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Artikel

  • H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos? Gedanken zum Heimatbegriff in wirren Zeiten

    5. April 2024 [Kulturspiegel]
    Es ist eines der schillerndsten, gefühlsbetontesten, zuweilen auch überhöhten deutschen Wörter: HEIMAT. Etymologisch leitet es sich von „Heim“ und „liegen/Lager“ ab, ist also der „Ort, wo man sich niederlässt“. Es ist ein ziemlich genau umgrenzter Landstrich, welcher nicht allein Vertrautheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit bietet, sondern auch Gefühle der Nähe, Gemeinschaft und Annahme vermittelt. mehr...
  • Die siebenbürgisch-sächsische Kultur vielfach gefördert: Rück- und Ausblick des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen

    29. März 2024 [Verbandspolitik]
    In den letzten Monaten hat das Kulturwerk zahlreiche Veranstaltungen und Projekte zur Pflege und dem Erhalt der siebenbürgischen Kultur besucht und gefördert. Zudem wurden die Weichen für die Arbeit des Kulturwerks in den kommenden drei Jahren neu gestellt. mehr...
  • Evakuierungsgedenken am 20. April in Nürnberg

    22. März 2024 [Kulturspiegel]
    2024 jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen zum 80. Mal. „Vor 80 Jahren: Exodus der Nordsiebenbürger Sachsen. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944 und ihre sozialpolitischen und kulturellen Folgen“ ist der Titel einer Gedenkveranstaltung mit Vorträgen und Zeitzeugengesprächen, die am Samstag, den 20. April, 9.00-21.00 Uhr im Haus der Heimat in Nürnberg stattfindet.
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Termine

  • Evakuierungsgedenken in Nürnberg

    20. April 2024 09:00 - 21:00 Uhr
    2024 jährt sich die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen zum 80. Mal. „Vor 80 Jahren: Exodus der Nordsiebenbürger Sachsen. Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944 und ihre sozialpolitischen und kulturellen Folgen“ ist der Titel einer Gedenkveranstaltung mit Vorträgen und mehr...
  • Vortrag über Sachsen und Ungarn in Siebenbürgen in Düsseldorf

    27. April 2024 15:30 Uhr
    Die Kreisgruppe Düsseldorf lädt zu einem Vortrag mit Diskussion über die gemeinsame Geschichte von Sachsen und Ungarn in Siebenbürgen am Samstag, den 27. April, 15.30 Uhr, ins Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90, Düsseldorf, ein. Ohne Ungarn keine Siebenbürger Sachsen, eine nicht zu mehr...

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Zeitungsseiten (gedruckte Ausgabe)

  • Folge 6 vom 15. April 2024, S. 10

    [..] r Söhne Alexander () und Konstantin () sowie des Enkels Korbinian (). Beruflich war er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Geschichte Ost- und Südosteuropas sowie am Ungarn-Institut (-) schon während des Studiums in München tätig und dann vier Jahre lang (-) als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Südostdeutschen Kulturwerk (heute IKGS). Den Höhepunkt markieren aber die Jahre als Bundeskulturreferent von Oktober bis [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2024, S. 15

    [..] ätig, wo sie auch das kulturelle Leben mitgeprägt haben. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Imbiss, der Eintritt ist frei. HML Kreisgruppe Düsseldorf Sachsen und Ungarn in Siebenbürgen Die Kreisgruppe Düsseldorf lädt zu einem Vortrag mit Diskussion über die gemeinsame Geschichte von Sachsen und Ungarn in Siebenbürgen am Samstag, den . April, . Uhr, ins Gerhart-Hauptmann-Haus, , Düsseldorf, ein. Ohne Ungarn keine Sie [..]

  • Folge 5 vom 25. März 2024, S. 2

    [..] erkunftsländer und die dort verbliebenen Deutschen zu besuchen. Landesvorsitzender Knauer hob auf die Minderheitenrechte der Deutschen in den Staaten des östlichen Europas ab. Wenn einige Länder, wie Ungarn eine beispielhafte Minderheitenpolitik machten, wo vom Kindergarten bis zur Hochschule die Muttersprache möglich sei, so sei seit Jahren in Polen eine Diskriminierung insbesondere der deutschen Minderheit zu beobachten. Ob die neue Regierung dem Einhalt gebieten wird, blei [..]

