Bericht aus dem kirchlichen Leben A.D. 2020 – A.D. 2021

9. Januar 2022

Nachrichten aus dem Heimatort

Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Joh. 6, 37b
Die Jahreslosung für das Jahr A.D. 2022 ist dem sechsten Kapitel des Evangeliums nach Johannes entnommen, was wir bei der Auslegung der Jahreslosung auf alle Fälle berücksichtigen müssen. Aber schon, wenn wir den Vers, aus dem die Jahreslosung (Johannes 6, 37) genommen ist, noch einmal allein im Ganzen lesen, klingt dies Wort ganz anders: „Alles, was mir der Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ Wenn wir dieses Wort so stehen lassen, stehen allerdings sofort Missverständnisse im Raum, weil das so klingen würde, als würde der Heiland nur den annehmen, den ihm der Vater ‚gegeben hat‘. Das ist sicher durchaus so, aber - so aus dem Zusammenhang gerissen - äußerst missverständlich. Denn es würde hier ein diabolischer Fatalismus mitschwingen, der sehr problematisch und ganz sicher nicht gemeint ist. Natürlich nimmt der Heiland nur die an, die ihm vom Vater gegeben sind. Aber der Heiland sagt doch auch mit klaren und einladenden Worten: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Mt. 11, 28). Und lesen wir im Evangelium nicht auch das Gleichnis von der großen Einladung (Luk. 14, 1-24), wo der Knecht des großzügigen Gastgebers auf die Straßen und Gassen der Stadt gehen soll, um die „Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen hereinzuführen“? Ja, er soll sogar „auf die Landstraßen und an die Zäune gehen“ und die dort sind, „nötigen (dazu drängen) hereinzukommen, damit mein Haus voll werde“. Freilich enthält schon die - etwas dramatischer aufgestellte - Parallelerzählung im Gleichnis von der königlichen Hochzeit ein anderes, zum tieferen Nachdenken herausforderndes, kritisches Element: Nachdem die Geladenen zur Hochzeit nicht erschienen sind, werden die Knechte des Königs auf die Straßen geschickt, um zur Hochzeit einzuladen, wen sie finden. „Und sie gehen hinaus und bringen zusammen, wen sie finden: Böse und Gute, und die Tische wurden voll.“ Ja, und dann kommt der König, um sich die Gäste anzusehen und findet einen, der kein hochzeitliches Gewand an hat: „Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an?“ „Er aber verstummte.“ (Mt. 22, 11.12.14). Sicherlich wird von den Auslegern an dieser Stelle bisweilen darauf verwiesen, dass den Gästen dieser königlichen Hochzeit in solchen Fällen ein hochzeitliches Gewand zur Verfügung gestellt wurde, so wie wir uns ja auch bei Hochzeiten manchmal mit Elementen der sächsischen Tracht in einem gewissen Maß untereinander aushelfen. Ich habe z.B. von einem guten Freund noch immer einen sächsischen Gürtel ausgeliehen.

Wir können hier auch einen Schritt weiter gehen und daran denken, dass Jesus das Himmelreich mit einem Fischnetz vergleicht, „das ins Meer geworfen ist und Fische aller Art fängt. Wenn es aber voll ist, ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten werfen sie weg.“ (Mt. 13, 47. 48ff.). Was ist also zu tun, damit wir nicht mit den schlechten Fischen wieder ins Meer geworfen werden? Und was müssen wir tun, damit wir dem HERRN ins Netz gehen?

Zugegeben, diese Perspektive ist einigermaßen ungewöhnlich. Und wir sollen auch nicht Probleme aufwerfen, wo keine sind. Für den HERRN ist es sicherlich kein Problem, uns im Meer zu finden. Aber wollen wir uns finden lassen?

Genau bei dieser Frage nämlich setzt der in der Jahreslosung A.D. 2022 festgehaltene Abschnitt aus dem Vers Joh. 6, 37 ein. Auch wenn es selbst jetzt nicht möglich ist, das ganze Panorama der in Johannes 6 aufscheinenden Ereignisse und Sinndimensionen aufzuzeigen, so ist doch wichtig, dass Petrus sich kurz zuvor in prägnanter Weise zu Jesus als seinem HERRN bekannt hatte. Petrus bekennt sich an dieser Stelle angesichts der Tatsache zu Jesus, dass viele der Jünger Jesus verlassen hatten, indem er stellvertretend für den verbliebenen Rest sagt: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes.“ (Joh. 6, 68f.) Dieses Bekenntnis erinnert sehr stark an das Bekenntnis des Felsenapostels zu Cäsarea-Philippi, wo Petrus stellvertretend für alle von Jesus bekennt: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ (Mt. 8, 16), worauf Jesus antwortet: „Selig bist du, Simon, Jonas Sohn: denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.“

