2. Juni 2005

"Wir müssen weg"

Zur Zeitzeugen-Lesung am Pfingstsonntag hatte sich im Evangelischen Gemeindehaus St. Paul derselbe Veranstaltungsraum, in dem auch die Dokumentationsausstellung gezeigt wurde, bis auf den allerletzten Platz gefüllt. Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster begrüßte das Auditorium, namentlich Karl Heinz Neukamm, Präsident i.R. des Diakonischen Werkes der EKD, und Pfarrer i.R. Kurt Franchy als langjährigen Vorsitzenden des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben e.V. Schuster dankte allen voran Bundesfrauenreferentin Enni Janesch für ihr Engagement bei der Auswahl und Zusammenstellung der Texte. Zudem Moderatorin dieser Veranstaltung, stellte Janesch die Protagonisten Christa Andree, Rose Schmidt und Anneliese Teutsch kurz vor und führte sachkundig in den zeitgeschichtlichen Kontext ein.
Nach dem Bruch des rumänischen Waffenbündnisses mit Deutschland am 23. August 1944 und dem Einmarsch der Roten Armee nahm Ministerpräsident Radescu am 6. Januar 1945 Stalins Deportationsbefehl entgegen. Im Januar 1945 wurden über 30 000 Siebenbürger Sachsen in die Ukraine und den Ural deportiert. Knapp 12 Prozent der Betroffenen haben die Deportationszeit nicht überlebt.

Die Kronstädterin Anneliese Teutsch hatte als 22-jährige Lehrerin am 7. Januar 1945 ihre Stelle in Weidenbach angetreten. Am 16. Januar musste sie in Kronstadt von ihren Eltern Abschied nehmen, kam ins Sammellager nach Petersberg, von wo aus sie am 20. Januar mit vielen anderen Schicksalsgefährten in einen Deportationszug Richtung Ukraine gepfercht wurde. Da Frau Teutsch selbst aus gesundheitlichen Gründen nicht in Dinkelsbühl anwesend sein konnte, wurden ihre Tagebuchaufzeichnungen, die im Folgenden auszugsweise wiedergegeben werden, von der 26-jährigen Studentin Anja Bretz gelesen.

„16.01. Seit den letzten 10 Tagen hat sich sehr viel geändert. Herta wurde aus der Schule in Weidenbach abgeholt und mit einem Auto gleich fortgeschafft. Auch in Weidenbach war eine strenge Kontrolle, und alle Mädel und Frauen von 18 bis 30 Jahren und die Männer von 18 bis 40 Jahren wurden weggeschafft. Nun wurde es mir klar, daß auch ich bald Abschied nehmen müsse. Doch im Leid hatte ich noch Glück. Vati kam und holte mich nach Kronstadt, wo ich mich melden mußte. Heute in der Nacht um 12 Uhr holte man mich ab. Die Kommission war sehr anständig. Von l bis 10 Uhr waren wir bei der Polizei. Ja, und nun sitzen wir im Petersberger Sammellager. Ich bin mit Ilse Goldschmied zusammen. Gut, daß ich nicht allein bin und doch, wer kann mir meine Eltern, Ita oder meine liebe, liebe Lange ersetzen. (...)

Bald werden wir verschoben


17.01. Der 1. Lagertag ist vorbei. Durch die gemeinsamen Stunden sind wir schon eine richtige Gemeinschaft geworden. Der Zuwachs, den unsere beiläufig 80 Mann zählende Baracke bekam, war sehr spärlich. So ist es anzunehmen, daß wir noch einige Tage dableiben. Es heißt, daß ein Transport in Constanta eingeschifft worden ist. So komme ich vielleicht doch einmal ans Meer. Vati und Mutti waren mich heute besuchen und brachten mir einen Brief von Ita und Essen mit. Die Armen machen sich Sorgen und dabei geht es uns so gut.

