Sprachaufnahmen - Erweiterte Suche
Die Sage von der Radler Burg
Frau, 55 Jahre, aus Radeln
Die betagte Frau weiß eine Sage von einer Burg in Radeln zu erzählen, die es schon lange nicht mehr gibt und wo sich fantastische Dinge zutrugen. Man erzählt sich im Dorf, dass das Tor zu jener Burg sich nur alle sieben Jahre öffnete und dabei nur eine Stunde offen blieb. Aber hört selber rein ... [Aufnahme anhören »]
1:46 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. Februar 2021
Die betagte Frau weiß eine Sage von einer Burg in Radeln zu erzählen, die es schon lange nicht mehr gibt und wo sich fantastische Dinge zutrugen. Man erzählt sich im Dorf, dass das Tor zu jener Burg sich nur alle sieben Jahre öffnete und dabei nur eine Stunde offen blieb. Aber hört selber rein ... [Aufnahme anhören »]
1:46 Minuten, 0.8 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 16. Februar 2021
Der Hund an der Pausenglocke
Mann, 68 Jahre, aus Reußen
Einstmals banden ein paar Burschen einen Hund an die Pausenglocke in der Schule. Als sie ihn losließen, sprang er herum, so daß die Glocke anfing zu bimmeln. Nebenan wohnte eine Lehrerin, die dadurch unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Weil sie sich nicht an den Hund herantraute, musste ein Nachbar ihn losbinden. Man weiß jedoch bis heute nicht, wer den Hund angebunden hat. [Aufnahme anhören »]
1:17 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 27. März 2011
Einstmals banden ein paar Burschen einen Hund an die Pausenglocke in der Schule. Als sie ihn losließen, sprang er herum, so daß die Glocke anfing zu bimmeln. Nebenan wohnte eine Lehrerin, die dadurch unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde. Weil sie sich nicht an den Hund herantraute, musste ein Nachbar ihn losbinden. Man weiß jedoch bis heute nicht, wer den Hund angebunden hat. [Aufnahme anhören »]
1:17 Minuten, 0.6 MB • Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 27. März 2011
Hibes und Hanklich
Frau, 55 Jahre, aus Gergeschdorf
Hanklich kennen Sie wahrscheinlich schon. Aber wissen Sie auch, was ein Hibes ist? Wenn nicht, dann erfahren Sie in dieser Aufnahme, wie man Hibes backt - sowohl den Hibes aus Mürbeteig, als auch den mit Hefeteig. Aber auch "herrisches" Gebäck wie Mehlspeisen weiß man in Gergeschdorf zu backen, es liegt ja schließlich nicht am Ende der Welt. [Aufnahme anhören »]
5:23 Minuten, 4.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 21. März 2011
Hanklich kennen Sie wahrscheinlich schon. Aber wissen Sie auch, was ein Hibes ist? Wenn nicht, dann erfahren Sie in dieser Aufnahme, wie man Hibes backt - sowohl den Hibes aus Mürbeteig, als auch den mit Hefeteig. Aber auch "herrisches" Gebäck wie Mehlspeisen weiß man in Gergeschdorf zu backen, es liegt ja schließlich nicht am Ende der Welt. [Aufnahme anhören »]
5:23 Minuten, 4.9 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 21. März 2011
Aus dem Leben eines Kaufmanns
Verkäufer, 43 Jahre, aus Alzen
Obwohl schon über 40 Jahre alt und Vater von fast erwachsenen Kindern, fühlt sich der Alzner Kaufmann noch jung. So besucht er sehr gerne das Theater und ist in vielen Organisationen des Dorfes aktiv. Als Verkäufer hat er mit vielen Kunden Kontakt, von denen der ein oder andere seine Wünsche nicht immer verständlich ausdrücken kann. Aber nach über 20 Jahren Berufserfahrung weiß der Verkäufer, was seine Kunden wollen - manchmal sogar bevor diese ihren Wunsch äußern. [Aufnahme anhören »]