Ein Unterschied zwischen den beiden Bekenntnissituationen besteht vielleicht darin, dass Jesus bei Matthäus die Jünger im Anschluss an diese Worte ermahnt, niemandem zu sagen, dass er – Jesus – der Christus sei. Petrus selbst hatte ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstanden, dass Jesus am Kreuz den Tod erleiden würde, dass der Messias also leiden könnte (Christus ist die griechische Übersetzung des hebräischen Wortes ‚Messias‘ und bedeutet ‚der Gesalbte‘). Das ist faktisch auch der tiefere Grund, warum es dazu kommen kann, dass Petrus den HERRN während der Passion verleugnen wird. Erst nachdem der HERR auferstanden war, und Petrus sich ohne Vorbehalte erneut zu Jesus als dem gekreuzigten und auferstandenen HERRN bekannt hatte, wurde er in sein apostolisches Hirtenamt eingesetzt.

Die Situation, die der heilige Evangelist und Johannes im Zusammenhang der Jahreslosung A.D. 2022 schildert, nimmt diesen nachösterlichen Neuanfang in gewisser Weise vorweg. Petrus gehört zu den wenigen, die sich von Jesus nicht abgewendet hatten, nachdem Jesus - kurz gesagt - sich selbst als Brot des Lebens bezeichnet hatte. An Jesus glauben, vom Brot des Lebens essen, sein Fleisch essen, sein Blut trinken, das ewige Leben haben - es ist völlig klar, dass hier die Rede vom heiligen Abendmahl ist, das Jesus ja noch vor seiner Gefangennahme und seiner Verurteilung zum Tode am Kreuz mit den zwölf Jüngern zusammen gefeiert hatte. Da war auch jener Jünger mit dabei, der Jesus dann tatsächlich verraten hatte, aber die Frage traf jeden von ihnen: „HERR, bin ich‘s?“ Einer jedoch von ihnen, Judas, der Iskariot, steht auf, geht hinaus und verrichtet, was er im Herzen hatte. Petrus seinerseits musste auch noch durch harte Erfahrungen gehen. Doch da ist auch die Realität, dass Jesus für ihn betet. (Luk. 22, 32) Denn das hatte Jesus dem Petrus zugesagt.

Irgendwann fasste Johannes ihrer aller Erfahrungen in einen Vers, den er in seinem Brief an die Gemeinde von Smyrna niederschrieb: „Sei getreu bis in den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.“ (Apokalypse 2, 8).

Wir können nun fragen, was das alles heißt nach etwa 20 Monaten eines neuartigen Diskurses, der unser Leben nach unzähligen Richtungen in Beschlag nimmt. Begonnen hat die Krise ja schon im Frühjahr des vergangenen Jahres, wie wir darauf reagiert haben, ist im Bericht über das kirchliche Leben in Petersdorf 2019 – 2020 dargelegt. Natürlich war da die Hoffnung durchaus noch gegeben, dass eine gewisse Rückkehr zu den Verhältnissen vor der Krise möglich sei. Der Sommer des Jahres A.D. 2021 schien dies immerhin auch fast zu bestätigen. Aber erzählen wir der Reihe nach.

Am Anfang stand wie immer das Ende des Kirchenjahrs, noch ganz geprägt von nahezu täglich per WhatsApp verschickten Mittagsandachten, aber es fand in einem gewissen Maß auch ein physisches kirchliches Leben mit Gottesdiensten und Hausabendmahl statt, sogar Totenwachen und Beerdigungen hat es gegeben. Zu einem Predigtgottesdienst nach Deutsch-Pien am 21.11. A.D.2020 waren circa 20 Teilnehmer gekommen. Wir können sagen, dass die Teilnahme an solchen Gottesdiensten in Deutsch-Pien oder auch Strungari mittlerweile zu unserem Gemeindeleben in Petersdorf richtig dazugehört. Wir sind sehr dankbar, dass Michael Lutsch immer wieder zu derartigen Veranstaltungen einlädt, meist verbunden mit einem guten Essen und fröhlichem Beisammensein, und gern möchten wir Herrn Lutsch und seiner Familie an dieser Stelle sehr herzlich für alles danken, was er für unsere Gemeinde und unsere Gemeinschaft hier in Petersdorf und weit darüber hinaus tut.