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Mundart-Tonaufnahmen

Erinnerungen an die Westkarpaten

Frau, 40 Jahre, aus Großpold
Die Erzählerin wurde als Schülerin in das Goldbachtal (Rosia Montana) in die Westkarpaten geschickt, um in der deutschen Schule vor Ort mit den Kindern deutsch zu sprechen. Dort lebten nämlich deutsche Familien, deren Kinder nur noch rumänisch oder ungarisch sprechen konnten. Die Arbeiterfamilien waren im nahegelegenen Goldberwerk mit der Goldgewinnung beschäftigt. In den transsilvanischen Karpaten war der Glaube an Vampire und Werwölfe schon immer weit verbreitet. Vom Aberglauben betroffen waren vor allem die ängstlichen Kinder dieser Familien, die zahlreiche Geistergeschichten vom "Strigoi" zu erzählen wussten. Roșia Montană (deutsch Goldbach, ungarisch Verespatak) und die gleichnamige Mine liegt im Siebenbürgischen Erzgebirge (Munții Metaliferi) – Teil des Apuseni-Gebirges – im Westen Siebenbürgens. Die nächstgelegene größere Stadt Abrud (Großschlatten) ist 10 Kilometer westlich, die Kreishauptstadt Alba Iulia (Karlsburg) etwa 80 Kilometer (43 km Luftlinie) südöstlich entfernt. Mit seinen 16 Dörfern und Weilern ist Roșia Montană Teil des historischen Motzenlandes. (Quelle: Wikipedia) Erst im späten Spätmittelalter griffen die Zuwandermaßnahmen der ungarischen Könige, die deutsche „Sachsen“, ungarische Siedler und umgesiedelte Szekler ins Land holten, und es kam zu einer Beruhigung und einem bescheidenen Bergbau, der jedoch an seine frühere Größe nie anschließen konnte. Erst nachdem die Türkengefahr gebannt war, konnte Maria Theresia den Bergbau auf größere Basis stellen. Roșia Montană wurde als eines der größten Bergwerke der Monarchie zur finanziellen Stütze des Reiches und des Herrscherhauses. Der Ausbau der Bergwerke erfolgte mit Hilfe deutscher Bergarbeiter, was auch die Landschaft prägte: Bergdörfer im Stile der früheren Heimat zierten die Landschaft der Karpaten. (Quelle: Wikipedia) Die Bevölkerung der Gesamtgemeinde im Jahre 1941: Rumänen (4.557), Ungarn (651), Deutsche (123). Die höchste Anzahl der Deutschen (261) wurde 1850 registriert. (Quelle: Wikipedia) [Aufnahme anhören »]
8:25 Minuten, 7.7 MB • Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 25. Februar 2019

Eindrucksvolle Lebensgeschichte

Mann, 76 Jahre, aus Minarken
Ein 76-jähriger Mann erzählt seine bewegte Lebensgeschichte. Der Erzähler ist in Siebenbürgen, noch zu Zeiten der Österreich-ungarischen Monarchie, aufgewachsen. Im Jahre 1903 sind seine Eltern nach Amerika ausgewandert. Sein Vater ist in der USA gestorben und seine Mutter kam 1918 gelähmt zurück. Nachdem er die Elementarschule in Minarken absolvierte, hat er sich freiwillig zum Militär als Musiker gemeldet. Dann kam der erste Weltkrieg. Als Frontsoldat war er in Russland und Italien im Einsatz. Am Ende des ersten Weltkriegs war er bei Verdun in Frankreich stationiert. Von dort kam er heim nach Minarken. Nach kurzer Zeit daheim, wurde er zum rumänischen Militär eingezogen, wo er den Ungarisch-Rumänischen Krieg miterlebte. Dabei standen sich die Räterepublik Ungarn und das Königreich Rumänien gegenüber. Beide beanspruchten die von ihren Volksgruppen bewohnten Regionen des untergegangenen Kaiserreichs Österreich-Ungarn. Beim rumänischen Militär hat er anderthalb Jahre gedient. Der Ehe mit seiner ersten Frau entsprangen vier Kinder. Zwei davon sind früh gestorben. Die anderen beiden leben in Deutschland. Er wollte mit seiner Frau nicht nach Deutschland auswandern. Er berichtet von der Flucht im Treck nach Österreich während dem 2. Weltkrieg. Nach Jahren in Österreich kehrten sie zurück in die Heimat Siebenbürgen. Weiterhin berichtet er von Enteignung, Häuserrückgabe, u.s.w. Seine erste Frau starb an Krebs. Eine zweite Heirat folgte. Sein Motto: "Wenn man zufrieden ist, ist man auch glücklich." [Aufnahme anhören »]
11:58 Minuten, 5.5 MB • Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 10. Februar 2019

