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Weihnachtsfest mit Enkelkind und Großfamilie
Großmutter, 63 Jahre, aus Hermannstadt
Eine Großmutter aus Hermannstadt erzählt sehr anschaulich wie das Weihnachtsfest in der Großfamilie abläuft. Es dreht sich alles um das siebenjährige Enkelkind Anita. Man freut sich über den Besuch vom Erhardonkel, der nie mit leeren Händen aus Bukarest kommt. Es wird vom Festagsessen und den feierlich gedeckten Tischen berichtet. Wir erfahren dass sie oft Mehlspeisen aus Butterteig backt, mit den Zutaten Büffelmilch-Butter, Mehl und Ei, der auch als der "Teig der 40 Schläge" bekannt ist. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich handwerklich mit Fell. Sie bastelt für ihre Kinder und Enkelkinder Handschuhe, Mützen und Pantoffel. [Aufnahme anhören »]
6:08 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. November 2020
Eine Großmutter aus Hermannstadt erzählt sehr anschaulich wie das Weihnachtsfest in der Großfamilie abläuft. Es dreht sich alles um das siebenjährige Enkelkind Anita. Man freut sich über den Besuch vom Erhardonkel, der nie mit leeren Händen aus Bukarest kommt. Es wird vom Festagsessen und den feierlich gedeckten Tischen berichtet. Wir erfahren dass sie oft Mehlspeisen aus Butterteig backt, mit den Zutaten Büffelmilch-Butter, Mehl und Ei, der auch als der "Teig der 40 Schläge" bekannt ist. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich handwerklich mit Fell. Sie bastelt für ihre Kinder und Enkelkinder Handschuhe, Mützen und Pantoffel. [Aufnahme anhören »]
6:08 Minuten, 5.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. November 2020
Arbeit im Garten, im Haushalt und beim Kollektiv
Frau, 34 Jahre, aus Schorsten
Im Garten wird angebaut, was die Familie so braucht: Kartoffeln, Rüben, Tomaten, Kohl, Zwiebel, Möhren. Vieles davon wird auch eingelegt. Beim Kollektiv wird, abgesehen vom Getreide, alles parzellenweise angebaut, damit der, der etwas tut, auch etwas von seiner Arbeit hat. [Aufnahme anhören »]
4:52 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2019
Im Garten wird angebaut, was die Familie so braucht: Kartoffeln, Rüben, Tomaten, Kohl, Zwiebel, Möhren. Vieles davon wird auch eingelegt. Beim Kollektiv wird, abgesehen vom Getreide, alles parzellenweise angebaut, damit der, der etwas tut, auch etwas von seiner Arbeit hat. [Aufnahme anhören »]
4:52 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 14. März 2019
Hofhunde schützen Hühner vor Fressfeinden
Mann, 44 Jahre, aus Petersdorf bei Marktschelken
In Petersdorf hat jeder Bauer einen Hund. Sie werden vor allem als Hofhund, aber auch als Schutz vor Ungeziefer eingesetzt. Ratten halten sich oft im Schweinestall auf. Petersdorf liegt nahe am Wald, daher muss man sich auch gegen Füchse und Wölfe schützen die oft Hühner reissen. Es gibt keine Familie in der Gemeinde die keinen Schaden vom Fuchs hat. [Aufnahme anhören »]
5:52 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 8. Februar 2019
In Petersdorf hat jeder Bauer einen Hund. Sie werden vor allem als Hofhund, aber auch als Schutz vor Ungeziefer eingesetzt. Ratten halten sich oft im Schweinestall auf. Petersdorf liegt nahe am Wald, daher muss man sich auch gegen Füchse und Wölfe schützen die oft Hühner reissen. Es gibt keine Familie in der Gemeinde die keinen Schaden vom Fuchs hat. [Aufnahme anhören »]
5:52 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 8. Februar 2019
Hausarbeit macht Spaß
Schülerin, 18 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
Wenn man in den Ferien 21 Schriftsteller in rumänischer und 11 Schriftsteller in deutscher Sprache lesen muss, dann macht die Arbeit im Haushalt besonders viel Spaß. [Aufnahme anhören »]
1:33 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Wenn man in den Ferien 21 Schriftsteller in rumänischer und 11 Schriftsteller in deutscher Sprache lesen muss, dann macht die Arbeit im Haushalt besonders viel Spaß. [Aufnahme anhören »]
1:33 Minuten, 1.4 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 24. April 2011
Ferien und Freizeit
Frau, 19 Jahre, aus Petersdorf bei Mühlbach
Im Juli geht man baden ins Beiwerk. Von morgens um 10 bis abends um 7. Im August kommt dann die Zeit, in der man sich für die Schule vorbereiten muss. Auch den Eltern muss man im Haushalt und bei der Kartoffelernte helfen. Samstag Abend gehts zum Ball, Sonntag Vormittag in die Kirche und am Nachmittag trifft man sich vor dem Reckert im Eck. [Aufnahme anhören »]
2:41 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 11. April 2011
Im Juli geht man baden ins Beiwerk. Von morgens um 10 bis abends um 7. Im August kommt dann die Zeit, in der man sich für die Schule vorbereiten muss. Auch den Eltern muss man im Haushalt und bei der Kartoffelernte helfen. Samstag Abend gehts zum Ball, Sonntag Vormittag in die Kirche und am Nachmittag trifft man sich vor dem Reckert im Eck. [Aufnahme anhören »]
