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Thema: Kommentar: Suche, es gibt noch Dümmere... (Teil II)
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Robert Administrator Beiträge: 751 Von:BRD Registriert: Sep 2000
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erstellt am 18.01.2003 um 12:18 Uhr
Den SbZ-Beitrag von Doris, zu diesem Thema, finde ich sehr gut. Sie beleuchtet Aspekte die in dieser Debatte noch nicht berücksichtigt wurden. Die von ihr aufgestellten Thesen, regen mich zum Nachdenken an...Was halten die anderen Diskussionsteilnehmer von diesen neuen Denkanstössen? 1. These: Die "einfache" Welt der Diktatur in Rumänien förderte unsere Allgemeinbildung. 2. These: Die westdeutsche Wohlstandsgesellschaft produziert Fachidioten. 3. These: Das deutsche Schulsystem lehrt das Lernen und das strukturierte Denken. 4. These: Die deutsche Leistungsgesellschaft und das moderne Informationzeitalter raubt Eltern/Lehrern/Schüler/Familien die Zeit. Erziehung muss in den Familien stattfinden. Zu 1.: Unsere Schulzeit im kommunistischen Rumänien liegt nun schon einige Jahre zurueck. Die Welt hat sich in den letzen ~20 Jahren stark verändert... eigentlich muesste man die damalige Zeit hier und dort miteinander vergleichen.
Weiterführenden Verweise -> Beitrag von Claus Stephani: http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1029276398,73153,.html -> Kommentar: Suche, es gibt noch Dümmere... (Teil I) http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/1029276398,73153,.html -> Reaktionen (I) -> Reaktionen (II) auf SbZ-Beitrag von Claus Stephani „Suche es gibt noch Dümmere...“
[Dieser Beitrag wurde von Robert am 18.01.2003 editiert.] IP: gespeichert |
Fritzi Mitglied Beiträge: 1180 Von:71638 Ludwigsburg Registriert: Nov 2000
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erstellt am 18.01.2003 um 13:24 Uhr
Ich stimme den Thesen 1, 2 und 4 vorbehaltlos zu. Zu These 3: Ich weiß nicht, was das deutsche Schulsystem will, das wissen vermutlich die dafür Verantwortlichen selber nicht! Ich habe da einen ungeheuren Verdacht: das deutsche Schulsystem ist absichtlich so aufgebaut, um Konsumidioten zu produzieren![Dieser Beitrag wurde von Fritzi am 18.01.2003 editiert.] IP: gespeichert |
joker Mitglied Beiträge: 390 Von:Frankreich Registriert: Jan 2001
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erstellt am 18.01.2003 um 18:36 Uhr
Zustimmung auch meinerseits zu den Thesen 1,2 und 4 und zwar ohne Wenn und Aber.Wenn das Bildungssystem tatsächlich wissentlich darauf abzielt Konsumidioten zu produzieren, würde ja voraussetzen, dass es weiss was "es" will und entsprechend auch die Verantwortlichen. IP: gespeichert |
Birgit S Mitglied Beiträge: 76 Von:bei Augsburg Registriert: Nov 2002
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erstellt am 18.01.2003 um 21:20 Uhr
Im rumänischen Schulsystem war es vor allem wichtig, vermitteltes Wissen möglichst genau, wiederzugeben. Dementsprechend wurde zu jedem literarischen Werk eine Analyse gemacht. Dieses hatte den Vorteil, dass man sich mit dem Werk auseinandersetzen musste und so einen gewissen Überblick bekommen hat. Hierzulande läuft das wohl etwas anderes. Meine Tochter, sie ist in der 6. Gymnasialklasse, hat bisher im Unterricht noch nicht viel mit Literatur zu tun gehabt. Bis auf ein paar kleine Gedichte haben sie noch nichts in der Richtung gelernt. Wirklich schade! Von einer systematisch vermittelten Literaturgeschichte, wie wir sie aus Rumänien gewohnt waren, kann also keine Rede