Weltkrieg an Piave und Theiß

Alter Mann, 74 Jahre, aus Rumes
Die Schule hat der Erzähler noch in Österreich-Ungarn besucht, mit 2-3 Stunden Ungarisch, der Rest nur deutsch und Rumänisch überhaupt nicht. Dann kam der 1. Weltkrieg. Da ging es ab 1917 ans Adriatische Meer, erst an den Isonzo und dann an die Piave. Telefondienst im Schützengraben. Alles auf deutsch, nichts auf ungarisch, geschweige denn auf rumänisch. Danach kam er zur rumänischen Armee, erst nach Kronstadt und dann an die Theiß, bis "das mit Ungarn" fertig war. Zum Schluß kam noch der reguläre rumänische Armee-Dienst in Hermannstadt. Selbst da war noch ein Wiener Kommandant. [Aufnahme anhören »]
4:53 Minuten, 2.2 MB • Aufnahmejahr: 1973 - Veröffentlicht am 6. April 2011

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Kommentare

  • Zum 170. Todestag des Pfarrers,..

    gogesch schrieb am 21.07.2019, 11:40 Uhr dazu:
    Dr. Kroner schrieb zum 220 Todestag von St.L.Roth, u.a. "Um die Landwirtschaft zu modernisieren, beschloss der Landwirtschaftsverein, deutsche Bauern anzusiedeln, die durch... weiter
  • Der "Geist von Mediasch" –..

    kokel schrieb am 13.02.2019, 15:27 Uhr dazu:
    SIMIVALI behauptet:"Großrumänien beizutreten,Mediasch 1919, wurde ganz leise und kaum wahrnehmbar bereits der Untergang der "Saxones" eingeläutet." Das wage ich zu bezweifeln,... weiter
  • Markus Söder: Europa braucht mehr..

    kokel schrieb am 30.05.2018, 05:00 Uhr dazu:
    H. Binder schrieb: "Die gesamte Bevölkerung Rumäniens, Rumänen, Ungarn, Juden und Siebenbürger Sachsen ... sprechen die gleiche Sprache, haben die gleichen Essgewohnheiten und... weiter

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Forenbeiträge

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 28.02.2024, 13:21 Uhr von Christian Schoger

    Der aktuelle Pressespiegel Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien PNL-Vize will harten Wahlkampf gegen PSD / Sighiartău: Gemeinsame Listen schaden beiden Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Ukraine-Unterstützungsgipfel in Paris... [mehr]

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 22.02.2024, 12:33 Uhr von Christian Schoger

    In unserem heutigen Pressespiegel Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Boloș: Defizitabbau könnte sieben Jahre dauern / Haushaltssanierung schwierig in Wahljahr ADAC Schengen-Beitritt von Bulgarien und Rumänien: Passkontrollen... [mehr]

  • Allgemeines Forum: Pressespiegel

    Erstellt am 19.02.2024, 12:02 Uhr von Christian Schoger

    Neu im Pressespiegel Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien Premier: „Platzt die Koalition, gebe ich den Regierungsauftrag zurück“ / PNL-Chef Ciucă erinnert Ciolacu & Co an „ursprüngliche... [mehr]

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