Brief von Anneliese Teutsch aus dem Deportationslager Makejewka an die Eltern in Kronstadt. Das Foto zeigt Vater Julius Ernst Teutsch.
Brief von Anneliese Teutsch aus dem Deportationslager Makejewka an die Eltern in Kronstadt. Das Foto zeigt Vater Julius Ernst Teutsch.


18.01. (...) Nachmittag hatten wir mit Herrn Petrie Chorsingen. Leider war die Beteiligung sehr schlecht. Morgen bekommen wir aber sicher Zuwachs. Immer wieder kommen noch neue Transporte. Viele Ungarn, die deutsche Namen haben, sonst aber kein Wort Deutsch können, sind ebenfalls hier im Lager. Dem ersten Transport soll man bekanntgegeben haben, daß wir für die Arbeit, die wir in Russland ableisten müssen, Essen, Geld und Kleider bekommen. Nach 8 Stunden Arbeit können wir, außer der Schulung, mit unserer Freizeit anfangen, was wir wollen. (...)

20.01. Heute war den ganzen Tag Unruhe in der Baracke. Scheinbar müssen wir nun doch Abschied nehmen. (...) Am Güterbahnhof werden wir nochmals verlesen und dann in die Viehwaggons verladen. (...) Auf beiden Seiten des Waggons sind Pritschen. Rechts oben schlafen die Männer und links wir, darunter ist das Gepäck. Der Kloeimer im dunkeln Eck und der Wasserkrug. In der Mitte steht ein kleiner Eisenofen, der eine schreckliche Hitze spuckt. Vati ist uns nachgekommen und gibt mir noch einige Sachen und dann verabschieden wir uns endgültig. Bald werden wir verschoben und bekommen dann viel Scheitholz in den Wagen. Frieren werden wir bestimmt nicht. In der Nacht war es furchtbar heiß, aber dafür eng. Ich hab am Rand geschlafen und bin fast heruntergekugelt. Noch um 6 Uhr abends fahren wir aus Kronstadt ab.

21.01. In der Früh kommen wir in Ploesti an. Die Zeit verging sehr schnell. Wir sangen und spielten Karten mit den Heldsdörferinnen, die auch mit uns zusammen sind. Aus Ploesti und auch aus Buzau habe ich eine Karte nach Hause geschrieben. (...)

22.01. Plötzlich um 6 Uhr morgens gibt es einen großen Krach. Es ist stockdunkel und niemand weiß, was los ist. Aus einem Eck tönen Hilferufe. Wie wir die Kerze anzünden, sehen wir, daß die Pritsche der Männer heruntergefallen ist. Einige lagen noch darunter. Gott sei Dank, war alles glücklich abgelaufen und außer einigen Schürfungen und Drückungen ist nichts passiert. Um 2 Uhr werden wir in Ajud ausgeladen. Niemand weiß, wohin es geht. Es heißt immer: „Schnell, schnell!“ Und ehe wir uns versehen haben, sind wir auch schon draußen und marschieren in der Kolonne in den Ort. Bald merken wir, daß es nicht zum russischen Bahnhof, sondern wahrscheinlich in ein Lager geht. Die schweren Gepäcke haben wir bei der Bahn gelassen, hoffentlich kommen sie bald nach. Nach einem längeren Marsch kommen wir beim Festsaal der Gemeinde an. Es ist kalt, keine Sitzgelegenheit, eng, mit einem Wort trostlos. Wie lange werden wir wohl hier hausen? Der Ort ist stark zerstört. In den Ruinen verrichten wir unsere Not. Nach kurzer Zeit kommt noch ein Transport mit Temeschburgern an. (...)