Etwas Besonderes war es dann auch, dass die zweite Doktorarbeit des unterzeichneten Pfarrers am 26.10. A.D. 2020 unter dem Titel „Hans Küng in der Theologie der Religionen. Von der offenbarten dogmatischen Wahrheit zum interreligiösen Synkretismus“ beim Verlag Hagia Sophia in Wachtendonk (Deutschland) in Buchform erschienen ist und seither schon mehrfach vordere Listenplätze auf Bestsellerlisten belegt hat.

Damit ist ein Gespräch eröffnet, auf dessen Verlauf und Konturen wir natürlich schon sehr gespannt sind. Am Toten- und Ewigkeitssonntag haben wir unserer Toten gedacht und sind danach dann in den Advent gegangen, immer unter der Spannung, wie es nachher zu Weihnachten sein würde. Tatsächlich hatten wir unseren Beschluss, einmal monatlich das Heilige Abendmahl zu feiern, zeitweise ausgesetzt. Am Buß- und Bettag und am zweiten Advent gab es dementsprechend nur einen Gottesdienst mit Predigt und Beichte.

Das geistliche Leben der Gemeindeglieder war in dieser Zeit also mehr nach innen gerichtet, wenn wir das so sagen dürfen. Dann gab es aber doch auch wieder aufmunternde Momente. Auch wenn ‚nur‘ 93 Leute am Heiligen Abend gezählt wurden, war es diesmal ein ganz besonderes Fest, ich möchte sagen: Ein Geschenk des Himmels. Es gab ein richtiges Krippenspiel nach allen Regeln der Kunst, wobei wir vorher ja nicht wussten: kann es sein, darf es sein, dürfen wir es machen oder müssen wir uns auf ganz anderes einstellen? Dann hat es stattgefunden, und es gab das Puer-Natus-Singen am Turm um 20.00 Uhr und gleich auch noch das Turmblasen „Stille Nacht, heilige Nacht“ mit der Petersdorfer Blasmusik und überhaupt ein schönes Beisammensein mit Striezel und Getränk. Unserem lieben Herrn Kurator, seiner Frau und der Blasmusik sei da auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.

Zum Leuchtersingen am 25.12.2020 waren wir 15 Leute, dann gingen die Teilnehmerzahlen jedoch zurück und pendelten sich in der Größenordnung der zwölf Jünger ein, allerdings ohne Judas Iskarioth.

Aufgrund der vielen WhatsApp- und Radioandachten etc. kommen wir am Ende des Jahres A.D. 2020 auf 126 Eintragungen im Gottesdienstprotokoll, fast doppelt so viel wie in ‚normalen‘ Jahren, allerdings verbunden mit einem niederschmetternden Rückgang der Besucherzahlen im ‚normalen‘ Gottesdienst, was bei uns immer wieder sehr gemischte Gefühle ausgelöst hat. Andererseits kann es vorkommen, dass unsere Zählung nicht in Betracht nehmen konnte, dass wenigstens noch 5000 Engel dabei waren und das gottesdienstliche Geschehen mit unterstützt haben... Man kann das manchmal paradoxerweise regelrecht auch physisch spüren, aber nicht immer. Es gab oft genug das Gefühl, dass es jetzt eben zu Ende geht, und das ist kein so gutes Gefühl. Von ferne kommt uns da eine etwas verrutschte Version eines Verses aus einem Gedicht von Hermann Hesse in den Sinn, nämlich: „Jedem Ende wohnt ein Anfang inne.“ Tatsächlich aber heißt das Gedicht:

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

Irgendwie war es dann auch so. Es hatten sich nämlich die beiden langjährigen und treuen Kirchenväter Hans Kellinger und Johann Fakner sowie unser lieber Presbyter Horst Pfaff aus Alters- bzw. Krankheitsgründen aus dem Presbyterium zurückgezogen, Hans Kellinger war dann sehr bald mit dem Lied „Harre meine Seele“ auf den Lippen heimgerufen worden († 20.01. A.D. 2021), und nach der traditionellen Totenwache in der Kirche am 22. Januar unter großer Anteilnahme der Gemeinde auf unserem Friedhof beerdigt worden. Ein schwerer Abschied in einer Zeit, in der wir noch einige andere Todesfälle in Gemeinde und Nachbarschaft zu beklagen hatten! Positiv zu erwähnen dabei ist jedoch, dass die Beerdigungen immer in nachbarschaftlich-ökumenischem Geist stattgefunden haben. Es war gut und tröstlich, dass wir diese Last gemeinsam getragen haben und dafür auch die entsprechenden Riten zur Verfügung stehen.

