Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche

Abenteuerliche Erlebnisse

Junge, 14 Jahre, aus Dunesdorf
Ein Ausflug zu den Schafhirten, um Käse zu holen, dauert länger als geplant. Zunächst ist man noch mit dem Schäfer noch zu Mittag, dann werden noch Pflaumen gesammelt, so daß die beiden Jugendlichen erst bei Dunkelheit wieder zuhause sind. Ein weiteres Ereignis isd das Hochwasser von Mieresch und Kokel. Ein Fahrradausflug wenige Tage später nach Schäßburg läßt das Ausmaß der Schäden erkennen. [Aufnahme anhören »]
5:29 Minuten, 2.5 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 13. März 2019

Schulausflüge

Schüler, 14 Jahre, aus Großprobstdorf
Ein 14-jähriger Schüler berichtet über zwei Schulausflüge. Der erste Ausflug ging quer durch Rumänien, in Bukarest besuchte man den Zoo, wo man Elefanten und Affen besichtigen konnte. Die Reise führte die Schüler aber unter anderem auch nach Kronstadt, Schäßburg und Mediasch. Der zweite Ausflug ging ans Meer, nach Konstanza. Am Strand waren viele Leute, das Wasser war warm, es gab Eis und Pepsi Cola. [Aufnahme anhören »]
3:26 Minuten, 3.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011

Jugend in Marktschelken

Frau, 37 Jahre, aus Marktschelken
Die 37-jährige Erzählerin berichtet von ihrer Jugendzeit, in der die Jugend oft zusammenkam und viele Unternehmungen startete, was jetzt nicht mehr so verbreitet sei. Sie erzählt, wie sie mit der Sing- und Tanzgruppe bei einem Wettbewerb in Mediasch mitgemacht haben und den ersten Preis erhielten, dann ging es weiter nach Schäßburg, wo allerdings nicht alles so glatt ablief... [Aufnahme anhören »]
4:08 Minuten, 1.9 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 24. April 2011

Der unzufriedene Tannenbaum

58 Jahre, aus Marienburg bei Schäßburg
Das Märchen vom unzufriedenen Tannenbaum wird erzählt. Im Wald stand ein schönes Tannenbäumchen, dass sehr unzufrieden mit seinen Nadeln war. Es wünschte sich gläserne Blätter. [Aufnahme anhören »]
2:36 Minuten, 1.2 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 7. April 2011

Alltagsleben

Frau, 69 Jahre, aus Großalisch
Die Sprecherin und der Aufnahmeleiter unterhalten sich über deren Alltag und verschiedene Themen. Über Haus-, Garten- und Feldarbeit, Fahrt auf den Markt nach Schäßburg und Elisabethstadt. Früher fuhr man mit dem Pferde- oder Ochsenwagen, heute fährt man mit Bahn und Bus. Nach Schäßburg ging man meist zu Fuß, mit dem Brotsack über die Schulter. [Aufnahme anhören »]
5:44 Minuten, 2.6 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 18. März 2011

Begräbnisse, Nachbarschaften und Freiwillige Feuerwehr

76 Jahre, aus Schäßburg
Es wird von einem Begräbnis in Kronstadt erzählt, wo das Begräbnis nicht durch eine Nachbarschaft durchgeführt wurde. In Schäßburg gibt es noch aktive Nachbarschaften. "Den Richttag muß man sich ansehen, dass kann man nicht erzählen", spricht der Erzähler. Früher durften nur Hausbesitzer ein Amt in der Nachbarschaft übernehmen. Aufnahmegebühren und Bestätigungen sind nötig, wenn man in einer Nachbarschaft aufgenommen werden möchte. Eine Freiwillige Feuerwehr gab es auch in Schäßburg. Aus eigenen Spenden wurde ein Auto und eine Motorpumpe aus Deutschland beschafft und gekauft. Schläuche waren teilweise Eigentum von Nachbarschaften. Im Brandfall wußte die Freiwillige Feuerwehr (FFW) in welchem Haus die Schläuche gelagert wurden. [Aufnahme anhören »]
8:07 Minuten, 7.4 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 17. März 2011

