Erhebung zu den Essgewohnheiten der Landlerinnen und Landler in der neuen Umgebung

In dem zweibändigen Werk "Die siebenbürgischen Landler. Eine Spurensicherung" (2002) untersuchte ich das Kapitel Nahrung. Die Studie (Dokumentation) zeigt, dass die Nahrung - neben Religion und Sprache - eine wesentliche Rolle für die Beibehaltung der Identität spielt. Obwohl die Transmigranten mit leeren Händen in ihre neue Heimat Siebenbürgen kamen und sich den realen Gegebenheiten anpassen mussten, konnten sie ihre geistigen Güter, zu denen auch die Nahrung zählt, innerhalb ihrer Volksgruppe tradieren. Die Landlerinnen bereiteten in Siebenbürgen weiter jene Speisen zu, wie sie es in ihrer Altheimat gewohnt waren, und sie gaben dieses Wissen innerhalb der Familie (Volksgruppe) an die nächsten Generationen weiter.

Es wäre nun interessant zu erfahren, ob der traditionelle Speisenplan nach der Auswanderung aus Siebenbürgen auch in der neuen Umgebung (in Deutschland oder Österreich) weiterhin Gültigkeit besitzt, ob die Nahrung nach wie vor eine Rolle für die Identität der Landlerinnen und Landler spielt?

Die Ergebnisse dieser Umfrage sollen die Grundlage für ein Referat auf dem Landler-Symposium im November 2015 in Wien bilden, in dem ein Vergleich zwischen den Nahrungsgewohnheiten in Siebenbürgen und in der neuen Umgebung vorgenommen werden soll.

Speziell würden mich folgende Fragen interessieren:





















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