sein. Dafür legt die Deutschlehrerin großen Wert auf das Verfassen eigener Texte. Sie schreiben sehr viele Aufsätze. Das wiederum wurde in Rumänien sehr vernachlässigt. Für das Anerkennungsverfahren für Volksschullehrer in Bayern, musste ich erst einmal, so wie alle in meiner Situation, einen zweimonatigen Deutschkurs machen. In dieser Zeit haben wir gelernt, Erörterungen zu schreiben. Und das ist uns allen ziemlich schwer gefallen. Wir waren es nicht gewöhnt, zu einem Thema selbstständig Material zu sammeln, zu recherchieren, systematisch, von allen Gesichtspunkten aus, zu beleuchten und dann auch noch eine eigene Meinung überzeugend zu vertreten. Das sind Fähigkeiten, die ein bundesdeutscher Abiturient beherrscht und die in Rumänien überhaupt nicht gefragt waren. Und es sind Fähigkeiten, die man im späteren Berufsleben immer wieder braucht. Eventuell mehr als das Wissen über Hölderlin. Ein Mittelding zwischen den beiden Schulsystemen wäre natürlich ideal. IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 18.01.2003 um 23:08 Uhr
Zitat: Original erstellt von Birgit S: Im rumänischen Schulsystem war es vor allem wichtig, vermitteltes Wissen möglichst genau, wiederzugeben....Für das Anerkennungsverfahren für Volksschullehrer in Bayern, musste ich erst einmal, so wie alle in meiner Situation, einen zweimonatigen Deutschkurs machen.... Wir waren es nicht gewöhnt, zu einem Thema selbstständig Material zu sammeln, zu recherchieren, systematisch, von allen Gesichtspunkten aus, zu beleuchten und dann auch noch eine eigene Meinung überzeugend zu vertreten. Das sind Fähigkeiten, die ein bundesdeutscher Abiturient beherrscht und die in Rumänien überhaupt nicht gefragt waren. Und es sind Fähigkeiten, die man im späteren Berufsleben immer wieder braucht. Eventuell mehr als das Wissen über Hölderlin. Ein Mittelding zwischen den beiden Schulsystemen wäre natürlich ideal.
So war das bei den Lehrern? Was ist dann eine literarische Analyse im rumänischen Schulsystem gewesen? Keine Aufsätze geschrieben? Das mit dem "musste ich erst einmal, so wie alle in meiner Situation, einen zweimonatigen Deutschkurs machen" ist mir auch neu. Einer Dame, die ich sehr gut kenne, wurde auf Ihre bitte, doch einen Deutschkurs besuchen zu dürfen geantwortet: "Wieso? Das wäre doch unnötig verpulvertes Geld, Sie sprechen und schreiben ein perfektes deutsch, wie hier nicht viele..." Das Sie, liebe Birgit, es nicht gewöhnt waren systematisch zu recherchiere, müsste eher persönliche Gründe haben, die in der Attitüde Ihrer Lehrer und vielleicht auch in Ihnen lagen. Es mag sein, das dies in der Grundschule/Gymnasium nicht so gefördert wurde wie hier. Aber spätestens an der Hochschule mußte ich es lernen. Ich kann mich noch sehr gut an unsere Prüfung im Fach Festigkeitslehre erinnern, die uns von dem späteren Mitglied der rumänischen Akademie der Wissenschaften, Prof. Stefan Nadasan, abgenommen wurde. Die Prüfungsordnung sah vor, das der Student in der mündlichen Prüfung, einen Zettel ziehen sollte, mit 3 Fragen des Lehrstoffs. Diese wurden, für jeden Zettel, vom Herrn Professor so ausgewählt, das sie in unmittelbarem Zusammenhang mit anderen Fragen der Festigkeitslehre waren. Und diesen Zusammenhang mußten wir dann in einer Prüfung, die pro Kopf ca. 3-4 Stunden dauern konnte gründlich ausleuchten. Und auf die Kritik dieser langen Dauer, hatte der Herr Professor eine einleuchtende Antwort: -"Wenn ein Werkstück bricht, können Menschenleben in Gefahr gebracht werden!" Und dann war Ruhe. Und auf dieses KÖNNEN, hat uns der Herr Professor gründlich vorbereitet. Es liegt nicht nur am System.... getkiss IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 18.01.2003 um 23:54 Uhr