Flugzeugpionier Albert Ziegler in Schäßburg

76 Jahre, aus Schäßburg
Im Herbst des Jahres 1913 waren Plakate in der Stadt Schäßburg plakatiert: "Albert Ziegler wird ... einen Schauflug veranstalten". Eine riesengroße Aufregung herrschte in der Stadt. Alle Geschäfte waren geschlossen. Die Fabriken stellten ihre Arbeit ein. Alle wanderten hinaus zum Flugschauplatz. Musikkapellen aus der ganzen Umgebung sind angereist. Die erste Flugschaunummer war gelungen. Der zweite Flug mit Passagier ist mißlungen. Beim Start ist der Flugapparat an den Weiden hängengeblieben und es kam zum Unfall. Die beiden waren nur leicht verletzt. Der Flugapparat ist dabei kaputt gegangen. Mit einem Spendenaufruf bei den Landsleuten hat das Geld für die Reparatur beschafft. Der Sprecher hat sich als Gehilfe beim Flugzeugpionier und Zeidner Landsmann Albert Ziegler angeboten und hat ihm zur Hand gehen dürfen. Im Frühjahr (April, Mai) 1914 war es wieder soweit. Extrablatt Plakatierung in Schäßburg: "Ziegler nach einem glänzenden Flug in Schellenberg gelandet". Der Sprecher sollte auch einmal bei einem Probeflug mitfliegen, doch leider hat es mit der Einwilligung der Eltern nicht geklappt. Seine Mutter: "Esi long äch ter ze befielen hun, sätzt ta mer en nichen Europlan ännen". Kurz nach dem gelungenen Probeflug ist der Erste Weltkrieg ausgebrochen. Ziegler war als Testpilot (Einflieger) in Ungarn bei einer Flugzeugfabrik eingesetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg war Ziegler in Deutschland im Flugzeugbau tätig. Nach dem Krieg hat Ziegler eine Autogarage in der Langgasse in Kronstadt eingerichtet und gab LKW Chauffeurkurse in verschiedenen Städten des Landes. Albert Ziegler starb 1946 in Halle (Saale). [Aufnahme anhören »]
9:06 Minuten, 8.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 15. März 2011

Das erste Automobil in Schäßburg

Mann, 76 Jahre, aus Schäßburg
"Et kit en Automobil, et kit en Automobil". Mit einem Getöse und einem Gebrause ist das erste Auto in Schäßburg eingefahren. Alle Leute sind zusammengelaufen. Die Polizei hat die Schaulustigen zurückgedrängt, man könnte ja schließlich nicht wissen was passiert. Das Auto gehörte der Firma Misselbacher und war aus Hermannstadt gekommen und hat bei der Filiale der Firma Misselbacher geparkt. Dieses Ereignis und der Anblick des Chauffeurs haben bei den Schäßburgern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. [Aufnahme anhören »]
1:48 Minuten, 1.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. März 2011

Aus dem Leben eines Geschäftsmanns

Mann, 62 Jahre, aus Arkeden
Ein ehemaliger Geschäftsmann, späterer Bauer und jetziger Rentner erzählt aus seinem Leben. Um das nötige Kapital zur Gründung eines Geschäfts zu erarbeiten, zog er durch Deutschland als Hausierer, denn als Bauer konnte man bei der schwierigen wirtschaftlichen Lage der dreißiger Jahre kaum was verdienen. Als er das Kapital zusammenhatte, machte er einen Gewischtwarenladen und ein Restaurant auf. Da es vier, fünf Schankwirte in Arkeden gab, war die Konkurrenz groß. Der Wein wurde aus dem Weinland geholt, aus Irmesch, Schönau, Bulkesch usw., während die Schnäpse von einem Spirituosenhändler aus Schäßburg geliefert wurde. [Aufnahme anhören »]
10:55 Minuten, 10 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 14. März 2011

Die Schäßburger Burgmänner

Mann, 76 Jahre, aus Schäßburg
Die sogenannten Burgmänner hielten sich für die richtigen Schäßburger. Sie blickten mit einer gewissen "Mißachtung" auf die übrigen Schäßburger. Die Burg und der Stundturm waren ihr Spielrevier. Sie durften sogar bei Ausgrabungen mithelfen. Hermann und Adolf Oberth gehörten auch zu den Spielkameraden. Der Hermann Oberth stand meist Abseits und hat bei den "Räuber und Gendarm" Spielen nicht mitgemacht. Die Burg war das Spielparadies von Schäßburg Kindheitserinnerungen; [Aufnahme anhören »]
3:37 Minuten, 3.3 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 13. März 2011
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