari / Poienița)
• Krebsbach bei Hermannstadt (Cacova Sibiului / Fântânele)
• Langenthal (Husăsău / Valea Lungă)
• Magarei (Măgărei / Pelișor)
• Martinsdorf (Metișdorf / Metiș)
• Mortesdorf (Motișdorf / Motiș)
• Mukendorf (Mucundorf / Grânari)
• Neudorf bei Straßburg (Tâmpăhaza / Rădești)
• Niederneudorf (Uifalău / Corvinești)
• Nindorf (Nimigea Ungurească / Nimigea de Jos)
• Oberrübendorf (Râpa de Sus / Vătava)
• Oberwinz (Vințu de Sus / Unirea)
• Offenburg (Ofenbaia / Baia de Arieș)
• Peschendorf (Beșa / Stejăreni)
• Petersdorf bei Marktschelken (Petișdorf / Petiș)
• Petersdorf bei Mühlbach (Petrifalău / Petrești)
• Pintak bei Wallendorf (Pintic / Slătinița)
• Probstdorf (Proștea / Stejărișu)
• Reichesdorf (Richișdorf / Richiș)
• Reps (Cohalm / Rupea)
• Rothkirch bei Bistritz (Virișhaza / Strugureni)
• Rumänisch Eibesdorf (Ibișdorful Român / Ighișul Vechi)
• Rumänisch Pien (Pianul Românesc / Pianul de Sus)
• Sankt Martin (Diciosânmartin / Târnăveni)
• Schaldorf (Șaldorf / Mihăileni)
• Scharpendorf (Șarpotoc / Glodeni)
• Schnakendorf (Țânțari / Dumbrăvița)
• Schönberg (Șulumberg / Dealu Frumos)
• Schweinsdorf (Porcești / Turnu Roșu)
• Seimesdorf (Șimontelnic / Simionești)
• Stein bei Reps (Ștena / Dacia)
• Teufelsdorf (Hașfalău / Vânători)
• Tobsdorf (Dupușdorf / Dupuș)
• Trappold (Trapold / Apold)
• Tschippendorf (Cepan / Cepari)
• Wallendorf (Aldorf / Unirea)
• Weißkirch bei Bistritz (Ferihaza / Albeștii Bistriței)
• Weißkirch bei Schäßburg (Ferihaz / Albești)
• Wetsch (Ieciu / Brâncovenești)
• Woldorf (Valendorf / Văleni)
• Wurmloch (Vorumloc (bis 1968) / Valea Viilor)

Achtung, Verwechselungsgefahr! Rumänische Ortsnamen, die mehrfach vorkommen

Erstellt am 04.12.2013, 20:41 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 25.03.2014, 21:33 Uhr geändert.
Bungard
• Baumgarten bei Bistritz
• Baumgarten bei Hermannstadt

Daia
• Denndorf
• Thalheim

Dumitra
• Mettersdorf
• Myttersdorf

Cristian
• Großau
• Neustadt bei Kronstadt

Fântânele
• Eisch
• Krebsbach bei Hermannstadt

Florești
• Felsendorf
• Fenesch

Sântioana
• Johannisdorf an der Kokel
• Johannisdorf bei Bistritz

Seleuș
• Großalisch
• Kleinalisch

Șona
• Schönau
• Schönen

Veseud
• Wassid
• Zied

Viișoara
• Heidendorf
• Hohndorf

Vulcan
• Wolkendorf bei Kronstadt
• Wolkendorf bei Schäßburg

Vurpăr
• Burgberg bei Hermannstadt
• Burgberg bei Mühlbach

Achtung, Verwechselungsgefahr! Deutsche Ortsnamen, die mehrfach vorkommen

Erstellt am 04.12.2013, 20:25 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 05.12.2013, 19:46 Uhr geändert.
Abtsdorf
• Abtsdorf bei Agnetheln (Apoș)
• Abtsdorf bei Marktschelken (Țapu)

Arkeden
• Arkeden bei Bistritz (Archiud)
• Arkeden bei Schäßburg (Archita)

Baumgarten
• Baumgarten bei Bistritz (Bungard)
• Baumgarten bei Hermannstadt (Bungard)

Burgberg
• Burgberg bei Hermannstadt (Vurpăr)
• Burgberg bei Mühlbach (Vurpăr)

Bußd
• Bußd bei Mediasch (Buzd / Buz)
• Bußd bei Mühlbach (Boz)

Großendorf
• Großendorf bei Bistritz (Mărișelu)
• Großendorf bei Hermannstadt (Săliște)

Jakobsdorf
• Jakobsdorf bei Agnetheln (Iacobeni)
• Jakobsdorf bei Bistritz (Sâniacob)
• Jakobsdorf bei Mediasch (Giacăș), auch als "Gogeschdorf" bekannt

Johannisdorf
• Johannisdorf bei Bistritz (Sântioana)
• Johannisdorf an der Kokel (Sântioana)

Klosdorf
• Klosdorf bei Reps (Cloașterf)
• Klosdorf an der Kokel (Sânmiclăuș)

Krebsbach
• Krebsbach bei Hermannstadt (Fântânele)
• Krebsbach bei Kronstadt (Crizbav)

Marienburg
• Marienburg bei Kronstadt (Feldioara)
• Marienburg bei Schäßburg (Hetiur)