Zugleich aber hatten wir schon am 17. Januar eine Gemeindevertretungssitzung, wo unser nun auch schon langjähriger Kirchenmusiker und Chorleiter Prof. Michael Cetean-Fackner zum neuen Presbyter und Christian Bota sowie Alexander Bota zu unseren neuen Kirchenvätern gewählt worden sind. Natürlich sind wir sehr, sehr dankbar, dass auf diese Weise die Arbeitsfähigkeit unseres Presbyteriums wieder hergestellt werden konnte, das dann in seiner neuen Zusammen-setzung im Gottesdienst am Sonntag Sexagesimae (7.02.) feierlich in sein Amt eingeführt wurde. Eine gute Zeit haben wir dann auch unsern Beschluss einhalten können, wenigstens einmal monatlich das Heilige Abendmahl zu feiern, am Gründonnerstag sogar mit 25 Abendmahlsgästen. Der Ostersonntag war mit 53 Gottesdienstteilnehmern sogar zahlenmäßig ein Höhepunkt, ergänzt freilich - auf Einladung des Inhabers - auch durch ein sehr schönes, gemeinschaftliches Beisammensein in der Casa Simy, dem auch an dieser Stelle dafür herzlich gedankt sei. Am Sonntag Rogate (9. Mai) wurde zugleich der Muttertag begangen (36 Teilnehmer), am Pfingstsonntag war auch der Chor mit dem Choral „Komm aus der Höh“ und den nun vollständig gesungenen Seligpreisungen präsent.

Bei der Schuljahresabschlussandacht am 25. Juni waren diesmal 85 Personen anwesend. Am 26. Juni fand die kirchliche Trauung von Bernd Mating und Steffi Roy aus Berlin statt, die von der Gemeinde intensiv mit vorbereitet, begleitet und von maßgeblicher Seite als „Sächsische Hochzeit“ auf dem Pfarrhof bezeichnet wurde, auch insofern sächsisches Brauchtum und sächsische Tracht dabei nicht gefehlt haben.

Dankbare Erwähnung soll in diesem Zusammenhang nicht nur die Petersdorfer Blasmusik, sondern vor allem auch die Petersdorfer Kindertanzgruppe finden, die dabei einen sehr schönen Auftritt hatte. Angeleitet wird sie von Violeta Bota, Adriana Șuvaina und Claudia Duca. Ein weiterer Höhepunkt war sodann die Präsentation der schon erwähnten zweiten Doktorarbeit des unterzeichneten Berichterstatters, die unter großer - auch ökumenischer - Beteiligung aus Petersdorf und aus dem Kirchenbezirk Mühlbach, moderiert von Kaplan Thomas Kaiser (Berlin) am 30. Juni in der Hermannstädter Johanniskirche stattfand (circa 60 Teilnehmer). Am 3. Juli fand in Hermannstadt sodann aus Anlass des 80. Geburtstages von Bischofsvikar i.R. Alt Dekan Prof. em. Dr. Hans Klein (eigentlich schon A.D. 2020) ein‚ dies Academicus‘ statt, bei dem zugleich eine Festschrift zu Ehren des Jubilars der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, zu der der unterzeichnete Ortspfarrer einen Beitrag unter dem Titel „Der apostolische Auftrag der Kirche“ beisteuerte, der ausgehend von einigen Beobachtungen zum Altar unserer Petersdorfer Kirche zu Ehren von Hans Klein einige grundsätzliche Überlegungen zur Aufgabe der Kirche heute vorlegt. Tatsächlich hat sich unter den seit etwa 20 Monaten gesetzten Bedingungen das Bedürfnis nach theologischer Arbeit erheblich verschärft. Schon zu Anfang des Jahres zeigte sich in der Pfarrerschaft des Bezirks Mühlbach das starke Bedürfnis nach deutlich mehr Austausch und Gemeinschaft im Interesse einer Zurüstung für den Dienst in den Gemeinden. Das ist der Hintergrund für eine Entwicklung, die sich in der ersten Hälfte des Jahres A.D. 2021 in unseren Pastoralkonferenzen - nicht ganz konfliktfrei - Durchbruch verschafft hat. Am Anfang stand eine Initiative, dass wir als Pfarrerversammlung nicht mehr nur einmal monatlich, sondern wöchentlich zusammenkommen sollen, um intensiv an unserer Gemeinschaft zu arbeiten und uns für unseren Dienst zuzurüsten. Bis auf eine Ausnahme waren damit alle einverstanden, doch zeigte sich bis Ende April, dass die Treffen so organisiert werden müssen, dass es unsere reale Kraft und Zeit nicht übersteigt. Dann war die Form gefunden, indem die Pfarrergebetsbruderschaft wieder belebt wurde, so dass wir uns im Bezirk - verpflichtend – zur monatlichen Pastoralkonferenz treffen, und darüber hinaus nach Möglichkeit - ebenfalls einmal monatlich – zur überregionalen Pfarrergebetsbruderschaft. Daneben gibt es natürlich immer noch die landesweit aufgestellten Pfarrklausuren, die in der Regel zweimal jährlich an ausgewählten Orten stattfinden. Bei der Pfarrklausur im September wurde ich spontan gebeten, bei einem Podiumsgespräch zum Thema „Immobilienverwaltung“ mitzuwirken und bekam zugleich Gelegenheit, das Küng-Buch vorzustellen und ein Kapitel davon vorzulesen. Erwähnung finden muss hier auch, dass ich bei der ‚online‘ durchgeführten Landeskirchenversammlung am 15. November A.D. 2020 die Predigt zu Lukas 16, 1-19 unter der Überschrift „Das Ziel im Blick behalten“ gehalten habe. Hinzu kommen etliche ‚Worte zum Sonntag‘ und Andachten in Zeitungen, auf der online-Plattform der Landeskirche und im Rundfunk.