3:19 Minuten, 3 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Obwohl schon über 40 Jahre alt und Vater von fast erwachsenen Kindern, fühlt sich der Alzner Kaufmann noch jung. So besucht er sehr gerne das Theater und ist in vielen Organisationen des Dorfes aktiv. Als Verkäufer hat er mit vielen Kunden Kontakt, von denen der ein oder andere seine Wünsche nicht immer verständlich ausdrücken kann. Aber nach über 20 Jahren Berufserfahrung weiß der Verkäufer, was seine Kunden wollen - manchmal sogar bevor diese ihren Wunsch äußern. [Aufnahme anhören »]
3:19 Minuten, 3 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 6. März 2011
Gedicht "De Feibuinsupp"
Frau, 32 Jahre, aus Bistritz
Wissen Sie, liebe Zuhörer, was Feibuin sein könnten? Der Bearbeiter dieser Aufnahme weiß es leider nicht. Ob es sich um Bohnen handeln könnte? Das Gedicht jedenfalls handelt von dem verunglückten Transport der Feibuinsupp über einen Berg. [Aufnahme anhören »]
5:10 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 2. März 2011
Wissen Sie, liebe Zuhörer, was Feibuin sein könnten? Der Bearbeiter dieser Aufnahme weiß es leider nicht. Ob es sich um Bohnen handeln könnte? Das Gedicht jedenfalls handelt von dem verunglückten Transport der Feibuinsupp über einen Berg. [Aufnahme anhören »]
5:10 Minuten, 4.7 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 2. März 2011
Baumstriezel für eine Hochzeit
Frau, 53 Jahre, aus Rosenau
Bei Hochzeiten wird noch Baumstriezel gebacken. Für die Köchinnen ist das keine leichte Arbeit. Es wird in mehreren Backöfen gebacken. Der Backofen wird dafür eigens präpariert, damit man den Baum drin drehen kann. Den Baum aus Eichenholz wärmt man am besten vorher ein bißchen an, sonst klebt der Teig fest. 3 Frauen sind pro Backstelle beschäftigt. Die erste "plätscht" dünne Teigstreifen auf den Baum, die zweite dreht am Baum, die dritte schmiert Butter und streut Zucker auf den Striezel. Bei einer Hochzeit freuen sich zwar alle auf den Baumstriezel, aber kaum einer weiß, wie sehr sich die Köchinnen damit rumplagen. Es sind zwei Bäume vorhanden. Während der eine Striezel gebacken wird, wird der zweite vorbereitet. Nach dem Backen wird der Baum mit einem Ende auf ein Papier aufgeschlagen, damit der Striezel runterrutscht. Einmal klebte der Striezel auf dem Baum fest, weil das Mehl schlecht war. Es wird zwar noch Baumstriezel gebacken bei Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten, gar zu Namenstagen und Geburtstagen. Es wird allerdings immer schwieriger, weil nicht mehr viele Backöfen vorhanden sind. Für eine Hochzeit wird mit 40 kg Mehl gebacken. 3 Striezel pro kg. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011
Bei Hochzeiten wird noch Baumstriezel gebacken. Für die Köchinnen ist das keine leichte Arbeit. Es wird in mehreren Backöfen gebacken. Der Backofen wird dafür eigens präpariert, damit man den Baum drin drehen kann. Den Baum aus Eichenholz wärmt man am besten vorher ein bißchen an, sonst klebt der Teig fest. 3 Frauen sind pro Backstelle beschäftigt. Die erste "plätscht" dünne Teigstreifen auf den Baum, die zweite dreht am Baum, die dritte schmiert Butter und streut Zucker auf den Striezel. Bei einer Hochzeit freuen sich zwar alle auf den Baumstriezel, aber kaum einer weiß, wie sehr sich die Köchinnen damit rumplagen. Es sind zwei Bäume vorhanden. Während der eine Striezel gebacken wird, wird der zweite vorbereitet. Nach dem Backen wird der Baum mit einem Ende auf ein Papier aufgeschlagen, damit der Striezel runterrutscht. Einmal klebte der Striezel auf dem Baum fest, weil das Mehl schlecht war. Es wird zwar noch Baumstriezel gebacken bei Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten, gar zu Namenstagen und Geburtstagen. Es wird allerdings immer schwieriger, weil nicht mehr viele Backöfen vorhanden sind. Für eine Hochzeit wird mit 40 kg Mehl gebacken. 3 Striezel pro kg. [Aufnahme anhören »]