23.01. Die Nacht war für mich ganz angenehm, die anderen schimpfen zwar, da es ihnen kalt war und sie kein Auge zugetan haben. Nun wird es allmählich besser, wir ziehen mit unserer Familie bestehend aus Ilse Goldschmidt, Hilde Schuster, Dete Zacharias, Ilse Gross und mir in die Nähe des Ofens. Zu Mittag soll es warme Bohnensuppe geben. Zuerst gibt es Tee, der zwar etwas angeräuchert schmeckt, aber wenn man durstig ist, schmeckt alles. Endlich um 9 Uhr gibt es Bohnensuppe. Sie ist noch nicht einmal ausgeteilt, da schreien die Russen durch den Saal: „Alles fertig machen, es wird abgefahren!“ Ein Gehetz beginnt. Alles stößt mit den großen Koffern und Säcken, alles befürchtet zu spät zu kommen. Endlich, endlich wandern wir wieder mit den schweren Rucksäcken durch den Ort zum Bahnhof. Diesmal kommen wir 40 bis 45 in einen Wagen. Es ist schon dunkel, wie wir einsteigen. Die Pritschen sind zum Unglück noch enger. Was für Nächte werden wir hier überstehen? Wir sind jetzt auch mit Banatern zusammen, von denen auch einige Läuse haben.

24.01. Ich habe am Rand geschlafen, es hat furchtbar gezogen. Hoffentlich werde ich nicht krank. Für den Tag habe ich mir das Lager besser hergerichtet. Mein Mantel wird prima aussehen, wenn wir einmal aussteigen. Das kann mich aber nicht erschüttern, so frier ich wenigstens nicht. Der Tag vergeht verhältnismäßig schnell. Wir Mädel rühren uns von unserer oberen Etage gar nicht, denn unten ist kein Platz. In der Nacht fahren wir bis Jasi. Nun stehen wir. Zum Glück ist links vom Wagen ein Graben, in den dürfen wir 2 mal am Tag verschwinden. Und dort können wir auch einen Teil der Stadt sehen. Einige sehr schöne Gebäude liegen am Abhang des Hügels, der größte Teil der Stadt aber ist zerstört.

25.01. (...) Die neuste Errungenschaft des Zuges ist das gemeinsame Essen. Ilse Goldschmidt ist die Mutter unserer Familie, die uns sehr gut bedient. Die Zeit vergeht heute mit Lesen. Jetzt kann man nur Schundromane lese, aber man freut sich hier schrecklich, wenn man so einen ergattert hat. Um 8 Uhr des Morgens lassen wir unser Blechfenster hinunter und um 7 Uhr Abends, wenn es dunkel wird, machen wir es wieder zu. Besonders schön ist es, wenn die Petriischen mit ihren schönen Stimmen singen, so vergeht die Zeit noch einmal so schnell.

26.01. Heute ist es mir recht elend. Mir scheint, ich habe mich an der blöden Wand doch erkältet. Das Halsweh von gestern abend ist zwar vorbei, aber ich glaube Fieber zu haben. Zu allem Unglück sitzt heute unsere ganze Gesellschaft mit 15 Mann oben auf der Pritsche, so kann ich mich gar nicht ausstrecken. - Draußen ist es ungefähr -8°. Ein Glück, daß es nicht kälter ist. Mir scheint, man hat auf unser Hiersein vergessen, denn wir stehen noch immer in Jasi. Das Gerücht kreist durch die Wagen, daß die Engländer es nicht zulassen, daß wir von rumänischem Boden fortgeschafft werden. Es ist aber kaum anzunehmen. Heute zum Mittag hörte man einige Detonationen. Es heißt, deutsche Flugzeuge haben Jasi überflogen. Gegen Abend fahren wir endlich los. Wie lange wird das wohl dauern? Nun nehme ich noch ein Pulver ein, hoffentlich werde ich nun bis Morgen gesund.

27.01. Gott sei Dank, es geht mir jetzt schon ganz gut. Das Pulver von der Ilse hat scheinbar gewirkt. In der Nacht sind wir bis nach Ungheni gefahren. Wenn es so weitergeht, kommen wir in einem Jahr am Bestimmungsort an. Unser Holz geht allmählich zu Ende. Heute kann man noch zum letzten Mal ordentlich heizen. (...)