Vielleicht ist auch ein Einblick in die Arbeit unserer Pastoralkonferenzen in Mühlbach sinnvoll und hilfreich. Natürlich mussten wir uns angesichts der seit Februar/ März A.D. 2020 gesetzten Situation auch vermehrt mit Fragestellungen, Problemen und Strategien angesichts der digitalen Revolution auseinandersetzen. Vom Ergebnis her ist dazu zu sagen, dass für das geistliche Leben physische Präsenz wesentlich ist. Es ist etwas anderes, ob Du Dich aufmachst und in der Kirche am Gottesdienst teilnimmst, oder ob im digitalen Raum etwas geschieht. Aber wir haben auch versucht, immer wieder Ausschau in die Welt des Geistes und guter theologischer Reflexion und Forschung zu halten. Im November A.D. 2020 haben wir uns z.B. mit dem Buch: Stefan Gustavsson: Kein Grund zur Skepsis – Acht Gründe für die Glaubwürdigkeit der Evangelien“ beschäftigt. In der Sitzung am 12. Januar A.D. 2021 hielt uns Pfarrer Walther Sinn eine Bibelarbeit zu Johannes 2, 1-11, die Hochzeit mit dem Weinwunder zu Kana. Aus der Sitzung vom 13. April ist ein Vortrag von Stadtpfarrer Dr. habil. Johannes Klein (Fogarasch) zum Thema: „Die Erkenntnis des Guten und Bösen als Gegenbewegung zur Schöpfung“ zu erwähnen, der uns wieder vor Augen gestellt hat, wie erfrischend es ist zu erfahren, was andere in der Landeskirche theologisch arbeiten. Am 27. April hatten wir auf Einladung von Stadtpfarrer Johann Zey das erste Pfarrgebetstreffen in Sächsisch Regen. Aus der Festschrift für Hans Klein haben wir uns am 9. September den Beitrag von Stadtpfarrer Dr. habil. Johannes Klein zum Thema „Einstimmigkeit ist nicht alternativlos, sondern gefährlich“ und am 13. Juli meinen Beitrag zum „apostolischen Auftrag der Kirche“ vorgenommen. Zum Ablauf der Pastoralkonferenzen und Gebetstreffen grundsätzlich ist zu sagen, dass wir in der Regel am Anfang einen Gottesdienst mit Beichte, Predigt und Heiligem Abendmahl feiern, gefolgt von einer Bibelarbeit zum Predigtwort des kommenden Sonntags, Austausch und Gespräch, Bibellektüre, Psalm Gebet und vertiefender theologischer Arbeit. Natürlich stand besonders der Sommer des nun zu Ende gehenden Jahres auch im Zeichen der Ausarbeitung mehrerer größerer Abhandlungen, die z.T. schon im Druck erschienen sind oder im Erscheinen begriffen sind und hoffentlich Kirche und Theologie hier und im ökumenischen Kontext von Nutzen sein werden.