Zitate aus dem Beitrag von Doris Hutter: Zitat:
...Das Thema ist immer noch aktuell, wie ich auch im SiebenbuergeR.de-Diskussionsforum erfahren habe. ...Wir haben von unseren Lehrern ein .geordnetes, systematisches, prägendes. (Stephani) Schulwissen bekommen. Ob es .vielfältiger und von bleibendem Bildungswert. war, wage ich nicht zu beurteilen. Es mag im Fach Deutsche Literatur vielleicht stimmen, ..... wenn ich an die Busfahrt denke, auf der ich als Erwachsene von einem Lehrer erfuhr, dass unsere Rumänisch-Lehrerin uns so manches untergejubelt habe, was nicht stimme. Diese Lehrerin hatte den ganzen Stoff systematisch zusammengefasst, war sehr streng, hasste die Deutschen und nur wer ihr Skript auswendig konnte, wurde von ihr gnädig behandelt. Schon in meiner Jugend galten die Westdeutschen als Fachidioten. Je länger ich in Deutschland lebe, umso mehr habe ich den Eindruck, dass es in der heutigen Zeit kaum eine Alternative dazu gibt. ... Es kommen viele soziale und wirtschaftliche Probleme dazu, die in einer Schule berücksichtigt werden müssen. Man muss sich spezialisieren und andererseits gegen Wohlstand und Vereinsamung ankämpfen. Dadurch läuft der Unterricht anders ab, Schwerpunkte müssen anders gewichtet werden und die Lehrer sind selbst Teil dieser veränderten Gesellschaft.
Meine Meinung dazu - Teil 1. (ACHTUNG! Nicht für „zeitlose“ Leute ).Vielen Dank, Doris, für den Versuch einer ausführlicheren Analyse, mit Einbindung von eigenen Erfahrungswerten. Obwohl einigen Teilnehmern vielleicht zu langatmig. Robert hat´s gemerkt und 4 Thesen aufgestellt, zu denen dann andere kurz die Nr. zitierten. Das mag wohl kurz, bündig und Zeitsparend sein. Hat aber mit der Komplexität des Themas wenig zu tun..... Doch zurück zu Ihrem Beitrag. Da erzählen Sie von der auf einer Bussfahrt mitgeteilten Meinung eines Lehrers über seine Kollegin, die Sie dann, als streng „wissenschaftlich“ -im Verbund mit deutsch-hassend - vorgehend, beschreiben. Eine konkretere Aussage wäre mir persönlich lieber gewesen, so ist es leider sehr pauschal und auf „Gerede“ begründet. Und hat mit der Systematik des Unterrichts nichts zu tun - ist nur die Beschreibung einer Person. Das mit „in der heutigen Zeit kaum eine Alternative dazu gibt“, zu dem Fachidioten nämlich, ist eine „These“ deren schwer an Begründung mangelt. Es gibt auch heute noch Menschen, denen die „Fachidiotie“ nicht genug ist. Auch Junge. Und die machen auch vielseitigeres gründlich. Alles so über den Kamm scheren ist falsch. Das mit dem spezialisieren und gegen Wohlstand ankämpfen zu müssen ist mir sehr gewagt. Gegen Vereinsamung ja, das hat´s in sich und ist vielleich mit dem Wohlstand so verknüpft, das viele meinen, sich den Wohlstand mit den Ellenbogen gewährleisten zu müssen. So gemeint könnte ich es stehen lassen. Obwohl das Ausharren der vielen freiwilligen Helfern auf den Deichen des letzten Sommers eigentlich was anderes beweist. -Ende Teil 1- getkiss [Dieser Beitrag wurde von getkiss am 18.01.2003 editiert.] IP: gespeichert |
Birgit S Mitglied Beiträge: 76 Von:bei Augsburg Registriert: Nov 2002
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erstellt am 19.01.2003 um 11:23 Uhr