4:31 Minuten, 2.1 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 2. März 2011
Den Eltern "folgen" und Winterfreuden
Schüler, 13 Jahre, aus Großscheuern
Der dreizehnjährige Bub weiß wie brav sein geht. Er macht immer alles was seine Eltern sagen. In den Winterferien, wenn es schneit, "robschen" sich die Kinder auch manchmal mit Schnee. Dann werden sie rot an den Backen, aber das vergeht schnell und dann fahren sie Schlitten hinter den Gärten. [Aufnahme anhören »]
1:29 Minuten, 0.7 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 22. Februar 2011
Der dreizehnjährige Bub weiß wie brav sein geht. Er macht immer alles was seine Eltern sagen. In den Winterferien, wenn es schneit, "robschen" sich die Kinder auch manchmal mit Schnee. Dann werden sie rot an den Backen, aber das vergeht schnell und dann fahren sie Schlitten hinter den Gärten. [Aufnahme anhören »]
1:29 Minuten, 0.7 MB • Aufnahmejahr: 1968 - Veröffentlicht am 22. Februar 2011
Wie man Audrängk und Vierză einmacht
Frau, 44 Jahre, aus Senndorf
In der vorliegenden Aufnahme geht es um das Einlegen von Audrängk für den Sommer und für den Winter. Des weiteren wird auch Kraut eingelegt, das hier Vierză genannt wird. Quizfrage: Was sind Audrängk? Tipp: Das Archiv der Druckausgabe der Siebenbürgischen Zeitung weiß es. [Aufnahme anhören »]
5:47 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. Februar 2011
In der vorliegenden Aufnahme geht es um das Einlegen von Audrängk für den Sommer und für den Winter. Des weiteren wird auch Kraut eingelegt, das hier Vierză genannt wird. Quizfrage: Was sind Audrängk? Tipp: Das Archiv der Druckausgabe der Siebenbürgischen Zeitung weiß es. [Aufnahme anhören »]
5:47 Minuten, 2.7 MB • Aufnahmejahr: 1971 - Veröffentlicht am 15. Februar 2011
Der Grapsch-Maldorfer - anekdotische Erklärung des Spitznamens
Mann, aus Maldorf
Daß die Maldorfer auch den Spitznamen Grapsch-Maldorfer tragen, liegt mitnichten daran, daß sie wer weiß wohin gegrapscht hätten. So wie die Alten erzählten, gab es mal im Dorf einen Lahmen, der zur Kirche geritten kam. In der Kirche wurde gerade das Abendmahl gegeben. Da es draußen kalt war, und der Lahme sein Pferd nicht lange frieren lassen wollte, so ging er kurz entschlossen ... aber hören Sie doch selber, wie die Geschichte weitergeht. [Aufnahme anhören »]
1:37 Minuten, 0.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. Juni 2008
Daß die Maldorfer auch den Spitznamen Grapsch-Maldorfer tragen, liegt mitnichten daran, daß sie wer weiß wohin gegrapscht hätten. So wie die Alten erzählten, gab es mal im Dorf einen Lahmen, der zur Kirche geritten kam. In der Kirche wurde gerade das Abendmahl gegeben. Da es draußen kalt war, und der Lahme sein Pferd nicht lange frieren lassen wollte, so ging er kurz entschlossen ... aber hören Sie doch selber, wie die Geschichte weitergeht. [Aufnahme anhören »]
1:37 Minuten, 0.7 MB • Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 3. Juni 2008