Themen von Andacht, Gottesdienst und Predigt im Berichtszeitraum waren u.a.: „Im Glauben standhalten“ (21.11. A.D. 2020, Deutsch-Pien, zu Jes. 5, 13-16), „Das Geheimnis des Menschen“ (21.11., Friedhofskapelle Petersdorf, zu Apk. 12, 7-12), „Anfang, Ende und Ziel“ (22.11., Predigt am Toten- und Ewigkeitssonntag, zu Apk. 21, 1-7), „Das Geheimnis der Einheit in Christo“ (Aussegnungsgottesdienst am 22.11., Friedhofskapelle Petersdorf, zu Eph. 2, 14-22), „Der Anfang vor dem Anfang“ (29.11., 1. Advent, zu Sach. 9, 9), „Buße, Erneuerung und Mutigwerden, weil Gottes Königtum nahe ist oder die enge Pforte zum Heil“ (Sonntag, 6.12., 2. Advent, landeskirchlicher Bet- und Bußtag, Tag des hl. Nikolaus, zu Mt. 7, 12-20), „Das apostolische Prinzip“ (13.12. A.D. 2020, 3. Advent, zu Lukas 1, 67-80), „Die ganze Heilsgeschichte ist am Weihnachten gegenwärtig“ (25.12. Vespergottesdienst mit Krippenspiel, zu Jes. 11, 1-10), „Gottes Umgang mit den Menschen“ (25.12., 7.00 Uhr, Leuchtersingen, 1. Christtag, zu Mt. 1, 18-25), „Die gesegnete Arbeit der Boten“ (25.12., 10.00 Uhr, 1. Christtag, zu Jes. 52, 7-10), „Der Glanz der Weihnacht“ (26.12., 2. Christtag, zu Hebr. 1, 1-14), „Die gute Botschaft als göttliche Realität für die ganze Welt bis in die letzten Winkel der Erde“ (1. Sonntag nach Weihnachten, 27.12., zu Mt. 2, 13-23), „Die Wolken- und Feuersäule in der Wüste“ (Altjahresabend, 10.00 Uhr, zu 2. Mose 13, 20-22), „Lehren aus dem Verhältnis des hl. Apostels Paulus zu der Gemeinde in Philippi“, Neujahrstag, 1.1. A.D. 2021, 10.00 Uhr, zu Phil. 4, 10-20), „Ich muss in dem sein, was meines Vaters ist“, 2. Sonntag nach Weihnachten, 3.01., zu Luk. 2, 41-56), „Der Weg der Weisen zu Jesus“ (Epiphanias Tag, Mittwoch, 6.01., zu Jesaja 60, 1-6 und Epheser 3, 1-7), „Die vor uns liegenden Aufgaben“, 9.01., 10.00 Uhr, zu Luk. 4, 22-30), „Die Bedeutung der Fürbitte“, 1. Sonntag nach Epiphanias, 10.01., 17.00 Uhr, Totenwache, Friedhofskapelle Petersdorf), „Der Glaube der Christen angesichts des Todes – Die Bedeutung der Auferstehung“ (11.01., 13.00 Uhr, Aussegnungsgottesdienst, Friedhofskapelle Petersdorf, zu Apg. 16, 11-15), „Die Hochzeit zu Kana im Leben der Kirche“ (12.01., 9.00 Uhr, zu Joh. 2, 1-11), „Die Gegenwart der Mutter Gottes“, 2. Sonntag nach Epiphanias, 17.01., zu Joh. 2, 1-11), Abschied von unserm Kirchenvater Hans Kellinger: „Leben mit Jesus als dem HERRN vor Augen“ (20.01., 19.00 Uhr, Totenwache, Ev. Kirche, zu Joh. 1, 27-34, circa 10 Personen), Abschied von unserm Kirchenvater Hans Kellinger: „Menschliches Leben als Antwort – Schatz in irdenen Gefäßen“ (21.01., 19.00 Uhr, zu Psalm 8, 1-10, circa 30 Personen), Abschied von unserm Kirchenvater Hans Kellinger: „Leben in und für die Gemeinschaft der Kirche“ (22.01., 13.00 Uhr, Aussegnungsgottesdienst, Ev. Kirche, zu Joh. 12, 20-26), „Dazugehören zum Volk Gottes“, 24.01., 10.00 Uhr, 3. Sonntag nach Trinitatis, zu Ruth 1, 1-19a), „Der Glaube reicht weiter“ (27.01., 