Getkiss, literarische Analyen haben, wie sie wissen, die Aufgabe, ein Werk zu durchleuchten. An den Schulen, die ich besucht habe, wurde das nach einem vorgegebenen Muster durchgeführt. Eigene Kreativität war weder gewünscht, noch wurde sie gefördert. Aufsätze wurden schon geschrieben, allerdings sind wir, die wir in Rumänien das Gymnasium besucht haben, in diesem Bereich "unterentwickelt". Dass ich am Gymnasium nicht gelernt habe, wie eine 20- bis 25-seitige Erörterung zu einem Thema aufgebaut wird, liegt nicht an mir persönlich. So was haben wir in der Schule schlichtweg nicht gelernt. Dass man an der Hochschule dann doch gelernt hat zu recherchieren, ist sehr erfreulich. Ich habe mich auf das Schul- und nicht auf das Hochschulwesen bezogen. Dass Lehrer diesen Deutsch-Aufbaukurs machen müssen, liegt nicht daran, dass sie die deutsche Spache in Wort und Schrift lernen müssen, sondern daran, dass sie nicht in der Lage sind, die schriftliche Prüfung (Klausur), so wie sie beim zweiten Staatsexamen gefordert wird, zu bewältigen. Eben weil es eine Arbeitsform ist, die in Rumänien (auch in Ungarn und Russland) vernachlässigt wurde. Dass ich mit diesem Problem nicht allein dagestanden habe, ist auch klar. Wir waren in der Deutschkurs-Gruppe ca.30 Lehrer aus Rumänien (und ein paar wenige aus Russland und Ungarn). Diese Deutschkurse sind seit sicher über 20 Jahren Teil des Anerkennungsverfahrens in Bayern, werden vom Kultusministerium organisiert und sind auch dringend nötig!IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 19.01.2003 um 11:50 Uhr
Hallo Doris,ich habe Deinen Artikel gelesen. Er klang sehr versöhnlich gegenüber Stephanis Artikel, ich stimme Deinen Thesen vorbehaltlos zu! Bis auf die Aussage, daß man gegen den Wohlstand ankämpfen muß.(ich glaube künftig wird es immer schwerer werden um ihn zu kämpfen und ihn zu verteidigen) Das mit den Rumänischlehrerinnen hat wieder mal Emotionen in mir geweckt genauso wie damals als Stephani in seinem Artikel über die bescheidenen Lehrern sprach. Vor Wut habe ich unabsichtlich einen neuen Thread eröffnet und mein Schreiben in das falsche Forum gesetzt, deswegen versuche ich sachlich zu bleiben und werde mich nicht in diese Richtung äußern! Eine Frage die vielleicht vom Thema abweicht würde mich interessieren: angesichts der Zahlen(sie sind nicht die aktuellsten), dass in Bayern zirka 18% der Schulabgänger Abiturienten sind,(leider weiß ich nicht ob die Fachabiturienten in dieser Zahl enthalten sind), daß zirka 8% der Studenten aus Arbeiterfamilien stammen, kann man noch von Chancengleichheit im Bildungssystem sprechen?(diese wird immer hochgehalten) Oder ist es doch eher so, das der Staat sehr wohl die Bildungswege der Schüler steuert, nach dem Bedarf der Wirtschaft nähmlich. Und noch etwas: ist es nicht in der 4. Klasse zu früh, die Kinder zu "sortieren"? Gruß Lori IP: gespeichert |
Birgit S Mitglied Beiträge: 76 Von:bei Augsburg Registriert: Nov 2002
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erstellt am 19.01.2003 um 13:23 Uhr
Hallo Lori, in der 4. Klasse ist es auf jeden Fall zu früh, die Kinder auszusortieren. In dem Alter bestimmen die Eltern den schulischen Werdegang ihres Kindes. Dem Kind fehlt da noch das Verständnis der Tragweite der Entscheidung. Ich habe es schon oft erlebt, dass Eltern, die keine höhere Bildung haben, sich überhaupt nicht vorstellen können, dass diese für ihr Kind in Frage käme. Demnach wählen sie eine Schulform, von der sie meinen, dass sie den Bedürfnissen des Kindes entspricht. Ein späteres Übertreten ist theoretisch möglich, in der Praxis zeigt es sich aber, dass das mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Bei vielen