Evangelische Kirche in Brenndorf wieder eingeweiht
Die evangelische Kirche in Brenndorf wurde in einem Festgottesdienst am 8. Dezember 2013 durch Bischof Reinhart Guib wieder eingeweiht. Das Oberhaupt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien sprach in seiner Predigt vom Advent als "Zeit der Türen" (lesen Sie die Predigt auf der Homepage der "Dorfgemeinschaft der Brenndörfer").
13 Jahre waren die Kirchentüren in Brenndorf gesperrt, nach der Innenenraumrenovierung stehen sie nun wieder für Gottesdienste und Besucher offen. Die Wiedereinweihungshandlung wurde von Bischof Guib zusammen mit den Pfarrern Dr. Peter Klein und András Pal vorgenommen. 150 Besucher nahmen am Gottesdienst teil, darunter der deutsche Generalkonsul Thomas Gerlach, der österreichische Honorarkonsul in Hermannstadt, Andreas Huber, Landeskirchenkurator Friedrich Philippi, der Kronstädter Bezirkskirchenkurator Ortwin Hellmann, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt, Wolfgang Wittstock, Pfarrer, Kuratoren, Gemeindeglieder aus dem Burzenland und Repser Land (Ralf Sudrigian berichtete in der "Karpatenrundschau" vom 12. Dezember 2013).
Im Gottesdienst und der anschließenden Adventsfeier im Kulturhaus wurde den zahlreichen Förderern, Spendern und Helfern gedankt, die das Gemeinschaftswerk der Kirchenrenovierung ermöglicht haben.
Die Einweihungsfeier in Brenndorf wurde auf www.brenndorf.de in zwei Bildergalerien dokumentiert: das Fotoalbum von Anamaria Răvar ist ausschließlich dem Gottesdienst gewidmet, eine zweite Bildergalerie berücksichtigt sowohl den Gottesdienst als auch die Adventsfeier.
Die evangelische Kirche in Brenndorf ist das bedeutendste Denkmal, das Zeugnis ablegt von der jahrhundertelangen Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Brenndorf. Die Kirche ist der Mittelpunkt des dortigen Gemeinschaftslebens und wurde – trotz wiederholter Rückschläge – durch gemeinsame Kraftanstrengung immer wieder neu aufgebaut. Das Baudenkmal ist dank der exponierten Lage im Burzenland und der architektonischen Besonderheiten erhaltenswert. Deshalb war es für zahlreiche Brenndörfer in Deutschland, Österreich und anderen Ländern selbstverständlich, für die Renovierung ihrer Heimatkirche zu spenden, nachdem das Gotteshaus im Mai 1990 durch ein Erdbeben beschädigt worden war. Eine erste Renovierungsetappe im Frühjahr 2013 (Sanierung des Fundaments, Absenkung des Kirchhofs, Saaldecke) wurde von der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) und der evangelischen Kirchengemeinde Brenndorf finanziert (siehe Bildergalerie auf www.brenndorf.de).
Die Innenraumrenovierung in Brenndorf wurde im Herbst 2013 durchgeführt, gefördert mit einem Betrag von 30.348 Euro vom Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages (siehe Bildergalerie). Dieses ist der bislang bedeutendste Abschnitt der Kirchenrenovierung, weil erst dadurch die Kirche nach 13-jähriger Pause als Gotteshaus wieder in Betrieb genommen werden konnte.
Lesen Sie einen Bericht über die Renovierungsarbeiten in diesem Jahr im Bereich "Aktuelles" auf www.brenndorf.de.
Der Kirchenrenovierung widmet sich schwerpunktmäßig auch die Folge 76 von Weihnachten 2013 der "Briefe aus Brenndorf", die hier als pdf-Datei (1,2 MB) heruntergeladen werden kann.
Die Einweihungsfeier in Brenndorf wurde auf www.brenndorf.de in zwei Bildergalerien dokumentiert: das Fotoalbum von Anamaria Răvar ist ausschließlich dem Gottesdienst gewidmet, eine zweite Bildergalerie berücksichtigt sowohl den Gottesdienst als auch die Adventsfeier.
Die evangelische Kirche in Brenndorf ist das bedeutendste Denkmal, das Zeugnis ablegt von der jahrhundertelangen Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Brenndorf. Die Kirche ist der Mittelpunkt des dortigen Gemeinschaftslebens und wurde – trotz wiederholter Rückschläge – durch gemeinsame Kraftanstrengung immer wieder neu aufgebaut. Das Baudenkmal ist dank der exponierten Lage im Burzenland und der architektonischen Besonderheiten erhaltenswert. Deshalb war es für zahlreiche Brenndörfer in Deutschland, Österreich und anderen Ländern selbstverständlich, für die Renovierung ihrer Heimatkirche zu spenden, nachdem das Gotteshaus im Mai 1990 durch ein Erdbeben beschädigt worden war. Eine erste Renovierungsetappe im Frühjahr 2013 (Sanierung des Fundaments, Absenkung des Kirchhofs, Saaldecke) wurde von der „Dorfgemeinschaft der Brenndörfer“ (HOG Brenndorf) und der evangelischen Kirchengemeinde Brenndorf finanziert (siehe Bildergalerie auf www.brenndorf.de).
Die Innenraumrenovierung in Brenndorf wurde im Herbst 2013 durchgeführt, gefördert mit einem Betrag von 30.348 Euro vom Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages (siehe Bildergalerie). Dieses ist der bislang bedeutendste Abschnitt der Kirchenrenovierung, weil erst dadurch die Kirche nach 13-jähriger Pause als Gotteshaus wieder in Betrieb genommen werden konnte.
Lesen Sie einen Bericht über die Renovierungsarbeiten in diesem Jahr im Bereich "Aktuelles" auf www.brenndorf.de.
Der Kirchenrenovierung widmet sich schwerpunktmäßig auch die Folge 76 von Weihnachten 2013 der "Briefe aus Brenndorf", die hier als pdf-Datei (1,2 MB) heruntergeladen werden kann.
S. B.