21.00 Uhr, Radioandacht, zu Hebr. 10, 35-11, 7), „Die Verklärung Christi und der Tag der Darstellung Jesu in ihrer geistlichen Bedeutung“ (31.01., 10.00 Uhr, zu 2. Petr. 1, 16-21), „Den anderen sein Herz finden lassen als Schlüssel zum Frieden“, Andacht zum Zugang der Petersdorfer Nachbarschaften, zu Lukas 6, 36), ökumenische Kurzpredigt bei Beerdigung von Maria Lăzar am 2.02. (zu Mt. 11, 27-30, 60 Teilnehmer), „Gemeindeleitung mit Umsicht, Ausdauer und Kraft durch und mit dem Wort Gottes“, Sonntag Sexagesimae, 7.02., 10.00 Uhr, Predigt bei der Einführung von Alex Botta, Christian Bota und Prof. Michael Cetean-Fackner als neue Mitglieder des Presbyteriums), „Standfestigkeit im Glauben erlangen“ (Sonntag Invokavit, 21.02., zu Joh. 13, 21-30), „Erlösung durch Jesus Christus“ (Sonntag Reminiszere, 28.02., zu Jes. 5, 1-11), ökumenische Predigtansprache (Beerdigung Ana Chirca, 3. März, 13.00 Uhr, zu 1. Joh. 3, 21 - 4, 6), „Das Geheimnis des Lebens“ (Sonntag Judica, 21.03., zu Hiob 19, 19-27), „Gottvertrauen in der Zweideutigkeit des Lebens: Jesus nachfolgen“ (Palmsonntag, 29. März, zu Hebräer 11, 1-2. 8-12. 39-40; 12, 1-3), „Der HERR des Lebens und die Würde des Menschen“ (Gründonnerstag, 1.04., 18.00 Uhr, zu Mt. 26, 17-30), „Gottes Heilsplan für den Menschen“ (Karfreitag, 2.04., 18.00 Uhr, zu Jes. 52, 13-15; 53, 1-12), „Stufenweises Erkennen der Wahrheit“ (Ostersonntag, 4.04., 10.00 Uhr, zu Joh. 20, 1-10 und Jona 2, 1-11), „Das Kreuz: Geheimnis der Auferstehung“ (Ostermontag, 5.04., zu Offenbarung 5, 6-14), „Von der Berufung bis zur Vollendung“ (Sonntag Quasimodogeniti, 11.04., zu Joh. 21, 1-14), „Der gute Hirte“ (Sonntag Quasimodogeniti, 18.04., zu Hes. 34, 1-31), „Das Plus der christlichen Botschaft“ (Sonntag Jubilate, 25.04., zu Apg. 17, 22-34), „Gebet das, erhört wird“ (Sonntag Rogate, zu Daniel 9, 1-19), „Die Bildung des Leibes Christi“ (Himmelfahrt, 13. Mai, 18.00 Uhr, zu Eph. 1, 15-23), „Im Heiligen Geist Gott die Ehre geben“ (Pfingstsonntag, 23. Mai, zu 1. Mose 11, 1-9), „Wandeln im Heiligen Geist“ (Pfingstmontag, 24. Mai, Petersdorf, 10.00 Uhr, zu Eph. 5, 2-20), „Die verschiedenen Gnadengaben in der einen Kirche“, 24. Mai, Deutsch-Pien, 14.00 Uhr, zu Mt. 18, 10-20, circa 35 Personen), „Der Zusammenhang des Festes der hl. Trinität mit dem Sakrament der Taufe“, Trinitatissonntag, zu Joh. 3, 1-15), „Der Auftrag des Propheten“, 1. Sonntag nach Trinitatis, 6. Juni, zu Jona 1, 1-11), „Die reich gedeckte Tafel im Himmelreich“ (2. Sonntag nach Trinitatis, 13. Juni, zu 1. Kor. 14, 1-25), „Die Freude des Vaters“ (3. Sonntag nach Trinitatis, 20. Juni, zu Luk. 15, 1-3. 11-32, mit Blasmusik aus Österreich), „Ausrüstung für die Nachfolge“ (5. Sonntag nach Trinitatis, 4. Juli, zu Eph. 6, 10-17), „Prägung, Auftrag und Verbundenheit der Apostel“ (Peter- und Paulstag, 29. Juni, 19.00 Uhr, zu Gal. 2, 1-21), „Den HERRN in rechter Weise verehren“ (13. Sonntag nach Trinitatis, 29. August, zu Gen. 4, 1-16).