geht der berühmte Knopf auch später auf, als im Alter von 10 Jahren. Die sind dann als Erwachsene auf den zweiten Bildungsweg - ein dorniger Weg - angewiesen. Ich glaube, dass dieses frühe Aussortieren mitunter Schuld am schwachen Abschneiden Deutschlands bei der Pisa-Studie hat. In Rumänien sind die Entscheidungen zur persönlichen Laufbahn am Ende der 8. Klasse gefallen. Da haben die Kinder inzwischen eine gewisse Reife und können schon selber ihren schulischen Werdegang mitbestimmen. Es ist erwiesen, dass in vielen der Länder, die bei Pisa gut abgeschnitten haben, die Kinder eben bis zu einem fortgeschritteneren Alter gemeinsam unterrichten und erst später eine Trennung nach Fähigkeiten stattfindet. [Dieser Beitrag wurde von Birgit S am 19.01.2003 editiert.] IP: gespeichert |
lori Mitglied Beiträge: 1089 Von:D 90766 Fürth Registriert: Okt 2002
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erstellt am 19.01.2003 um 19:03 Uhr
Hallo Birgit,soviel Einigkeit(dieselbe Meinung) habe ich in diesen Foren selten erlebt... ich kann Dir 100% zustimmen. Um das gesagte zu verdeutlichen gebe ich mal ein Beispiel verbunden mit einer Entschuldigung an Doris, die gegen diese Art von Urteilen ist! Es ist mir bekannt, welchen Druck einige Eltern auf die Lehrerinnen der Grundschule ausüben, damit die Kinder die entsprechenden Noten bekommen! Ein Verwandter von mir hat sich vor der Entscheidung(Gymnasium ja oder nein) mit der Lehrerin über das Schicksal seiner Tochter unterhalten. Dabei kam zur Sprache, dass wenn die Noten nicht ausreichen würden, sie noch einen Test für das Gymnasium machen müsse. Der Verwandte anstatt sanften Druck(auch auf das Töchterchen, sie war ja sehr nahe dran) auszuüben sagte dankend ab! Also entweder gute Noten oder kein Gymnasium. aber auf keinen Fall Test! Die Sache nahm ein gutes Ende: Notenschnitt geschafft! Aber ich frage mich wenn es hart auf hart gekommen wäre, ob die Lehrerin nicht jemanden bevorzugt hätte, deren Eltern mehr Druck ausübten, nach dem Motto: dann habe ich meine Ruhe! Gruß Lori IP: gespeichert |
Fritzi Mitglied Beiträge: 1180 Von:71638 Ludwigsburg Registriert: Nov 2000
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erstellt am 29.01.2003 um 14:06 Uhr
Es scheint so, als ob mit dem Rausschmiß von Popa und Danielis die Diskussionen in diesen Foren aufgehört haben! Jetzt herrscht wieder eitel Sonnenschein, wir sind alle einer Meinung, keiner beschmutzt unser Nest und alles ist in Butter! Wollen wir das?IP: gespeichert |
smarty Mitglied Beiträge: 106 Von:D, 74078 Heilbronn Registriert: Jun 2001
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erstellt am 30.01.2003 um 09:15 Uhr
Zitat: Original erstellt von Fritzi: .....Wollen wir das?
Hi Fritzi,das es wohl die Wenigsten mögen, wenn ihr Nest beschmutzt wird kann ich mir denken; ich für meine Person stehe da auch nicht unbedingt drauf. Mir ist aber auch aufgefallen, dass die Beiträge zu den einzelnen Diskussionsthemen stark zurückgegangen sind. Dem könnte man ja auch was positives abgewinnen: - Für den Betreiber senken sich dadurch Kosten, denn der Speicherbedarf geht zurück. Allerdings gehe ich davon aus, dass es sich hier um vernachlässigbar kleine Beiträge handelt. Gruss smarty
[Dieser Beitrag wurde von smarty am 30.01.2003 editiert.] IP: gespeichert |
roman-diesel Mitglied Beiträge: 159 Von: Registriert: Aug 2001
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erstellt am 30.01.2003 um 17:41 Uhr
Hallo Fritzi: Zitat: Original erstellt von Fritzi:
Wollen wir das?
