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  • Das Trauma der Deportation ist bis heute präsent: Stolzenburger Deportiertenlisten vervollständigt

    24. Januar 2024 [HOG-Nachrichten]
    Nachdem der Zweite Weltkrieg von den Stolzenburger Sachsen 107 Opfer gefordert hatte, wurden im Januar 1945 mindestens 200 Personen (ca. 130 Frauen und Mädchen, 70 Männer und Jungen) aus Stolzenburg zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Davon starben 34 Personen laut Monographie von Michael Hihn „Die Gemeinde Stolzenburg in Siebenbürgen“ von 2020 (im Folgenden kurz „Heimatbuch“ genannt) in den Arbeitslagern an Hunger, Kälte, Krankheiten und Erschöpfung. Nach eigenen Nachforschungen starben jedoch mindestens 39 Personen (24 Männer und 15 Frauen). Dieses Trauma ist bis heute in den Stolzenburger Familien präsent. mehr...
  • Aus jeder Situation das Beste machen: Erlebnisse aus dem Arbeitslager in Russland von Michael Herberth

    17. August 2022 [Kulturspiegel]
    Erinnerungen an die Russland-Deportation ab Januar 1945 – welche siebenbürgische Familie kennt sie nicht, die Erzählungen der Eltern oder Großeltern über die Zwangsarbeit, zu der auf Befehl Stalins alle deutschen Männer zwischen 17 und 45 sowie alle deutschen Frauen zwischen 18 und 30 Jahren aus Rumänien, Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien und der Tschechoslowakei herangezogen wurden? Als „Reparationsleistung für die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg“ leisteten sie jahrelang Schwerstarbeit in der damaligen Sowjetunion, zumeist auf dem Gebiet der heutigen Ukraine; nicht wenige Deportierte starben an Hunger, Kälte oder körperlicher Überlastung. Wer aber wieder nach Haus kam, konnte erzählen, seine Erlebnisse vielleicht sogar aufschreiben, und das tat auch Michael Herberth, geboren 1909 in Großprobst­dorf, der fast fünf Jahre in Russland verbrachte. mehr...
  • Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 8: Marc Schroeder, Fotograf in Lissabon, Berlin und Luxemburg

    27. Dezember 2021 [Kulturspiegel]
    Marc Schroeder hat Aufsehen erregt mit einem Fotoprojekt zu den deportierten Rumäniendeutschen, das auf mehreren Ausstellungen in Rumänien wie auch in Deutschland gezeigt wurde. Die Präsentation seiner eindrücklichen Zeitzeugenporträts wurde auch in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen realisiert.
    Nach Studium und siebenjähriger Karriere in New York nahm der Luxemburger Marc Schroeder, damals noch Banker, die globale Banken- und Finanzkrise von 2008 zum Anlass, seinem Leben eine neue Richtung zu geben und sich ganz der Fotografie zu widmen. Der erste Schritt führte ihn nach Paris, eine Rückkehr nach Europa. Bald fand das damals gerade in die EU aufgenommene Rumänien sein großes Interesse. So entstanden zwischen 2012 und 2015 auch einprägsame Bilder und Gesprächsdokumente von 40 ehemaligen Deportierten. Mittlerweile liegt das Projekt als Fotobuch vor.
    In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview. mehr...

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  • Folge 2 vom 29. Januar 2024, S. 16

    [..] · . Januar H O G - N AC H R I C H T E N DasTrauma der Deportation ist bis heute präsent Stolzenburger Deportiertenlisten Nachdem der Zweite Weltkrieg von den Stolzenburger Sachsen Opfer gefordert hatte, wurden im Januar mindestens Personen (ca. Frauen und Mädchen, Männer und Jungen) aus Stolzenburg zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert. Davon starben Personen laut Monographie von Michael Hihn ,,Die Gemeinde Stolzenburg in Siebenbürgen [..]

  • Folge 13 vom 8. August 2022, S. 11

    [..] . August · K U LT U R S P I E G E L Die Bildhauerin, Zeichnerin und Textilkünstlerin Ritzi Jacobi ist am . Juni im Alter von Jahren in Düsseldorf gestorben. Gemeinsam mit Künstlerinnen wie Magdalena Abakanowicz und Jagoda Bui gehört Ritzi Jacobi zu den europäischen Pionierinnen der Textilkunst, die die Arbeit mit der Textilfaser in raumgreifenden, gestisch impulsiven Installationen seit den er Jahren international etabliert haben. Ritzi Jacobi wurde in [..]

  • Folge 19 vom 6. Dezember 2021, S. 11

    [..] . Dezember · K U LT U R S P I E G E L Sie haben ein Fotobuch zur Deportation der Rumäniendeutschen konzipiert. Ein Fotobuch ist kein Geschichtsbuch, auch kein Katalog, der die Präsentation historischer Zeugnisse begleitet und kontextualisiert. Was zeichnet dieses Fotobuch aus? Mir geht es darum, das Erinnern selbst zum Thema zu machen. Das versuche ich mit einer Reihe von Fotografien, die während mehrerer Rumänienreisen entstanden sind. Dabei handelt es sich vor alle [..]

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Kommentare

  • Entschädigung auch für Kinder der..

    SIMIVALI schrieb am 15.07.2020, 11:44 Uhr dazu:
    Kommentare hätten nicht geschrieben werden müssen,wenn NM kein falsches Datum im Artikel eingestellt hätte. Herr Lehni korrigiert dankenswerterweise den Stichtag auf den... weiter

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