28.01. Die Nacht war gut. Als ich morgens hinausging, um mich zu entleeren, fühlte ich plötzlich, wie schwach mein Körper geworden war. Ich wollte auf die Pritsche steigen, doch es ging nicht mehr allein. Man half mir hinauf und ich fiel auf den Bauch und blieb wie bewußtlos liegen. Nach einiger Zeit war wieder alles vorbei. Das Schönste von diesem Sonntag war die große Wäsche. Mein Wasser opferte ich und wusch im Wagen meine Arme, Hals und Gesicht. So wie gestern verband ich auch heute Alfred, der einen Ochsen am Arm hat. Es kommen mir so schöne Zeiten in Erinnerung.

Viele wollten lieber liegenbleiben


29.01. Die Zeit vergeht, und die Türe will sich heute nicht öffnen. Alles sitzt mit verzerrten Gesichtern, niemand will etwas von Essen oder sonstwas hören. Wir warten auf die Häschengrube. Es sind endlose Minuten. Endlich ist der Nachbarwagen draußen. Da heißt es plötzlich: „Einsteigen!“ Und wir waren noch immer nicht draußen. Es ist bald nicht mehr zum Aushalten. Aber wie alles ein Ende hat, so auch dieses. (...) Es hat draußen geschneit, und wir fahren durch die Bessarabische Landschaft. Um 1/2 10 Vormittag fahren wir über den Dnjester in die Ukraine hinein. Die alte Brücke lag zerstört im Wasser. Die Pfeiler sind total zersprungen. Die Fahrt in der Ukraine war so, wie man es sich vorgestellt hat. Steppe, Steppe auf der von Zeit zu Zeit ein Schlitten vorbeifährt. Gegen Abend beginnt ein Schneesturm, so daß wir auch das letzte Fenster schließen müssen. Holz gibt es nicht mehr, die wenige Kohle, die wir bekommen haben, ist längst aus. Die Leute im Waggon fangen an zu frieren. Die Decken und Mäntel helfen nicht. Der eisige Sturm dringt durch alles durch.

30.01. Ich komme mir vor, wie in einem Einmanntorpedo. Eingehüllt in Decke und Mantel, Kopf auch untergetaucht. Wenn ich einmal meine Nase hinausstecke, muß ich sie schnell zurückziehen, denn die Luft ist eisig und dazu auch noch schlecht durch den Zigarettenrauch. Die armen, armen Männer, die die ganze Nacht um den Ofen getanzt haben. Hoffentlich gibt es heute Holz. Inzwischen ist alles überflüssige verheizt worden. (...)

31.01. (...) Um 3 Uhr kommen wir in einer großen Industriestadt an. Am Bahnhof erfahren wir, daß es Kirowograd ist. Die Stadt liegt in einer Vertiefung des Landes und sieht ganz schön aus, doch etwas stark zerstört. Am heutigen Tag gehen wir erst gegen Abend hinaus. Nach längerer Zeit werden wir wieder in Reih und Glied aufgestellt und abgezählt. Wir hoffen nun, daß es nicht mehr lange dauert, bis wir an unserem Bestimmungsort ankommen.

01.02. (...) Zum erstenmal kochen wir uns auch Tee, man hat so ein Verlangen nach etwas Warmem. Um 3 Uhr kommen wir in Dnjepopetrowsk an. Die Stadt ist bedeutend größer als Kirowograd. Wir bedauern alle sehr, daß wir nicht selbst den Ort besichtigen können. Zum erstenmal sehen wir Zivilpersonen, die über den Viadukt gehen. Fast wie in Hermannstadt. Auf einem Nebengeleise steht ein Zug mit Ungarn aus der Baranga. (...) Abends gibt es Krautsuppe mit Bohnen, Kartoffeln und nachher Reis. Die Stimmung steigt. Gesättigt und zufrieden singt nun alles mit Gitarrenbegleitung Lieder, die einem z. T. das Herz schwer machen. Eben singen alle das Lied „Steht ein Soldat am Wolgastrand“, wie oft verlassen die Gedanken diesen engen Wagen und wandern zurück zu den Lieben, die einem im Leben alles bedeuten. Wie auseinandergerissen man auch sein mag, die Liebe und das Gefühl der Zusammengehörigkeit kann einem niemand nehmen. In so einer Lage, in der wir uns z. Z befinden, wird man schnell eine große Gemeinschaft mit den Leuten, mit denen man zusammen ist (...)