2:41 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 11. April 2011
Verschiedenes und Anekdotisches von der Heltauer Wollweberei
verschiedene Sprecher, aus Heltau
Der Sprecher erzählt, wie wichtig die Rolle der Frau in dem Weberhaushalt ist. So ist sie nicht nur für Haushalt und Kindererziehung verantwortlich, sondern muß auch für die in der Weberei beschäftigten Arbeiter kochen. Nach diesen Ausführungen hört man verschiedene Stimmen im Hintergrund, die dem Sprecher Vorschläge machen, was er noch erzählen könnte. Die Aufnahme endet mit verschiedenen Themen: Mithilfe der Kinder im Betrieb, Beginn eines eigenen Betriebs nach der Heirat und anekdotischen Anmerkungen. [Aufnahme anhören »]
9:10 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Der Sprecher erzählt, wie wichtig die Rolle der Frau in dem Weberhaushalt ist. So ist sie nicht nur für Haushalt und Kindererziehung verantwortlich, sondern muß auch für die in der Weberei beschäftigten Arbeiter kochen. Nach diesen Ausführungen hört man verschiedene Stimmen im Hintergrund, die dem Sprecher Vorschläge machen, was er noch erzählen könnte. Die Aufnahme endet mit verschiedenen Themen: Mithilfe der Kinder im Betrieb, Beginn eines eigenen Betriebs nach der Heirat und anekdotischen Anmerkungen. [Aufnahme anhören »]
9:10 Minuten, 4.2 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 3. April 2011
Kinderspiele
Frau, 43 Jahre, aus Baaßen
Die Sprecherin erinnert sich gerne an ihre Kindheit. Als Nesthäkchen hatte sie mehr Freiheiten als die beiden älteren Geschwister, die im Haushalt mithelfen mußten. Sie beschreibt den Unterschied zwischen der Bonnesdorfer und der Baaßener "Klepsch", einem Spiel, bei dem ein Holzstück in die Luft katapultiert wird, das dann aufgefangen werden soll. [Aufnahme anhören »]
10:16 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. März 2011
Die Sprecherin erinnert sich gerne an ihre Kindheit. Als Nesthäkchen hatte sie mehr Freiheiten als die beiden älteren Geschwister, die im Haushalt mithelfen mußten. Sie beschreibt den Unterschied zwischen der Bonnesdorfer und der Baaßener "Klepsch", einem Spiel, bei dem ein Holzstück in die Luft katapultiert wird, das dann aufgefangen werden soll. [Aufnahme anhören »]
10:16 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. März 2011
Pflichten der Bäuerin
Frau, 51 Jahre, aus Donnersmarkt
Die Aufgaben der Hausfrau im Haushalt wird im Tagesablauf aufgezählt und erläutert. [Aufnahme anhören »]
6:59 Minuten, 3.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 18. März 2011
Die Aufgaben der Hausfrau im Haushalt wird im Tagesablauf aufgezählt und erläutert. [Aufnahme anhören »]
6:59 Minuten, 3.2 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 18. März 2011
Vom Seife kochen
Frau, 39 Jahre, aus Rumes
Alle Jahre wieder werden die Abfälle vom Schweineschlachten verwertet, indem sie zu Seife gekocht werden. 3 kg Fett kommen auf 1 kg Soda und 10 Liter Wasser. Die Seife wird langsam gekocht und dabei behutsam umgerührt. Und das 3 Stunden lang. Die Seife wird dann abgehoben, und die Lauge im Bach entsorgt. Am nächsten Morgen kann man die Seife dann in Stücke schneiden. Seit 10-15 Jahren wird keine Seife mehr gekauft, sondern selber gemacht. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 10. März 2011
Alle Jahre wieder werden die Abfälle vom Schweineschlachten verwertet, indem sie zu Seife gekocht werden. 3 kg Fett kommen auf 1 kg Soda und 10 Liter Wasser. Die Seife wird langsam gekocht und dabei behutsam umgerührt. Und das 3 Stunden lang. Die Seife wird dann abgehoben, und die Lauge im Bach entsorgt. Am nächsten Morgen kann man die Seife dann in Stücke schneiden. Seit 10-15 Jahren wird keine Seife mehr gekauft, sondern selber gemacht. [Aufnahme anhören »]
2:25 Minuten, 1.1 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 10. März 2011
Die Frau und die Hauswirtschaft
Frau, 62 Jahre, aus Kleinblasendorf
Die Hausfrau muss sich um das Essen, die Wäsche, das Putzen und die Handarbeit kümmern. Manchmal geht man auch am Markt nach Mediasch um Grünzeug und Obst zu verkaufen. Von der Arbeit im Gemüsegarten und im Weingarten wird auch berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:18 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011
Die Hausfrau muss sich um das Essen, die Wäsche, das Putzen und die Handarbeit kümmern. Manchmal geht man auch am Markt nach Mediasch um Grünzeug und Obst zu verkaufen. Von der Arbeit im Gemüsegarten und im Weingarten wird auch berichtet. [Aufnahme anhören »]
5:18 Minuten, 2.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 8. März 2011