Michelsdorf
• Michelsdorf bei Marktschelken (Boarta)
• Michelsdorf an der Kokel (Veseuș)

Neudorf
• Neudorf bei Hermannstadt (Noul)
• Neudorf bei Karlsburg (Ohaba)
• Neudorf bei Kronstadt (Satu Nou)
• Neudorf bei Schäßburg (Nou Săsesc)
• Neudorf bei Straßburg (Rădești)

Neustadt
• Neustadt bei Agnetheln (Noiștat)
• Neustadt bei Kronstadt (Cristian)

Petersdorf
• Petersdorf bei Bistritz (Petriș)
• Petersdorf bei Marktschelken (Petiș)
• Petersdorf bei Mühlbach (Petrești)

Pintak
• Pintak bei Tekendorf (Pinticiu)
• Pintak bei Wallendorf (Slătinița)

Reußen
• Reußen bei Bistritz (Sărățel)
• Reußen bei Mediasch (Ruși)

Rothkirch
• Rothkirch bei Bistritz (Strugureni)
• Rothkirch bei Mühlbach (Roșia de Secaș)

Sankt Georgen
• Sankt Georgen bei Bistritz (Sângeorzu Nou)
• Sankt Georgen bei Kronstadt (Sfântu Gheorghe)

Schard
• Schard bei Karlsburg (Șard)
• Schard bei Schäßburg (Șoard)

Scharosch
• Scharosch an der Kokel (Șaroș pe Târnave)
• Scharosch bei Fogarasch (Șoarș)

Stein
• Stein bei Marktschelken (Ștenea)
• Stein bei Reps (Dacia / ehem. Ștena)

Weißkirch
• Deutsch-Weißkirch (Viscri)
• Weißkirch bei Bistritz (Albeștii Bistriței)
• Weißkirch bei Schäßburg (Albești)

Wolkendorf
• Wolkendorf bei Kronstadt (Vulcan)
• Wolkendorf bei Schäßburg (Vulcan)

Achtung, Verwechselungsgefahr! Rumänische Ortsnamen, die (sehr) ähnlich klingen

Erstellt am 04.12.2013, 19:41 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 06.12.2013, 20:35 Uhr geändert.
Apold (Trappold) und Apoldu de Sus (Großpold)
Băgaciu (Bogeschdorf) und Bălcaciu (Bulkesch)
Bod (Brenndorf) und Boz (Bußd bei Mühlbach)
Bradu (Gierelsau) und Brădeni (Henndorf)
Buia (Bell) und Beia (Meeburg)
Bunești (Bodendorf) und Benești (Bägendorf)
Cisnădie (Heltau) und Cisnădioara (Michelsberg)
Criș (Kreisch) und Criț (Deutsch-Kreuz)
Daia (Denndorf und Thalheim) und Dacia (Stein)
Dumitra (Mettersdorf und Myttersdorf) und Dumitrița (Waltersdorf)
Hosman (Holzmengen) und Hărman (Honigberg)
Jibert (Seiburg) und Jidvei (Seiden)
Măgheruș (Maniersch) und Măieruș (Nussbach)
Metiș (Martinsdorf) und Motiș (Mortesdorf)
Metiș (Martinsdorf), Petiș (Petersdorf bei Marktschelken) und Retiș (Retersdorf)
Mighindoala (Engenthal) und Merghindeal (Mergeln)
Petiș (Petersdorf bei Marktschelken), Petriș (Petersdorf bei Bistritz) und Petrești (Petersdorf bei Mühlbach)
Seleuș (Großalisch und Kleinalisch) und Senereuș (Zendersch)
Ungra (Galt), Ungurei (Gergeschdorf) und Unirea (Wallendorf)
Veseud (Zied und Wassid) und Veseuș (Michelsdorf an der Kokel)
Stejăreni (Peschendorf) und Stejăriș (Probstdorf)
Prod (Pruden) und Bod (Brenndorf)
Păucea (Puschendorf) und Păuca (Törnen)
Ruși (Reußen), Ruja (Roseln) und Roșia (Rothberg)
Rodbav (Rohrbach) und Rotbav (Rothbach)
Șaeș (Schaas) und Șoarș (Scharosch bei Fogarasch)
Toarcla (Tarteln) und Teaca (Tekendorf)


Überdies gibt es bei den rumänischen Ortsnamen auch einen "Buchstabenverdreher":
Nadeș (Nadesch) und Daneș (Dunesdorf)

Achtung, Verwechselungsgefahr! Deutsche Ortsnamen, die (sehr) ähnlich klingen

Erstellt am 04.12.2013, 19:19 Uhr von Bir.Kle. (Chef) und am 23.04.2014, 22:19 Uhr geändert.
Almen und Alzen
Arbegen und Arkeden
Belleschdorf und Bogeschdorf
Bodendorf, Bonnesdorf und Bogeschdorf
Denndorf, Henndorf, Senndorf und Brenndorf
Draas und Schaas
Felldorf und Felsendorf
Kirtsch und Kreisch
Meschen und Meschendorf
Meschendorf und Peschendorf
Peschendorf und Puschendorf
Petersdorf und Retersdorf
Reußdorf und Reußdörfchen
Rohrbach und Rothbach
Roseln und Rosenau
Rothbach und Rothberg
Schaal und Schaas
Scholten und Schorsten
Seiden und Zeiden
Tarteln und Tartlau
Wallendorf und Waltersdorf
Windau und Weilau