03.02. Plötzlich um 12 Uhr wird an die Waggontüre gehauen, und es heißt: „Fertig machen!“ Wie furchtbar, so in dem besten Schlaf gestört zu werden. Nun beginnt ein wüstes Packen. Jeder schreit nach dem Koffer. (...) Gegen 3 Uhr marschieren wir los, nachdem man uns wenigstens 4 mal abgezählt hat. Zuerst heißt es, wir sollen 2 km gehen, zum Schluß sind es mehr als 20 km. Zum Glück war es nicht kalt. Aber es war trotzdem sehr anstrengend. Viele wollten lieber liegenbleiben, sie konnten einfach nicht weiter. Natürlich redeten wir ihnen zu, nahmen sie beim Arm und halfen so weit es ging. Es war schon ganz dunkel, da sah man endlich Lichter und dann einen wunderbaren Feuerschein, wahrscheinlich von der Schlacke. Ungarn riefen uns aus einem Lager an. Hoffentlich kommen wir nun bald irgendwohin. Aber der Weg will wieder kein Ende nehmen. Das Dorf liegt viele km verstreut, es geht bergab, bergauf, etliche male. Dann kommen wir zu einer Umzäunung zwischen zerstörten Fabriksgebäuden vorbei und dann sind wir am Ziel. Ein riesen Raum. Ein Teil der Koffer steht schon drinnen. Ein Ofen, ganz schlechte Luft, kein Platz und eine Müdigkeit nicht zum Beschreiben. Diese Nacht sollen wir da bleiben. Mir geht es schlecht, am Weg merkte ich nichts davon. Jetzt kommt die Reaktion. Ein Tee kommt einem wunderbar. Dann schlafe ich irgendwie, auf dem Rucksack sitzend, ein.

04.02. Ich fühle mich sehr schwach, ich friere, nur krank soll ich nicht werden. Die Nacht war schrecklich. Trotzdem ist heute der schönste Tag, denn wir können unsere Sachen zum Entlausen geben, und dann waschen wir uns 2 mal in herrlich heißem Wasser. Es ist ein Gedicht! Wir können es einfach nicht fassen, daß wir endlich wieder rein sind. Jetzt nur noch schlafen, dann sind wir wie neu geboren. – Wir haben Glück, kommen in ein Zimmer mit einem Ofen. Wir liegen 40 Frauen in einem Raum, der ungefähr 4 x 6 m ist. Ich liege Gott sei Dank oben. Manchmal hat man das Gefühl, man muß sich in Wohlgefallen auflösen, so heiß ist es. Der ständige Ruf: „Türe auf!“ wird schon nicht mehr beachtet. Am Ofen kann man sich Tee kochen, doch dauert es immer einen halben Tag bis man Platz bekommt und wieder einen halben bis er fertig ist. Am ersten Tag gibt es für jedes Zimmer 10 Strohsäcke. Natürlich haben die Kranken Vortritt. Die Männer müssen heute schon arbeiten. Sie machen Pritschen und graben für unsere Wasserleitung. Abends schlafe ich bald ein, doch nach kurzer Zeit bekomme ich einen Hustenanfall nach dem andern und kann nicht mehr schlafen.“

Im Dezember 1946 gelangte Anneliese Teutsch mit einem Krankentransport nach Frankfurt a. d. Oder.

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