Nein, wir wollen es nicht! Der Eindruck drängt sich auf, dass Einige sich nur einen Spass daraus gemacht haben Leute öffentlich fertig zu machen. Nun ist Funkstille, weil: es fehlt bislang das Opfer. Erst Popa, dann Danielis, auch bei Klöck hat man es versucht. Es war ein leichtes über Klaus Danielis herzufallen: Un- und Halbwahrheiten verkünden, Worte verdrehen, Tippfehler lächerlich machen, Alter und Bildungsstand durch den Kakao ziehen. Feige, feige kann ich nur sagen. Von Vielen hätte ich so offene Worte gewünscht, wie von KD. Wir haben nun 3 Wochen gewartet und keiner meldet sich. Wo sind denn die Herren geblieben die meinten KD zurechtstützen zu müssen? Ich plädiere für eine Wiederzulassung von KD. Andere sind offenbar nicht im Stande inhaltliches zu bringen. Ich fand die Gründe auch bei den Haaren herbeigezogen. Seine Beiträge waren oft weit weniger scharf als die der "Gegner", und sind absolut nicht vergleichbar mit Popa's Texte. RD IP: gespeichert |
getkiss Mitglied Beiträge: 1042 Von:D 81245 München Registriert: Okt 2001
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erstellt am 30.01.2003 um 18:34 Uhr
Zitat: Original erstellt von roman-diesel: Hallo Fritzi: Nein, wir wollen es nicht! Der Eindruck drängt sich auf, dass Einige sich nur einen Spass daraus gemacht haben Leute öffentlich fertig zu machen. Nun ist Funkstille, weil: es fehlt bislang das Opfer. .... Wir haben nun 3 Wochen gewartet und keiner meldet sich.... Ich plädiere für eine Wiederzulassung von KD. Andere sind offenbar nicht im Stande inhaltliches zu bringen...RD
Hallo, roman-diesel, Ihr Beitrag gehört meiner Meinung nach nicht in diesen Thread - weil Ihr Beitrag gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Sie (und möglicherweise auch andere) haben sich nun 3 Wochen der Beiträge enthalten, wie Sie selbst (im Plural) schreiben. Andere haben womöglich keine Zeit gehabt. Ich selbst war krank. Das hat also gar nichts damit zu tun, das andere Forumsteilnehmer hier nichts zu sagen haben. Sie plädieren für eine Wiederzulassung von KD. Ihr gutes recht. Tun Sie dies bitte in einem separaten Thread, mit diesem Titel. Dort können Sie dann "inhaltliches dazu bringen" - hier haben Sie es ja meines Wissens nicht oft getan, jedenfalls ist es mir nicht aufgefallen. Ich persönlich habe niemandes Ausschluß verlangt, weil ich als "nicht- Mitglied" der Landsmannschaft der SBS mich nicht dazu "ermächtigt" finde. Für eine Wiederzulassung der von Ihnen erwähnten ausgeschlossenen plädiere ich allerdings auch nicht. Aus dem selben Grund. Schöne Grüße, getkiss IP: gespeichert |
Johann Mitglied Beiträge: 490 Von: Registriert: Nov 2001
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erstellt am 03.07.2003 um 08:35 Uhr
"Am Pisa-Schulvergleich hatten zunächst 32 Länder teilgenommen. Inzwischen hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) elf weitere Länder neu aufgenommen: Albanien, Argentinien, Bulgarien, Chile, Hongkong, Israel, Indonesien, Mazedonien, Peru, Rumänien und Thailand. .... Dabei landeten fast alle der neu untersuchten Länder im unteren Drittel der Rangliste. Eine Ausnahme ist lediglich Hongkong, das Platz 3 hinter Finnland und Südkorea schaffte." http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,255359,00.html Damit werden nun auch von einer unabhängigen Stelle Stephani´s Aussagen widerlegt!
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