Unsere Bielefeider Nachbarschaft bleibt aktiv

15. Februar 2008

Nachrichten aus dem Heimatort

Rechtzeitig hatten die Vorstandsmitglieder der Bielefelder Nachbarschaft die Einladungen zu einem gemütlichen Beisammensein, in Bielefeld, am 20.11.2004, an alle Tekeser, im erweiterten Bereich von Bielefeld, geschickt.
Etwa 80 hatten sich dazu angemeldet, und bloß die Witterungsbedingungen hinderten einige, von diesem gemütlichen Beisammensein fernzubleiben. Im Gemeindesaal der evangelischen Kirche in Bielefeld-Baumheide begrüßte der Vorsitzende der Nachbarschaft Michael Filippi die Gäste und legte auch einen kurzen Rechenschaftsbericht über Tätigkeit und Finanzgebaren der Nachbarschaft vor. Dr. Johann Malath, ehemaliger Vorsitzender dankte dem Vorstand für die Bemühungen, auch in diesem Jahr dieses Treffen organisiert zu haben. Auf Vorschlag des früheren stellvertretender Vorsitzenden Michael Mathiä wurde das Siebenbürgerlied gesungen, als Ausdruck der Verbundenheit mit unserer alten Heimat. Erfreulich war es, dass nicht nur die so genannten „Alten" anwesend waren, sondern viele die der jüngeren Generation angehören, und deren Kinder zum Teil auch dabei waren. Wir wissen, dass unsere Tekeser über verschiedene Begabungen verfügen. Deshalb fände ich es gut, wenn bei zukünftigen Veranstaltungen Kinder, Jugendliche oder Erwachsene ein kurzes kulturelles Programm darbieten würden. Nach dem Genuss von Kaffee und Kuchen, bis die wohlschmeckenden „Mici" gegrillt wurden, standen auch diesmal einige „ältere Semester" bei einem Gläschen Schnaps und einer Flasche Bier beisammen und sangen, wie einst in der alten Heimat, einige altbekannte Lieder über Liebe, Sehnsucht und Wehmut. Die Tatsache, dass 20 Uhr, nach 6 Stunden gemütlichem Beisammensein, sich die letzten Tekeser auf den Heimweg machten, ist ein Beweis dafür, dass es ein gelungenes Treffen war, das die Leute dankbar angenommen haben. Als „Tekeser Bielefelder" und Vorsitzender der Tekeser HOG möchte ich dem Vorstand der Bielefelder Nachbarschaft für ihr Bemühen danken und sie ermutigen und bitten, auch weiterhin aktiv zu bleiben.

Erwin Thot (Beitrag im „Heimatblatt der HOG“, Ausgabe 10, Januar 2005)

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