Kirchturm und Teil der Kirche in Rothbach eingestürzt

20. Februar 2016

Nachrichten aus dem Heimatort

Der Kirchturm in Rothbach (rumänisch Rodbav), 20 km nördlich von Kronstadt (Braşov), ist am 19. Februar 2016 um 21.13 Uhr in sich zusammengestürzt und hat etwa ein Viertel der evangelischen Kirche samt Glocken und Orgel in einen Schutthaufen verwandelt. Die Bevölkerung in Rothbach und die Heimatortsgemeinschaft Rothbach in Deutschland sind geschockt und unendlich traurig über den Verlust ihres geliebten Wahrzeichens.
Die Nachricht über die Katastrophe in Rothbach verbreitete sich binnen kürzester Zeit über die sozialen Netzwerke in der ganzen Welt. Es ist das zweite Ereignis dieser Art binnen von fünf Tagen im Kronstädter Kirchenbezirk nach dem teilweisen Einsturz des Kirchturms in Radeln. Den vollständingen Bericht lesen sie in der SbZ-Online.
Der Kirchturm und etwa ein Viertel der ...
Der Kirchturm und etwa ein Viertel der evangelischen Kirche in Rothbach stürzten am 19. Februar 2016 ein. Foto: Ionuţ Pop

Blick auf die Kirche nach dem Einsturz ...
Blick auf die Kirche nach dem Einsturz des Kirchturms. Foto: Ionuţ Pop

Zwei der drei Glocken, begraben im ...
Zwei der drei Glocken, begraben im Schutthaufen. Foto: Ionuţ Pop

Die Turmuhr schlug jede volle Stunde und war beliebt bei der ganzen Bevölkerung. Das Läuten der Glocken wurde im ganzen Dorf bis weit auf die Felder gehört. Verwaltungsmäßig Rothbach gehört zur Gemeinde Marienburg (rumänisch: Feldioara), die evangelische Diasporagemeinde Rothbach zählt 13 Seelen.
Lesen sie hier den vollständingen SbZ-Online Beitrag.

Otmar Schall, stellvertretender Vorsitzender der HOG Rothbach

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