„Neues Leben aus der Begegnung mit dem HERRN heraus“ (Rundfunkandacht, 26.10., 21.00 Uhr, zu Phil. 1, 20-27 und Luk. 8, 1-3), „Das Wort reichlich austeilen als Bekenntnis zu Jesus“ (Wort zum Reformationssonntag, Rundfunkandacht, 31.10. A.D. 2021, 13.00 Uhr, zu Luk. 8, 5-15). Auf Grund von Quarantänemaßnahmen infolge einer Korona-Erkrankung sind der Erntedankgottesdienst, das Reformations- und das Martinsfest in diesem Jahr leider ausgefallen, letzteres wurde immerhin bei den Kindern in den einzelnen Klassen (Tee und Kipfel) durchgeführt. Wir hoffen aber, dass alles, was wir in diesem Jahr vermisst haben, und noch viel mehr, im kommenden Jahr dann doch wieder stattfinden wird.

Was uns weiter in der Gemeinde beschäftigt hat, sind der Bau eines Geräteschuppens mit WC bei der Kirche und die Planung etlicher notwendiger Renovierungs- und Instandhaltungs-arbeiten an Kirche, Pfarrhaus, Kulturhaus und Schule. Auf Grund der seit 20 Monaten andauernden Gesamtsituation konnte auch im Berichtszeitraum 2020-2021 leider keine größere Säuberungsaktion auf dem Friedhof wie 2019 stattfinden, ebenso war noch keine Begegnung mit unserer Freunden aus der Partnergemeinde in Wolferborn/ Michelau/ Rinderbügen und aus der Stadt Büdingen möglich (Danke für die Partnerschaftskerze, die auch in diesem Jahr von Frau Pagels gestaltet war!), doch hoffen wir noch immer, dass im kommenden Jahr irgendwann auch insgesamt wieder ein normaleres Leben mit diesen und vielen anderen Aktivitäten beginnen kann. Dieser Wunsch drängt sich besonders auch im Hinblick auf den Unterricht in der Schule und den Religionsunterricht auf, der durch online-Unterricht und den häufigen Wechsel von physischem Unterricht und online-Schule in Struktur und Inhalt erheblich beeinträchtigt war (und noch immer ist). Für die erheblichen Anstrengungen in diesem Bereich sei den Lehrerinnen und allen, die dabei mitgewirkt haben, von Herzen gedankt. Für den Religionsunterricht gilt ein besonderer Dank meiner lieben Frau, Britta Wünsch.

Trotz der angedeuteten Einschränkungen durch die Corona-Krise blicken wir auf ein überraschend erfülltes und reiches kirchliches Leben zurück und danken von Herzen jedem einzelnen, der im Presbyterium, in der Gemeindevertretung und im gesamten Leben der Kirchengemeinde mitmacht, mithilft und mitträgt. Wir danken unserm tüchtigen Kurator und seiner lieben Frau, natürlich auch unserm verehrten Altkurator und seiner lieben Frau, den Kirchenvätern, und den beiden Frauen im Presbyterium und überhaupt allen Presbytern, die keine Zeit gespart haben im Einsatz für Gemeinde und Diakonie. Ein ebensolcher Dank geht auch an die Ehegemahle aller Mitglieder des Presbyteriums, die auf ihre Weise an den Lasten mittragen, die mit der Verantwortung für die Gemeinde verbunden sind. Wir sind auch froh, dass unser lieber Kirchendiener bei allen Aufgaben in der Gemeinde treu und zuverlässig mit anpackt. Von Herzen danken wir unserem Organisten, Schüler Martin Wünsch, und unserm langjährigen Kirchenmusiker Prof. Michael Cetean-Fackner, die beide mit großem Engagement den musikalischen Reichtum unserer Orgel für uns hör- und erlebbar machen. Wir danken ebenso den Mitwirkenden bei den digitalen Projekten der Kirchengemeinde, insbesondere beim Puer-Natus-Film.

Wir freuen uns über die Momente, in denen der Chor mitwirken kann, im Gottesdienst und darüber hinaus, wir danken der Petersdorfer Blasmusik für alles Mittun und alle Zeichen der Verbundenheit, wir danken von Herzen den Mitarbeitern der Diakonie, den Vorstehern der Nachbarschaften, unseren Freunden in nah und fern, und allen, die durch Handanlegen, kontinuierliche Mitarbeit, Mitdenken, kleinere und größere Reparatur-, Reinigungs- und Pflegearbeiten am Pfarrhof, in der Kirche, am Kirchturm, an der Turmuhr, am Kirchhof und am Friedhof, beim Adventskranzschmücken, beim Keksbacken, bei der Vorbereitung und Durchführung der Päckchenaktionen für Kinder und über Siebzigjährige, der Lebensmittelpäckchenaktion für Gemeindeglieder, sowie der Päckchenaktion mit den Süßigkeiten für Krippenspiel und Leuchtersingen, beim Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaumes, bei der Vorbereitung und Durchführung des Zugangs der Nachbarschaften, (der Fasching ist in diesem Jahr leider ausgefallen), beim Aufstellen der Pfingstbäume vor der Kirche, in Administration und Finanzverwaltung, beim Erarbeiten und Stellen von Förderanträgen, und überhaupt beim Vorbereiten, Mitwirken und Organisieren bei den verschiedensten Festen (zweimal haben wir auf dem Pfarrhof gegrillt) und Veranstaltungen oder durch unauffälliges Mithelfen und einfache Präsenz zum Leben der Gemeinde beigetragen haben.

Petersdorf, den 12. November A.D. 2021

Dr. Dr. Wolfgang Wünsch,
Ortspfarrer


Aus: Petersdorfer Nachrichten 2021, erhältlich bei Karin Frühn

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